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Kräuter- und Gemüseanbau im Hochbeet

****era Frau
2.691 Beiträge
Themenersteller 
Kräuter- und Gemüseanbau im Hochbeet
Ich möchte gerne das Schwarmwissen der Gruppe anzapfen.

Bestimmt gibt es Hobby- oder sogar Profigärtner die hier vielleicht bereit sind, ihr Wissen mit uns zu teilen.

Aus verschiedenen Gründen kommt für mich der Anbau in Erdbeeten nicht in Frage. Erstens tummeln sich im Erdreich jede Menge Wühlmäuse, Ratten und wahrscheinlich auch Hausmäuse. Außerdem habe ich auch keine Lust ständig über die Erde zu kriechen um das Beet, die Pflanzen etc. zu bearbeiten. Das dafür in Frage kommende Gelände ist abschüssig und vom Wasser zu weit entfernt. Gießkannen schleppen ist mir auch zu anstrengend, wie auch ständiges Schlauch aus- und einrollen.

Aber selbst gezogene Gemüse schmecken tatsächlich deutlich besser als die aus dem Supermarkt. Vom gesundheitlichen Nutzen ganz zu schweigen.

Ich liebäugele mit einem Hochbeet 2 m x 1 m. Hat jmd. aus der Gruppe Erfahrung damit? Es heißt, dass Hochbeete bis zu 3 x im Jahr beerntet werden können. Klingt interessant, oder?

Was meint ihr dazu?
A/w
****66 Paar
99 Beiträge
Als erstes kommt es auf das Hochbeet an, wie es angelegt wird, da gibt es große Unterschiede.

Ja, aber wie auch im normalen Beet, kann man mindestens zweimal im Jahr ernten.
Wenn ihr mehr wissen möchtet, schreibt uns an, so einfach ist es nämlich nicht.
LG Vesna und Thomas
*******igin Frau
14.126 Beiträge
Hochbeete brauchen mindestens genausoviel Wasser wie andre Beete am Boden.

Und *zwinker* Mäuse und andre Tierchen können auch außen am Hochbeet hochkrabbeln

Wünsche euch trotzdem viel Erfolg beim gärtnern *blumenwiese*
****66 Paar
99 Beiträge
Sie brauchen schon weniger Wasser, wenn man sie richtig aufbaut. Und Wühlmäuse klettern niemals hoch, andere Mäuse, o.K. aber niemals Wühlmäuse, wenn das Hochbeet ein Hochbeet ist.
****era Frau
2.691 Beiträge
Themenersteller 
Der Garten ist nicht komplett von Ungeziefer befallen. Im hinteren Bereich (kurzer Schenkel einer L Form) sind besonders viele Gänge. Allerdings grenzen dort auch Gärten mit Hühnern.

Die Tiere gehen nicht in den Kompost und auch nicht an die Wurzeln der neuen Obstbäume, weil die alle durch Drahtgitter geschützt sind. Das würde ich natürlich beim Hochbeet auch machen. Außerdem schleichen beim Haus auch häufig fremde Katzen durch den Garten.

Seekoenigin
Klar braucht ein Hochbeet auch Wasser. Es ist für mich aber ein großer Unterschied ob ich mit Schlauch oder Gießkanne 10 oder 100 m laufen muss. Das habe ich natürlich bedacht. Außerdem kann ich wenn das Beet näher beim Haus ist, das aufgefangene Regenwasser ausbringen.
A/w
****66 Paar
99 Beiträge
Wenn da Hühner sind und du Gänge siehst sind das normale Hausmäuse, keine Wühlmäuse. Wir haben nämlich selber Hühner und Gänse.
****era Frau
2.691 Beiträge
Themenersteller 
Gut zu wissen! Die Hausmäuse wohnen zeitweise auch im Nebengebäude, wo ich sie in einer Lebendfalle festsetze. Seit Jahren fahre ich sie sehr weit weg ins Gebüsch mitten im Feld. Ich nenne das „Familienzusammenführung“. Wenn sie sich da dann von Raubvögeln oder anderen Fressfeinden fangen lassen ….. c‘est la vie.
A/w
****66 Paar
99 Beiträge
So hälst du sie aber nur im "überschaubaren" Rahemen, wirst sie aber niemals los.
Da wir in einem 400 Jahre altem Fachwerkhaus wohnen, sind wir da etwas rigeroser, sonst sind die imme Winter bei uns im Haus.
Bin halt hier aufgewachsen im Haus, habe als Kind im Dachgeschoss ihnen schon zugeschaut.

