Einschränkung von Hobbys

Also ich (64 Jahre) habe intensiv Karate und Badminton gemacht. Bis das Herz (so mit 56) sagte solltest du besser nicht.

Ich habe komplett das Hobby gewechselt (Fotografie) und bin damit mehr als glücklich.

Ich war und bin immer ein Mensch der vorwärts geht und das für mich optimalste rausholt (was machbar ist)

Als jugendlicher hat ein Orthopäde eine Wirbelverdrehung im Lendenbereich diagnostiziert. Daraufhin habe ich mehrmals meinen Job wechseln müssen.
Es ist mir gelungen Kaufmännische und Körperliche Tätigkeiten auszugleichen und habe nur sehr selten Schwierigkeiten mit "Rücken". (dem) Rücken als Kreuz
Ich gehe Bergwandern und bin auch mit dem Fahrrad unterwegs.

Beim Sex gibt es manchmal leichte Einschränkungen die aber mit meinem Geburtsjahr zusammenhängen - glaube ich zumindest

Ich habe es gelernt mit der Wirbelverdrehung gut zu leben.

Leidenschaftlich viele Jahre geflogen, aber mit Diabetes keine Chance mehr

Mit 8! Jahren musste ich zum Hausarzt für ein Attest ob ich im Ballett Spitzentanz machen darf.

Ausgemustert und Drama

Dann Tanzmarie, das wurde mir in der Pubertät zu blöd.

Lange, fast seit Jugend, Sportstudio mit leichtem Krafttaining.

In Corona Zeit schlug dann das Faule Syndrom zu

Jetzt geh ich zur Krankengynastik am Gerät.
Will aber dann auch wieder ins Fitness Studio gehen, wenn es im Rücken wieder geht...

Hoffentlich jedenfalls

Bergsteigen (Klettern und Eistouren), Marathon, Motorradrennen --- alles geht nicht mehr.
Jetzt fahre ich (trotz Blutverdünner /Verletzungsrisiko) noch ein kleines Motorrad (Yamaha Virago VS 535) und tanze (Linedance und Argentinischen Tango).

Spazieren gehnen, sonst nichts.
Schwer zu sagen, was krankheitsbedingt nicht mehr geht oder wegen Faulheit, mangelndem Training sehr schwer wieder zu beginnen ist.
Da ich auf 450 €-Basis noch mit fast 73 Jahren etwas arbeite, ist es auch eine Frage der Kraft/ bzw. genügend sich auszuruhen.

Wein, Weib und Gesang? Na ja, war auch schon mal besser, aber optimistisch: "Just do it" !

Gruß aus vom old_cowboy

Ich habe seit meinem 56. Lebensjahr immer wieder Fernwanderungen gemacht -so zwischen 300 und 2700 Kilometern. Dieses Frühjahr musste ich feststellen: Es geht nicht mehr. Nicht das Herz, sondern die Lunge.
Doch in meinen beiden Chören singe ich immer noch mit, wenn auch die Luft knapp ist.

Als begeisterter Skiläufer habe ich auch erkennen müssen, dass es körperlich nicht mehr möglich ist den ganzen Tag auf den Brettern zu stehen. Mich auf Buckelpisten und schwarzen Abfahrten auszutoben habe ich auch schon vor einiger Zeit eingestellt. Ich genieße jetzt das genussvolle Skilaufen solange es meine Kondition und meine Vernunft noch erlauben.

(er schreibt)
Wie fast alle Großen hab auch ich seit der Kindheit Rückenprobleme.

Mein Hobby Nr. 1 ist das Bahn-Reisen, und das musste ich in der Häufigkeit nicht einschränken. Allerdings geize ich mit jedem Gramm Gepäck, und Koffer etc. gibt es nicht, nur Rucksack. Nachtzüge nutze ich nicht mehr und schlafe möglichst bahnhofsnah in ordentlichen Hotels.

Hobby Nr. 2 sind FKK und Sauna. Daran hat sich nichts geändert.

Arbeiten an Haus und vor allem Garten portioniere ich klein. Also keinen halben Tag rackern, damit alles schnell fertig wird, sondern nicht mehr als 1 1/2 Stunden, aber dafür öfters.

Um nicht einzurosten, hatte ich mir 2020 als guten Vorsatz jeden Tag, wo ich zu Hause bin, eine halbe Stunde Sport verordnet. Das halte ich bis heute durch. Im Sommer wird gejoggt, im Winter geht es auf's Stubenfahrrad. Das entfällt nur, wenn wir z. B. auf längerer Wanderschaft unterwegs waren.

@*******i123 ,
Der letzte Spruch gefällt mir sehr gut und ist genau das was jeder tun sollte 💯