Ich habe es vor einigen Jahren einmal so erlebt, dass eine hochbetagte Seniorin verstarb und der selbst schon recht gebrechliche Sohn intensiv überlegte, wie er die Wohnung der Mutter am günstigsten räumen kann. Damals gab es Käseblätter in denen Haushaltsauflösungen kostenfrei annonciert werden konnten. Das Unerwartete geschah; beinahe das gesamte Mobiliar ging an Selbstabholer weg.
Köln als Unistadt war nicht weit und es meldeten sich u. a. auch Studenten, die glücklich waren auch Kochtöpfe und andere Haushaltwaren, Bett- und andere Wäsche mitnehmen zu können. Das was übrig blieb passte auf einen Hänger und wurde zur Kippe gefahren.
Es hat uns gefallen zu wissen, dass sich noch jmd. über die Sachen gefreut hat. Ich weiß, dass der Hausrat aus schlichten aber gut gepflegten Sachen bestand.
In Köln gibt es alternativ z. B. die Emmaus Brüder oder christliche Organisationen, die z. B. Möbel kostenfrei abholen um sie an Bedürftige zu geben. - Das findet sich wahrscheinlich auch in anderen Stadten.