Da fällt mir dann doch noch eine lustige Episode ein. Damals fand ich sie zwar nicht lustig, aber heute schon.
Wie schon geschrieben war ich zurückhaltend, still, schüchtern, brav und eigentlich eine "Musterschülerin". Es muss wohl das 4. Schuljahr gewesen sein, als wir mal den Direktor in irgendeiner Stunde als Vertretung hatten.
Was ich damals gemacht, oder nicht gemacht habe, weiß ich leider nicht mehr, aber jedenfalls wurde mir eine Stunde nachsitzen in der 6. Schulstunde aufgebrummt. Die Schule hatte einen in sich abgeschlossenen Lehrerbereich und da gab es so ein "Nachsitzzimmer". Irgendeine Arbeit sollte ich machen und er würde sie nachher kontrollieren kommen, sagte Herr Direktor Schmidt.
Soweit so gut, ich tat was ich tun sollte. Ich hörte das klingeln nach der 6. Schulstunde. Damals war dann kompletter Schulschluss. Ich hörte die Lehrer draußen auf und ab laufen, die Schüler lärmend die Schule verlassen. Mit der Zeit wurde es immer stiller, niemand kam. Als ich eine Weile gar nichts mehr gehört hatte, machte ich mal vorsichtig die Tür auf....niemand zu sehen. An die nächste Tür geklopft, nichts passiert. Nacheinander an alle Türen geklopft, alle waren verschlossen und niemand mehr da. Und der abgetrennte Lehrerbereich war auch komplett verschlossen und ich somit eingeschlossen.
Handys gab es noch nicht und der Raum in dem ich war, hatte natürlich auch kein Telefon. Nach kurzem überlegen, bin ich dann aus dem Fenster geklettert. Das war so was wie Hochparterre, also nicht sonderlich schwer. Zu Hause angekommen, gab es dann erst mal die besorgten Fragen, wo ich um diese Zeit herkomme.
Ich habe es erzählt, wurde nicht ausgeschimpft. Anders erging es dem Herrn Direktor. Der wurde nämlich dann gleich von meiner Mutter angerufen und hat passende Worte zu hören bekommen. Einige Stunden später stand er mit Blumen für meine Mutter und Schokolade für mich vor der Tür um sich zu entschuldigen.
Fortan war er immer sehr freundlich zu mir.
Und währen ich hier schreibe, fällt mir tatsächlich noch was lustiges ein, auch hier war Direktor Schmidt die Hauptperson.
Das 5. und 6. Schuljahr verbrachte ich auf der Realschule. Dort kam ich nicht zurecht und meine Eltern steckten mich dann zum 7. Schuljahr wieder in die Volksschule.
Der Musikunterricht fand bei Direktor Schmidt statt. In einer der ersten Stunden eröffnete er mir, er brauche von mir noch eine Gesangsnote, um später die Musiknote daraus zu bilden. Ich sollte also vorsingen, vor der gesamten Klasse.
Ich war immer noch schüchtern, zurückhaltend, eher ängstlich und sollte vor der Klasse singen? Mit meiner wenig schöne Stimme? Never...ich traute mich tatsächlich zu sagen, nein, das mache ich nicht.
Er stellte mir vier Klassenkameraden zur Seite und meinte, ich solle mit denen singen, er würde dann meine Stimme schon raus hören. Ok, ich stimmte zu. Die Vier sangen wunderbar, aus meinem Mund kam kein Ton. Aber ich machte die entsprechenden Mundbewegungen.
Direktor Schmidt konnte meine Stimme aber dennoch hören und ich bekam ein "befriedigend" fürs Singen.
Wie schon geschrieben war ich zurückhaltend, still, schüchtern, brav und eigentlich eine "Musterschülerin". Es muss wohl das 4. Schuljahr gewesen sein, als wir mal den Direktor in irgendeiner Stunde als Vertretung hatten.
Was ich damals gemacht, oder nicht gemacht habe, weiß ich leider nicht mehr, aber jedenfalls wurde mir eine Stunde nachsitzen in der 6. Schulstunde aufgebrummt. Die Schule hatte einen in sich abgeschlossenen Lehrerbereich und da gab es so ein "Nachsitzzimmer". Irgendeine Arbeit sollte ich machen und er würde sie nachher kontrollieren kommen, sagte Herr Direktor Schmidt.
Soweit so gut, ich tat was ich tun sollte. Ich hörte das klingeln nach der 6. Schulstunde. Damals war dann kompletter Schulschluss. Ich hörte die Lehrer draußen auf und ab laufen, die Schüler lärmend die Schule verlassen. Mit der Zeit wurde es immer stiller, niemand kam. Als ich eine Weile gar nichts mehr gehört hatte, machte ich mal vorsichtig die Tür auf....niemand zu sehen. An die nächste Tür geklopft, nichts passiert. Nacheinander an alle Türen geklopft, alle waren verschlossen und niemand mehr da. Und der abgetrennte Lehrerbereich war auch komplett verschlossen und ich somit eingeschlossen.
Handys gab es noch nicht und der Raum in dem ich war, hatte natürlich auch kein Telefon. Nach kurzem überlegen, bin ich dann aus dem Fenster geklettert. Das war so was wie Hochparterre, also nicht sonderlich schwer. Zu Hause angekommen, gab es dann erst mal die besorgten Fragen, wo ich um diese Zeit herkomme.
Ich habe es erzählt, wurde nicht ausgeschimpft. Anders erging es dem Herrn Direktor. Der wurde nämlich dann gleich von meiner Mutter angerufen und hat passende Worte zu hören bekommen. Einige Stunden später stand er mit Blumen für meine Mutter und Schokolade für mich vor der Tür um sich zu entschuldigen.
Fortan war er immer sehr freundlich zu mir.
Und währen ich hier schreibe, fällt mir tatsächlich noch was lustiges ein, auch hier war Direktor Schmidt die Hauptperson.
Das 5. und 6. Schuljahr verbrachte ich auf der Realschule. Dort kam ich nicht zurecht und meine Eltern steckten mich dann zum 7. Schuljahr wieder in die Volksschule.
Der Musikunterricht fand bei Direktor Schmidt statt. In einer der ersten Stunden eröffnete er mir, er brauche von mir noch eine Gesangsnote, um später die Musiknote daraus zu bilden. Ich sollte also vorsingen, vor der gesamten Klasse.
Ich war immer noch schüchtern, zurückhaltend, eher ängstlich und sollte vor der Klasse singen? Mit meiner wenig schöne Stimme? Never...ich traute mich tatsächlich zu sagen, nein, das mache ich nicht.
Er stellte mir vier Klassenkameraden zur Seite und meinte, ich solle mit denen singen, er würde dann meine Stimme schon raus hören. Ok, ich stimmte zu. Die Vier sangen wunderbar, aus meinem Mund kam kein Ton. Aber ich machte die entsprechenden Mundbewegungen.
Direktor Schmidt konnte meine Stimme aber dennoch hören und ich bekam ein "befriedigend" fürs Singen.