Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Ü50 Österreich
1478 Mitglieder
zum Thema
Hat sich Online-Dating über die Jahrzehnte verändert?85
Ich hab mal ein bisschen das Forum durchforstet, aber nichts…
zum Thema
Wie hat Corona euer Leben verändert?108
Nun leben wir schon 5 Monate mit Corona und müssen uns irgendwie mit…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Hat das Internet dein Leben verändert?

****le Mann
16.343 Beiträge
@*********arry
Ich würde im Augenblick keinen Sinn darin sehen, mir eine virtuelle Handynummer anzuschaffen, zumal ich noch nicht mal verstanden habe, wofür sie gut sein soll. Trotzdem vielen Dank für den Hinweis, ist vielleicht für den einen oder den anderen interessant.
Nachdem ich 1983 das erste Handy gekauft habe, es war noch das C-Netz, das Telefon war im Koffer, der mit Inhalt ungefähr drei Kilo wog, ist es gut fünf Jahre genutzt worden. Seit 2007 habe ich ein Nokia Handy fast ausschließlich in der Schublade liegen, weil ich so wichtig nicht bin dass unterwegs erreichbar sein muss.
**C Mann
12.742 Beiträge
Zitat von ****le:
Der Begriff Smartphone wurde erstmals 1999 von dem schwedischen Unternehmen Ericsson geprägt. Das erste heute noch als Smartphone bezeichnete Mobiltelefon wurde 2007 auf den Markt gebracht. Es war das erste iPhone von Apple. Durch die Verbreitung des Smartphones veränderte sich der Alltag vieler Menschen. Erstmals trägt die Mehrzahl der Menschen dauerhaft ein Gerät mit Internetzugang.

Ich finde, die Erfindung des Smartphones ist ein Glückfall für die Menschheit. Ich vergleiche gerne die Erfindung des Smartphones mit den Fahrrädern mit E-Antrieb. Davon sind in Deutschland bisher 7 Millionen verkauft worden, ohne die Erweiterung des Zweirades wären nicht Millionen Menschen wieder auf das Rad gekommen und hätten etwas für ihre Gesundheit getan.

...sorry, wenn ich dem widerspreche:

Es gab schon wesentlich früher, smarte Phones z.B. von HTC, Nokia, bPanasonic usw. die bereits einiiges mehr konnten als das erste iPhone. Das einzige, was Apple grandios beherrschte und immer noch beherrscht, ist ein Hype für überteuerte Geräte zu erzeugen.

Und was die E-Bikes betrifft, so verunfallen immer mehr Menschen, weil sie das
Fahrrad nicht beherrschen oder werden zur Plage und Gefahr für die unterste Stufe
der Nahrungskette, sprich die Fußgänger. Ob das ein Glücksfall für die Menschheit ist,
wage ich zu bezweifeln...
****le Mann
16.343 Beiträge
@**C
Vielen Dank für das Feedback auf meinen Beitrag und die Korrektur meiner Angaben, auf die ich auch nur durchs Recherchieren gekommen bin. Dass es vor 1999 schon internetfähige Handys gab, habe ich nicht gewusst.

Zu den E-Bikes, speziell den Pedelecs. Ohne genaue Zahlen zu kennen, bin ich davon überzeugt, dass fast die Hälfte aller E-Bike-Fahrer*innen noch nie auf einem Rad gesessen hat, viele von ihnen sind nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Und wie Du schon erwähntest, sie schätzen den Schub, den das E-Rad bringt, nicht richtig ein. Ich hatte durch diesen Missstand vor einigen Jahren bereits einen Unfall auf dem Rad. Und zwar kamen mir drei E-Bike-Fahrer*innen auf schmalem Radweg entgegen. Ich konnte von Weitem schon sehen, dass sie unsicher fahren. So war ich höflich und bin rechts ganz rangefahren. Dort fehlt die Befestigung der Fahrbahn, beim Linksherüberziehen habe ich mich dann hingelegt. Ich bin ins Erdreich gefallen, so dass sich die Verletzungen in Grenzen hielten.

Anstatt eines E-Bikes habe ich mir in diesem Jahr ein weiteres Rad geholt, mit etwas besserer Ausstattung als meine früheren Räder. Das bereue ich mittlerweile, weil der Wind aus meiner Sicht von Jahr zu Jahr immer mehr zunimmt, und da kann eine Hilfe doch hin und wieder motivierend sein.

Was für Fahrräder fahrt ihr?
********Herz Frau
37.592 Beiträge
Gruppen-Mod 
Natürlich hat das Internet mein Leben verändert.

Bevor ich Internet hatte, hatte ich schulpflichtige Kinder, Freundinnen, mit denen ich etwas unternahm (habe ich heute noch), einen Mann mit einer ihn vollkommen vereinnahmenden Selbständigkeit, ein 20bändiges Lexikon und eine Deutschlandkarte an der Wand.

