Es gibt einige Technologien, die im Kern beinhalten, dass sie für den Menschen nicht mehr behrrschbar sind., das gilt nicht nur für die Atomenergie, sondern z. B. auch für die Gentechnologie. Was es bedeuten könnte, wenn ein im Labor hergestellter Mechanismus nicht mehr den vorhergesagten Eigenschaften und Verhalten entspricht, haben wir ja andeutungsweise in der Corona-Pandemie erlebt (womit ich nicht gesagt haben will, dass der Virus gentechnisch gezüchtet worden ist, sondern, welche Kraftanstrengungen notwendig sind, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert, was Ökonomie und Leben bedroht).
Bei der KI sehe ich das ähnlich. Schon heute ist es so, dass viele KI-Entwickler nur noch vor einer Black Box stehen und selbst nicht mehr nachvollziehen können, was das von ihnen Entwickelte da gerade macht.
Aber die Tage las ich etwas, was sich für mich als Hoffnungsschimmer zeigte: Stichwort "Habsburg-KI".
Wer mehr dazu wissen will, gebe diesen Begriff mal bei Tante Gugelhupf ein.
Nur soviel: die derzeit wohl wichtigste Stimme unter Deutschlands Computerphiliosophen, Jürgen Geuther (aka "Tante") hat sich zum Thema KI beim Medienfachdienst Turi geäußert.
Zitat: "Unterschiedliche Studien zeigen, dass sich die Qualität der Texte von ChatGPT verändert – aber nicht unbedingt verbessert. Und das hat einen ganz trivialen Grund, den man in der Mathematik “Model Collapse” nennt. In ChatGPT steckt bereits das gesamte Internet – ein zweites Internet haben wir nicht. Ein großer Teil der Inhalte, die jetzt und in Zukunft im Internet dazukommen, werden bereits durch KI erzeugt. Es wurden jetzt schon durch Künstliche Intelligenz mehr Bilder erzeugt, als jemals Fotos von Kameras geschossen wurden. Wenn ich aber nun ein KI-System mit KI-generiertem Zeug füttere, dann wird es schlechter. Die Informationsdichte in dem Ding sinkt. Es wird dümmer. Ein Bekannter von mir nennt es immer “Habsburg-KI”."
Und: KI ist durchschnittlich. Es orientiert sich immer am Durchschnitt, aber in einer mediocren Welt will ich nicht leben. Die bringt keinen Bach, keinen Van Gogh, keine Ada Lovelace und keinen Oppenheimer, der über die Konsequenzen seiner Entwicklung nachdenkt, hervor. Nur Scholze und Merze