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Möchtet ihr nach dem Tod verbrannt werden, - oder nicht?

Möchtet ihr nach dem Tod verbrannt werden?

Dauerhafte Umfrage
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******igin:
@****ot2
Das könntest du zu Lebzeiten untersuchen lassen
mit deiner Haut und deinen Haaren
Dann hast du noch was davon *experimentier*

Naja, das liegt wohl alles vermutlich noch im Normalbereich.
Allerdings ist die Vorstellung, dass nur dunkelhaarige Südländer affenartig (sorry, nicht falsch verstehen) behaart sein können, ist offenbar falsch. Gibt es auch mal bei hellhaarigen Männern.
Ist für mich auch alles kein Thema mehr. Kopfhaar ist kaum mehr vorhanden (Kranz), und die Haare am Körper werden immer dünner. Und die Haut wird in der Sonne merkwürdiger Weise auch kaum mehr braun.
****ika Frau
1.155 Beiträge
@*******igin
Die Preisunterschiede sind in den seltensten Fällen wirklich groß. Die Billigbestatter werben mit Preisen bei denen das Wörtchen ab davor steht.
Das ist dann meist eine Einäscherung im Ausland, meist Osteuropa. Dort wird die Asche dann auch verstreut.

Ich kann jedem bei einem Trauerfall nur empfehlen Preise bei verschiedenen Bestattern einzuholen. Geht auch telefonisch. Eine Grundausstattung nehmen, den billigsten Sarg, die billigste Einkleidung, die billigste Sargausstattung. Dazu Sargträger oder Krematoriumsgebühren. Was kostet bei denen der Redner, was die Blumen, die Urne. Was für die Kühlung und die Leichenschau.
Die Kosten können da ganz schön varieren.
Gibt es noch eine Grundgebühr?

Dann erst würde ich entscheiden, welches Bestattungsinstitut ich nehmen würde.

Auch wenn das vielleicht pietätlos klingt, aber ich habe es bei allen meinen Bestattungen so gehandhabt.
*******igin Frau
14.218 Beiträge
@****ika
Ich danke dir für deine guten Worte
****na Frau
24.672 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****ika:
Ich kann jedem bei einem Trauerfall nur empfehlen Preise bei verschiedenen Bestattern einzuholen

Das setzt voraus, dass ich relativ ruhig bin und für so etwas Nerven habe. Ich persönlcih rate dazu, dass zu Lebzeiten zu tun und bei Bedarf eben jährlich zu wiederholen.
****omm Mann
1.936 Beiträge
Zur Auflockerung des Themas hier mal ein kleiner Beitrag von Frank Zander:


********iele Mann
2.033 Beiträge
Da ich als allein lebender Single gar nicht weiß, wer für mein "Begräbnis" zuständig ist, fällt es mir schwer, die Eingangsfrage zu beantworten. Ich habe zwar einen Adoptivsohn, aber der will keinen Kontakt und drückt sich um das Thema. Meine 6 Jahre jüngere Halbschwester hat sogar ein Problem damit, dass ich einen Organspendeausweis habe. Ihr habe ich schon öfter gesagt, dass man mich auch in einer Müllverbrennungsanlage "entsorgen" kann. Dann kann ich anderen Menschen wenigsten noch einmal Wärme spenden. Klingt sarkastisch, ist aber so.
Ich war leider schon auf vielen Bestattungen. Bestattungen in einem Friedwald habe ich 2x erlebt und muss sagen, dass ich das als die beste Variante empfinde. Seebestattungen finde ich auch toll, aber die sind teuer und wetterabhängig. Ein Kollege von mir hat seinen Vater so bestatten lassen, was wegen Sturm 2x verschoben werden musste.
****era Frau
2.695 Beiträge
@********iele

Ich glaube es ist so, dass man sich einen Bestatter schon zu Lebzeiten aussuchen kann, um mit ihm die Möglichkeiten abzusprechen. Im Beratungsgespräch werden die Wünsche des Kunden erfasst. Es ist möglich, das Ganze vertraglich zu fixieren.

