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Elektroautos

****na Frau
24.256 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Elektroautos
Wenn wir schon einen "Autobereich" haben, fände ich es super, wenn wir uns mal über E-Autos unterhalten könnten.

Bislang war ich selbst, ohne näheres Hintergrundwissen, eher skeptisch. Mein Physiotherapeut hat jedoch heute von seinem Elektroauto in den höchsten Tönen geschwärmt und mich wieder ein wenig für das Thema interessieren können.

Auf meine Aussage, dass die ja so teuer sind, wurden mir zum einen die Zuschüsse bis zu einer Höhe von 9.000 Euro schmackhaft gemacht, als auch, dass viele der üblichen Verschleißteile eines Verbrennungsmotors beim E-Motor nicht anfielen. Versicherung sei günstiger und die Steuer fiele für 10 Jahre weg. Auch die Kosten für das Aufladen hat er mir als günstiger als Benzin beschrieben.

In den nächsten ein oder zwei Jahren wird wohl hier ein neues Auto anstehen, also werde ich mich ab sofort mal mehr über E-Autos informieren.

Wie schaut das bei euch aus? Hat jemand schon eines? Was gibt es für Erfahrungen damit? Pro oder Kontra, alles ist von Interesse.

Vielleicht ist das auch wieder so ein bisschen eine "Glaubenssache", dennoch bitte ich euch um eine sachliche und wertschätzende Diskussion. *liebguck*
**C Mann
12.524 Beiträge
....für mich kommt ein reines Elektro-Auto momentan nicht infrage. Der Grund ist die beschränkte Reichweite. Solange ich die Strecke Bodensee - Hamburg nicht mit einem Tankstopp bei guter Verkehrslage in 7 Stunden schaffen kann, habe ich kein Interesse.
******tag Paar
1.157 Beiträge
Wir sehen das zwiespältig. Es ist vordergründig sauberer und leiser - aber nur, wenn der Strom regenerativ gewonnen wird. Zur Zeit haben wir aber noch über 50% Kohlestrom und dann...
Es ist richtig, dass ein E-Auto weniger Verschleißteile hat - dafür ist eine Batterie sehr teuer, immer noch anfällig gegen falsches Laden, hohe oder niedrige Temperaturen, neigt mit Lithium/Kobalt-Batterien gerne mal zur Selbstentzündung (deswegen dürfen Akkuautos auch in die meisten Tiefgaragen nicht rein) und zB eine Batterie beim kleinen BMW i3 kostet immerhin 16.500€.
Für uns kommt diese Art der Mobilität nicht in Frage, weil wir beruflich teilweise sehr lange Strecken fahren müssen und nicht die Zeit haben, dann ewig an der Steckdose zu stehen oder gar erst einmal eine freie zu finden. Was die Kosten betrifft, so verlangen manche Ladestationen inzwischen Strompreise, die umgerechnet mit Diesel gleichziehen. Dieser Markt ist umkämpft und zeigt gerade Spuren von Goldgräbermentalität bei den Stromanbietern.
Auf's Ganze gesehen ist unser Stromnetz auch nicht darauf ausgerichtet, die E-Mobilität zu versorgen, wenn jeder so ein Auto fährt, weder von der verfügbaren Strommenge her (auch wenn wir viel Atomstrom aus Tschechien und Frankreich importieren) noch von der Leitungskapazität.
Und im Einzelfallkommt es dann darauf an, welches Auto Du willst. Einen Kleinwagen kannst Du über Nacht mit dem Hausstrom laden, für ein größeres Akku-Auto brauchst Du eine ganz andere Leitungsinfrastruktir die gerne mal ein paar Tausender kostet (und den Zuschuß zum großen Teil wieder schluckt).
Meine Schlußfolgerung: Als Zweitwagen für die Stadt durchaus eine Alternative, als Erstfahrzeug für Vielfahrer völlig uninteressant.
Ich bin und bleibe ein Verfechter der Brennstoffzelle - und diese nicht mit H2 betrieben, weil das enorm aufwändig würde wegen den notwendigen Drücken von über 200 bar und der Tatsache, dass H2 extrem flüchtig ist - sondern mit Methanol. Methanol ist flüssig, kann regenerativ aus Stickstoff, Wasser und der Sonnenenergie gewonnen werden, transportabel wie Diesel, genauso schnell tankbar, Verbräuche von 2 -3 Liter /100 km und damit Reichweiten von 1500 km locker möglich. Das ganze ist klimaneutral und der Antrieb bleibt elektrisch, also ohne größere Verschleißteile wie ein Verbrennungsmotor.
Und der Trend wird dazu gehen, weil zB LKWs mit Akku nicht betreibbar sind, die Akkus würden die Hälfte der Lastfähigkeit brauchen und Ladestandzeiten haben jenseits von gut und böse. Und der Flugverkehr wird auch nie mit Akkus funktionieren. In beiden Fällen wäre Methanol dioeideale Lösung, im LKW auch als Brennstoffzelle, im Flugzeug als Treibsoff für die Turbinen.

