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Ungeliebte Optik am Körper

*******n69 Mann
6.842 Beiträge
@*****021

Respekt. Schönes Wochenende. Peter
********tete Frau
10.319 Beiträge
Gesunde Bewegung ist das Beste was ein jeder tun kann. Egal ob Elfenfigur oder so ne richtige Handvoll.
Und pfeift auf die Gene, Ihr seid Ihr!
Ich habe auch mal mehr gehabt und einen Bücherkatalog angesehen. Darin kam es von mentalem Abnehmen und ich habe mir so vorgestellt, wie ich dann aussehen möchte. Bin meinen Körper cm für cm runter gegangen. Also ich wollte meine Brüste behalten, dafür meinen Schwangerschaftsbauch los werden.
Nicht wie bei herkömmlichen Diäten, Brust weg, Bauch bleibt.
Also bin ich weiter cm für cm meinen Körper runter, bis ich sagen konnte, So will ich aussehen!
Hab dann lachend den Katalog zugeklppt und mir gedacht. Tue es einfach.
Und ich habe in mich rein gehört, hab ich Hunger, habe ich keinen. Esse ich aus Gewohnheit oder aus Lust.
Und ich habe gegessen worauf ich Lst hatte, zu jeder Tageszeit. Mir immer gesagt, ich esse dich jetzt und ich ehme ab dabei. Auch bei ner Tafel Schokolade. Und es hat geklappt! In 3 Wochen war ich 30 kg schlanker. Nur mein Gesicht sah eingefallen aus. So gefiehl ich mir nicht. Habe also wieder 5 kg drauf gepackt und ja, so habe ich mir gefallen. Die Jeans in 38 saßen locker auf den Hüften. Menschen sahen mich an, total erstaunt. Bist du das oder nicht. Ja ich bin es gewesen und habe die Figur jahrelang gehalten. Bis zu meinem Hirninfarkt. Da wurde ich durch die wenige Bewegung und den verordneten Drogenkonsum langsam wieder breiter. komisch, diese Figur halte ich jetzt auch schon seit 10 Jahren und ich esse, wann und was ich will.

Ihr könnt es ja einfach mal probieren. Kostet nix und macht Spaß zu sehen wie schnell die Pfunde purzeln. Viel Erfolg!
*******n69 Mann
6.842 Beiträge
@********tete

Respekt. Schönes Wochenende. Peter
********tete Frau
10.319 Beiträge
Danke, dir auch ein *sonne* WE! *roseschenk*
****_52 Frau
359 Beiträge
….jetzt sind wir aber von der „schlanken Taille“ zur allgemeinen Beweglichkeit abgedriftet ….Ann_2021 hat sich einen Hometrainer für ihre Beweglichkeit und Ausdauer angeschafft ….ich habe für mich gemerkt , dass Dehnübungen zuhause ein gutes Mittel sind , um verkürzte Muskeln , Sehnen und verklebte Fazien zu lockern ….
ich bin zu 100% davon überzeugt , dass allgemeine Aktivität ,nicht nur im Alter ,sich auf das allgemeine Wohlbefinden positiv auswirkt ….alles fühlt sich leichter und beschwingter an ….

PS 1. Sport spielte auch beruflich in meinem Leben eine Rolle
2. meine Mutter und Großmutter haben bis ins hohe Alter 3 Mal pro Woche im Schwimmbad 1Stunde geschwommen ….sie hatten altersbedingte Wehwehchen , aber sie konnten sich frei bewegen….
*****020 Frau
538 Beiträge
@********tete

30 Kilo in 3 Wochen ?
Vertippt oder Tatsache ?
Oder in Deiner Vorstellung schlanker ?

Bei welchem Ausgangsgewicht ?

Klingt für MICH unglaublich.

Stimme auf jeden Fall zu, dass die Veränderung im Kopf beginnt.

Ich bin nach den Wechseljahren auch ca 10 kg umfangreicher geworden.

Als jedoch die nächste 10er Marke näher rückte, wollte ich das nicht mehr.

Ich war immer schlank und wurde unbeweglich, die nach Aussen gewölbte Taille war beim Bücken hinderlich....

Neee, so ganz gehen lassen, ist nicht meins.