Die Kinder sind lange erwachsen und waren vor mir deutlich vertrauter mit diesem Internet als ich. Freundinnen unterlagen dank eines Umzuges einem gewissen Wandel, manche sind geblieben, alte wiedergefunden, neue hinzugekommen - und dann gab es dieses Jahr 2007, in dem ich zum zweiten Mal massive Stimmbandprobleme hatte und ärztlicherseits zum schweigen verdonnert wurde.

Was bleibt, wenn man nicht reden darf? Tippen! In diesem Jahr fand ich in den JOYclub und dort in den Chat. Wochenlang stand ich regelmäßig unter den 50 Chattern mit der längsten Onlinezeit. *tuete* Das hat sich später, als ich endlich genesen war und meinen Beruf wieder ausüben konnte, natürlich wieder gegeben, aber der Chat, die Foren und vor allem die Gruppen hatten es mir angetan.

Parallel gab es ja dann irgendwann wer-kennt-wen.de und später Facebook. Ich bin jemand, der die Menschen, mit denen sie tippt, gerne auch persönlich trifft. Schon in meinem ersten Forum, dem Ebay Marktplatz, habe ich Stammtische besucht und dafür nicht selten mehrere 100 Kilometer zurückgelegt.

Ja, und dann kam vor 3 Jahren dieses Virus. Man sollte reale Begegnungen meiden und ich habe das, da ich als Asthmatikerin wirklich Angst vor einer Infektion hatte, auch sehr lange und ausgiebig getan. In dieser Zeit haben Foren, Chats, WhatsApp etc. noch einmal eine ganz neue Bedeutung bekommen.

Auch heute habe ich meine Familie, meine Kinder, Freund:innen, die ich treffe - aber daneben eben auch Gruppentreffen, Campertreffen, Menschen, mit denen ich teilweise täglich schreibe - und die ich ohne dieses Internet nie kennengelernt hätte.

Das Lexikon ist längst im Altpapier, und die Deutschlandkarte hängt nach wie vor an meiner Wand. *zwinker*
**********ede56 Mann
6.337 Beiträge
@****le Hast du keine Enkel, die erklären dir die Nutzung eines neuen Smartphones und allgemein das Internet. Viel besser als irgendein Lehrer oder Dozent.
*********lf66 Mann
88 Beiträge
Ich brauche das internet um Aufträge als Komparse und Kleindarsteller zu bekommen, habe ich einen Auftrag sehe ich mir an wo ich hin muss (Luftaufnahmen), danach wieviele Km. sind das usw.

Auch suche ich hier eine Frau, OK ich habe aufgegeben, aber es hätte ja sein können, oder ich kann in ebay spezielle Fäbemittel für Haare oder Zigarettenhülsen mit Mindgeschmack, tolle Shirts usw. für den halben Preis wie im Geschäft bekommen, ganz zu schweigen von Übersetzungsprogramme, NAVI, Handy usw, also für mich ist das nicht mehr wegzudenken.
****le Mann
16.343 Beiträge
@*********arry
Da hast Du vollkommen Recht, Kinder haben mehr Erfahrung mit den Geräten, gehen unbedarfter an sie heran, ohne den Gedanken zu hegen, etwas falsch oder kaputt zu machen und in einigen Fällen ist es sogar das einzige Gerät, an dem sie arbeiten können. Das ist deren großer Vorteil. Danke für den Hinweis.
***II Mann
3.010 Beiträge
Mal ganz ehrlich: wer von sich behaupten würde, dass das Internet sein Leben nicht verändert hat, der lebt entweder wirklich hinter dem Mond oder lügt sich selbst etwas vor.

