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Mein erstes Auto und die Geschichten dazu.

****ot2 Mann
10.729 Beiträge
Mein erstes Auto war ein damals ca. 10 jahre alter Opel Kadett B, den ich Anfang 1977 geschenkt bekam. Den habe ich irgendwann selbst von weiss auf dunkelpink umlackiert und als Zivi das Bild eines zerbrochenes Gewehrs auf die Motorhaube geklebt. Und wurde während der "RAF-Zeit" (wohl deswegen) gern mal von der Polizei angehalten und durchsucht.
*******g16 Mann
917 Beiträge
NSU TTS und das Auto habe ich auch heute noch. Es war mein erstes Motorsportauto für Slalom u Bergrennen - Bay Bergmeisterschaft .
Heute habe ich ein NSU TT für den NSU Bergcup. Nächstes Jahr will ich wieder bei den 10 Läufen zur Deutschen Bergmeisterschaft die auch die Läufen zu unseren NSU Bergcup zählen bestreiten.
NSU TTS forever
****le Mann
15.957 Beiträge
Janus 750
Die Konstruktion des Janus geht auf den Prototyp Dornier Delta von Claudius Dornier, dem ältesten Sohn von Claude Dornier, zurück, an dem Zündapp die Produktionslizenz erworben hatte. Die Auslieferung begann im Juni 1957, die Produktion wurde aber bereits 1958 nach Herstellung von nur 6902 Exemplaren eingestellt und war ein wesentlicher Grund, das Stammwerk in Nürnberg an Bosch zu verkaufen.

So verschwand auch der Janus – wie viele Kleinstwagentypen der damaligen Zeit – nach kurzer Produktionszeit vom Markt, weil sein Preis (Preis des Janus: 3290 DM + 40 DM für die Heizung, entspricht heute etwa 9.492 Euro) zu dicht an den 3780 DM lag, die etwa ein VW Standard kostete.
***er Mann
7.978 Beiträge
Und wie kamst Du an einen Janus und wie lange bist Du ihn gefahren?

Übrigens noch erw#hnenswert, dass die hinteren Passagiere eine eigene Türe hatten und das Gebiet hinter dem Auto inspizieren konnten und besondere Geschehen an den Fahrer melden konnten, sofern ihnen nicht kotzübel war.
****le Mann
15.957 Beiträge
Ein Beschäftigter von uns, der auch im Haus wohnte, fuhr ihn damals. Damals hatten wir noch die 6 ½ Tage Woche und wenn er sonntagsmorgens mit der Arbeit fertig geworden war, durfte er frei machen.

Er hatte zuerst den Messerschmidt-Kabinen-Roller, dieses Fahrzeug war sein zweites. Ich habe meinen Führerschein 1966 gemacht und durfte damit üben bis ich mir zwei Jahre später einen Fiat 500 geholt habe. Anschließend hatte ich eine BMW-Isetta, eine wie sie auch unser damaliger Dorf-Polizist fuhr.
********1963 Mann
685 Beiträge
Mein erstes eingenes Auto, ein Benz W114 200D.
Rollende Diesel Dühne *lach*
Nix schnell, aber coooool und echt praktisch für Car Sex!

Grüssle Xman
****na Frau
24.630 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Dieser Janus ist ja ein knuffiges Auto. Mir ist gar nicht bewusst, dass ich je eines auf den Straßen gesehen hätte. Eines haben diese Kleinstwagen wohl gemein...nur für Schlanke geeignet. *gg*
****era Frau
2.684 Beiträge
Wer konnte sich in den 50er Jahren schon ein Auto nur zum Vergnügen leisten? Otto Normal musste dafür sparen und hat vermutlich an der Fresswelle in Westdeutschland nicht teilgenommen. In meiner Kindheit waren alle Leute im familiären Umfeld (noch) schlank.

Den Zündapp Janus habe ich in Köln wahrscheinlich auch nicht gesehen. Ich erinnere mich an Goggomobil, Lloyd Alexander, Messerschmitt Kabinenroller, die Isetta und das Dreirad von Goliath. Außerdem fuhren noch viele schwarze Vorkriegsmodelle z. B. von Mercedes durch die Stadt. - In der Innenstadt waren die Wohnstraßen fast frei von Autos, und wenn fuhren die sehr langsam. Für Kinder ganz herrliche Zeiten.
***er Mann
7.978 Beiträge
@****na. stimmt nicht. Ich habe viele üppigere Menschen in solchen Kleinwägen gesehen. Aber zumindest einer musste dann schlank sein. Mein Großvater väterlicherseits war ein dürrer Hering, meine Großmutter war üppig. Die passten locker in Ihr "Pfupferle", einem Heinkel Kabinenroller. Mein Großvater brauchte ca. 2h bis er aus sämtlichen Ritzen und Ecken Kinderspielzeug und von meiner Großmutter selbst genähte Hosen, Hemden, Jacken und Essen aus dem Auto hervorbrachte. Ihre Ankunft war jedes Mal ein Erlebnis.
*******osm Mann
121 Beiträge
1. Auto
Mein erster war ein FORD Escort Bj 1969, den ich im Jahre 1981 nach bestandener Führerscheinprüfung mir gekauft habe.
Die beiden Spiegel auf dem Kotflügel wurden nachgerüstet und die schwarzen Streifen nachträglich hinzugefügt, damit es etwas sportlicher aussah.
***er Mann
7.978 Beiträge
Chic! Heute würde man eher den fehlenden Chromring um den Scheinwerfer organisieren, aber füher waren eben Talbotspiegel und Rallyestreifen wichtiger.

