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Moral und Ethik 60+

****era Frau
2.695 Beiträge
@*******uber
Ziemlich sicher gibt es Leute wie das von dir beschriebene Paar. Wenn beide frustriert mit demselben Thema schwanger gehen gibt es Redebedarf, weil Entwicklungspotenzial vorhanden ist. Wer das nicht nutzt, trägt die Verantwortung dafür selbst.

Du fragst, warum Frauen ihre Möglichkeiten nicht nutzen.
Ich habe einmal gelernt, dass die Entwicklung von Mädchen und Jungen und auch später die von Frauen und Männern nicht parallel stattfindet. Das weibliche Geschlecht scheint in vielen Dingen dem männlichen voraus. Viele Frauen meiner Generation suchten nach der Phase der Kindererziehung - ungefähr zeitgleich mit der Menopause nach Möglichkeiten die eigene Entwicklung voran zu bringen.
Es gibt so viel Interessantes zu entdecken, das vorher im Verborgenen lag. Wege und Möglichkeiten sind reichlich vorhanden.

Ich halte für wahrscheinlich, dass eine sexuell wenig erfahrene Claudia dabei entdeckt, dass ihre Leidenschaft für ganz andere Themen entflammt mit denen sie glücklich ist. Heinz ist noch nicht so weit darüber nachzudenken. Er will weiter machen, so wie es immer war. Vielleicht gäbe es Möglichkeiten für die Beiden als Paar, aber das müssten beide auch wollen. Dann stünde ihnen zusammen vielleicht der Himmel der Paarsamkeit offen.

Wir ändern uns im Alter. Manches läuft gemäßigter ab. Ich erinnere mich an meine Eltern, die auf einmal feststellten, dass sie die Essensportionen im Restaurant nicht mehr schafften und deshalb „Seniorenteller“ bestellten. Ihnen ging es mit kleinen Portionen besser. Vielleicht trifft das auch auf andere Lebensbereiche zu.
Ich zum Bspl. hatte eine lebenslange Sucht nach Süßigkeiten. Das ist auf einmal weg. Ich muss zum Nachmittagskaffee nicht auch noch ein Stück Kuchen essen. Auch andere Gewohnheiten änderten sich langsam. Ich nehme das als gegeben an und habe nicht das Gefühl etwas zu entbehren.

Entscheidend fürs Wohlbefinden scheint mir „ich könnte, wenn ich wollte“ zu sein. So lange das so ist, muss ich nicht etwas zwanghaft suchen, was ich gar nicht vermisse. Sex kann etwas sehr Schönes sein, für mich ist es aber nur die Kirsche auf der Sahnetorte.
@****era

ganz zweifellos beschleunigt sich die Entwicklung von Frauen irgendwann und Männer bleiben zurück.

@****na

Auch auf die Gefahr hin geteert und gefedert zu werden ...

Sie ist einfach nicht der Typ, der hier im Joy hätte glücklich werden können.

Ich kann das gut verstehen, ich habe noch nie eine Frau im Joy angeschrieben und denke auch eine Frau aus dem Joy wäre sicher nicht das richtige für mich.

Januszauber
*******ish Frau
7.489 Beiträge
ganz zweifellos beschleunigt sich die Entwicklung von Frauen irgendwann und Männer bleiben zurück.

@*******uber .... und das tun Frauen nicht erst im sog. Reifen alter .. das geht schon im embryonalen Stadium los *fiesgrins*
****49 Paar
334 Beiträge
Endlich sind wir wieder beim Thema!!

Denn die MORAL von der Geschicht ,
Ist Januszauber schreibt euch nicht! *haumichwech* *stoesschen* *danke*
@*******ish

nein, tatsächlich fängt es postpupertär an und verdichtet sich dann zwischen 20 und 30 (natürlich sind das statistische Werte).

Die sich beschleunigende Entkopplung von gesellschaftlichen Normen und Abkopplung von extrinsischen Motiven beginnt das 40+

In der phase der klimakteriellen Reflektion entscheidet sich dann witzigerweise auch dieser "Neuaufbruch".
******una Frau
7.591 Beiträge
" in der Phase der klimakteriellen Reflexion"

Da ist wohl irgendetwas an mir vorbei gegangen *fiesgrins*
@******una

Ich werde jetzt echt keinen Vortrag in Ethologie halten. Aber viele Frauen sehen im Klimakterium zurück und ziehen eine Bilanz. Also eine Reflektion des gelebten.
******una Frau
7.591 Beiträge
*fiesgrins* *smile*
********nkey Mann
769 Beiträge
Zitat von *******uber:
Ich werde jetzt echt keinen Vortrag in Ethologie halten. Aber viele Frauen sehen im Klimakterium zurück und ziehen eine Bilanz. Also eine Reflektion des gelebten.

