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Hurra, wir haben einen Fernseher

******_SP Mann
1.286 Beiträge
Themenersteller 
Hurra, wir haben einen Fernseher
Es war Mitte der 60iger, als wir vom Onkel aus der Stadt seinen "alten" Fernseher bekamen. Zuvor waren wir in der Nachbarschaft und bei Freunden zum Fern-sehen.
Das Programm startete um 16:00 Uhr mit dem Vorabenprogramm. Das Dritte brachte Schulfernsehen. Und zu den Nachrichten hieß es:"Wir schalten um"
Bis Programmende gegen Mitternach waren wir schon lange im Bett.
Wir hatten extra einen Schlüssel, im Anschaltknopf mit dem die Eltern das Gerät sperren konnten (Der Reserveschlüssel war bei der Gebrauchsanleitung auf der Rückseite der Kiste *grins*

Was haben wir so alles gesehen?
° Die kleinen Strolche
° Pan Tau
° Die seltsamen Methoden des Franz-Josef Wanninger
°Graf Joster gibt sixh die Ehre
° Lassie
° Flipper
° Fury
....

Was hat euch beeindruckt. Wie war der Umgang mit der Glotze?
********Herz Frau
37.404 Beiträge
Gruppen-Mod 
Schöne Erinnerungen!

Der einzige Fernseher stand im Wohnzimmer. Selbstverständlich mussten wir Kinder fragen und haben oft ein "Nein" gehört. Daktari, Salto Mortale, ZDF Hitparade waren so meine Favoriten - aber wenn es klingelte und Nachbarn oder Kollegen zum Dämmerschoppen reinschauten, ging das Gerät unweigerlich und ohne Diskussion aus und wir auf unsere Zimmer!
**C Mann
12.691 Beiträge
...wir hatten sehr lange keinen Fernseher. Wenn ich Fernsehen wollte, dann entweder
am Schaufenster eines der Radiogeschäfte, oder bei Kumpels...
Wir hatten zunächst noch keinen Fernseher, aber meine Oma hatte einen und die wohnte über uns. Meine Schwester und ich durften ab und zu mal rauf zum fernsehen und wenn Oma glaubte das Programm sei zu Ende, sagte sie im Plattdeutsch 'do, Enne' (da, Ende).
Sie wollte den Fernseher so schnell wie möglich ausschalten, kostet ja Strom 😅
******r14 Paar
34 Beiträge
War bei uns ähnlich:
Am Sonntag Nachmittag gingen wir in die Nachbarschaft, da gab es schon den einen oder anderen Fernseher. Die erste Sendung die ich sah war Ivanhoe der schwarze Ritter.
Irgenwann kam unser Vater mit einem gebrauchten Fernseher an, natürlich mit Zimmerantenne und nur fähig das 1. Programm zu empfangen. Mittlerweile lief sonntags um 16:00 Bonanza. Da wurde dann auch der Ferhseher eingeschaltet. Unter der Woche war fernsehen tabu.
Mit der Zeit kam eine externe Box für das ZDF hinzu und die Fersehzeiten wurden erweitert. Natürlich alles schwarz-weiß.
Das Ganze hat mich soweit geprägt, dass ich meine Glotze eher weniger anschalte und wenn schaue ich ich die "staatlich zenzierten Sender" und muss sagen: Es fehlt mir nix.
****el Mann
8.340 Beiträge
Immer wenn er Pillen nahm
und
die bezaubernde Jeanie
habt ihr vergessen
**********84513 Mann
238 Beiträge
...und ich weiss noch wer die fernsteuerung war.. ;-))
****s60 Mann
17 Beiträge
Wir durften in den 60ern bei den Nachbarn ab und zu mal Daktari schauen. Ein absolutes Highlight nach meiner Erinnerung war die Mondlandung Ende der 60er. Auch in der Nachbarschaft auf Einladung hin geschaut. Einen eigenen Fernseher hatten sich die Eltern erst in den 70er Jahren geleistet. Damit kam dann die Welt ins Haus. Zu den Nachrichten war absolute Stille gefordert. War eine blanke Brust zu sehen, wurde vom Hausvorstand sofort ausgeschaltet.
****49 Mann
194 Beiträge
Für mich war flipper, eine tauchserie als Krimi(deshalb hab ich meinen tauchertraum später durchgesetzt) Bonanza und ganz besonders Raumpatrouille Orion wichtig.
Manchmal durfte ich auch Schirm Charme und……anschauen.
****now Paar
6.498 Beiträge
1960 zur Olympiade haben meine Eltern einen Fernseher gekauft.
Ich kann mich nur noch an die Freude über das Gold für Armin Harry erinnern. Und die Nachbarschaft, die ständig bei uns hereingeschaut hat.
Später dann die "Blockbuster" Zeit z.B. mit Stahlnetz.
All das lief, und ich nicht zuschauen durfte, sind auf der Straße nur die Amis mit dem Auto unterwegs gewesen. Das war das originale Blockbuster Gefühl. Kaum war der Krimi zu Ende haben die VW-Käfer die Straßen gefüllt.
Und weiter: Raumpatrouille Orion, Dick und Doof, Grubenunglück von Lengede tagelang Live... und immer wieder Fußball und Olympia
Samstags die Lottozahlen mischen ziehen mischen ....
****bol Mann
1.120 Beiträge
Nach der WM 66 hat und Oma einen Fernseher geschenkt. Der Stand in der Wohnküche.
Vater bestimmte das Programm. Leider vertrug er auf Grund einer Kriegsverletzung nicht viel flimmern.
An was ich mich aber erinnere war ab 69 im dritten Programm eine Serie über den 2. Weltkrieg.
Später dann mit Kassettenrekorder und Mikrofon bei Disco vor dem Fernseher
***os Paar
68 Beiträge
Das dritte war eher ein Testbild , Programm gab es meines Wissens nicht war 1966 20 Jahre .Leute hört auf mit Euren Hirngespinsten. Bleibt auf dem Teppich !!!
**********nture Mann
1.478 Beiträge
Ich war in der 60er Jahre noch nicht in Deutschland. Ich bin erst 1977 zugewandert und da gab es schon Farbfernseher.

