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Meine Autos, damals, heute, morgen...

****era Frau
2.662 Beiträge
Themenersteller 
Mein nächstes Auto war ein VW Polo. Auch ziemlich alt aber technisch in Ordnung. Leider bin ich damit mal bei geöffneter Fahrertür aus der Garage gefahren. Danach hatte die Tür stellenweise sehr viel Ähnlichkeit mit einer Ziehharmonika - leider Schrott.
Weil ich kaum Geld hatte, fragte ich auf einem Schrottplatz nach und erhielt eine passende aber farblich stark kontrastierende Tür. Sie hatte was dem Rest des Autos fehlte zudem auch eine schöne blanke Chromleiste.

Wie ich das mit dem Tausch der Tür gemacht habe weiß ich nicht mehr, aber sie passte und schloss ohne Probleme. Das Farbproblem löste ich an einem windstillen Wochenende. Tür angeschmirgelt, abgeklebt und mit Sprühlack dezent umgefärbt. Nicht schön, aber selten!

Ich dachte eben, dass es eigentlich sehr schade ist, dass bei uns immer nur die schönen neuen Autos fotografiert wurden. Dieses war sicher ein Hingucker. Ich fuhr den Polo ohne Schwierigkeiten bis zum nächsten TÜV, dann gab ich ihn für einen neuen Fiat Uno in Zahlung.

Der machte mir außer im Sommer viel Spaß. So ab dem dritten oder vierten Jahr stank es an heißen Tagen im Innenraum gräßlich nach Benzin. Leider war es nicht das Modell, bei dem die Benzinleitung wg. Regress kostenfrei erneuert wurde. In einem der ersten Jahre fuhr ich darin mit meinen Kindern zum zelten. Es war unser erster Zelturlaub. Ich glaube, das größte Gepäckstück war die große Gasflasche, die ich von einer Nachbarin geliehen hatte. Minimalistisch ausgestattet machten wir uns auf die 1.400 km lange Strecke nach Südfrankreich/Biscaya. Die Leute staunten, was wir alles aus dem Auto holten. Vor allem die Riesengasflasche neben dem Igluzelt war ein Eyecatcher. Wir hatten nur einen Kochtopf, also gab es abends Eintopfgerichte, die Butter war nur morgens hart, aber 14 Tage Atlantik, Sonne und Wind entschädigten satt. Es war ein toller Urlaub.
A/w
**********hotel Mann
1.305 Beiträge
mein erstes auto war das damalige sondermodell jeans-käfer.... gab es damals in gelb und orange... und mit sitzbezügen aus jeans-stoff....
danach hatte ich dann eins der für mein dafürhalten schönsten autos der 60er und 70er jahre.... einen bmw 2002... habe sehr gerne und lange gefahren....

ab mitte/ende der 80ziger jahre war ich dann beruflich viel unterwegs und habe viele jahre wechselnde firmenwagen süddeutscher hersteller gefahren... seit ich selbständig bin waren es dann vergleichbare japanische kombis.... seit einem knappen jahr fahre ich jedoch überwiegend ein elektro-auto....
***er Mann
7.929 Beiträge
Den Jeanskäfer gab es, je nach Sondermodellversion in Tunisgelb ( 1973), in Brilliantgelb und Phönixrot ( 1974) und final in Nepalorange ( 1975)
******_SP Mann
1.286 Beiträge
Das neue Auto ist bestelkt: VW ID 3, vollelektrisch mit guter Ausstattung
********a_di Paar
504 Beiträge
Glückwunsch!
Wäre für uns (noch) keine Alternative, Grund: Parkhaus (Tiefgarage) gegenüber des Kinderarztes in Darmstadt untersagt Zufahrt für Gas angetriebene und voll elektrische Fahrzeuge. Besuch beim Arzt zusammen mit unseren Enkelkindern wäre also mühsam. Nächstes Parkhaus liegt ca. 900 Meter entfernt....
Mein erstes Auto? Der klassische Renault R4 mit satten 26 PS, die mich zum Studium vom Rheinland nach Berlin, aber auch nach Dänemark und in andere Länder brachte. Danach der Aufstieg: Ein faszinierender Renault R4 F6, der Kastenwagen mit Seitenfenstern. Ausgebaut zum kleinen feinen Wohnmobilchen. Die Mängelliste beim TÜV reichte bis Bagdad, die Freude über endlich bestandene HU war stets umso größer.

Es folgten viele Kadetten, Astra, Omega und sogar ein traumhafter Mercedes W123. Alle meist ziemlich gebraucht gekauft, selbst repariert und aufgemöbelt und mit Gewinn wieder verkauft.

