Irgendwas ist ja immer...

@******_59: Gratuliere!!! Das ist besser als ein Lottogewinn!

@*********anke
Das ist es, weil es sich gut anfühlt.

@******_59

...ich muss gestehen, ich bin überhaupt nicht neidisch auf Euch...

Dann träumt Mal schön. Wäre für mich keine Perspektive. Ich reinige dann lieber den Teppich

@**C Das war auch nicht der Zweck meines Postings.
Ich wollte damit nur sagen/zeigen , dass es auch ab 60 noch die Möglichkeit gibt einen Deckel zu finden, selbst auf Joy. 😉
Ich habe halt nicht mehr damit gerechnet und wollte eher Zuversicht geben als Neid sähen.


@********lina Übrigens keine 24/7 Beziehung, bleibt also noch genug Zeit zum Teppich reinigen 😉

Ein wirklich interessantes Thema, welches - inklusive einiger Beiträge - sehr zum Nachdenken anregt.

Irgendwas ist immer - ja, stimmt, den ich bin über 60 und habe ein Leben voller Erfahrungen und entwickelten Eigenheiten, eine große Familie, einen Freundeskreis und noch jede Menge Vorhaben auf meiner Löffelliste (von wandern am grünen Band bis zur Fernreise). Um dem Thema für mich Struktur zu geben hab ich mir mal einige Fragen gestellt.

Also Frage Nummer eins: Wem kann ich mich überhaupt zumuten? oder anders gestellt: Inwieweit bin ich bereit mich zu ändern oder anzupassen?

Frage zwei: Hat sich das Angebot verringert? Ja, viele Frauen möchten sich auf keine neue Partnerschaft - auch nicht verpflichtungsfrei - einlassen. Aber viele Männer auch nicht mehr, dadurch hat sich ja auch die Konkurrenzsituation deutlich entschärft.

Frage drei: Weis ich was ich will? Ehrlich gesagt bin ich noch in der Findungsphase, aber die meisten Frauen die ich im JC bisher kennengelernt habe wissen auch nur was sie nicht wollen und dann (auf beiden Seiten): irgend was ist immer.

Frage vier, ganz neu für mich und eher zum Nachdenken: Gehöre ich zur "Resterampe"? Es wurde zwar nicht genau definiert wer das sein soll, aber ich denke mal, jeder der hier länger sucht und sein Herzblatt nicht gefunden hat, also ich auch. Na gut, kann ich mit leben.

Frage fünf: Bin ich auf "Freiersfüßen"? Nein, bin ich nicht. Ich habe weder die Absicht adhoc einen neuen Hausstand zu gründen, noch finanzielle Verpflichtungen einzugehen, noch will ich meine persönlichen Ziele und Vorhaben aufgeben und meine Familie (Kinder, Enkel) bleiben an erster Stelle.

Frage sechs: Wie schlimm ist es denn, dass immer irgend was ist? Ich habe in über einem Jahr JC sehr viele tolle Menschen kennengelernt. Wir waren gemeinsam in Tantra-Kursen, beim FKK-Baden am Boden- und Riedsee, haben gemeinsam gekocht, viel geredet, haben tolle Wanderungen gemacht, Städtereisen usw. (hab nicht alles beschrieben) aber: Irgendwas war halt immer. Macht aber nichts, den zu Hause im Garten zu sitzen hat zwar auch was, wäre aber nicht besser gewesen.

Soweit meine persönlichen Gedanken dazu, ich wünsch allen weiterhin eine gute Zeit und einen schönen Tag

auch ich habe die erfahrung machen müssen: wenn ich interesse habe, so mag sie oder er nicht, und hat sie oder er interesse, so mag ich nicht. und wenn es einmal doch passen sollte, dann passt die entfernung nicht....

Vielleicht steht dahinter schlicht ein: nicht wollen!

Denn ganz ohne Grund ist diese " Mäkeligkeit" ja auch nicht da ( auch bei mir natürlich )...

@*********sicht: Ich habe gerade (wieder?) eine andere Erfahrung gemacht: Es gab eine ungeheur starke sexuelle Anziehungskraft, er war mein, ich sein“Typ“, aaaaber sein Charakter war so unterirdisch, das liess sich nicht kompensieren, habe ich schon mal erlebt vor längerer Zeit. Das macht die Suche erst recht kompliziert ….

Das stimmt leider, im Alter ist alles schwieriger. Aber die Hoffnung bleib Gleichgesinnten zu begegnen.

Es ist ein Reden gegen Windmühlen und ein jammern auf hohem Niveau. Die meisten Menschen glauben doch nichts vom Leben gehabt zu haben und fangen dann im Alter das an, wovon sie glauben das es richtig wäre.
Das kann nur in die Hose gehen, denn ohne 'Fortbildung' gibt's auch keine Besserung.
Das statistische Bundesamt listet doch die Zahlen der 'Lebensversager' auf, die sich jetzt berufen fühlen 'endlich den Durchblick' zu haben.
Lachhaft...

Was listet das statistische Bundesamt auf? Verstehe ich nicht..

Und mich interessiert was ein "Lebensversager" ist, @**yk

@****na: Ich will das mal versuchen anhand eines Beispiels aus dem eigenen Familienkreis: Schon als Kind lehnte er alle Angebote ab: Nein, das will er NICHT. Das zieht sich wie ein roter Faden durch sein ganzes Leben. Und immer sind Andere schuld an seiner Misere, die objektiv gar keine ist, er fängt diverse Berufsausbildungen an, bricht sie alle ab. Wenn man ihm Grenzen setzt, akzeptiert er sie nicht. Macht die Umgebung einfach gar nichts, also weder Angebote noch Grenzen ziehen, macht er unverändert NICHTS. Den ganzen Tag, Monate, Jahre vergehen. Die „Schuldigen“ an seiner Misere sind längst tot, er macht nichts, ausser sein „Schicksal“ bejammern.
Seit Teenagerzeit ist er ein sog. Quartalssäufer, aber NIE hat er auch nur einen Versuch unternommen, sich in irgendeiner Form professionelle Hilfe zu suchen, nie.
Er sitzt nur da und jammert…..

Man kann hier im joyclub nur lernen

..die BRAVO für tolerante Erwachsene

Herrlich.. Bravo für tolerante Erwachsene..

Müsste man dem joyclub als Werbespruch empfehlen

@ FTC

Desillusioniert kann man nur sein, wenn man den Kopf vorher voller Illusionen hatte. Das war in den 70er-Jahren so, und heute ist die Welt eine ganz andere. Wenn sich hier mal ein angenehmer Kontakt ergibt, bin ich stets einfach aus irgendeinem Grund der Falsche. Denn: Irgendwas ist ja immer...

... um einmal Karl Valentin zu zitieren:
"Früher war die Zukunft besser!"
* * * * *
... da kommt dann auch die Lebensweisheit "die Hoffnung stirbt zuletzt" zu spät ...
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Irgendwas ist immer ...