In die 60er war ich noch in sonnigen Südafrika, genauer gesagt in Johannesburg und dort bekamen wir den Fernseher erst ab 1976 wann ich mich nicht täusche. Es war damals auch zuerst schwarz-weiss.

Programme bestanden aus Nachrichten, Live Sport, Serien aus Europa und USA und ab und zu Spielfilme. Alles natürlich zensiert, RSA war damals eine Diktatur und plus nicht zu viel nackte Haut.
****bol Mann
1.120 Beiträge
Zitat von ***os:
Das dritte war eher ein Testbild , Programm gab es meines Wissens nicht war 1966 20 Jahre .Leute hört auf mit Euren Hirngespinsten. Bleibt auf dem Teppich !!!

20.9.1965 startete das 3. Programm von NDR
******udo Mann
12.620 Beiträge
Wir hatten auch noch keinen Fernseher aber meine Tante. Sonntags Nachmittag lief dann Fury, Porky und der Zirkus, der Schatz der 13 Häuser ,Lassi und ab und an ein Ritterfilm. Später kam dann Bonanza und der Gleichen dazu. In der Woche fing das Pogram um 5 Uhr Nachmittags an mit der Kinderstunde und war meistens gegen 22:30 wieder zu Ende
****era Frau
2.656 Beiträge
Schon lange bevor wir zu Hause einen Fernseher hatten (1962), durfte ich die Mieter im Haus besuchen, die bereits einen Fernsehapparat besaßen. Sonntag mittags gab es ein Kinderprogramm. Die erste Serie an die ich mich erinnere war Corky und der Zirkus. Später wurden Fury und Lassie gezeigt. Alles synchronisierte US Importe. Ich liebte es sie zu schauen. Unter der Woche gab es an manchen Tagen auch ein Nachmittagsprogramm für Schüler und Kinder: Turnen mit Adalbert Dickhut, oder auch eine Sendung mit dem Stuntman Arnim Dahl der von seinen „aufregenden“ Erlebnissen und Verletzungen erzählte.

Erinnert sich noch jemand an die Ratesendung „Sport-Spiel-Spannung“ mit Klaus Havenstein? Schüler saßen in Kabäuschen und mussten Fragen zu ihren Hobbys beantworten. Gewinner erhielten einen schönen Preis. Das hatte noch echt Niveau.
Die von den Vorschreibern genannten Sendungen kenne ich natürlich auch, allerdings war und ist TV nicht meine bevorzugte Freizeitbeschäftigung.
A/w
Die oben genannten Sendungen, gerade über mir auch von "Alterslust" habe ich auch gliebt. Auch die vielen anderen "Abenteuersendungen" und natürlich alle im Slapstickbereich - Dick und Doof, Charlie Chaplin, Buster Keaton ... und später die Animationsfilme von Disney ....

