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Meldung von Verkehrsverstößen

*********u1960 Frau
910 Beiträge
@****na so was ist kein petzen.
Meine Vorschreiber haben schon alles gesagt.
****omm Mann
1.935 Beiträge
Auf jeden Fall hat die Dame korrekt gehandelt und es wurde eine möglichen Gefahrenquelle gebannt.
Hätte ich ganz genau so gemacht.
Das hat mit "Petzen" absolut nichts zu tun!
********Herz Frau
37.546 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****ot2:
Obwohl es natürlich auch gefährlich ich, finde ich hingegen das Anzeigen von Personen, die im Auto mit dem Handy telefoniert haben, eher grenzwertig.

Vor drei Tagen erlebt: größerer Mercedes überholt mich auf der Autobahn, knapp (also er nicht mal ganz auf der Überholspur), schert scharf vor mir ein, wird langsamer, bis ich meinerseits wieder links rausging, um ihn zu überholen.

Er hatte das Tablet auf dem Lenkrad und tippte darauf herum.

Nein, ich habe nicht die Polizei angerufen. Aber der war mit Gedanken, Kopf und Blick überhaupt nicht mehr auf der Straße. *umfall*
****el Mann
8.302 Beiträge
Ich hoffe nur, daß die Fahrweise die Radfahrer*innen heute oft an den Tag legen,
(ohne Licht, auf dem Bürgersteig, entgegen der Fahrtrichtung -nicht nur in Einbahnstraßen- ... ),
dazu noch die Erlaubniss Cannbis konsumieren zu dürfen,
nicht abfärbt, wenn diese dann motorisiert unterwegs sind.

Wie sagte man früher "Wehret den Anfängen"
*****000 Paar
60 Beiträge
Das ist Verantwortung und hat mit PETZEN nichts zu tun.
**********und56 Mann
54 Beiträge
Bei Alkohol oder Drogenkonsum im Straßenverkehr gibt es keine Entschuldigung.
Aber, wie schon einige vorher schrieben, kann man das doch nicht objektiv einschätzen. Der Anruf bei der Dienststelle ist vollkommen okay. Ich hätte sicherlich versucht an einer Ampelanlage, Bahnübergang etc. die Lage zu sondieren um den Fahrzeugführer davon zu überzeugen die Fahrt zu beenden. Oder im Falle eines medizinischen Notfalles einen entsprechenden Notruf abzusetzen.
*********id39 Frau
3.370 Beiträge
Zitat von ****na:
Meldung von Verkehrsverstößen
Heute morgen steht in unserem Heimatblättchen folgender Artikel:

Eine Autofahrerin rief um 21:20 Uhr die Polizei an und meldete, dass der PKW vor ihr Schlangenlinien fährt und so andere gefährden könnte.

Sie folgt dem PKW und gibt der Polizei so immer wieder Meldung, wo sich das Auto befindet. Dies macht sie, bis die Polizei eintrifft. Der Fahrer war mit überreichlichen Promille unterwegs.


Auf Anhieb bin nun in meinen Gedanken zwiegespalten. Einerseits gut das ein Verkehrsgefährder gestellt wurde, andererseits hat es ja auch was von "petzen" und das wiederum hasse ich.

Mein Kopf sagt, es ist gut so, denn der betrunkene Fahrer hätte auch Menschenleben gefährden können. Unbehaglich ist es mir dennoch dabei.

Mich würde interessieren wie zu diesem oder ähnlichen Vorfällen eure Stimmungslage ist.

Bei Autothemen kochen gerne die Emotionen hoch. Daher bitte ich im Voraus darum, wertschätzend im Umgang miteinander zu bleiben.


Man sollte Verantwortung nicht mit petzen verwechseln,
zumal hier durchaus Gefährdung von Menschenleben auf dem Spiel standen!
********mann Mann
94 Beiträge
Du hast alles richtig gemacht. Solche Typen müssen für sehr lange Zeit aus dem Verkehr gezogen werden. Besonders bei wirklich hohen Promillewerten.
********a_di Paar
508 Beiträge
Parken auf ausgewiesenen (beschilderten) Behindertenparkplätzen

Während meiner Tätigkeit im Außendienst hatte ich u.a. auch Kontakt zu einer Gruppe von Rollstuhlfahrern, irgendwo in einer Kreisstadt in Süddeutschland.
Diese Rollfahrer, die meisten auch gleichzeitig Autofahrer im eigenen Auto, haben sich über belegte Behindertenparkplätze beschwert, belegt von Autos ohne Berechtigung.
Also ist die Gruppe dazu übergegangen solche unberechtigte geparkten Fahrzeuge zu fotografieren und die Bilder entsprechend an die kommunale Ordnungsbehörde weiter zu reichen. Erfolg nahe Null. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, dass Foto, Ort / Uhrzeit und Name eines Zeugen nicht ausreiche um tätig zu werden.