Für die, die es nicht wissen: Dieser Escort hat den Spitznamen Hundeknochen. Warum wohl?
***er Mann
7.978 Beiträge
@****na: Zumindest hat dieser Herr es angetäuscht:-)
****era Frau
2.684 Beiträge
Zu den Talbotspiegeln fiel mir eben auch noch was ein. Ich hatte einen R4 geschenkt bekommen. Der Zeitpunkt fiel etwa in die Feier meines Geburtstags. Meine Schwägerin rief an um zu erfragen, ob ich mir etwas Besonderes wünsche. - Zum Fest erschien sie mit einem hübsch eingepackten schweren Geschenk. Darüber verwundert packte ich aus und guckte einigermaßen entsetzt als ich den darin liegenden Talbotspiegel sah. Ein Unding am R4 - der Spiegel bald schwerer als das ganze Autochen. Sie hatte da etwas falsch verstanden, gewünscht hatte ich mir einen Panoramaspiegel, der mit Gummis über den sehr kleinen Rückspiegel geklemmt wurde, damit ein größeres Sichtfeld gegeben war. - GsD konnte das Geschenk eingetauscht werden.
*********er53 Mann
4.311 Beiträge
Mein erstes Auto war ein blau/weißer Ford Taunus P2, super Auto , inner weiße Lederpolster durchgehend, was sehr gut war. *ja*
****q5 Mann
689 Beiträge
Mein erstes Auto war ein VW 1200
Baujahr 1961
Leistung: 34 PS
Höchstgeschwindigkeit: 115 Km

Berg runter gefahren mit 134 km

Die Karosserie war sehr stabil.
Kotflügel und andere Teile konnte man abschrauben

Mit dem Käfer bin ich quer durch Europa gefahren.

Wer hatte auch einen Käfer?

Die älteren Baujahre hatten geteilt Rückfenster.
*********er53 Mann
4.311 Beiträge
Hatte Anfang der 70er einen VW 1302 LS
******udo Mann
12.780 Beiträge
Mein erster Käfer war aus den 50zigern ,mit Brezelfenster und er hatte noch an der Seite einen Winker der raus kam beim Abbiegen.
Das Getriebe war nicht synchronisiert und man musste mit Zwischen Gas fahren und zwei mal kuppeln. Im Winter fror die Scheibe von innen weil die Heizung praktisch keine Leistung hatte.
Hatte ihn für stolze 150 DM gekauft
****na Frau
24.630 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich finde es so krass, dass ich noch nie in einem Käfer gefahren bin. Weder selbst, noch als Beifahrer. *gg*
**C Mann
12.730 Beiträge
Zitat von ****na:
Ich finde es so krass, dass ich noch nie in einem Käfer gefahren bin. Weder selbst, noch als Beifahrer.

...dann hast Du etwas versäumt. Geh mal auf ein Oldtimer-Treffen, da bietet sich viellciht die Gelegenheit...
****q5 Mann
689 Beiträge
Zitat von ****na:
Ich finde es so krass, dass ich noch nie in einem Käfer gefahren bin. Weder selbst, noch als Beifahrer. *gg*

Fahr mal im Winter in den Alpen bei Schnee den Käfer.
In den 70er fand ich das Lustig. Ich bin locker den Berg hochgekommen ( hatte auch Winterbereifung) und einige großen Fahrzeuge von BMW oder Mercedes standen am Straßenrad.

Vorher hatten sie mich belächelt das ich nicht so schnell den Berg hochgefahren bin.
****era Frau
2.684 Beiträge
Das erste Auto in dem ich mitfahren durfte war ein schwerer Mercedes, der von meiner Patentante gefahren wurde. Er gehörte ihrem für damalige (1956) Verhältnisse schwerreichen Vater. Ein toller Einstieg - mein Faible für schöne Autos war gelegt. Nach einem abwechslungsreichen Modellwechsel von Goliath Dreirad bis bequeme Reiselimousinen hatte ich mal mehr oder weniger Spaß mit den elterlichen Autos. 1970 hatte ich endlich den Führerschein und es wurde mir ein gut erhaltener Käfer für 500 DM angeboten. Ich wollte ihn schon kaufen, aber mein späterer Mann bot mir an, das zu lassen und statt dessen sein Auto zu nehmen. Er fuhr ohne Parkplatznot lieber mit der Straßenbahn zur Arbeit, und las dabei die Tageszeitung. Für mich ein guter Deal. Am WE waren wir meistens gemeinsam unterwegs, Sonntag abends übernahm ich ein voll getanktes sauberes Auto und gab es Freitag abends mit ziemlich leerem Tank zurück. Unfassbar, dass ich das damals ganz normal fand. Der fast neue BMW 2000 ließ sich prima fahren, obwohl meiner Mutter die Haare zu Berge standen bei der Vorstellung, dass an das Auto was dran käme. In den Bergen war der BMW allerdings eine Katastrophe. Der Motor kochte bei jeder Passfahrt. Da waren alle mit einem luftgekühlten Käfer besser bedient. Selbst gefahren habe ich den Käfer glaube ich nie - mitgefahren bin ich häufiger. Wg. der Winterkälte hatte eine Kollegin ein plüschiges Lammfell um ihr Lenkrad, weil das ohne Fell wohl schrecklich kalte Finger machte. Und alle behielten im Winter die Mäntel, Schals und Mützen an. - Nicht so wie heute, wo sogar viele Lenkräder eine Heizung haben.
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