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... nie wieder Fisch ...

********tete Frau
10.387 Beiträge
@****el

Ja, das war die Idee vor gut 30 Jahren, inzwischen braucht es das nicht mehr...
*******ebh Mann
331 Beiträge
Ich mag und esse eigentlich alles. Nur beim Knoblauch bin ich abweisend...
***su Paar
293 Beiträge
Zitat von *******ebh:
Ich mag und esse eigentlich alles. Nur beim Knoblauch bin ich abweisend...

Gehört aber zu den Gewürzen. *zwinker*
****y60 Mann
9.050 Beiträge
Zitat von ***su:
Gehört aber zu den Gewürzen. *zwinker*
…und hält Vampire fern! *top*
***su Paar
293 Beiträge
*top*
*******nd55 Frau
676 Beiträge
Wieder einmal eine schöne Umfrage...........

In meiner Küche gab bzw. gibt es keinen Rosenkohl, Porreeeintopf und keinen Fleckeneintopf,
dass mochte ich als Kind schon nicht und jetzt immer noch nicht.
Ansonsten ist meine Küche sehr vielseitig. *top* *zwinker* *smile* *wink*
********Herz Frau
37.437 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was ist denn

Zitat von *******nd55:
Fleckeneintopf,
*gruebel*
*******nd55 Frau
676 Beiträge
Fleckeneintopf ist süß sauer mit Kartoffeln und Innerrein, Magen und Kutteln
Gerade die Gemüse, die hier viele nicht mögen, etwa Rosenkohl und Co. mag ich zum Teil sehr, es kommt hier sehr auf die Rezeptur an, die ganz köstlich sein kann. Z.B. Rosenkolhlblätter ohne Strunk - leicht blanchiert und erkaltet als Salat sind eine ganz andere Dimension von Rosenkohl. Aus den meisten Gemüsen sind inzwischen die störenden Bitterstoffe der Vergangenheit herausgezüchtet und gibt es kaum noch.

Ich habe eher Probleme bei Fleisch/Innereien. Insbesondere reines Schweinefleisch und Kutteln und Hirn. Das hat gesundheitliche und familiär erlebte Ursachen.

Bei Fleisch achte ich heute, wenn immer es geht, auf Bio-Qualität, was mir leicht fällt, da ich es sehr wenig Fleisch esse und dann gerne bereit bin, dafür auch zu zahlen. Etwa Rindfleisch aus Irland .Wer dort die Rinder praktisch ganzjährig (mildes Golfstromklima) auf den weiten Wiesen hat weiden sehen, der kann sich sehr gut mit solchem Fleisch arrangieren und mit Genuss essen.

Ging ich früher im Supermarkt zuerst immer zur Fleischtheke, so ist es heute die Fischtheke und noch mehr das Gemüseabteil - was oft die Leitfunktion für alles Weitere in meiner Essensplanung übernimmt.
****na Frau
24.574 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****red , um mal aus dem Eingangspostings zu zitieren:

Was sind Eure Topfavoriten für die Liste der ungeliebten Speisen...?

*liebguck*
****era Frau
2.664 Beiträge
Es gibt wenige Gemüse die ich nicht mag. Grünkohl steht an der Spitze meiner Abneigung. Der Geruch und die grobe Textur auf der Zunge sind nicht meins.

Kennt ihr auch noch das totgebratene Innere von Braten? Das Fleisch war viel zu trocken, grau und hatte kein Aroma mehr. Schade drum, vielleicht mochten wir darum schon in der Kindheit keine Sonntagsbraten.

Nach einer überstandenen Lungenerkrankung mit langem Sanatoriumsaufenthalt musste ich regelmäßig verquirltes Eigelb mit Zucker essen. Würde ich heute nicht mehr können.

Echten Lebertran auf einem Löffel habe ich nach ein paar Wochen schon früher nicht mehr genommen. Zu meiner Freude gab es stattdessen den segensreichen Löffel (Tetravitol oder Sanostol). Was daran gesund war weiß ich bis heute nicht.

Ganz schrecklich ist auch meine Erinnerung an Salatsoßen u. a. mit Büchsenmilch und Zucker. *nein* danke.
A/w
Ohne viele weitere Worte, Graupensuppe, ging und geht bis heute nicht.
****na Frau
24.574 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******1960:
Ohne viele weitere Worte, Graupensuppe, ging und geht bis heute nicht.


dito *wuerg2*
*****021 Frau
1.156 Beiträge
Lebertran enthält viel Vitamin D (und A), heute gibt es Vit. D in Tropfen und Tabletten. Wichtig vor allem für das Skelett.
**C Mann
12.702 Beiträge
Themenersteller 
...oh ja, der Löffel Lebertran... müsste als Folter in die Menschenrechtskonvention aufgenommen werden... *zwinker* Es gab dann später so einen Saft als Ersatz. Der schmeckt dann nicht mehr ganz so scheußlich...
Bei Graupen ist das meist Schleimige so abstoßend. Das lässt sich ganz leicht lösen, in dem nach dem Kochen die anhaftende Stärke in einem Sieb mit kaltem Wasser abgespült wird. Dann sind Graupen plötzlich eine "Erfahrung" - wie ich kürzlich in einem Top-Restaurant als Risotto erleben durfte.