Woher woisch?

Mal zurück zum Ausgang:
Was hat das Alter mit Moral zu tun? Was hat Sex mit Moral zu tun?

Moral, das heißt niemanden zu verletzen, zu betrügen... liebe Deinen Nächsten.
Insofern ist einvernehmlicher, lustvoller Sex unter Erwachsenen immer Liebe mit einem Nächsten.
Soweit niemand betrogen, belogen, übervorteilt wird etc.

Das, was man so allgemein "Sexualmoral" nennt, ist bestenfalls Spießertum.
Interessant ist in dem Zusammenhaang auch, dass da, wo die "Sexualmoral" besonders eng ist, in aller Regel Zwang, Gewalt und Unfreiheit nicht weit sind...
*********paar Paar
1.537 Beiträge
@********nkey endlich mal ne klare Aussage und nicht das Rumpelstilzchen ums Feuer hüpfen. *top*
@********nkey


Moral, das heißt niemanden zu verletzen, zu betrügen... liebe Deinen Nächsten.
Insofern ist einvernehmlicher, lustvoller Sex unter Erwachsenen immer Liebe mit einem Nächsten.
Soweit niemand betrogen, belogen, übervorteilt wird etc.

Das, was man so allgemein "Sexualmoral" nennt, ist bestenfalls Spießertum.
Interessant ist in dem Zusammenhaang auch, dass da, wo die "Sexualmoral" besonders eng ist, in aller Regel Zwang, Gewalt und Unfreiheit nicht weit sind...

Nun, das stimmt ja so nicht. Und die Definition von "Liebe Deinen Nächsten" ist doch in der Verwendung reine Polemik.

Unsere Moral und damit auch unsere Sexualmoral als Spiessertum zu bezeichne ist einfach

• kurz gedacht
• abseits jeder Relation
• Diffamiernd

Unsere Sexualmoral ist im Wandel, so wie alle Dinge im Wandel sind. Nur - und eine wenig sachliche Lektüre meiner Vorredner hätte es vereinfach - ist unsere Moral ja kein "Stand alone". Sie wurde uns vermittelt, wir haben sie gelernt und irgendwann als gesellschaftlichen Konsenz verstanden und dann eben umgesetzt.

Natürlich sind wir konditioniert, das ist im Kern ja auch nix schlimmes. Und Moral einfach so abzutun ist wenig zielführend.

Menschen unterschiedlichen Alters haben

• eine unterschiedliche Weltsicht
• eine unterschiedliche Sprache
• eine unterschiedliche Konditionierung
• ein unterschiedliches Lebenskonzept

Sexualmoral ist im Grunde auch ein Regelwerk, natürlich sind das "Zwang (und damit Gewalt) und Unfreiheit nicht weit", das liegt doch in der Natur einer Regel und ist im Straßenverkehr nicht ansers als beim Sex, deshalb haben wir eben die "Sittenwidrigkeit" in unterschiedlichen Anwendungsansätzen.

Die gesellschaftliche Moral und Ethik von Menschen pauschal mal als Spiessigkeit abzutun ist falsch, unfair und letztlich auch einfach nur pure Plakative Polemik.

Der *joyclub* ist weder eine moralische Instanz noch der Taktgeber für Sexualität was richtig und falsch ist, und natürlich ist der Joyclub auch eine "Echokammer" im soziologischen Sinne.

Ich finde Moral und Ethik wichtig und die Reflektion was "meine Moral" ist und wie sie sich verschiebt ist kein Ausdruck von Spiessigkeit, sondern eine Bewusste Entwicklung die fortschreitet und ganz sicher respektiere ich die Moral anderer Menschen wo auch immer sie sich gerade befindet.

Januszauber
********nkey Mann
769 Beiträge
Da könnte ich jetzt auch viel dazu sagen, aber ich bleibe dabei:
Moral und Ethik setzen Maßstäbe, wie wir miteinander umgehen.
Da finde ich "liebe Deinen Nächsten" nicht schlecht... und warum Polemik?

Ich akzeptiere durchaus, dass Andere eine andere Vorstellung von "Sexualmoral" haben. Bin aber sehr dagegen, dass diese zum allgemeinen Maßstab gemacht wird, gesellschaftlich oder gar gesetzlich.