Die Zukunft wird es zeigen, aber für mich ist und bleibt das Akku-uto maximal eine Übergangstechnologie.
******an5 Mann
3.616 Beiträge
@******tag ...um es kurz zu fassen .....ich teile diese, Deine, Meinung!
Da sehe ich eine größere Zukunft als beim reinen Elektrofahrzeug. In Japan wird dieser Weg ehe schon beschritten.
****ner Mann
1.690 Beiträge
Wenn die Anschaffung eines E-PKW erst in zwei Jahren ansteht helfen nach meiner Meinung heutige Info`s recht wenig. Wir haben uns vor wenigen Wochen gegen ein E-Auto entschieden. Dabei war ausschlaggebend, dass wir im Jahr mind. 35.000 Km fahren und davon ca. 30% mit Anhänger. Leider kann man mit reinen E-Autos derzeit ganz selten 1500 kg Hänger ziehen, es sei denn man kauft ein Riesentrumm von Auto.
Desweiteren spricht für uns die derzeit nicht befriedigende Ladesäulenprolematik zur Zeit gegen ein E-Auto. Wir wollen nicht gezwungen sein, nach 350 /400 Km irgendwo in der Pampa eine Säule zu suchen deren Stromkosten für uns nicht ersichtlich sind und nicht klar ist, wie lange das Laden dauert und ob sie auch frei ist. An einem Novemberabend da dann zu stehen.....Daher haben wir uns wieder für einen Diesel entschieden. Dies trotz der ausreichenden Solaranlage und einer Speicherbatterie. Bei unserem Zweitauto,welches größtenteils im Stadt-/Nahverkehr rollt, wäre ein E-Auto eine Option. Das Auto wird aber erst in zwei Jahren ersetzt, dann überlegen wir neu.
Vielleicht ist dann aber auch die Brennstoffzellentechnik weiter entwickelt, dann das wäre für mich der Treibstoff der Zukunft.
****aps Mann
314 Beiträge
Ui - das ist ein heißes Thema. Da gibt es viele, die dort mit teilweise religiöser Inbrunst diskutieren.
Meine 5 cent aus der Erfahrung mit 5Jahren Hybridfahrzeug dazu:
• E-Fahrzeug macht nur Sinn, wenn regelmäßige Ladegelegenheit vorhanden entweder zu Hause oder am Arbeitsplatz. Die öffentliche Infrastruktur ist idR nicht verläßlich (außer man hat z.B. eine Tesla Supercharger Ladestation um die Ecke).
• Reichweite:
- Fährt man überwiegend urban d.h. Kurzstrecke ist das kein Problem. Mein Hybrid mit echten 40-45 km Reichweite reicht für 90% aller Fahrten.
- Auch Langstrecke ist möglich, man muss aber bereit sein die Fahrt genau zu planen und die Zeit für die Ladestops spendieren. Das sind dann ca 20 min - 1h / 300km je nach Fahrzeug und Schnellladestation. Starke Nerven und einen Plan B braucht man manchmal, wenn Ladestationen belegt, defekt oder anderweitig nicht zur Verfügung stehen. Als Alternative habe ich den Hybrid gewählt, da ich ca 60% der kilometer auf Langstrecke >400km fahre und dabei meist unter Termindruck stehe.
• Elektrisch fahren ist super. Leise, zügig und je nach Fahrzeug mit hohem Fahrspaß dank guter Beschleunigung. High speed (>130) saugt den Akku aber sehr schnell leer.
• Kosten: ja das Fahrzeug ist etwas teuerer in der Anschaffung oder Leasing, dafür ist der Unterhalt deutlich günstiger. Wenn man zu Hause lädt ist der Strom mit knapp 30cent/kWh bei 10-20kWh/100km so teuer wie 1,7 - 3,4l Super zu 1,77€ auf 100 km.
• Akkulebensdauer: Mein vorheriger Hybrid zeigte nach 70.000km immer noch ca 95% der ursprünglichen Kapazität. Kann bei anderen Modellen anders sein. Hybrid hat mehr Ladezyklen als reines E-Fahrzeug !
Soweit meine Meinung bzw Erfahrung. Es muss halt jeder sebst schauen, was für ihn am Besten passt. Wer z.B. jede Woche seine beide Pferde im Anhänger hunderte km zu Turnieren fährt holt sich besser einen Diesel SUV, wer in der Stadt nur die Kinder zur Schule, sich zur Arbeit und am WE in die nahe Umgebung fährt kommt mit einen E-Fahrzeug prima aus.
Viel Spaß mit dem weiteren Chat *g*
******see Paar
422 Beiträge
Wer an die Umwelt denkt, der fährt Wasserstoff und nicht Elektro. Alleine die Beschaffung der Materialien für eine Batterie ist schrecklich. IN Afrika und Südamerika werden ganze Landstriche zerstört und das mit Kinderarbeit!!!!
Woher kommt der Strom für diese Fahrzeuge? Kohlestrom, Atomstrom? Vor Kurzem hat man verboten, Staubsauer mit mehr als 900 Watt zu kaufen. Die gleichen Politiker/innen schreien jetzt nach Eelektroautos.
Wie ist die Entsorgung der Batterien geregelt? Blei, kontaminiertes Wasser und und und.