Gelassen bleiben kann ich jedoch.
Habe halt meine persönlichen Grenzen gesetzt.
****era Frau
2.656 Beiträge
Themenersteller 
Oh ja, das Problem im Alter ist ja häufig nicht nur, dass mehr Kilos auf der Waage stehen und dass die Muskulatur schwindet (Huhu, Winkeärmchen!) sondern der Klopper überhaupt - die Körperlänge schwindet dazu auch noch.

Ich bin eine Schrumpfgermanin.
********tete Frau
10.319 Beiträge
@*****020

Nein, nicht vertippt. Ist zum Glück tatsächlich so abgelaufen.
Ausgangsgewicht weiß ich nach den Jahren nicht mehr, aber meine Freunde und ich waren auch perplex.
Und die mussten ja glauben, haben mich ja öfters gesehen. Man konnte mir beim abnehmen zusehen.
Würde ich gerne mal wieder machen, krieg nur nach dem Anfall mein Hirn und die Vorstellung nicht mehr auf Kurs.
Vlt nach meiner OP...wenn mir dann danach ist.
********tete Frau
10.319 Beiträge
@****era

Und "Winkeärmchen" habe ich noch nie gehabt...
Habe zum Glück ein gutes Gwebe, trotz des ganzen auf und abs mit dem Gewicht.
Sogar meine Physios sagen mir das.

Na, mal sehen wie es weiter geht...
****e62 Frau
66 Beiträge
Man muss sich entscheiden, ob Selbstoptimierung der Lebensinhalt sein soll oder aber Genuss. Der Körper verändert sich leider im Alter.Und nicht zum Guten. Klamottenootimierung ist meine Devise. Hüfte zaubern, wo keine mehr ist. *g*
****era Frau
2.656 Beiträge
Themenersteller 
@****e62
Es gibt doch zwischen Selbstoptimierung und Genuss noch die goldene Mitte. Kleine Schwankungen und Abweichungen sind dabei unbedeutend.

Sicher darf jeder für sich entscheiden wie er leben will. Für mich sind die extremen Ausreißer nichts, weil sie meinen ohnehin begrenzten Energielevel zu stark belasten.

Hinter deiner Aussage oben liegt glaube ich ein interessanter Hintergedanke. Darüber werde ich noch mal nachdenken und später evtl. einen neuen Thread dazu einstellen.
*******vart Mann
141 Beiträge
Auf der Suche nach Antworten zu Ernährungsfragen bin ich auf Informationen gestossen die, möglicherweise, auch in diesem Thread von Interesse sein könnten. Beim Text habe ich mich von verschiedenen Quellen inspirieren lassen.

In der Fachliteratur gibt es starke Hinweise darauf, dass die Wirkung von Sport auf das Abnehmen nicht so gross ist, wie vermutet.

Gleich folgt eine Erklärung zu dieser Aussage, vorher allerdings ein wichtiger Hinweis:
Sport, auch in moderater Form - sprich Spaziergänge usw - wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden des Menschen aus. Sport ist das Mittel der Wahl um in Form zu bleiben; er kann das Hungergefühl positiv beeinflussen so dass man sich länger satt fühlt und, in der Folge, mit weniger (unnötiger bzw zusätzlicher) Nahrung auskommt.

Hier nun die Erklärung, warum Sport - hier umschreibt der Begriff alle möglichen Bewegungsformen, die über das tägliche Mass an Bewegung hinaus gehen - nicht in dem Masse beim Abnehmen hilft, wie landläufig angenommen wird:
Zu Beginn eines Trainingsprogramms verbrennt man zusätzliche Kalorien. Nach wenigen Monaten jedoch, hat sich der Körper an den Trainingsreiz gewöhnt und der Energieverbrauch ist derselbe, wie vor dem Training. Um mehr zu verbrennen, muss mehr Sport getrieben werden und ähnlich wie beim JoJo Effekt, schaukelt sich der Aufwand nach oben, ohne dass der Ertrag in gewünschtem Mass zunimmt. Irgendwann ist dann ein Maximum erreicht, das offenbar nicht überschritten werden kann (die Fachliteratur nennt hier zwar Werte, ist aber nicht konsistent).
Der Körper passt sich sehr schnell an und der Energieverbrauch pendelt, in sehr engen Grenzen, um einen Mittelwert. Offenbar ist der Körper des Menschen in der Beziehung sehr flexibel, ohne dass wir viel dagegen tun könnten.