Zitat von *******uber:
Sexualmoral ist im Grunde auch ein Regelwerk, natürlich sind das "Zwang (und damit Gewalt) und Unfreiheit nicht weit", das liegt doch in der Natur einer Regel und ist im Straßenverkehr nicht ansers als beim Sex, deshalb haben wir eben die "Sittenwidrigkeit" in unterschiedlichen Anwendungsansätzen.
Da hast Du mich gründlch missverstanden. Ich sehe leider, dass in Gesellschaften in denen eine rigide "Sexualmoral" herrscht, es auch sonst mit der Freiheit nicht weit her ist.

In unserer Gesellschaft, die doch relativ frei ist, finde ich moralisch wertende Urteile über das Sexualverhalten Anderer deplaziert, wie gesagt, solange es einvernehmlich unter Erwachsenen statt findet.
******una Frau
7.591 Beiträge
Der joyclub vermittelt vielleicht den Eindruck einer geänderten Sexualmoral.

Und ja, möglicherweise ist es auch so.

Zumindest hat sich mein Weltbild und speziell mein Blick auf die Sexualität hier gewandelt...hat sich wandeln " dürfen".

Wie auch ich, sind ja einige hier quasi " Urgestein".. natürlich kann ich nicht für andere sprechen, denke aber sagen zu können: hier finden wir ein " lebendiges Beispiel" einer sich drehenden Welt.

Am Rande bemerkt: auch wissensmäßig habe ich hier so viel lernen können..

Ethik und Moral finden hier genauso ihren Platz wie im " normalen Leben".

Wo finden Menschen " unseres Alters" schon eine Plattform, sich darüber auszutauschen?

Ein sehr schönes Thema!
*******ish Frau
7.489 Beiträge
Ethik und Moral in mir immer dasselbe...
Außerhalb- also Umgebung- kommt drauf an, in welcher "Gesellschaft " ich mich befinde. Im Joy-alles ok bis "normal " was immer das sei. "Ausserhalb "des joys... vermutlich von bitch über Slut- je nachdem, was ich von mir preisgebe. So etwas nenne ich doppelte Moral. Vor allem, wäre ich ein Mann, wäre es ja "normal".
@*******ish

ähm.... das habe ich nicht verstanden
******una Frau
7.591 Beiträge
@*******ish genauso sehe ich es auch !

Kicher..ich verstehe dich sehr gut *smile*
****na Frau
24.672 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******uber:
Ich finde Moral und Ethik wichtig und die Reflektion was "meine Moral" ist und wie sie sich verschiebt ist kein Ausdruck von Spiessigkeit, sondern eine Bewusste Entwicklung die fortschreitet und ganz sicher respektiere ich die Moral anderer Menschen wo auch immer sie sich gerade befindet.

Auch ich empfinde es als eine bewusste Weiterentwicklung. Ich bin in einem sexuell freien Umfeld aufgewachsen. War da sicher weiter, als die meisten Gleichaltrigen.

Dennoch war ich gefangen darin, dass ich ja auch so vernünftig bin (damals empfand ich das als Lob) und dementsprechend verhielt ich mich auch "vernünftig" und tue es oft immer noch.

Mit Mitte 40 begann ein Prozess des Hinterfragens, Wissen vermehren, psychologische Unterstützung, was mir nach und nach ein sehr verändertes Bewusstsein bescherte und mir so manche ungesunde Struktur erst bewusst machte.

Und hier möchte ich etwas einflechten, auch wenn es off topic ist, aber es war hier die Rede von Veränderungen in den Wechseljahren. Die finden bei vielen Frauen statt. Die Hormonlage verändert sich nach und nach. Der Östrogengehalt geht zurück. Östrogen ist u.a. mit dafür verantwortlich, dass viele Frauen weich, nachgiebig, mütterlich, auf die Familie bedacht und gerne everybody's Darling sind. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Mit dem Rückgang des Hormons kommt es so automatisch bei vielen Frauen zu Verhaltensänderungen. Sicher nicht alleine dadurch, aber auch.

Nicht umsonst findet bei vielen Frauen zwischen 40 und 55 ein gewaltiger Umbruch im Leben statt. Die von Frauen initiierten Scheidungszahlen sprechen da z. B. eine deutliche Sprache.