Wir hatten schon früh Fernseher. Ganz feudal mit einem langen braunen Kabel von SABA (inkl.Musikbox) mit Fernbedienung. Samstagabend gab es immer dieses EWG-Quiz etc und folgend. Nachbarn kamen (leider für uns zum Mitschauen) und wir haben uns "heimlich" heruntergerobbt unter die Sessel und ebenso "heimlich" - aber wohl schon geduldet - zum Mitschauen.
*******r61 Paar
46 Beiträge
Mitte 1960 - fast alle Mieter waren beim einzigen Nachbarn mit Fernseher zu:
"77 sunset strip" peng, peng....
******p50 Mann
320 Beiträge
Im Winter 1959 entschloß sich mein Vater, der damals noch desolaten Wirtschaftlichen Lage in Berlin (West) den Rücken zu kehren und so wurde ich in eine ... damals noch ... schwäbische Kleinstadt "umgetopft".
Welch ein Unterschied!
Statt hunderter Kinos und einer Vielzahl von Theatern gab es nun gerade noch das "Central-Filmtheater" und das "Rex" mit einem sehr überschaubaren Filmangebot.
Also entschloß man sich, 1961 die kulturelle Abstinenz zu beenden und die Welt via "Flimmerkiste" ins Wohnzimmer zu holen.
Unvergessen sind (obwohl ich damals noch nicht viel davon verstand) höchst eindrucksvolle Theaterinszenierungen wie 'Mutter Courage', Dürrenmatts 'Die Physiker' etc.
... und natürlich Kulenkampffs 'EWG', die Syvestersendungen 'Schimpf vor Zwölf' der 'Lach und Schieß' und der 'Stachelschweine'.
An 'So weit die Füße tragen', 'Stahlnetz'. Durbridge's 'Halstuch' kann ich mich auch noch gut erinnern.

Serien waren "verpönt", wie überhaupt alles, was vor 20:00 Uhr auf der Mattscheibe zu sehen war *lach*
Allerdings gab es Ausnahmen, die durch die "höchstväterliche Zensur" rutschen konnten: z.B.: 'Hiram Hollyday',die schon erwähnte '77 Sunset Strip', 'Am Fuß der Blauen Berge','Fury','Lassie', 'Rin Tin Tin', 'Alle meine Tiere', 'Vorsicht Kamera' mit Chris Howland, und Slapstick wie 'Dick und Doof', Charlie Ccaplin, und Filme mit Buster Keaton.

Mit 17 war ich dann, anläßlich eines Besuchs in der alten Heimat, höchstselbst Zeuge als Willy Brandt auf der Funkausstellung am Funkturm in Berlin den berühmten Knopf drückte und plötzlich vieles in Farbe ausgestrahlt wurde.
Es dauerte dann auch nur noch knapp 2 Jahre, bis mein Vater vom "Bunt-Fernsehen" überzeugt war und in einen Farbferseher mit Kabelfernbedienung "investierte", mit der man zwar keine Programme umschalten, aber wenigstens die Lautstärke verändern konnte, ohne sich vom Sessel erheben zu müssen *lach*. Naja ... es gab ja auch nicht viel zum Umschalten *zwinker*

Ich hatte damals als "Halbstarker" dann auch andere Interessen, als den Abend vor der Glotze zu verbringen *lol*
********Herz Frau
37.404 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eine Sendung ist mir noch eingefallen: Mit "Ciao Amici" mit Ima Agostoni habe ich Italienisch für unsere Urlaube gelernt.

https://www.amazon.de/Ciao-A … alienisch-Kurs/dp/B00CO0E31G
****era Frau
2.656 Beiträge
Im 1. Programm konnte in den 60ern einige Wochen lang Sonntag mittags Englisch gelernt werden. Es gab auch ein zugehöriges Buch, das käuflich erworben werden konnte. Im Laufe der Woche wurden die Lektionen wiederholt.
A/w
*****reu Paar
2.808 Beiträge
Wegen einer neuen Arbeitsstelle meines Vaters, zogen wir 1960 von Berlin nach Bayern.
Nicht etwa in die Stadt München sondern in ein 8 Häuser Dorf.
So schaffte Vater einen Fernseher an, damit meine nicht berufstätige Mutter (Frauen durften ja nur mit Unterschrift des Ehemann arbeiten) und ich die Stadt und die zurückgelassenen Familien und Freunde weniger vermissen.

