Brotbäckerei

Ja so mancher Rentner entdeckt neue Hobbys wie backen, lkochen , Konfitüre selber machen , oder sich ne Freundin an lachen !!!

Ich habe das phasenweise immer wieder getan und tue es weiterhin, das hat mit Ruhestand (bei mir) nichts zu tun.

Mit 25 zur Hochzeit eine Küchenmaschine mit Getreidemahlwerk schenken lassen - vorher hab ich das Mehl immer im Bioladen mahlen lassen. Als das Mahlwerk nachließ, habe ich kurze Zeit den Thermomix verkauft (und natürlich auch selbst einen angeschafft), der das in einem Bruchteil der Zeit schaffte.

Und immer wieder mal: Getreide gekauft, gemahlen, Brot gebacken - je nach Situation, Zeit, Arbeitsverhältnis ... momentan eher nicht. Zu zweit essen wir das Brot nicht schnell genug und ich habe die Erfahrung gemacht, dass das selbstgebackene nach dem Auftauen sehr krümelt. Der 20 Jahre alte Thermomix steht noch in der Küche und tut was er soll, wenn ich mal wieder eine Phase habe.

Marmelade/Konfitüre koche ich nach Anfall im Garten / bei den Nachbarn saisonbedingt - oder (seltener) wenn ich ein tolles Rezept lese und halt das Obst dazu kaufe.

Dem kann ich nur beipflichten.
Als ich angefangen habe, größere Mengen Hundekuchen zu backen, habe ich mir auch eine große Knetmaschine von Bosch zu Weihnachten geleistet. Der Hund stand dann immer neben der Maschine und hat in Bachofen geschaut.
Jedenfalls war es dann mehr Hundekuchen als Brot.
Liebe Grüße Horst

Ich habe über Jahrzehnte lang für meine Familie Brot gebacken 2 - 3x in der Woche, manchmal sogar öfters. Unsere groß gewachsene Söhne haben es geliebt.
Allerdings im Brorbackautomaten.
Der Nachteil - das Brot hatte immer die gleiche Form und ein Loch von dem Knethaken blieb immer.
Das war alles nicht schlimm.

Heute backe ich kein Brot mehr. Ich lebe alleine und es reniert es sich nicht.
Einen anderen Grund gibt es auch nocht, ist aber jetz egal.
Fazit: bei mir ist es ein "Rückwaertsrend"

Hab ich bald auch vor bei den heutigen Preiserhöhungen sollte ich das mal ausprobieren

Wir backen uns Brot und Brötchen nur noch selber, aus Hefe- oder Sauerteig.
In Rente/Pension sind wir nicht, aber haben diverse Lebensmittel Unverträglichkeiten.

Abgesehen davon ist uns die Chemie bei den meisten Bäckern sehr suspekt.
Dann kommt auch noch das Marketing und erzählt Märchen über Teigruhe.

Das wir die Finger von Fertigprodukten lassen versteht sich selbst.
Was wir nicht selber machen können oder wollen, wird hochwertig eingekauft und wir wissen was drin ist.

Hab das mal in unseren Freizeit/Hobbybereich geschoben.

Also wir backen auch ( eigentlich unsere Dame, er Öl nur die Form ein ) unser Brot selbst, es hält sich viel länger frisch, wie vom Bäcker. Roggen und Dinkel Vollkornmehl holen wir in einer Mühle.

Bei mir hat das auch nix mit Rente zu tun, eher mit Gesundheit. Übrigens habe ich nie eine Knetmaschine benutzt, mit den Händen geht's schneller und man merkt besser wenn etwas nicht stimmt.

Und eine Form braucht man auch nicht, das Mehl mahle ich nicht ganz so superfein, was auch interessanter schmeckt, finde ich. Aber einmal pro Woche reicht mir.

Ja, wenn man noch die Kraft in den Händen hat, ist das besser. Aber im Alter haben viele hier und da Probleme und dann sind Hilfsmittel angebracht, um seine Hobbys fortführen zu können.
Liebe Grüße Horst

Ich arbeite gerne mit Hefe

Ich weiß nicht, was es mit der Rente oder dem Alter oder gar dem Zeitgeist zu tun haben soll. Ich Koche und Backe seit meiner Jugend aus Leidenschaft und Freude.

Ich habe noch einen großen gemauerten Steinofen im Keller des Hauses, der aber mangels Personenzahl schon lange nicht mehr benutzt wurde. Da passen ca. 30 Brote auf einmal dann rein.

Ein Steinofen? Für Holzfeuer? Mit Anschluss an den Kamin? Betriebsbereit? Das ist ja ein Traum jedenfalls wenn man Zeit und ein paar große Teigschüsseln hat

Backen für die Gruppe..... das wärs doch

Da könnte dann durchaus mal ein Gruppentreffen entstehen, allerdings müssten dann andere Guppenmitglieder den Teig zum backen der Brote hier vor Ort herstellen und kneten.
Da fehlt mir ganz einfach das Know How für, ein großer Holzbacktrog ist noch vorhanden und wenn ich den lang genug wässere wird er auch wieder dicht.

Ja, der ist noch voll funktionsfähig.

Also ein Rezept habe ich und ein paar Kilo Teig knete ich auch gerne. Vielleicht müsste man erstmal alles testen und probebacken?

Wir backen immer zusammen.
Sie knetet den Teig und dabei knete ich ihre Brüste.

Der Resonanz nach zu urteilen, besteht ja seitens der Gruppe kein Intresse am gemeinsamen Brotbacken.

Das ist schwer zu organisieren glaube ich, normale Treffen sind ja schon schwierig (sagen alle). Also wenn ich in der Nähe billig wohnen könnte und ein paar Geräte wie Schüsseln, Teigkarte, Besen, Lappen usw. , auch Holz, vielleicht Gärkörbe oder sogar einen Ofenthermometer, benutzen könnte, würde ich Mehl, Hefe usw. für z.B. 10-15 Testbrote beschaffen und mein Glück versuchen. Wenn jemand mehr Erfahrung mit sowas hat, würde ich mich auch freuen, den einfach nur zu unterstützen. Witti muss natürlich bei allem das letzte Wort haben und auch jederzeit jeden rausschmeißen dürfen. Das Hauptproblem ist wahrscheinlich, den Ofen in Schuss zu bringen und die richtige Temperatur zu treffen. Für diese Aktion würde ich gerne meine geplante größere Ebike -Tour anpassen und mit dem Rad anreisen. Alle Interessierten könnten mitmachen und was beisteuern. So ungefähr geht's vielleicht (?)
Gruß, Michael

Die Organisation dieses angedachten " Brotbackevent " als Gruppentreffen zu deklarieren, stelle ich mir schon als sehr schwierig vor, mangels Beteiligung bzw. Intresse der Gruppenmitglieder.
Ich werde mir aber mal bis zum Wochenende Gedanken darüber machen, ob und wie das Brotbackevent stattfinden, und organisiert werden könnte,zumindest im kleinen Kreis, und dann hier einstellen.

Ich fände das hochinteressant, aber ich wusste nicht, ob das wirklich ein Angebot von dir ist.

Versuch macht kluch - Termin suchen, evtl. Übernachtungsmöglichkeit in der Umgebung eruieren, Veranstaltung ausschreiben. Oder zunächst einen Thread eröffnen: Brot backen, gemeinsam verzehren, gemütlicher Abend - wer ist dabei?

Bei Fragen oder Unklarheiten helfen dir die Gruppenmoderator:innen gerne weiter. Wir haben beide schon überregionale Treffen organisiert, zu denen die Teilnehmer teilweise hunderte Kilometer angereist sind.