Weiter mit dem Thema. Sicher macht der Joy etwas mit einem. Vor allem, wenn man lange dabei ist, wie auch @******una schon schrieb. Ich empfinde das als sehr bereichernd in vielerlei Hinsicht. Ob er meine Moral beeinflusst hat, vermag ich auf Anhieb gar nicht zu sagen. Aber meine Toleranz ist ganz sicher sehr gewachsen.
****na Frau
24.672 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******ish:
Ethik und Moral in mir immer dasselbe...
Außerhalb- also Umgebung- kommt drauf an, in welcher "Gesellschaft " ich mich befinde. Im Joy-alles ok bis "normal " was immer das sei. "Ausserhalb "des joys... vermutlich von bitch über Slut- je nachdem, was ich von mir preisgebe. So etwas nenne ich doppelte Moral. Vor allem, wäre ich ein Mann, wäre es ja "normal".

Du meinst aber nicht deine Moral, @*******ish, oder?
Es kommt auf das Umfeld an, in dem du dich (und ich mich) bewege, wie andere über uns moralisch richten würden. Richtig?
******una Frau
7.591 Beiträge
Was silberfish schreibt finde ich sehr richtig!

Denn die Doppelmoral gilt nach meiner Wahrnehmung immer noch. Auch (oder grade) bei jungen Menschen.

Dass das Leben kein Ponyhof ist und Erfahrung doch einen Unterschied macht, müssen junge Menschen erst noch lernen ( idR).

Dass Liebe und Sex eben nicht im romantischen Himmel oder der " Hölle von 50 Shades of Grey" stattfindet, muss erfahren werden.

Auch junge Frauen gelten als Schlampen, wenn sie ihre Sexualität frei ausleben.

Woher ich es " meine zu wissen"? ZB aus Beiträgen hier im joyclub. Da lerne ich viel über "die Welt da draußen"...

Ob die Einstellung zu Moral und Ethik sich altersbedingt wirklich ändert.. höchstens zu mehr Entspanntheit.
*********paar Paar
1.537 Beiträge
Moral hat sich für mich und viele andere in meinem Alter nicht groß verändert…ich war vor 40 Jahren genauso drauf wie heute. War in einem swingerclub….halt nur für Paare. Meine vielleicht auch überzogenen Moralvorstellungen sind nicht anders.
Was sich geändert hat, ist die Weise aus welcher Ecke man sich dies anschaut. Kommunikation hat sich intensiv geändert, jetzt erfährt man auch das viele genauso denken, oder es für einen extreme Meinungen gibt.
Es war nur nicht so hoffähig und hat es nicht ausgesprochen. Mit sehr vielen habe ich mich in der Arbeit im Pflegeheim unterhalten und Euch würden wohl die Ohren klingeln, wie man auch vor 60 Jahren als Erwachsener dachte, handelte. Nur man behielt vieles für sich und wissende Kreis war viiieel kleiner als heute.
Also was hat sich geändert? Nichts…außer das man viel mehr und schnellere Informationen hat.
Wobei der menschliche, soziale Abstand immens größer ist und auch hier einfach ein Schutzschild bedeutet…da man die meisten wohl nie Auge in Auge vor sich hat.
Auch junge Frauen gelten als Schlampen, wenn sie ihre Sexualität frei ausleben.

Ja, aber der gesellschaftliche Response oder die Reaktion des eigenen Habitat ist bei einer 25 jährigen Schlampe ganz anders als bei einer 70 jährigen.

Eine "Sassy Slut" zu sein ist ein Prädikat dass sich Teens und Twens sehr mühsam erarbeiten müssen. *fiesgrins*

Dialog: (echt)

Sie: gugg mal was für eine Schlampe
ich: kein Neid
Sie: bitte ?
ich: sei nicht neidisch, das ist eine aufallend tolle Frau
Sie: Dein Ernst ?
Ich: sieh sie dir an und sieh dir die Reaktionen der Männer mal wirklich an, sieht Dich gerade irgendein Mann so an ?
Sie: ich bin keine Schlampe
Ich: stimmt
Sie: und was heisst das ?
ich: Du bist keine Schlampe, und wenn Du keine Schlampe bist, bist Du das Gegenteil einer Schlampe ... und nun bewerte selber was das ist, ob du das bist und ob du das sein willst.

In den letzten Jahren sagen wir rund 30 wurde ich oft sehr sehr SEHR seltsam von Parterinnen oder Frauen zu dem Thema angesehen wenn ich sagte

"Schlampe ? Das kann echt nicht jede Frau und Schlampe ist eines der massivsten Komplimente die ich einer Frau machen könnte oder werde."

Ich habe tatsächlich mal eine Beziehung beendet weil die Protagonistin eben das genaue Diametral einer Schlampe war, natürlich unfair weil ich das früher hätte wissen müssen.... aber das Leben ist nicht fair.


