Stinos, Vanilla etc.

....mich stören schon mal die Begriffe "Stino" oder "Vanilla", denn sie werden meistens abwertend verwendet, von Leuten, welche der Ansicht sind, durch ihre sexuellen Vorlieben und Praktiken zur Elite der Sexualität zu gehören und mitleidig auf alle anderen herabschauen. Auch ohne BDSM oder ähnlichem kann Sex aufregend, heiß, erfüllend und definitiv nicht nur "Blümchensex" sein. Man muss als Joy Mitglied nicht auf Partnertausch, Swinger Clubs usw. stehen, man kann gerne eine monogame Beziehung führen und sich dennoch über die vielfältigen Facetten der Sexualität informieren...

Es kommt immer auf die Sichtweise an.

Jeder sieht etwas anderes als normal an.

@**C mir geht es eigentlich ganz ähnlich wie dir, zumindest im Bezug auf "Stino". Aber gerade im BDSM Bereich braucht es ja manchmal eine Bezeichnung, die eben aussagen soll, dass der/die Betreffende nichts mit BDSM am Hut hat. Da empfinde ich dann "Vanilla" als durchaus treffend. Vanille mögen nun mal die meisten Menschen und davon ist es abgeleitet und somit sicherlich nichts abwertendes. "Stino" von stinknormal ist nicht so schön.

Immerhin weiß sicher jeder was @******_SP gemeint hat und an diesem Thema sollten wir uns auch orientieren und keine Begriffe zerpflücken. Zumal er ja auch noch mal mit anderen Worten erklärt hat, um was es ihm geht.

es gibt so viele verschiedene menschen - genauso viele verschiedene sexuelle vorlieben gibt - keine ist besser oder schlechter - alle verdienen respekt und anerkennung.

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Ein freundliches "Hallo" in die Runde....

Die Frage war doch...

.......was bewegt euch so zu leben oder hemmt euch etwas zu verändern?.......

Wir sind sowohl "Stinos", als auch "Vanillas", aber auch "Suchende", auch "Enttäuschte" und, und, und....

Es ist doch so, das die meisten Mitglieder hier im JC sind, weil sie zwar eine Stino und/oder Vanilla Beziehung haben und damit eigentlich auch zufrieden, aber auch "Suchende" sind und nicht ausschließen wollen, dass sie durchaus auch weitergehende Erfahrungen machen wollen. Ganz egal in welcher sexuellen Orientierung/Richtung das dann sein mag. Die Erfahrungen die dabei gemacht werden, sind dann quasi die Einfluss nehmende Grundlage für das weitere Verhalten. Und zwar sowohl die positiven als auch die negativen Erfahrungen.

Was bewegt die Einen so zu leben, wie sie leben? Vermutlich die Tatsdache, dass Ihnen dieses Leben gefällt, so wie`s ist, aber ein bisschen Neugier und "mal was ausprobieren" kann ja nicht schaden. Eine Horizonterweiterung, sozusagen.

Das Hemmnis um ein anderes (verändertes) Leben leben zu wollen sind dann vermutlich die beim "Ausprobieren" gemachten, vermutlich negativen Erfahrungen. Was aber die Meisten nicht daran hindert, weiter Ihre Erfahrungen machen zu wollen. Quasi nach dem Motto "der Weg ist das Ziel"....

Herzlichst,

---sixteens---
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@****er:SP

Absolut korrekt. In einer Beziehung, wenn es denn eine "gute" Beziehung ist, muss die Schnittmenge der Übereinstimmungen deutlich größer sein als die der Differenzierenden. Und nur wenn dies auch im sexuellen Bereich der Fall ist, kann ein gemeinsames, ich betone "gemeinsames" Entdecken der weiteren Spielarten zu einem Erfolgserlebnis werden.
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