Nein, Elektroautos sind Umweltzerstörer, gleich wie die mit fossilen Treibstoffen aber mit Kinderarbeit!!!!!
****era Frau
2.587 Beiträge
E-Autos werden derzeit in meiner Familie heiß diskutiert. Meine Tochter hat schon vor Monaten einen entsprechenden Dienstwagen bestellt. Dabei gab es natürlich Vorgaben vom Arbeitgeber. Anscheinend bestehen (jetzt schon länger) Corona geschuldete Produktionsausfälle im Ausland, die zu Lieferschwierigkeiten der Zulieferer führ(t)en. Die Ladestation soll auf dem Grundstück des Hauses errichtet werden. Inzwischen wurde die Bestellung fürs Auto geändert. Einen konkreten Liefertermin gibt es trotzdem noch nicht; bei überwiegendem Homeoffice noch kein Drama - aber blöd ist es doch.

Meine Schwiegertochter hat ihr bisheriges Auto bereits verkauft. Sie muss 2 - 3 mal in der Woche (ca. 40 km) in ihr Büro fahren. Ich glaube sie nutzt dafür einen E-carsharing Dienst. Rund gerechnet viel günstiger als ein eigenes Auto. Zudem hat sie keine Parkplatznöte, denn sie kann das Auto über eine App reservieren und auch schauen, wo der nächste Parkplatz bei der Abgabe frei ist.