Es gibt doch heute kaum noch ein Thema, das man nicht über das Internet erledigt. Egal ob Hotelbuchung, Suche nach bestimmten Begriffen, Suche nach Bekanntschaften, Chat, Social Medien, was auch immer.
Ein Leben ganz ohne Internet? Zumindest für mich nicht vorstellbar. Wobei ich versuche, mich da einzuschränken, so weit es geht.
********tete Frau
10.289 Beiträge
Ja und wie! Als ich aus der Reha kam war das mein Tor zur Außenwelt.
Vorbei die Tage in denen man raus ging eine rauchen, oder nen Cafe trinken in den Anwendungspausen.
Da waren wir immer viele. Zu Hause musste ich mich erstmal an die Stille gwöhnen und so habe ich das Internet durchforstet, mich auch in Joy angemeldet.
Und ich habe es keinen einzigen Tag bereut.
***IH Mann
424 Beiträge
Alles ist viel schneller und einfacher, aber eben auch unpersönlicher. Viele Leute vergessen das "richtige Leben", reden, treffen, unternehmen.
Schade. Trotzdem möchte ich das Internet nicht missen.
****omm Mann
1.936 Beiträge
Immer mehr Menschen sehen die Errungenschaften des Internet nicht mehr nur als gut und fortschrittlich. Immer mehr Menschen verzichten bewusst auf die Nutzung des Smartphones und lassen es Zuhause bzw. schalten es aus.
Hier auf Lanzarote gibt es einen Pub mit einem Hinweisschild am Eingang.
"Nein, hier gibt es kein WLAN.
Macht es wie die Menschen früher:
Redet mit einander und betrinkt Euch."
My self
****ldx Mann
1.200 Beiträge
Aber selbstverständlich änderte das Internet mein Leben. Es gibt sehr viele Annehmlichkeiten, wie das Forschen in den diversen Suchmaschinen um offene Fragen zu beantworten. Das angenehme Lesen von Zeitungen wie die Mitgliedschaft in diversen Clubs und Foren.
Auch erlaubt das Internet Informationen zu bekommen die aus dem Alternativen Quellen stammen und oft glaubhafter sind als die allgemeinen Medien.

Allerdings wird durch 'Server derzeit nicht erreichbar' und ähnliches auch viel Lebenszeit verschwendet die nicht unwesentlich ist, da immer mehr Behörden und Dienstleister(?) den einzigen Zugang auf das Internet beschränken.

Ob das Internet das Leben vereinfachte kann ich daher nur mit einem klassischen 'Jain' beantworten.

Liebe Grüße,
Harald
*********5462 Paar
1.216 Beiträge
Bei uns kamen Internet und Telefon fast zeitgleich auf uns zu, denn wir bekamen erst 1997 einen Telefonanschluss. Vorher war Schlange stehen an der Telefonzelle ganz normal, und auf Reisen ging man bei der Ankunft aus dem Bahnhof heraus und schaute sich nach einem Hotel um. Es wurden viele Briefe geschrieben, und Briefmarken hatte man ständig zur Hand.
Viele derartige Dinge haben sich in ganz kurzer Zeit komplett verändert. Die heutigen Vergleichs- und Informationsmöglichkeiten und die schnelle Kommunikation möchten wir nicht mehr missen. Gerade für das Reisen und für die Kontakte mit den Kindern und Enkeln ist das alles sehr nützlich.
***ne Frau
23 Beiträge
Als Aldi zum 2.mal Computer anbot, beschloss mein Mann : sowas brauchen wir auch. Also haben wir Stunden später eine richtig große Kiste ins Haus geschleppt. Unsere Nachbarin - neugierig, wie sie nun mal war - hat das hinter den Gardinen beobachtet und kam "zufällig" abends vorbei. Was habt ihr denn da rein geschleppt?- Wir ganz stolz: Einen Computer. Sie: Rausgeworfenes Geld - bin 80 Jahre alt geworden und hab so was noch nie gebraucht!
Tage später waren wir den ganzen Tag unterwegs, was ihr nicht entgangen ist.
Sie: Habt ihr einen Ausflug gemacht? Er: Ich war im Krankenhaus zur Computertomografie.
Sie: Ich wusste doch, dass die billigen Dinger vom Aldi nicht alles können!
******i63 Frau
10.265 Beiträge
*lol*
Könnte meine Mutter gewesen sein
*******exe Frau
2.646 Beiträge
Fällt mir gerade noch dazu ein....
Ja, es hat mein Leben verändert.

Als ich die Kiste hatte, kam ich damit natürlich nicht klar, lernte aber über Chats einen IT-ler kennen, der dann immer einige 100 km fuhr um mich zu besuchen und mir "den PC wieder klar zu machen".... Ja, das ging dann eine Zeit, bis er dann irgendwann bei mir einzog und wir heirateten. Könnte man so sagen, dass das durchaus mein Leben verändert hat....

(OK, das war nun die extreme Kurzform, reicht aber fürs Wesentliche *zwinker* )
****le Mann
16.343 Beiträge
@*******exe
Das freut mich für dich, kann man nur hoffen, dass ihr ewig glücklich und zufrieden seid.
*******exe Frau
2.646 Beiträge
@****le

Danke für deine guten Wünsche, aber wir sind schon lange geschieden.
Meinen zweiten Mann habe ich nicht übers Internet kennengelernt, sondern beim Sportschießen. Der hat mich leider inzwischen zur Witwe gemacht.....

Danke, es geht mir gut *g*
*********on22 Mann
261 Beiträge
Ja, das Internet hat mein Leben massiv verändert.
Ich habe bereits (beruflich und privat) die Vorgänger des Internets benutzt.

Wer könnte sich heute noch ein Leben ohne Internet vorstellen?
Das Internet hat sowohl das Berufs- als auch das Privatleben massiv beeinflußt.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.