„@*********id39
Rede mit deinen Kindern darüber. Vielleicht möchten sie dir deinen letzten Wunsch erfüllen und würden die Mühe auf sich nehmen?
Nichts ist schlimmer, als wenn ein Hinterbliebener später erfährt, was der Verstorbene eigentlich gerne gehabt hätte.
Und für diejenigen, die ihren Kindern die Grabpflege ersparen möchten und deshalb im Friedwald ihre Asche begraben lassen. Habt ihr mit den Kindern darüber gesprochen? Viele brauchen am Anfang einen Platz zum trauern. Einen Ort, an dem man seine Gefühle rauslassen kann. Trauerbewältigung ist manchmal echt nicht leicht.
Um die Grabpflege zu umgehen, gibt es auch Rasengräber oder Urnenfelder.
Es gibt viele Möglichkeiten, man muss sich nur zu Lebzeiten damit beschäftigen.
@********elHH
Diese Möglichkeit gibt es. Einäschern, deine Asche wird einem Setzling untergemischt. Der Baum wird ein paar Jahre groß gezogen und dann können deine Kinder den in ihrem Garten einpflanzen.
** Meine Kinder wissen genau,
was ich will,
= bis ich Asche bin *!
Aber wie du ganz richtig sagst,
jeder trauert anders!
Mein Mann und ich waren schon vor 20 Jahren ( für uns selbst) der Meinung,
sie sollen entscheiden, was sie möchten!
Wenn sie die Grabstelle neu erwerben,
weil sie ein Grab brauchen o.k.
dann bin ich neben meinem Schatz!
Wenn sie mich irgendwo in der Natur
• verbuddeln * wollen, auch super,
ich liebe die Natur!
Wahrscheinlich wird es letztlich darum gehen, sich evtl. die Grabpflege zu ersparen!
Aber sowohl Kinder als auch Enkelkinder wohnen dort, wo die Grabstelle meines Mannes ist!
Ich könnte mir auch vorstellen,
daß meine Enkeltochter einen Ort braucht,
zu wissen, wo ihre Oma begraben ist!
Dann werden sie das alle tun,
== mit der Auflage, daß sie dann das Grab pflegt! ==
Aber wie gesagt,
das entscheiden meine Söhne und Enkelkinder!
Vier Personen sind das!
Meine Schwiegertöchter werden sich raushalten!
Und was sie heute denken,
kann anders sein,
als es ist,
wenn ich wirklich nicht mehr da bin!
L. Ingrid