Mein Bruder überlegt auf einem Teil seines Hausdachs eine Solaranlage bauen zu lassen, um zukünftig eigenen Strom zu produzieren (E-Auto, Sauna, Hauselektrik, Heizung?). Das zu viel würde ins Stromnetz eingespeist und vergütet. Ich beobachte das alles erst mal; wenn es bei denen gut funktioniert, überlege ich es mir auch mal. Ich hätte ein paar qm Dach hinter der Scheune frei.
A/w
*****rse Mann
1.466 Beiträge
Vor ein paar Wochen ..
Stand auf der Strasse eine BNW Flunder..
Ein Mann stieg aus..Ich fragte Ihn neugierig. E- Auto?
Er ..Ein Hybrid..
AHA..was braucht der denn so..
Er ist egal..
Strom..Benzin..
Ich hm Interessehalber ...
Er völlig egal der Spritpreis..Wer sich so ein Auto leisten kann..
Dem sind auch die Sprittpreise egal..
Jo.Klassische Ohrfeige..
Recht hat er.
Ich dachte yes..das wird auch noch gefördert..
Der normale Mann oder Frau kann sich den warscheinlich nicht leisten.
Jetzt denke ich über Sprittpreise in andeten Ĺändern nach.
Über Batterierohstoffe. Ausbeutung von seltenen Erden.Lobbisten. Förderung der Automobilkonzerne.
Energiekoeffizienten.Wasserstoffmotoren und normalen Verbrennern ..die es schon gab mit 3Liter auf 100 Km..und die nicht auf den Markt kamen.
Hm warum gabe es nicht die 130 auf Autobahnen.Oder 30km komplett im Stadtverkehr..
Haaaaaaa.
Jaja. Lach. ABSATZMÄRKTE...Lobbiismus...Industie..
Ohaa gibts das auch im Joy..
Jaaaa. Lach.. Nur noch Big Dicks.. und Schilder mit
Kleiner Penis . Nein Danke..
Hm.
Es spiegelt sich..
*neck* .. *peitsche* .... *nixweiss* ..
Elektrische Dildos.. Möglichst Gross...viel Liter im Hubraum..
Grosse Lobby..
Hmm grins Reichweite.. ach Quatsch..
Hör jetzt mal auf..
Ne hab kein Fahrrad. Kein E..Bike..
Hab Oldtimer.. Beiwagenmotorrad. FORD Transit von 1970.. auch nur 2 Liter auf grins ..? 20 Km...
Thomas
*******att Paar
232 Beiträge
Fahre selber nur Verbrenner (auch Rennen) für mich ist Tesla das Auto wo am meisten bietet. Ich weiss hat seinen Preis. Aber wenn ich mit dem Renault Zoe Vergleiche den wir im Geschäft haben muss ich sagen viel zu teuer für das was er bietet.
*********2000 Paar
247 Beiträge
Für uns ist und bleibt der Diesel erste Wahl, zumindest mittelfristig. Wir brauchen ein Zugfahrzeug für unseren Wohnwagen und da kommt momentan nur der Diesel in Frage. Ausserdem ist, meiner Meinung nach, das E-Auto mit Batterie nur eine Übergangslösung (die Industrie stopft sich erstmal wieder die Taschen voll). Die Zukunft gehört dem Wasserstoffantrieb. *genau*
****el Mann
8.209 Beiträge
Nach dem die Rationierung von Strom zum Laden der E Auto Akkus in Groß Britannien ja jetzt schon gesetzlich geregelt ist
und bei uns die Pläne dafür schon in der Schublade liegen (bei allen Parteien),

(Siehe Focus 07.10.21)

etwa 30 % der bei uns verbrauchten elektrischen Energie aus französischen Atommeiler stammt,
ist für mich ein E- Auto blanker Hohn.
Dazu kommt, daß eine geregelte Entsorgung der Altfahrzeuge noch in weitester Ferne ist.
Keiner kann und will so eine hochbrisante Kiste auseinanderschrauben und dann noch die Akkuzellen wieder dem Recyclingkreislauf zuführen.

Für mich ganz klar ein No Go.
E-Mobilität ja, aber ohne Akku.
******_SP Mann
1.286 Beiträge
Wir haben ein E-Auto (VW ID3) auf 3,5 Jahre geleast und erste Erfahrungen gesammelt:
1. Das Fahrverhalten ist einwandfrei
2. Das Laden erfordert ein Umdenken. Laden, wenn es möglich ist. Heute hatte ich einen ungeplsnten Ladestopp, weil die Ladestation in der Nähe meines Termins in Wartung war. Die 30 Minuten zusätzliche Zeit habe ich für einen Espresso genutzt und meine Mails abgerufen.
3. Wir haben ein Photovoltaikanlage und speisen Ökostrom ein. Unsere Stadtwerke betreiben ihre Ladestation allesamt mit Ökostrom.
4. Die Batterien sind wirklich ein Problem. Deshalb auch das Leasing in der Erwartung, dass sich hier in den nächsten 3 Jahren was bewegt. Irgendo muss man ja anfangen.
5. Die Versicherung für das über 200 PS starke Gefährt liegt unter 300 € pro Jahr. Steuerfrei bis 2031, Verbrauchskosten je nach Laden deutlich bis erheblich unter Verbrennern. Bisweilen kostenloses Laden möglich. Regionaler Anbieter verlangt 20€ für eine Karte mit 125 KW inklusive. Bei einem Verbrauch von weniger als 20 KW sind das 500 -600 KM.
6. Wir entschleunigen deutlich durch bewussteren Fahrstil.