Nächster Schritt: wann immer ein Behindertenparkplatz unrechtmäßig belegt war haben die Rollfahrer bei der Kommunalbehörde angerufen und Mitteilung gemacht. Die kamen dann auch mehr oder weniger schnell mit ihrem Auto oder zu Fuß vor Ort um die Sache aufzunehmen. Gut für das Stadtsäckel, gut für die Rollifahrer, schlecht für die Falschparker.

Leider habe ich keinen Kontakt mehr zu der Rollstuhlgruppe und weiß nicht wie die Sache ausgegangen ist.

Bleibt die Frage: ist ein solcher Vorgang berechtig oder verpetzen?

PS: weiter oben fiel der Begriff der "Zivilcourage".
Über dieses Wort haben wir neulich im Freundeskreis gesprochen, was ist "Zivilcourage", wann kommt sie vor, wie kann sie angewendet werden usw.?
Für ganz mutige und körperlich und seelisch stabile Menschen unter uns ein Test: bitte sprecht mal Fahrer (und -innen) von unberechtigt parkenden Fahrzeugen bei solchen Situationen an. Und macht Euch dabei auf einiges gefasst. Was dabei neben Einsicht manchmal an persönlichen Beleidigungen und Unflätigkeiten rüberkommt ist in diesem Forum nicht zitierfähig.

paarausda_di / m
********rfer Mann
3.419 Beiträge
Ich fand es auch richtig, wenn man die Zeitung liest was zur Zeit wieder viele Unfälle mit Alkohol am Steuer passieren und unschuldige Menschen schwer verletzt werden.
****ika Frau
1.123 Beiträge
@********a_di
Ich spreche häufig Falschparker an, die ihr Auto unberechtigter Weise auf Behindertenparkplätzen oder auch Mutter und Kind Parkplätzen. Du hast Recht, man bekommt nur Beleidigungen zu hören.
Trotzdem mache ich es weiter, denn ich empfinde es als richtig, andere daraufhin zu weisen.
Wenn wir alle immer nur wegschauen, dann ändert sich nie etwas.
*********id39 Frau
3.370 Beiträge
Das alles hat doch nichts mit = petzen =! zu tun!
Petzen, kenne ich als Ausdruck unter Kindern,
nicht aber unter Erwachsenen!

Warum nur sind wir nicht in der Lage,
Regeln die ein geordnetes Miteinander klären sollen zu beachten!
Ich bin * nur mit Rollator * unterwegs!
Und neuerdings mit dem Scooter!

Ich habe zum Glück bisher nur wenig Rücksichtslosigkeit erfahren müssen! Aber ich weiß, wie es sich anfühlt!

Bevor man nicht nur eine Meinung hat,
und sogar anfängt zu urteilen
sollte man einfach einmal
an die Betroffenen denken!
Wie sich das alles für sie darstellt, anfühlt!

Schon wenn z. B. eine Mülltonne auf dem Bürgersteig steht,
kommt ein Rollstuhlfahrer nicht daran vorbei!

Was muß ein Rollstuhlfahrer dann wohl erst bewältigen,
wenn auf einem Parkplatz,
der für Rollstuhlfahrer ausgewiesen ist,
bereits ein Auto steht???

Ich denke, solche Regeln sind sinnvoll und sollten selbstverständlich beachtet werden!
Seien wir doch dankbar,
wenn wir selbst sie nicht benötigen,
weil wir noch gesund sind!
( ich bin bereits Betroffene, auf niedrigstem Niveau!)

Im BDSM gibt es Leute,
die haben Regeln bis zum Abwinken!
Und wir leben nur unsere * Neigungen * aus?

