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Selbstoffenbarung durch Sprache?

****e62 Frau
66 Beiträge
Meiner Ansicht nach gibt es Ort und Situation um vulgär zu sein. Jedoch nicht in normaler Kommunikation miteinander.
Ich selbst bin manchmal auch zu vulgär, besonders nach Alkoholgenuss. Lach.
Aber ich bin auf dem Weg der Besserung.
*****i01 Mann
827 Beiträge
Ich meine man kann in gewissen Stituation direkt, derb und ordinär und vulgär reden solange es für beide stimmig ist, nicht abwertend gegen eine einzelne Person gemeint ist und mit Respekt und Achtung erfolgt. So kann ich ein Geiler Bock oder geile Sau im Privaten und unter Freunde/Kollegen durchaus akzeptieren. Auch so Aussage wie Notgeile Männer, Arsch und was auch immer sind dann nicht ein Problem.

Wenn ich weiss, dass eine Partnerin gerne fickt es aber "liebe machen" gennant haben will, passe ich mich da an.

Wenn es vulgär, manipulative und persönlich abwertend ist, Schlappschwänze, Arschlöcher und dergleichen ausgeteilt wird finde ich es ein NOGO, Hetzte und Abwertung anderer Menschen.

Ich habe es lieber wenn man mir geradeaus und direkt sagt "Du das war jetzt aus meiner Sicht unglücklich und ein Mist" " Das hat gestört oder nicht gepasst" als, wenn man sich windet und versucht in schöne Floskel und unklare, unverständliche Aussagen zu packen.

Ich habe schon oft eloquente, sprachgewandte elitäre Menschen erlebt die überheblich nichts anderes tun als ihre diesbezügliche Macht zu missbrauchen um andere abzuwerten und Feedbacks über drei Ecken zu erteilen. "Beischlaf", "Liebe machen", statt Bumsen oder Ficken geht noch aber wenn es in die Richtung "körperlicher Vereinigung vollziehen" oder "kopulieren" geht ... na jaaa ...Ist dann schon elitäre Prägung....

Teilweise glauben Sie sogar elitär, dass sie damit im Recht und einzig Richtig sind und es ihnen zusteht.

Das finde ich dann viel primitiver als wenn jemand eine "vulgäre" einfache Sprache verwendet.
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