Mein Fazit: für uns war es eine gute Wahl mit der Option auf weitere E-Fahreugnutzung.
*****rse Mann
1.466 Beiträge
Chapo.
Als Berechnender im Kostenbezug und der zu erwartenden Politik..ist das bestimmt nicht falsch.
Der Rest ist fur mich teilweise Blenderei .Polititlk.Lobby und Industrie..
Das Grundsätzlich alle was an der Umwelt tun müssen ..streitet keiner ab.
Nur die Wege..dahin..werden wohl nicht von Batteriefahrzeugen gelöst.Bei autarker Mobilität
.Fürmich war schon vor Jahren die Abwrackprämie von Autos ein seltsamer Denkansatz.Keiner redete von der Energie die aufgebracht worxen ist um die alten Autos zu erschaffen und viele noch super funktionelle wurden gepresst und geschreddert.
Jetzt kommt die Gehirnwäsche mit E - autos.
Und man weis das Wasserstoff Autos. Brennzellen etc. Schon existieren.
Sogar umrustungen von Verbrennermotoren sind schon bekannt.
Die vom Staat geförderte Automobilindustie..hat lach das Geschäftsmodel Zuerst E-Autos danach. Der ñächste Kreislauf mit Wasserstoffautos.
Joho wir sind da ein wenig die Zwerge im Land der Riesen..Nicht war?
*******0938 Paar
1.134 Beiträge
Elektroautos benötigen min. 100.000 km um erstmal überhaupt CO2 frei zu werden. Die Batterien in der Herstellung sind das reinste Gift und haben mit Umweltverträglichkeit überhaupt nichts zu tun.
Auch heute werden noch Kinder zur Gewinnung der Rohstoffe eigesetzt. So viel zur GRÜNEN Plakete.
E-Auto GEHT GARNICHT.
Und was unsere Kinder in 10 Jahren wenn die Akkus platt sind an Sondermüll zu entsorgen haben .. na prost Mahlzeit.
****rz Mann
4.503 Beiträge
Ein E-Auto, solange es fährt ist es CO2-neutral aber beim Laden ist es wieder abhängig vom Energieversorger. Die Probleme die auftauchen können, brennender Akku, sind zwar selten aber momentan nicht zu vernachlässigen. Der Norden hat Windenergie, der Süden hat Sonnenenergie aber eine Versorgungsleitung von Nord nach Süd will niemand haben. Der Ausbau von erneuerbaren Energien ist eher schleppend. Aus meiner Sicht ist das Abschalten der Nicht-CO2-neutralen Kraftwerke ein Schritt, der nicht zu Ende gedacht worden ist. Alle Kraftwerke, die vom Netz gehen "müßten eigentlich" durch die CO2-neutralen Kraftwerke ersetzt werden, denn niemand will mit seinem E-Auto liegen bleiben. Aus meiner Sicht hat Deutschland den frühzeitigen Einstieg in die E-Mobilität verpaßt. Wenn die Energie-Versorgung sicher gestellt ist und die "letzten" Macken aus den E-Autos beseitigt ist (siehe Software VW ID 3) und es auch genügend Ladestationen gibt, hat das E-Auto Vorteile aber es muß eben ein großes Umdenken stattfinden aber nicht nur beim Besitzer sondern auch bei den Herstellern und vor allem in der Politik.
*******DuA Paar
431 Beiträge
Folgendes Szenario: E-Auto..... Winter... Autobahn.... Unfall.... 10km Stau .... wer holt die liegengebliebenen E-Autos von der Autobahn? .... wo und wann werden die dann aufgeladen?
****rz Mann
4.503 Beiträge
Zitat von *******DuA:
Folgendes Szenario: E-Auto..... Winter... Autobahn.... Unfall.... 10km Stau .... wer holt die liegengebliebenen E-Autos von der Autobahn? .... wo und wann werden die dann aufgeladen?

