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Vor Zeiten von Internetkommunikation

********tige Frau
3.565 Beiträge
Bei uns im Ort gabs eine Gemeindeschwester.(,gibt es sowas noch noch,?)
Bei Verletzungen (vor allem bei uns Kindern)
mussten wir dahin.
**********hotel Mann
1.303 Beiträge
Zitat von *****n49:
Bei uns im Ort gabs eine Gemeindeschwester.

ja, gab's bei uns auch..... kenn ich aber nur aus gesprächen meiner eltern und großeltern....
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*******eben
538 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****n49:
Bei uns im Ort gabs eine Gemeindeschwester.(,gibt es sowas noch noch,?)
Bei Verletzungen (vor allem bei uns Kindern)
mussten wir dahin.
Das sind jetzt die Pflegedienste. Habe selbst 26 Jahre einen aufgebaut und geleitet
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*******eben
538 Beiträge
Themenersteller 
Mir sind noch die Anfänge der modernen Kommunikation und der EDV in den Kopf gekommen.

Es gab Hefte mit seitenlangen Texte in BASIC oder Pascal oder wie die Programmiersprachen hießen zum abtippen, damit man simple Spielchen spielen konnte.
Dann waren da noch die Klingelton zum Download- gebührenpflichtig!.

Wer kennt denn heute noch den Cityruf bzw. Pager? Und Telefonkarten werden auch nicht mehr gesammelt.
**C Mann
12.732 Beiträge
...und wer erinnert sich noch an den CB-Funk...?
****era Frau
2.693 Beiträge
Zitat von *****n49:
Bei uns im Ort gabs eine Gemeindeschwester.(,gibt es sowas noch noch,?)
Bei Verletzungen (vor allem bei uns Kindern)
mussten wir dahin.

So eine (altjüngferliche) Gemeindeschwester gab es in den 60er Jahren in der Kölner City auch. Auf dem Weg ihrer Hausbesuche kam sie häufiger an unserem Haus vorbei.
Einmal blieb sie als meine Mutter gerade den Bürgersteig kehrte vor ihr stehen, und meinte empört: „Schämen Sie sich nicht?“ Dabei griff sie nach dem Stoff des Kleids und versuchte damit das Dekolleté meiner Mutter abzudecken. Meine Mutter schob die Hand der Frau von sich weg und meinte: „Nein warum, meinem Mann gefällt das. Wenn es sie stört, gucken sie doch woanders hin.“

Dabei war das Kleid sehr alltagstauglich und nach heutigen Maßstäben eher züchtig.
A/w
***oo Mann
172 Beiträge
Tja, als nun auch 60+ fällt mir eher auf, dass ich zu dem Teil der Bevölkerung zähle, die mit Anfang 20 mit EDV im Studium angefangen haben und heute weiß, dass wir an der Uni bei diesen Pilot-Projekten zum E-Learning und Cloud-Gaming (damals noch einfach Fernleitung) über ein unbekanntes Rechenzentrum in Brüssel am Apernet angeschlossen waren (1980 - 1982). Wie viele andere aus meinem Umfeld war ich dann in den 90ern daran beteiligt, E-Mailing im Unternehmen mit der vorinstallierten Software auf den Unix-Servern einzuführen.

War also mit 5 Jahren noch der Anschluss des Telefons im eigenen Haus eine Sensation und Bildtelefon so etwas wie Science Fiction, denke ich mit Arbeitskollegen von damals heute darüber nach, was wir denn so sind, wenn unsere Kinder als Digital Natives bezeichnet werden. Digitale Dinosaurier? Weil man uns mit der Pionierleistung in der Masse nicht wahrnimmt und in der Generation eben anfangs die Ausnahme statt der Regel waren? Und deshalb auch noch wissen, dass ein Fax vor allem eine digitale Lösung darstellt, die bis heute auch ohne Papier funktioniert, wenn man nur will. Und wir wussten noch, dass das E-Mail sich ursprünglich an einen sog. Kurzbrief in der Anwendung orientierte (bis heute deshalb der Betreff, der Verteiler mit Carbon Copy gleich CC sowie dem Block für die kurze Nachricht, denn Daten kosten Zeit und Geld). Was ist daraus nur geworden (Spam, Anhänge, Verlinkungen, Phishing-Mails etc.).

Immerhin sind wir noch nicht ausgestorben *zwinker*
********a_di Paar
508 Beiträge
@***oo
Spammails, das ist der wahre Hintergrund:
1971 wurde von einem gewissen Mr. Ray Tomlinson zum ersten Mal eine E-Mail im heutigen Sinn gesendet.
Einen Tag später erhielt er zusätzlich zu der Antwortmail auch eine Spamnachricht. *zwinker*
Auch Mr. Night geht es ähnlich, und er ist heilfroh zwei Digital Natives in die Welt gesetzt zu haben die ihm bei ständig neuen Problemen dank Team Viewer helfen. Dabei hatte auch ich im Studium schon FORTRAN- und COBOL zu lernen, und schraubte ab 1986 an PCs, die ich erfolgreich verkaufte. In meinem allerersten Job bekam ich den allerersten PC in unserer Firma und durfte mich in Ruhe einarbeiten, um danach die anderen einzuweisen. Das war noch mit TEXT4 *lol* und FRAMEWORK! Mit MS-DOS und Punktbefehlen auf schwarzweißen, später bernsteinfarbenen Monitoren ohne Maus und Touchpad. Welch Fortschritt nach dem ersten Textverarbeitungssystem, nachdem ich die Diplomarbeit noch auf der guten alten Kugelkopfmaschine von IBM tippen musste!

Heute kann ich gerade noch so mithalten, arbeite ich doch in völlig anderem Beruf. Ich verfluche die grauenhaften Cookiehürden und endlosen Spamattacken ebenso wie die immer zahlreicheren und kryptischen Passwörter. Gottlob hat mir mein Sohn nun eine zentrale Passwortfunktion eingerichtet, deren Hürde einmal übersprungen sofort Zugang zu allen Programmen ermöglicht.
**C Mann
12.732 Beiträge
...ich war kommunikationstechnisch schon immer weit vorn. Ich hatte einen der ersten PC von IBM, einen der ersten Laptops, mit dem ich von Unterwegs per Akustikkoppler meinen Fernschreiber Zuhause
bedienen konnte. In den Hotels gab es zwar "Business-Centers", aber die Kosten für das Absetzten der
Nachrichten überstieg gerne den Zimmerpreis. Ich hatte eines der ersten Autotelephone (Siemens, 15 kg und ca. 12.000 DM). Dann etwas bequemer ein C-Netz Gerät, nur noch 2 kg und dann das erste wirkliche D-Netz Handy. Ich habe auch "Digital-Native" Kinder in die Welt gesetzt, welche aber immer wieder gerne auf mich zurückgreifen, wenn es mal Computerprobleme gibt. Ich interessiere mich immer noch für die neuesten Technologien, muss aber nicht jede Hype mitmachen und was neue Geräte anbelangt, überlege ich mir inzwischen, ob der zusätzliche Nutzen die Ausgabe rechtfertigt...
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