Beruflich von nagelneuen Audi100 (schlimme Qualität) über Citroen XM (als Neuwagen nicht mal fertig lackiert und schon auf der Überführung mit defektem Automatikgetriebe liegengeblieben), BMW E39 Touring (57 außerplanmäßige Werkstattaufenthalte), Mercedes E-Klasse T-Modell (W210... wahre Liebe rostet, aber doch nicht sooo schnell!). Seither wieder Opel Astra Caravan, Baureihen F, G, K. Der aktuelle und neu gekaufte K wird mein letzter Wagen sein- den fahre und repariere ich bis zum Schluss. Und paralell dazu ein herrlich genialer VW Bus, T3 als Doka.

46 Jahre Führerschein, >2 Mio km, unfallfrei. Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn.
****era Frau
2.662 Beiträge
Themenersteller 
es schreibt alterslust/m
mein erster war ein r4 bj 68 mt 26 ps, 4 jahre alt und ohne sichtbaren rost beim kauf. immerin konnte man die mb diesel zu diesem zeitpunkt an der ampel "versägen".nach einem jahr gebrauch: nach entfernen der fussmatte konnte man mit den füssen durch ein loch mit mit schuhen zusätzlich btremsen. der nachfolger, ein vw 1200 "sparkäfer" mit 34 ps schaffte immerhin einen mb diesel an langen steigungen auf der autobahn (warum der sparkäfer hiess, weiss ich bis heute nicht, da er zwischen 10 und 13 l benzin verbrauchte). danach gab es "opels" (kadett olympia und rekord) volvos (244 und 264) einen mini, der die härte war, da man mit ihm,trotz weniger ps, einen porsche auf der landstrasse im rückspiegel betrachten konnte. ausserdem einen porsche mit dem man mit 160km/h auf der bab gemütlich dahingleiten konnte ohne die lichthupen nervend wahrnehmen zu müssen,während zu der gleichen zeit unterwegs mit einem golf 2 bei gleicher geschwindigkeit diese nie erloschen. durch meinen freund hatte ich die gelegenheit meinen "traumwagen" (einen rolls royce) von frankfurt ins ruhrgebiet zu überführen. aber das war mehr als ernüchternd. er fuhr sich wie mein alter volvo 264. fortan war es nicht mehr mein traumwagen. seit 2006 fahre ich (obwohl ich in den 90ern gesagt habe, nie mehr mercedes, da ich mit dem erbstück meines schwiegervaters arge technische probleme hatte) wieder mb. ich erfreu(t)e mich an meinen slk r171 und r172 (slk200 und 300) wie auch an den c modellen, die ich als zweitwagen (fuhr) fahre (c limousine,clc,coupe,c cabrio). heute geniesse ich es, dass ich mit frau alterslust(zusätzlich zu meinen fahrzeugen) in ihrem amg cls und audi tt die strassen cruisend aber auch schnell geniessen darf.
My self
****ldx Mann
1.176 Beiträge
In den 70er bei MB als Autoschlosser gelernt, war die Ausbildung super und perfekt!

Was ich allerdings damals in der Werkniederlassung zur Ausführung von Wartungsarbeiten und Reparaturen erfahren musste, entsprach nicht gerade den Ansprüchen den die Fzg. Besitzer an eine Werkstatt stellten. Aber was man als Kunde nicht weiß macht einen nicht ...
Nun, ich zog so meine Konsequenzen …

Den damalig aktuellen /8 kaufte ich mangels Masse nicht. Wäre sicher ein schönes Auto gewesen.
Smile, aber ein Opel Kadett 'Super' mit 55PS war eben auch nicht das schlechteste Fahrzeug. Mit viel Platz (für damalig Käfergewohnte Mitfahrer) war die Leistung, fast, enorm.
Grins, zwischenzeitlich hatte ich mal für 3 Jahre ein Ford Mustang Cabrio mit 421PS. Eben der kleine Unterschied zwischen dem jungem und dem reifen Alter ...
******_SP Mann
1.286 Beiträge
Nach dem Käfer kam der R6. Damals gab es den Spruch "Renault rostet schon im Prospekt". Und das stimmte. Unterhalb der rechten Seite der Scheibe lief bei Regen Wasser ins Innere der Kutsche. Ich hatte das dann versucht mit PU-Schaum auszuspritzen - ohne Erfolg. Die Lösung: Loch in den Boden der Beifahrerseite gebohrt, dami das Wasser wieder ablaufen kann.
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