Wichtig ist natürlich, dass jemand davon weiß und nach dem Ableben den richtigen Bestatter informiert. Bei Heimaufenthalten ist es bei der Aufnahme inzwischen üblich danach zu fragen, denn es ist blöd, wenn im Todesfall die Angehörigen nicht erreichbar sind.
*******igin Frau
14.218 Beiträge
@********iele
Ich denke Magiera hat Recht

Der Bestatter organisiert
Aber das Geld überweist man dann im Voraus an eine Treuhandgesellschaft
Welche hier in unserer Stadt mit der örtlichen Friedhofsverwaltung zusammen arbeitet

So ähnlich lief es jedenfalls bei mir bzw bei der Grabstelle die ich vor zwei Jahren für meine Eltern bzw erstmal für meine Mutter wählte
Ich habe den vollen Betrag gezahlt
für die komplette Laufzeit für die vom Gärtner gepflegte Urnengrabstelle
Für jedes Jahr welches mein 88 jähriger Vater noch lebt
Muss ich natürlich jährlich auch noch was bezahlen

Aber nach der Beisetzung der Urne meines Vaters
Wenn es mal soweit ist
Hab ich alles schon komplett bezahlt für die nächsten 30 Jahre
Sogar das Abräumen der Grabstelle nach Ablauf der Laufzeit hab ich schon im Voraus bezahlt


Und so ähnlich läuft es hier auf unserem Friedhof auch
Wenn man zu Lebzeiten die eigene Grabstelle wählt
Man zahlt im Voraus alles an eine Treuhandgesellschaft und bekommt von denen auch einen Vertrag
So erklärte es mir damals jemand vom örtlichen Friedhofsamt
******ady Frau
106 Beiträge
Ja,ich werde verbrannt habe das schon vor 19 Jahren entschieden und festgelegt
********iele Mann
2.033 Beiträge
Zitat von ****era:
@********iele

Ich glaube es ist so, dass man sich einen Bestatter schon zu Lebzeiten aussuchen kann, um mit ihm die Möglichkeiten abzusprechen. Im Beratungsgespräch werden die Wünsche des Kunden erfasst. Es ist möglich, das Ganze vertraglich zu fixieren.

Ja. Das ist natürlich möglich. Die Mutter einer Freundin von mir hatte das auch vor einigen Jahren schon gemacht und alles schien in Butter zu sein. Dass aber der damals, vor etwa 5 Jahren, bezahlte Preis im vergangenen Jahr plötzlich nicht mehr ausreichte, damit hat niemand gerechnet. Meine Freundin musste rd. 1.500.- Euro nachbezahlen. Und es handelte sich nur um eine Feuerbestattung mit einer Urne in einem ganz einfachen Wiesengrab nur mit einer kleinen Platte.
Ich habe deshalb keinerlei Vertrauen in ein Bestattungsunternehmen, um solche Dinge im Voraus zu regeln.
*******igin Frau
14.218 Beiträge
@********iele

Deswegen erwähnte ich
Treuhandgesellschaft mit Vertrag



Aber eine Trauerfeier kann schnell mal teurer werden
Falls die Tochter andre Sachen gewählt hat
Als die Mutter ausgewählt hatte
********iele Mann
2.033 Beiträge
@*******igin
Das mit der Grabpflege kenne ich noch vom Grab meiner Ur- und Großeltern. Mein Opa starb 1970, meine Oma 1981. Beide wurden in einer Urne in dem Familiengrab in meinem Wohnort Lutherstadt Wittenberg beigesetzt. Meine Mutter wohnte in Leipzig und hatte einen Pflegevertrag mit der Friedhofsverwaltung abgeschlossen und dafür regelmäßig bezahlt. Passiert ist sehr wenig, von einer Grabpflege war nicht viel zu sehen. Ich war von 1978 bis 1983 beim Studium in Dresden und konnte mich auch nicht darum kümmern. 1983 zog ich berufsbedingt aus Wittenberg weg, 1991 starb dann auch meine Mutter, die von ihrem Mann in Leipzig beigesetz wurde. Zu dem Grab in Wittenberg hatte er keine Beziehung.
Ich habe das Grab dann aufgelöst, weil ich mich nicht mehr darum kümmern konnte und nicht für eine angebliche Leistung, die nicht erbracht wird, zahlen wollte. "Das kannst Du doch nicht machen, was sollen denn die Leute sagen" war der Spruch meiner Großcousine, mit der ich aufgewachsen bin und die heute noch im selben Haus wie ich bis 1982 wohnt. Auf meine Frage, ob sie die Grabpflege übernehmen wollte, bekam ich keine Antwort.
********iele Mann
2.033 Beiträge
Zitat von *******igin:
@********iele
Aber eine Trauerfeier kann schnell mal teurer werden
Falls die Tochter andre Sachen gewählt hat
Als die Mutter ausgewählt hatte

