Profilbilder und Alben

Bilder sagen für mich sehr viel aus.
Schmutzige Wäsche im Hintergrund, Colaflaschen und überquellende Aschenbecher und Stopfmaschinen (noch dazu bei "Gelegenheitsrauchern") bedeuten für mich das sofortige Aus.

Ich habe fast alle Fotos selbst mit meinem Handy gemacht und darauf geachtet, dass auch der Hintergrund stimmt.
Bei vielen Fotos fällt mir schon eine gewisse Unachtsamkeit auf. Da geht es darum, sich selbst darzustellen, ohne es mit den Augen des Betrachters zu sehen.

Verstehe ich nicht, ihr zeigt doch gar nichts, was wollt ihr uns sagen ?

Ich denke, @*********_mehr , dass @****49 in erster Linie unsere Meinung zu ihren Fragen hören möchten:


Zur Sache kann ich selber wenig betragen. Meine selbst geknipsten Bilder sind nur Ausschnitte. Ich bin null exhibitionistisch, von daher sind sie nur etwas Beiwerk.

Selbst geknipste Bilder mit den von euch angesprochenen Hintergründen, wkce49 finde ich schlimm. Sie können durchaus auch ein Grund für eine abschlägige Antwort sein.

Hmm, die Sache mit den Bildern, u.a. auch den selfies, ist so eine Sache. Manche(r) mag mehr, manche(r) weniger von sich zeigen. Ich denke (wir sind ja im JC), dass Bilder, eben auch die eindeutig zweideutigen😉, dazu dienen, ihr/sein Profil interessanter zu gestalten, um das Interesse anderer zu wecken. „Sex sells“ gilt hier mit Sicherheit auch! Aber: dann sollten die Bilder auch tatsächlich -wie für ansprechende Werbung- auch im Detail gut aufgebaut sein. Das Wäschebrett mit Bügeleisen im Hintergrund, Nacktheit bis auf die Socken usw. tragen dann nicht gerade zur Werbung bei…
Selfies sind schnell gemacht, aber das Objektiv zeigt dann alles gnadenlos, das kann dann zu Lachanfällen oder zu fortgesetztem Kopfschütteln seitens der Betrachter führen…
Upps, wenn ich mich hier so auslasse, sollte ich mir auch meine Bilder daraufhin überprüfen…
Schönen Tag weiter🙋🏻‍♂️😉

Guten Morgen zusammen -
zu meinen Bildern im Profil - da ich nicht unbedingt auf der Suche bin, verzichte ich bewußt auf das Posten von erotischen Fotos, was nicht zwangsläufig heißt, ich mache es nie.
Meine Fotos sollen mich so zeigen, wie ich "in natura" bin - ein wenig "Pipi Langstrumpf" und eben alltäglich. Ich achte dabei sehr auf das, was ich zeige - also keine Wäsche im Hintergrund u.ä.
Und dann gibt es noch die "besonderen" Fotos versteckt in Alben, die zum Teil tatsächlich von Profis gemacht wurden, oder eben aus meiner Sicht "zeigbar" sind.
Wenn ich auf achtlos gemachte Fotos in Profilen stoße - so zeigt mir das eine Grundhaltung desjenigen, der sich da ablichtet. Und wie schon direkt oben erwähnt, das zieht bei mir automatisch eine Beurteilung nach sich.
Ein absolutes Nogo sind Socken mit Brust und/oder - Bierbäuchen für mich.

Wir ziehen Schnappschüsse den Studioaufnahmen vor.
Irgendwie kommen sie uns " ehrlicher" vor, obwohl gute Fotografen durchaus bei Portraits die " Seele" eines Memschen herausholen können.
Da wir uns Sex ohne Zuneigung und Innigkeit nicht vorstellen können, also der "ganze Mensch" uns wichtig ist, haben wir hauptsächlich Bilder aus unserem normalen Leben und mit Gesicht im Profil, denn diese Art Bilder sagen für uns mehr aus als Abbildungen , die eher in medizinische Lehrbücher gehören.
Nichts ist geschönt oder bearbeitet, bei den meisten Fotos steht auch das Entstehungsjahr dabei.
Denn wir möchten auch denen, die überlegen, mit uns zu Segeln, ein ungeschminktes Bild zeigen.
Zudem sind, seien wir ehrlich, die meisten unserer Altersklasse körperlich nicht mehr so in Form, dass der bloße Anblick des nackten Körpers sofort Appetit auf Sex mit diesem Menschen macht.
Da gehört schon mehr zu.

Da Jeder Digitalbilder quasi kostenlos machen kann, kann man doch solange herumprobieren, bis etwas Attraktives dabei herauskommt. Das setzt allerdings voraus, dass man sich überhaupt in die Augen des Betrachters hineinversetzen kann. Daran scheint es oft zu mangeln, aber möchte ICH Jemanden treffen, der so wenig Einfühlungsvermögen hat??? Das gilt ja dann auch auf anderen (sprich der sexuellen) Ebenen…..
Das Gleiche gilt, wenn praktisch in JEDEM Satz mehr als 3 Rechtschreibfehler zu finden sind….

@*****021

Ich hätte es nicht besser sagen können.
Wer intime Fotos einstellt, möchte gefallen und Neugier wecken. Mit Socken und unaufgeräumter Wohnung kann das kaum gelingen.
Das gilt auch für simple Rechtschreibefehler.
Beides ist für mich ein Zeichen mangelnden Respekts und Einfühlungsvermögens.
So wird man(n) ganz sicher niemanden finden, der Sinn für schöne Dinge hat und ein wenig anspruchsvoll ist.

Auch mir ist der Hintergrund oft wichtiger als das eigentliche Motiv.
In jeder Botschaft- ob in Wort, Geste, Mimik oder Bild - steckt eine Selbstoffenbarung, ein Appell, eine Sachebene und ein Beziehungsaspekt (Schulz von Thun).
Der Sender richtet einen Appell an den / die Empfänger ("schaut wie schön ich bin" o.ä.) und berücksichtigt nicht die Selbstoffenbarung.

Da ein Teil der Community sich nicht damit auseinandersetzt wird es bei Socken, Wäschekörben, Fäkalsprache etc. bleiben.

Ganz unabhängig davon was in schlauen Büchern steht, betrachte ich Fotos von Menschen zunächst personenzentriert. Jeder hat das Recht sich zu zeigen, wie sie/er es für schön oder richtig empfindet. Wenn im Hintergrund des Fotos ein Durcheinander wie bei Hempels unterm Sofa herrscht, darf der Betrachter wohl davon ausgehen, dass Menschen die ein solches Foto von sich zeigen, mit normierter Ordnung (evtl. auch Sauberkeit) nicht viel im Sinn haben. Da weiß man gleich, was eine(n) im Fall des Falles erwartet. Ich finde es eine besondere Form von mutiger Selbstdarstellung. Jemand zeigt sich so wie sie/er ist (WYSIWYG 😉).

Mir muss das nicht gefallen. Wenn alle so wären und dächten wie ich - undenkbar! Wo bliebe da die Individualität?

Wahrscheinlich trifft auch hier das alte Sprichwort „Es gibt für jeden Pott ´nen Deckel“ zu.

Danke @****era so sehe ich das auch. Was brächte es auch, wenn jemand die tollsten Fotos in aufgeräumter Wohnung einstellt, die eben nur für diese Fotos aufgeräumt wurde.

So weiß Frau gleich woran sie ist und wenn sie es nicht mag, spart man sich wertvolle Lebenszeit.