Mitmenschlichkeit sollte doch zu rücksichtsvollem Handeln führen! Denke ich! L.
G. L. Ingrid
********Herz Frau
37.546 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bin einige Jahre Taxi gefahren und habe dabei auch viele Patient:innen zu ihren Behandlungen in die Kliniken im Umkreis gefahren. Bei fast allen Kliniken gibt es Parkplätze, die speziell für die Fahrer von Krankentransporten ausgewiesen sind. Beispielsweise auf eine Bestrahlung warten die meisten Fahrer.

Beim Klinikum Hanau waren diese Plätze in den Jahren ziemlich eingeschränkt, weil nebenan ein Parkhaus gebaut wurde. Dann standen auch immer wieder Fahrzeuge der Baufirmen dort, und natürlich Autos von Leuten, die einfach jemanden im Klinikum besuchten.

Ich hatte in dieser Zeit die Nr. vom Ordnungsamt Hanau im Handy gespeichert und habe angerufen. Die kamen auch immer recht schnell. Natürlich hat mir das (außer in dem Fall mit dem Baustellenfahrzeug) auch noch keinen Parkplatz gebracht - aber ich habe da auf einen Lerneffekt gebaut. *g*
*****020 Frau
548 Beiträge
Wenn jemand trinkt, auch zuviel trinkt, geht mich das nichts an.

Wenn ich sehe, jemand nimmt am Straßenverkehr teil und ist dazu offensichtlich nicht in der Lage, dann geht mich das natürlich was an und ich würde das auch melden.

Es kann ja auch eine plötzliche gesundheitliche Beeinträchtigung sein.

Ich hatte früher eine Gaststätte und hätte mich sogar strafbar gemacht, wenn jemand wissentlich in angetrunken Zustand gefahren wäre.

Privat habe ich auch schon zu jemandem gesagt: "Du fährst jetzt bitte nicht mehr"...
Das gibt regelmäßig Krach, der der einen sitzen hat, empfindet das als Bevormundung.

Kann ich verstehen, mit Alkohol fühlt sich manchmal jemand stärker als ohne.

Am nächsten Morgen sind sie froh, daß zwar das Auto nicht im Hof steht, der Führerschein aber noch in der Tasche ist.

Mit Promille Autofahren ist kein Kavaliersdelikt.
****el Mann
8.302 Beiträge
Schlimm wird es, wenn man als Gehbehinderter mit blauem Parkausweis im Krankenhaus auf dem
behinderten Parkplatz parkt und nach ein paar Tagen Post von der "Parkplatzverwaltung" bekommt

---- 38,60€ ----

Park- und Verwaltungsgebühren

*aua*
*******igin Frau
14.167 Beiträge
Ich fand’s schlimm
als ich vor einigen Jahren
mit der angegebenen Höchstgeschwindigkeit
Auf einer Landstraße fuhr
Und von einem LKW bedrängt wurde

Der LKW fuhr mehrere Kilometer so nah hinter mir
Dass ich meistens sein Kennzeichen nicht mehr sehen konnte

Ich konnte mir aber tatsächlich doch das Kennzeichen merken
Und auch die Transportfirma erkennen

Ich habe einige Stunden überlegt und am nächsten Tag in der Transportfirma angerufen und den Vorfall geschildert und gesagt dass ich mich sehr bedrängt gefühlt hätte von dem LKW

Der Mann von der Transportfirma meinte
Sowas darf nicht sein !
Der ist viel zu dicht aufgefahren
Ich werde rausfinden wer um die Uhrzeit den LKW gefahren hat
Und ihm paar Worte dazu sagen

Also für mich ist es kein petzen
Wenn meine und die Sicherheit anderer Menschen gefährdet sind
****hel Paar
66 Beiträge
So etwas ist uns auch passiert und ich habe keine minute bereut die polizei zu rufen , wir sind ca 15 km hinter dem Autohergefahren und haben mit Lichthuppe immer wieder den Fahrer irgendwie dazu gebracht wieder auf der srasse zu bleiben dabei haben wir indirekt 4 Unfääle verhindert die es sonst verursacht hätte, am schluss war er mit 2,6 promille unterwegs .
würde ich immer wieder machen und keine Minute warten einen angetrunkenen Autofahrer anzuzeigen
********epel Mann
67 Beiträge
Eindeutig RICHTIG gehandelt!
Da kann es niemals verschiedene Meinungen geben!