Dieses Szenario kann auch mit Verbrennungsmotor stattfinden aber die Bergung von liegengebliebenen E-Autos ist logistischer aufwendiger (...wer kann dann auf die Schnelle mehrere hundert Abschleppfahrzeuge in und aus dem Stau dirigieren?)
*****_59 Mann
1.328 Beiträge
Ich fahre einen 15 Jahre alten VW Passat.
Ein E-Auto kommt für mich nicht in Frage.
Die Pläne fur Brennstoffzelle +Wasserstoffmotor liegen schon Jahrelang in den Safes
der Ölmultis bzw. Konzerne. Geld regiert die Welt - sagt man !
Es könnte schon längst Alternativen geben wenn die Industrie und vor allem
unsere Regierung nicht so lange auf der Bremse stehen würden.
Ich hoffe das es besser wird und die Prämien für Neukauf zahlen wir alle !
******_SP Mann
1.286 Beiträge
Liebe Leute,
Da sammelt sich ja so manches an was an den Batterien zu meckern ist.
Ich selbst schreibe mit dem Smartphone- mit Batterie, mit Seltenen Erden, Edelmetallen etc.und ich darf davon ausgehen, dass jede und jeder so ein Smartphone nutzt. Ich darf auch davon ausgehen, dass ein Großteil schon die 2., 3. oder gar 4. Generation von Smartphones verwendet. Ihr tut so, als wären die Autobatterie die einzigen Energiespeicher, die Umweltbelastung wären.
Es ist zutreffend, dass die Produktion Recycling oder Entsorgung von Batterien problematisch ist. In Verbrennern stecken Batterien...
Die Weiterentwicklung der Batterietechnik ist eine Aufgabe, deren sich mehrere Hersteller sich annehmen. Erste Versuche mit Siliziumbatterien stimmen hoffnungsvoll. Höhere Dichte, kein Lithium, einfache Entsorgung. Selbstverständlich darf die Entwicklung von z.B. Wasserstoff- Fahrzeugen nicht vernachlässigt werden. Das dauert aber noch.

Jetzt soll sich doch mal jeder fragen, wie sein eigenes Verhalten zur Wahrung der Schöpfung beiträgt:
-Urlaub per Flugzeug in die Karibik
-Kreuzfahrtschiff mit Schwerölantrieb
• Fahrten in Innenstädte für ein Käffchen zu trinken....
• fette SUV statt am wirklichen Bedarf orientierte Autos
-300 PS- Maschinen mit 250 Spitze...

Fakt ist, dass wir auf Mobilität nicht verzichten wollen, dass der ÖVPN unzureichend ist (von Bus- und Lokführerstreiks ganz abgesehen) und wohl die meisten über das Maß des Notwendigen die Gegend motorisiert bereisen.

... dann noch die Unterstellungen gegenüber Politik und Industrie, dass sie nur ihr eigenes Bestes wollen. Aber ein Teil der Mitglieder hat kein Problem damit, dort auf der Lohnliste zu stehen bzw. gestanden zu haben. Es lebe das Feindbild!
*********2000 Paar
247 Beiträge
Das Feindbild SUV z.B. ???? *flop* Bla,bla,bla. Unser böses SUV braucht 4,8 Liter Diesel, im Zugbetrieb (1700 kg Anhänger) 8,5 L.
****el Mann
8.209 Beiträge
Was bis jetzt kaum durch die Presse ging, ist die knappe E - Energie.
Es gibt verschiedene Apps, mit denen man die aktuelle Netzfrequenz sich ansehen kann.
Über die Netzfrequenz (Idealfall 50 Hz) kann man direkt die Situation im Stromnetz ablesen.

Link:
https://www.netzfrequenz.info/aktuelle-netzfrequenz-full

Man beachte auch die Erklärung dazu.
******_SP Mann
1.286 Beiträge
Zitat von *********2000:
Das Feindbild SUV z.B. ???? *flop* Bla,bla,bla. Unser böses SUV braucht 4,8 Liter Diesel, im Zugbetrieb (1700 kg Anhänger) 8,5 L.
Und der CO2-Ausstoß?
*********te51 Mann
244 Beiträge
Wir haben letzte Woche ein neues Auto bekommen, ein reiner Benziner! Da wir ein Mal im Jahr nach Südfrankreich fahren und innerdeutsch auch immer wieder weiter unterwegs sind, war ein E Auto kein Thema.
LG
Goetterbote
****ot2 Mann
10.543 Beiträge
Interessantes Thema.

Ich sympathisiere mit E-Autos, - habe mir aber vor 2 Jahren einen Verbrenner gekauft.
Grund: Ich wohne in einer Doppelhaushälfte zur Miete. Und parke in einem zum Mietobjekt gehörenden Carport, der 15 Meter vom Haus entfernt ist. Um dort eine Wallbox einzurichten, wären umfangreiche Erdarbeiten erforderlich gewesen, insgesamt Kostenvoranschlag über 8000 Euro, die mein Vermieter nicht tragen wollte, und die ich auch von einem Nachmieter niemals bezahlt bekommen hätte.
Fazit: Statt E-Autos zu subventionieren sollte man besser private Ladestationen von Mietern subventionieren. Nur wer sein Auto sicher über Nacht an der eigenen Wallbox laden kann wird ein E-Auto kaufen, die Anderen nicht.
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