Dieser Fernseher wurde natürlich überwiegend am Abend eingeschaltet. Die Tagesschau war Pflichtprogramm bei meinen Eltern. Ich durfte am Wochenende teilweise die Kinderprogramme ansehen. Meine Lieblingssendungen waren im Lauf der Jahre, Fury, Flipper, Rin tin tin, Mr.Ed das sprechende Pferd, Bezaubernde Jenny.
Fernsehshows wie z.B. der große Preis mit Kuhlenkamp, Dalli Dalli mit Hänschen Rosental, der goldene Schuss mit Lou van Burg durfte ich im Schlafanzug eingekuschelt 1 Stunde mit ansehen, sofern diese Sendungen am Wochenende stattfanden. Ausnahmen gab es nur selten...

Der Fernseher war ein Röhrenempfänger und konnte durch Vaters Beruf von Ihm selbst repariert werden. Das gute Stück stand natürlich im Wohnzimmer in einem Fernsehschrank.

Dieter hat soeben gelesen was ich hier geschrieben habe und meinte bei ihm war es ganz besonders gemein von den Eltern, dass seine 3 Jahre ältere Schwester etwas länger wie er aufbleiben durfte.Da fand er alle blöd....

Einen schönen Sonntag event. vor dem Fernseher, da es draußen schüttet wünschen

Marlis und Dieter
******_SP Mann
1.286 Beiträge
Themenersteller 
Ich muss noch zwei Anekdoten zum Besten geben:
Wir kauften 1983 ein Haus, ehemaliger Elektrohandel, in dem noch ein Fernseher im Nussbaumschränkchen original verpackt stand die Beine in Pergament eingewickelt.
Die Röhre war zwar kaputt (war wohl der Grund), aber Ton kam. Meine innog geluebte Tante war völlig verwundert, dass aus dem alten Fernseher aktuelle Nachrichten kamen. Sie hat erwartet, fass was von Hitler käme.

Eben diese Tante schlüpfte beim Besuch von Johannes Paul II erst auf die Seite dann immer weiter honter den Fernseher um ihm ins Manuskript zu schauen. Sie wollte wissen, ob er es sich auf deutsch oder in Lautschrift aufgeschrieben hatte.
*lach*
*****021 Frau
1.154 Beiträge
Dazu kann ich auch was beisteuern: Meine Großmutter wohnte allein und war eigentlich durchaus Herrin ihrer Sinne, dennoch hat sie den Gruss des Tagesschausprechers immer laut erwidert….
Ich liebte Bonanza und wollte so mit 7 Jahren nach Amerika auswandern auf eine Ranch… überhaupt hat mich wohl das Fernsehen mehr geprägt als ich bisher annahm: Anna Magnani hat mich sehr beeindruckt, eine Zeit lang wollte ich daher Auslandskorrespondentin werden.
Auch liefen bei uns die endlosen Bundestagsdebatten mit Strauß und Wehner. Da wurde vermutlich mein politisches Interesse geweckt, jedenfalls lese ich seit 1971 den „Spiegel „, der sich natürlich sehr verändert hat. Damals war ich stolz, wenn ich einen 14 Seiten langen politischen Artikel schaffte…..
Wir hatten bereits 1964 einen SW-TV, und da man es nicht anders kannte war das okay. Zur Fussball-WM 1970 in Mexiko beschloss mein Vater einen Farbfernseher anzuschaffen und überlistete gemeinsam mit dem örtlichen Radio- und TV-Mann die Mutter, in dem sie das Gerät "zur Probe" an einem Abend installierten an dem eine Unterwasserreportage von Jacques Cousteau lief- da gab es kein Zurück mehr.

Wir Kinder durften allerdings nur sehr wenig sehen- anfang "Schweinchen Dick", und am Samstag Abend die erste Runde bei Kulenkampffs "Einer wird gewinnen". Etwas später schon mal eine Folge von Dietmar Schönherrs Weltraumabenteuern.

Später waren meine Favoriten "Spiel ohne Grenzen" und natürlich die unvergessenen Roger Moore und Toni Curtis:

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