Hat sie nicht. Sie war im guten Glauben, dass alles geregelt sei. Pustekuchen. Eine große Trauerfeier gab es gar nicht. Natürlich, wenn die Angehörigen mehr wünschen als der Verstorbene zu Lebzeiten mit einem Unternehmen vereinbart hat, kostet es auch mehr. Hier in meinem geschilderten Fall war das aber absolut nicht so, weil die Familie sehr klein ist und über kein Vermögen verfügt.
*******igin Frau
14.218 Beiträge
Dann hoffe ich mal dass es bei meiner Grabwahl kein Reinfall wird

Aber bisher wird die Anlage gut gepflegt von dem Gärtner
********iele Mann
2.033 Beiträge
@*******igin
Na dann kann ich nur sagen, dass Du großes Glück hast. Von einer anderen Großcousine aus Ress am Niederrhein in NRW kenne ich auch die Klagen über mangelnde Pflege durch die Friedhofsgärtnerei.
Mein Fall scheint also kein Einzelfall zu sein.
********elHH Frau
394 Beiträge
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit my Moria gemacht. Herzlich, zugewandt, für alle Formen von Bestattung bundesweit zuständig und bezahlbar.
*******igin Frau
14.218 Beiträge
Auf unserem Friedhof heißt es

Memoriam Garten

Ähnliche Anlagen mit dem Namen gibts in mehreren Städten
*******exe Frau
2.646 Beiträge
Erst ins Feuer, dann ins Meer.
Die letzte Fahrt mache ich allein. Wer schon nicht in meinem Leben war, der muß auch keine Bootsfahrt machen.
Wenn es dann auch noch stürmisch wird und regnet, ist es wie im vergangenen Leben...
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********iele:
Von einer anderen Großcousine aus Ress am Niederrhein in NRW kenne ich auch die Klagen über mangelnde Pflege durch die Friedhofsgärtnerei.

Man sollte in allen Fällen darauf achten, dass man die Gärtnerei jährlich kündigen kann. Ich kenne einen Fall, da war die gesamte Pflegezeit von 25 Jahren im voraus bezahlt worden, und der Kündigungswunsch wurde von der Gärntnerei nicht akzeptiert. Es kam, glaub ich, zum Rechtsstreit bzw. es war Einschalten eines Rechtsanwaltes erforderlich.
****055 Paar
237 Beiträge
...also wir werden BEIDE verbrannt und dann kommen unsere Urnen in einem Friedwald.
Wir haben das so beschlossen um unseren Kinder keine aufwendige Friedhofsgrabpflege zuzumuten. Was ja auch schwierig ist wenn die Kinder in der Welt verstreut sind. LG B+C
****ika Frau
1.155 Beiträge
Zitat von ********elHH:
@****ika, das weiß ich. Die Form mit Asche meinte ich aber nicht. Es gab irgendwo mal einen Artikel über ein Gefäß, in dem Tote sitzen bzw liegen können. Wie eine große Vase. Zusammen mit Erde nähren sie oberhalb einen Baum, der dort herauswächst.

Hab ich mal gegoogelt und gefunden.
https://utopia.de/capsula-mundi-urne-sarg-58895/
*******r77 Mann
9 Beiträge
Ja, ich möchte nach dem Tot verbrannt werden. Menschen, die mich mochten, die mich liebten werden mich nicht vergessen. DOCH wenn ein Mensch mich liebt, wenn dieser Mensch einen Ort braucht, um mit mir nach meinem Tode zu reden, so möchte ich begraben werden.
verbrannt und in alle Winde verstreut bedeutet für mich, das ich mit meinem Ableben keine Verpflichtung zur Grabpflege hinterlasse.
Werner
**********Sissy Mann
3.452 Beiträge
Mit einem Baum eingepflanzt....
Auf jeden Fall verbrannt, die Asche soll mit einem Erinnerungsbaum auf meinem Grundstück gepflanzt werden...

https://www.erinnerungsbaum.com/
********elHH Frau
394 Beiträge
@****ika, den Artikel kenne ich auch, danke. Nur ich glaube, die verbrennen vorher. Das andere Gefäß ist so groß wie ein Sitzsarg. Ich finde den Beitrag gerade nicht wieder.
*****008 Mann
1.791 Beiträge
Da unser Familiengrab seit einigen Generationen ein Urnengrab ist und dort noch Platz ist, will ich auch hinein. Damit ist dann auch im Tod die Familie wieder vereint.
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