Sie sind dann ähnlich etwas größeren Reis-Risotto- Körnen, mit noch etwas Biss und eigenem, angenehmen Geschmack.

Diese "schleimigen" Graupeneintöpfe der Vergangenheit aus den Nachkriegsjahren - verständlich damals zur Sättigung - haben leider den Ruf von Graupen sehr gründlich verdorben.

Ich empfinde sie inzwischen eine tolle - und wahnsinnig günstige - geschmackliche Bereicherung meiner Küche - und meine Essensgäste sind regelmäßig begeistert über die griffige Textur und dem ganz leicht nussigen Geschmack. Einfach mal selbst ausprobieren und testen, ob es passt!
Hallo Marena,

da wurden ja "über" mir lesend sooo viele genant: Rosenkohl, Scharzwurzeln, Spinat etc . .. einfach nachlesen.
Das sind typischerweise oft - für damals - Gemüse mit Bitterstoffen oder sonstigem unangenehmen Geschmack - heute längst durch unser so wunderbare Landwirtschaft/Lbensmittelindustrie - eleminiert - in den Btterstoffen etc.
**C Mann
12.702 Beiträge
Themenersteller 
Graupensuppe, ganz oben am San Bernardino-Pass in den Hospitz mit echtem Schweizer Bauernbrot und Bündnerfleisch ist ein Genuss. Wenn ich Zeit habe, gönne ich mir die Passfahrt anstatt durch das Tunnel...
********eide Paar
2.065 Beiträge
Als höchste Strafe ein Dickebohnen Gericht, schlimmer als eine ordentliche tracht prügel, ein ekliges Gericht als Strafe. Baah
****dwt Mann
380 Beiträge
Spinat geht heute noch nicht an mich.
Rosenkohl durfte früher erst nach dem ersten Frost geerntet werden. Dann war er weniger bitter
Die Bitterstoffe sind heute weniger. 24 h in der Kälte helfen
*********2015 Paar
265 Beiträge
gibt es keine interessanteren Themen, wie was jeder nicht essen mag o kann , ,
komme mich vor wie in einem Kaffeetisch im Altersheim , ,
****na Frau
24.574 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*********2015 , ich kenne mich an Kaffeetischen im Altersheim nicht so aus, aber wenn ihr Lust auf andere Themen habt, schreibt doch einfach in einem der vielen Vorhandenen, oder noch besser, eröffnet ein Neues nach deinem Gutdünken. *zwinker*
****ne Frau
1.354 Beiträge
Milchreis und Milchnudeln - für mich ein Graus, da quillt mir jeder Bissen im Mund......Gemüse esse ich fast alles, klar gibt es hin und wieder etwas was man nicht so gerne mag - Rucola z.B. aber wenn es sein muss....Meine Küche ist sehr abwechslungsreich.
Früher kochte meine Oma Herz und Lunge als Haschee - das mag ich bis heute nicht sonderlich. Herz ja, "Lüngerl" nein.
Und Gewürze kann ich leider alles scharfe nicht gut vertragen. Chili oder zu viel Pfeffer geht gar nicht. Da ist die singhalesische Küche für mich manches Mal nicht ideal.....
********a_di Paar
505 Beiträge
Kutteln, Kaldaunen usw.
Mein Opa hat 1-2 x / Monat meine Mutter genötigt, seine Lieblingsspeise zu kochen: "Saure Kutteln"
Er hat diese in einer Landmetzgerei besorgt, der e-kel-hafte Gestank in der Küche hängt mir heute noch nach.
Durften wir als Kinder in der Küche beim Zubereiten und Kochen immer wieder naschen und stibitzen - der penetrante Gestank bei der Zubereitung von Kutteln hat uns ganz schnell aus der Küche vertrieben. Kutteln - nein danke!
Viele Jahre später lud mich ein Freund zum Essen ein, zu "Sauren Kutteln" ein. Meine Ablehnung konnte er nicht verstehen, vermutlich seien die Kutteln damals nur schlecht gereinigt gewesen versuchte er mich zu überreden. Trotzdem: keine 10 Pferde werden mich in meinem Leben jemals an einen Tisch ziehen können wo Saure Kutteln kredenzt werden.

Hühnerfleisch oder: "alles was fliegen kann"
Auf dem Bauernhof meiner Eltern liefen ca. 50 freilaufende Legehennen herum. Früher oder später wurde rotiert - jeweils ca. 10 alte, abgetakelte Hühner wurden durch Junghennen ersetzt und landeten, nachdem sie ihren Dienst versehen hatten, auf dem Schafott und schließlich im Topf.
Der Geruch der aus den Blecheimern hervorstieg, wo die geschlachteten Hühner ungerupft zum abbrühen des Gefieders hineingelegt wurden, war für meine Nase zu penetrant als dass ich mich für Hühnerfleisch, in welcher Variation auch immer, begeistern könnte.
Und wenn heute über Hähnchenmast, turbogeladen durch Hormone, bei ca. 35 Tagen Lebenserwartung dieser Kreationen berichtet wird, dann vergeht mir der Appetit darauf vollends.
Hühnerfleisch? Ohne mich!

paarausda_di / m
******una Frau
7.543 Beiträge
Schön, dass ein Vorteil des erwachsen seins darin liegt, absolut selbst entscheiden zu können, was und wieviel man isst. *blumenwiese*
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