Soviel zu extrinsischen Motiven.
*****nym Frau
142 Beiträge
MORAL kommt vom lateinischen Begriff „moralis“ und heißt übersetzt „die Sitten betreffend“,
das streben und handeln gemäß der Ordnung der Vernunft.

Als Moral werden die Werte und Grundsätzen bezeichnet, die in einer Gesellschaft allgemein anerkannt sind
und als verbindlich akzeptiert werden.

Sittlichkeit ist gleich zu setzen mit Anstand, Moral mit der Einhaltung der Regeln.
Erst im engeren Sinne bezieht sich "Sittlichkeit" auf Sexualität.

Auch der Joyclub ist eine Gemeinschaft, Gesellschaft, die ihre eigenen Moralvorstellungen hat.

Ist es wirklich Doppelmoral, wenn ich mich in zwei "Gesellschaften" bewege, die unterschiedliche Wertvorstellungen haben und ich mich nach der jeweiligen richte?

Ist das auch eine Art des Wertepluralismus?
******e62 Mann
86 Beiträge
dieses thema ist viel zu vielseitig um es diskutieren zu können. ich für meine person finde, dass morsl ansichts -oder erziehungssache ist. die schlimmste moral ist die doppelmoral!
unethisch finde ich jemanden blossztustellen oder zu etwas zu nötigen.
*******or79 Frau
60 Beiträge
Zitat von ****49:
Was hat sexuelle Befriedigung mit Moral und Ethik zu tun?
Da zählen dann wohl doch andere Dinge!
Jeder soll so leben und handeln können wie er es möchte ohne andere dabei einzuschränken oder anderen seine Ethik und Moral aufzuzwingen.
Schön das wir in einem Land und einer Gesellschaft leben, in der wir mit unseren Neigungen toleriert werden.
Mit dem letzten Satz geh ich nicht konform. Schön wärs. Ich habe schon Probleme mit einer Freundschaft +, die leider von vielen meiner Bekannten und Freunde nicht akzeptiert würde, weil unsere Generation immer noch das olsche Modell einer symbiotischen Paarbeziehung bevorzugt. Ich habe gelesen, dass nur 6 % der Frauen über 60 und immerhin fast doppelt so viele Männer sich überhaupt was anderes vorstellen können! Ich war schockiert. Denn immerhin sind wir doch in den 70ern aufgewachsen, in einer wunderbaren Zeit des Aufbruchs! Wo der Mief von 1000 Jahren infrage gestellt wurde!
Ich habe meine Freundschaft + nur ganz wenigen Menschen überhaupt anvertraut. Und dabei werd ich auch bleiben. Denn ich hab keine Lust auf dämliche Fragen wie: Bist du denn überhaupt verliebt? Das ist alles so eingefahren. Immer muss ein Etikett draufgeklebt werden. Ist doch piepegal wie man das nennt, wenn man sich mit jemand gut versteht, Sex mit ihm hat, und wir uns gegenseitig inspirieren können. So wie Anais Nin und Henry Miller. Oder Sartre und Simone de Beauvoir. Ich genieß es einfach - die anderen müssen nicht alles wissen von mir.
Zitat von *******or79:
Mit dem letzten Satz geh ich nicht konform. Schön wärs. Ich habe schon Probleme mit einer Freundschaft +, die leider von vielen meiner Bekannten und Freunde nicht akzeptiert würde, weil unsere Generation immer noch das olsche Modell einer symbiotischen Paarbeziehung bevorzugt. Ich habe gelesen, dass nur 6 % der Frauen über 60 und immerhin fast doppelt so viele Männer sich überhaupt was anderes vorstellen können! Ich war schockiert. Denn immerhin sind wir doch in den 70ern aufgewachsen, in einer wunderbaren Zeit des Aufbruchs! Wo der Mief von 1000 Jahren infrage gestellt wurde!
Ich habe meine Freundschaft + nur ganz wenigen Menschen überhaupt anvertraut. Und dabei werd ich auch bleiben. Denn ich hab keine Lust auf dämliche Fragen wie: Bist du denn überhaupt verliebt? Das ist alles so eingefahren. Immer muss ein Etikett draufgeklebt werden. Ist doch piepegal wie man das nennt, wenn man sich mit jemand gut versteht, Sex mit ihm hat, und wir uns gegenseitig inspirieren können. So wie Anais Nin und Henry Miller. Oder Sartre und Simone de Beauvoir. Ich genieß es einfach - die anderen müssen nicht alles wissen von mir.

Ein klarer nachvollziehbarer Ausblick in die Realität. Danke dafür

Januszauber
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