Das Gute:
Hat man Mäuse, hat man keine Ratten. *zwinker*
****era Frau
2.691 Beiträge
Themenersteller 
Leider wohl doch. Als ich das Grundstück vor Jahren übernahm war das Gartenland völlig verunkrautet. Die Nadelbäume (teils höher als das Häuschen), wildgewachsene Zwetschgenbäume usw. konnten wir selbst fällen, aber um das ganze Gelände in Form und Wuchs zu bringen, war ein Landschaftsgärtner mit Großgeräten im Einsatz. Er hat Ratten und deren Nester entdeckt und die Baggerschaufel drauf fallen lassen. Mäuse habe ich selbst schon viele gefangen und Wühlmäuse haben sich bereits ins Haus bzw. den Keller verirrt. Die erste habe ich raus gekehrt, die zweite ist verhungert nachdem sie alles mögliche angenagt hatte.

Als ich die dort gelagerte Gloriaspritze anschließend in Gebrauch nehmen wollte, schoss das Wasser an vielen Stellen aus dem Schlauch. Das war eine lustige Situation, ich habe wohl blöd geguckt.

Außerdem kommt in unregelmäßigen Abständen ein *fuchs* und kontrolliert, ob er nicht etwas Verwertbares findet. Gefunden hat er schon mehrfach die Hühner und sich anschließend bei mir in einer entfernten Ecke gesonnt.

Wiesel laufen auch irgendwo in der Nähe rum, manchmal spielen sie nachts auf der Straße fangen. Nach einer Treibjagd (32 Tiere erlegt). haben wir jetzt weitgehend Ruhe vor den Wildschweinen. Bei Nachbarn gegenüber springt regelmäßig ein Reh über den Zaun und äst gemütlich alle Blüten von den Blumen und Früchte von manchen Bäumchen. Der wird jetzt einen Wildzaun aufstellen.
A/w
****66 Paar
99 Beiträge
Wir sind zwar mitten im Dorf, sind eingentlich im Stadtteil einer 75.000 Einwohner Stadt, kennen wir das auch:
Vor vier Jahren hat der Fuchs uns 8 Gössel getötet ( hatten schon 2,8 kg), letztes Jahr der Marder 6 Hühner und den Hahn.
Reh, Wildschwine hier nicht, aber nur 500Meter entfernt sind sie
Seit Jahren beste Erfahrungen und Neid teilweise von Nachbarn. Voll aus Kunststoff. Reste von Rolladenschienen und Kunststoffplatten. Auf halber Höhe eine Mäuse-Sperre eingebaut.
****66 Paar
99 Beiträge
Kunststoff zwar, aber super.
****era Frau
2.691 Beiträge
Themenersteller 
https://www.joyclub.de/my/1980753.parduka.html
Interessant. Wie geht das mit der Mäusesperre?
A/w
*****cht Mann
134 Beiträge
Ich habe ein engmaschiges stahlgitter auf den Boden gelegt und darauf das Hochbeet.keine Mäuse aber Schnecken finden auch den Weg in die oberen Etagen.
****e55 Mann
148 Beiträge
Ich habe kleinmaschigen Kaninchendraht drunter gelegt; hält Wühlmäuse auch ab.
Ich möchte Euch mal was ganz einfaches zeigen, wobei ich sagen muss ich lebe in Spanien und da ist es zu bestimmten Zeiten viel besser mit dem Pflanzen von Gemüse...aber das Bücken ist genauso schwer....Diese Töpfe kann man in Spanien für 15 Euro beziehen und daher ist es eine super billige Lösung.....Liebe Grüße
****na Frau
24.648 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich muss den Thread einmal missbrauchen. Wer kann mir sagen, was das ist.
Anfangs dachte ich, dass es Brennnessel ist. Aber sie stippen nicht.
Die Googlebildersuche führt mich auch nicht zum Erfolg.
So wie es sich verbreitet, wird es aber mit ziemlicher Sicherheit Unkraut sein. *gg*

Weiß es jemand von euch?
****66 Paar
99 Beiträge
Lade dir die App "Flora Incognita" runter, damit kannst du so ziemlich alles bestimmen, was es gibt.
****na Frau
24.648 Beiträge
Gruppen-Mod 
Interessante App, @****66, danke für den Tipp.

Die App sagt, es ist Lauchhederich.
****66 Paar
99 Beiträge
Sehr gerne, uns freut es immer wenn wir was weiter geben können. *knuddel*
*******arm Frau
1.607 Beiträge
https://identify.plantnet.org/de
nutze ich auch gern zur Bestimmung
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