Wer so auffällig am Straßenverkehr teil nimmt, muss kontrolliert werden. Dabei ist es völlig egal ob eine gesundheitliche Störung vor liegt oder Alk/ Drogen im Spiel sind!
*********id39 Frau
3.370 Beiträge
Zitat von ********epel:
Eindeutig RICHTIG gehandelt!
Da kann es niemals verschiedene Meinungen geben!

Wer so auffällig am Straßenverkehr teil nimmt, muss kontrolliert werden. Dabei ist es völlig egal ob eine gesundheitliche Störung vor liegt oder Alk/ Drogen im Spiel sind!

Wenn es gesundheitliche Probleme sind,
kann Aufmerksamkeit und Handeln Leben retten!
****na Frau
24.655 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Im genannten Fall war das Eingreifen absolut richtig, keine Frage.

Mich erfreut immer mal wieder ein schlecht gelaunter Zeitgenosse mit der Drohung, dass er die Polizei rufen werden, weil ich außerhalb der gezeichneten Fläche, gegenüber von seinem Haus (nicht seiner Einfahrt) parke. Dreimal habe ich ihm freundlich erklärt, dass ich einen Sonderparkausweis habe, der gut sichtbar in meinem Auto liegt und ich dort parken darf.

Dreimal gab es null eingehen auf meine Erklärungen. Jetzt lass ich ihn nur noch hinter mir herknöttern und stelle meine Ohren auf Durchzug. Solche Menschen finde ich einfach nur schrecklich.
****el Mann
8.302 Beiträge
Stell doch dein Auto das nächste mal in seine Einfahrt.

*smile* "sorry war kein anderer Parkplatz in Laufnähe erreichbar" *floet*


Nein, das sollte man nicht machen.
Alkohol am Steuer ist eine Straftat und wird dementsprechend geahndet und gut, wenn man den Betreffenden auf frischer Tat ertappt.
Das war von der Frau kein denunzieren.
****na Frau
24.655 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****na:


Mich erfreut immer mal wieder ein schlecht gelaunter Zeitgenosse mit der Drohung, dass er die Polizei rufen werden, weil ich außerhalb der gezeichneten Fläche, gegenüber von seinem Haus (nicht seiner Einfahrt) parke. Dreimal habe ich ihm freundlich erklärt, dass ich einen Sonderparkausweis habe, der gut sichtbar in meinem Auto liegt und ich dort parken darf.

Dreimal gab es null eingehen auf meine Erklärungen. Jetzt lass ich ihn nur noch hinter mir herknöttern und stelle meine Ohren auf Durchzug. Solche Menschen finde ich einfach nur schrecklich.

Mal eine Frage an euer Schwarmwissen zu meinem obigen Posting.

Besagte Straße ist keine verkehrsberuhigte Zone. Keinerlei Schild regelt die Parksituation. Lediglich einige Parkmarkierungen wurden angebracht.

Ich ging bislang davon aus, dass mein Sonderausweis mir das Parken erlaubt. Nun habe ich gelesen, dass die Markierungen eher als Empfehlungen gelten und das man ohne zusätzliche Schilderregelung dort parken darf, wo man will (voraus gesetzt, man behindert niemanden). https://www.kfz-auskunft.de/news/7740.html

Würdet ihr euch dieser Meldung anschließen, oder habt ihr anderes Wissen?
********ENER Mann
28 Beiträge
Gibt es dort Bodenmarkierungen ?
****ika Frau
1.123 Beiträge
@****na
Ich würde mich deiner Meinung anschließen, denn ein Freund von mir wohnt auch in einer Straße, in der es Bodenmarkierungen gibt. Vor Jahren gab es auch noch Schilder, die das Parken nur in den gekennzeichneten Flächen erlaubte.
Die Schilder sind inzwischen entfernt worden, die Linien auf der Straße blieben. Auf Nachfrage beim Amt wurde erklärt, dass Park Markierungen nur dann befolgt werden müssen, wenn es auch durch Schilder geregelt wird.
Schilder sind einfacher zu entfernen, als die Markierungen auf dem Boden.

Allerdings gilt das nicht für schraffierte Flächen bei Fußgänger Übergängen.
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