Tipps zum Sparen und zu mehr Nachhaltigkeit

In unserer Sozialeinrichtung gibt es 1x im Monat das Repair Cafe.
Da kann man mit seinen Geräten hingehen und oft wird einem gegen eine kleine Spende geholfen.

In meinem sogenannten Phonoschrank mit Stereoanlage (3 Komponenten) BlueRay Player sowie Fernseher mit Streaming Box, hängen alle an einer Schaltleiste die, wenn wir ins Bett gehen, komplett ausgeschaltet wird.
Handyladegeräte grundsätzlich aus der Steckdose nehmen und nicht stecken lassen, denn sie ziehen auch ohne Ladevorgang Strom.
Wir haben inzwischen in allen Lampen nur noch LED Leuchtmittel und machen grundsätzlich, wenn wir den Raum verlassen, das Licht aus.

Heizung haben wir momentan noch gar nicht an. Bei schönem, warmen Wetter, Fenster auf, Wärme reinlassen.

Sparen ist, vollkommen unabhängig von der aktuellen Situation, schon immer unser Ding gewesen.
Z.B. vorausschauend und sparsam Autofahren. Mein Fahrzeug ist mi 6,7l Super angegeben, mein Durchschnittsverbrauch über die letzten 15tsd KM liegt bei 6,5l. Getankt wird E10 meist spät Nachts, wenn die Spritpresapp den günstigsten Preis anzeigt.
Energiesparlampen haben wir seit es sie gibt.
Heizung läuft automatisch ab durchschnittlicher Außentemperatur <17°, geheizt werden der Wohnraum jnd das Bad auf 20 -21°. Die Heizungsanlage ist Tiefenwärmepumpe seit 20 Jahren.
Gelüftet wir per Durchzugslüftung kurz und kräftig. Damit wir die Luft ausgetauscht und die Wärme der Wände bleibt erhalten. Ein Nachtabsenkung ist bei Fußbodenheizungen nicht wirklich zielführend, bzw. spart nicht wirklich.
Stromverbraucher werden weitestgehend bei Nichtgebrauch abgeschaltet. Andererseits bringt das ausschalten von USB-Ladegeräten nicht allzuviel. Seit 2014 dürfen in der EU zugelassene Ladegeräte im Standby Betrieb max. 0,3 Watt verbrauchen, was pro Ladegerät ca. 1 € Kosten im Jahr ausmacht.

Mein Plan war, ein Holzhaus am Waldrand zu bauen und autark zu leben.

Umstände im Leben haben mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Sparen. Wir fahren innerstädtisch grundsätzlich mit dem Rad.
Okay, wegen meiner Behinderung jetzt E-Bike.
Ach ja und kuscheln bringt auch Wärme.

Meine Tipps:

Ungenutzte Räume dürfen auf 15°C abkühlen.
Türen schließen.
Verschlossene Rolläden halten Kälte auf.
Bei Einkauf gleich die Dinge, die in den Kühlschrank müssen, in einen Korb geben. Bei Ausräumen den Kühlschrank nur zu lange öffen wie nötig.

Ich (alleinlebend) habe meinen kleinen Eisschrank im Keller ausgestellt, da er kaum noch Sinnvolles enthielt.
In der Küche alles Unnötige aus dem 3-Stern-Fach des Kühlschranks entfernt (enteist, Kältepacks, Eiswürfelschalen, seit 20 Jahren nicht mehr genutzt), so reicht mir derzeit das Dreisternefach im Kühlschrank.

Kühlschränke im Keller und kühlen Räumen aufstellen, ist doch nix neues?

Ich würde mal in einem älteren Haus nachschauen, ob die Rolladenkästen gedämmt sind. Wenn nicht geht sehr viel Wärme darüber verloren. Heiskörpernischen mit Alufolie (auf dünnen Styropur aufgeklebt erhältlich) auskleiden. Türschlitze, die zu kalten Raumen/nach draußen führen, abdichten.
Keller- und Obergeschossdecke isolieren....

Das sind m.M.n. die größten Verbräuche bei den Heizkosten.....

Wir haben in der Vergangenheit, etliches getan
Neubau gedämmt nach KfW Standard.
Gasheizung mit zusätzlicher thermischer Solaranlage.
Umrüstung der Beleuchtung auf LED, wenn LED nicht möglich Energie Sparlampen.
Alle PC, Bildschirme, Drucker und die Stereoanlage, werden über schaltbare Steckdosen, mit Kontrolleleuchten abgeschaltet.
PV Anlage mit Ladestation für E-Auto kommt 2023.
Ein PKW wird ein E-Auto werden.
Wegen Auslandsreisen wird der Kombi behalten. Da E Tankstelle im Ausland nicht ausreichen zur Verfügung stehen.
Bei der letzten Reise gab es kein Super E 10, E 5 tanken war aber möglich.
Das Problem wird sich geben, genau wie früher die Versorgung mit Sprit bleifrei.
Der tägliche Kleinkram wird zu Fuß erledigt. Fliegen ist gestrichen.

Die Elektrogeräte werden schrittweise durch Energiesparende Geräte ersetzt.

Wir holen uns Abends sehr oft unsere Brotzeit bei:

Too Good To Go: Rette Lebensmittel

App runterladen und los geht es
Ansonsten
Hefezopf statt Semmeln und beim einkaufen auf regional und den Kilopreis achten.

Es ist auch mal ganz gut, wenn die junge Generation nicht alles was man sich einbildet bekommt.

Bei allem sparen kann das auch nach hinten losgehen.
https://www.chip.de/news/Kaputt-gespart-So-zerstoeren-gerade-Tausende-ihren-Fernseher_184481915.html

Gibt's da gegensätzliche Meinungen?
chip.de ist ja eigentlich eine seriöse Seite.

Ob die standby-Funktion ein Energiefresser ist, ist halt umstritten.
Manche sagen, das seien peanuts, andere sagen "Kleinvieh macht auch Mist".

Ausschalten was auszuschalten ist, ist mein Motto.

Auch bei Kurzurlaub wir alles platt gemacht.

Vlt. hilft, wenn man einfach die Bedienungsanleitung liest. Steht nix dazu drin, dann Flimmerkasten aus.
Man kann auch schauen, ob sich das Abscalten überhaupt lohnt, denn viele TV, auch OLEDs, verbrauchen im Standby nur minimal Strom = weniger als ein ½ Watt. Da kommt en Sparpotential von etwa 50Cent bis einem Euro im Jahr raus. Aber auch da ist das Handbuch/technischen Daten Hilfreich

Unser Fernseher hat garkeinen Ein-Ausschaltknopf
Den muss man auf Stand-by lassen

Im Gegensatz zu modernen Multimedia-Geräten lässt sich mit dem stromsprenden Umgang mit Spülmaschinen jnd Waschmaschinen sehr viel Energie und Wasser sparen.

@*******igin


Richtig,
deshalb empfiehlt sich TV und ähliches an eine abschaltbare Konsole anzuschließe und diese nach Gebrauch bzw. nachts auszuknipsen.

Nachdem ich den Bericht bei
Chip.de gelesen habe
Bleibt unser Fernseher definitiv mit dem Stromnetz verbunden

TV alleine mag im Standby nicht der große Stromfresser sein, aber die Summe aller 24 Stunden am Netz befindliche Abnehmer schon.

Das empfiehlt die deutsche Bundesregierung:

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/energie-sparen/energiespartipps-im-alltag-2041874

Dein Ernst @****ot2?

Braucht man diese Hinweise der Bundesregierung tatsächlich?

Du nimmst uns auf die Schippe.