Die Kernaussage wäre demzufolge:
Möchte man Gewicht verlieren, ist gesunde Ernährung* wichtiger als sportliche Betätigung. Um hingegen ein erreichtes Gewicht zu halten und Problemzonen in Schach zu halten** ist Sport das Mittel der Wahl.

• Ein Thema für sich und in der Literatur fast nicht überblickbar. Einigkeit besteht offenbar darin, dass Diäten keinen Langzeiterfolg haben. Das Credo "Wenig(er) Fett und Kohlenhydrate (Brennstoff) und ca 15% Proteine (Baustoff)" hat mich dabei noch am meisten überzeugt.
** In der Literatur meist in Form von "Gymnastik" aufgeführt

Quellen:
Herman Pontzer
https://www.npr.org/sections/health-shots/2021/07/16/1016931725/study-of-hunter-gatherer-lifestyle-shows-why-crash-weight-loss-programs-dont-work/

Shaun Ward
https://mynutritionscience.com/exerciseweightloss/
******una Frau
7.529 Beiträge
@*******gnil danke für den Hinweis!

Tatsächlich ist der rein gewichtsmäßige Gewinn nicht so hoch wie vermutet.

Allerdings gibt es derartig viele positive " Nebeneffekte", dass Sport eben doch unglaublich wichtig ist.

Ich bin Jahrzehnte gewalkt, hab immer gedacht, du merkst ja keinem positiven Effekt. Bis ich aufgehört habe: 20 kg mehr, Bauchfett, Herzrhythmusstörungen..ich sag mal so, meine Vermutung: hätte ich nicht aufgehört, wäre mir das vielleicht erspart geblieben!
****era Frau
2.656 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke, meine beiden Vorschreiber haben Recht. Einer meiner verstorbenen Freunde sagte mal „immer wenn du meinst, du müsstest was essen ist es ein Hinweis darauf, dass ein Energieüberschuss vorhanden ist. Probier mal aus, diesen durch körperliche Anstrengung abzubauen. Danach wirst du keine Lust mehr auf Essen haben.“ - Ich habe es ausprobiert. Es stimmte für mich. Wahrscheinlich bin ich so verfressen, dass ich echtes Hungergefühl lange Zeit gar nicht kannte, sondern mehr meiner Lust am Essen folgte.

Mehr Bewegung / körperliche Anstrengung fördert den Muskelaufbau. Das heißt auch, dass der Grundumsatz steigt. Man kann also mehr essen als vorher. Wenn - egal aus welchem Grund - Muskulatur abgebaut wird, muss man weniger essen, weil sonst das Gewicht hoch geht. Das Wissen darum ist schön und gut, ersetzt aber nicht die notwendige Disziplin es umzusetzen.
Das streben nach einen schönen Körper ist den meisten Menschen gegeben. Doch es sollte nicht übertrieben werden. Für den Großteil der Menschen sind ästethische Körper das mass aller Dinge. Dabei ist das Alter aber zu beachte. Damit meine ich, das sich ab 60j der Körper verändern kann und nicht immer so, daß es einem gefällt. Ich habe mich damit auseinander gesetzt und für mich sind Frauen mit Ecken und kannte jetzt genauso erotisch und begehrenswert. Ich hab mich ja schließlich auch verändert.
****tio Mann
393 Beiträge
Wenn ich mir betrachte, wie sich die Models für Modenschauen abhungern, frage ich mich wirklich, ob das sein muss.
Jeder Mensch ist auf seiner Art schön. Egal in welchen Alter.
Besonders bei uns Ü60igern ist doch die Narbe das schönste Tattoo. Warum macht ihr Frauen euch so verrückt wegen ein paar Fettpölsterchen. Klar soll das Gewicht nicht überhand nehmen.
Aber das ungesündeste ist, sich auf die Idealmaße herunter zu hungern.
Wir müssen und können auch nicht mehr mit den jungen Menschen konkurrieren, wenn es um das BMI geht, dafür sind wir mit unserer Erfahrung weit voraus.
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