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Viagra gegen Demenz?

*********ereit Mann
103 Beiträge
Themenersteller 
Viagra gegen Demenz?
Hörte sich an wie ein Witz, letzendlich klingt es doch logisch. Der Wirkstoff im Viagra, Cialis etc. soll effektiv gegen Altersdemenz wirken. Laut Artikel in der (OMG) WELT. Je häufiger eingenommen umso besser. Intensiv-Nutzer 50%, Gelegenheit-Nutzer 10-20% weniger als Männer, die es nie nehmen. Das wäre ja die richtige Gruppe hier um eine Studie zu starten. Nein, ohne Witz, gibt es entsprechende Erfahrungen oder alles wiedermal Humbug?
**vu Paar
1.051 Beiträge
Ironie an...ist denn schon April?...Ironie out *hypno*
*******eus Paar
876 Beiträge
. . . ist doch geil. Vergisst du wenigstens das Poppen nicht. Höchstens mit wem *haumichwech*
**vu Paar
1.051 Beiträge
*haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*
****ika Frau
1.013 Beiträge
Das habe ich auch gelesen, eine Studie in Amerika und eine größere in Großbritannien (veröffentlicht in der Fachzeitung "Neurology") scheint das zu belegen.
Allerdings stimmen deine Zahlen nicht, der Artikel in der Fachzeitung geht von 15% aus.
In GB wird jetzt wohl eine neue klinische Studie angestrebt.
Das wird allerdings noch Jahre dauern.
****omm Mann
1.875 Beiträge
Wie wirkt sich eigentlich die Einnahme von Viagra bei den Damen aus? *nachdenk*
Gibt es hierzu schon Erfahrungen?
Denn Demenz betrifft ja nicht nur die Männer.
****el1 Mann
2.615 Beiträge
Ich bin ein Mann der bisjetzt keine Medikamente irgendwelcher Art braucht.
Für mich ist Sex sehr wichtig um fit und gesund zu bleiben.
Das ist meine Einstellung zum Leben und alt werden.
Jetzt könnt ihr mich zerpflücken *zwinker*
*********ichy Paar
10.011 Beiträge
Da gibts einen Bericht in der Welt zu: https://www.welt.de/gesundheit/article250109746/Demenz-Je-haeufiger-Maenner-es-sich-verschreiben-lassen-desto-besser-sind-sie-vor-Alzheimer-geschuetzt.html#:~:text=Alle%20Potenzmittel%2DAnwender%20zusammengenommen%20bekamen,Alzheimerf%C3%A4lle%2C%20Sildenafil%20schaffte%2019%20Prozent.
Bei den Langzeitstudien in Sachen Alsheimer gab es eine signifikante Schutzwirkung, wobei Sildenafil (Viagra und Generika) etwas besser wirkten als Tadalafil (Cialis und Generika). Patienten, welche die Medikamente regelmäßig nehmen, erleiden zu bis zu 50% weniger Alsheimer, als Patienten, die keine "Potenzmittel" nahmen.
Außerdem ist die Wirkung der PDE5Hemmer auf die erigierbarkeit des Penis eher eine Nebenwirkung, die Medikamente wurden ursprünglich zur behandlung von Bluthochdruck entwickelt und entfaltet ja auch nachweislich seine Wirkung dort. Daher ist es in der Funktion als Potenzmittel verschreibungspflichtig, damit es nur denen zugute kommt, die einen ausreichend guten Blutdruck haben.
Interessant ist auch, daß besonders die Herren Ü70 davon profitieren, da Alsheimer eher im Alter auftritt. Ob die PDE5Hemmer nun auch eine langzeitwirkung über die Einnahme hinweg gewährleisten, konnte noch nicht erwiesen werden. Daher ist auch derzeit nicht klar, wie es um die Männer in Sachen Alsheimer steht, die im Alter auf Sex verzichten und damit auch auf die Potenzmittel. Man kann also sagen, es ist nie zu spät für Sex und Potenzmittel.
***er Mann
7.843 Beiträge
Was ist Demenz? Und Viagra? Hab ich vergessen!
*******hel Frau
14 Beiträge
Das hört sich wie ein Witz an , scheint jedoch in wissenschaftlichen Kreisen Gesprächsthema zu sein. Ich hatte den Artikel im Berliner Tagesspiegel gelesen. Mir ist allerdings die Wirkungsweise bei Frauen unklar. Die Blutgefäße werden erweitert.Nur ist ja inzwischen hinlänglich bekannt, dass Medikamente bei Männern und Frauen unterschiedlich wirken.
Ein befreundeter Wissenschaftler sagte mal zu mir: "Es wird um 200% mehr Geld für die Forschung erektiler Dysfunktion ausgegeben als für die Erforschung von Alzheimer. Das bedeutet dass wir irgendwann mal jede Menge alte Männer mit Erektionen haben, die nicht mehr wissen was man damit macht".

*Dieser Beitrag wurde hiermit als Scherz oder Ironie gekennzeichnet*.
*********ichy Paar
10.011 Beiträge
@*******hel : Viele Medikamente wirken, teilweise auch Dosisabhängig, anders, stärker, schwächer, oder garnicht bei den unterschiedlichen Bio-Geschlechtern.
Klar wirken Sildenafil,Tadalafil und Konsorten, nicht auf die Potenz/Libido/Lust der Menschen (Frauen & Männer). Entgegen landläufiger Meinung hat man durch Einnahme der Medikamente nicht mehr Lust auf Sex, denn Lust findet im Kopf statt und nicht in den Genitalien. Es entfaltet seine Wirksamkeit im Penis, grob gesagt, durch die Erweiterung der Blutgefäße, wodurch der Penis, besser die Schwellkörper in diesem, leichter und besser anschwillt und es somit zur Erektion kommt. Genau dasselbe passiert auch bei der Frau, die Klitoris, welche ja nicht nur der kleine Knubbel am Schlitz ist, schwillt leichter an, die Labien werden voller. Aber weder Frau noch Mann kommen dadurch besser/schneller zum Orgasmus. Übrigens auch die Brustnippel, bestehen aus Schwellkörpern, die schwellen mit den Mitteln ebenso, bei Stimulation, leichter an.
Die Wirkungsweise ist somit in etwa gleich, der Effekt ist nur ein anderer.
*********ichy Paar
10.011 Beiträge
@*****_21 : Da ist was dran, nur wurde Viagra nicht als Potenzmittel entwickelt, sondern bei der klinischen Erprobung als Blutdruckmedikament wurde festgestellt, daß es positive Auswirkungen auf die Erektile Dysfunktion -> Schlappschwanz hat.
Zitat von *********ichy:
@*****_21 : Da ist was dran, nur wurde Viagra nicht als Potenzmittel entwickelt, sondern bei der klinischen Erprobung als Blutdruckmedikament wurde festgestellt, daß es positive Auswirkungen auf die Erektile Dysfunktion -> Schlappschwanz hat.

... ist bekannt, ich wollte der Diskussion nur eine humorige Note geben bevor es zu Dr. Google geht! 🤣
****tat Mann
892 Beiträge
Was wen bei wem begleitet..und wo es wirkt oder Schaden bringt...ist mir nicht gewiss
****el Mann
8.227 Beiträge
*gruebel*
und wer bekommt dann als Probant, zur Gegenprobe, das Placebo?
*panik*
*******vart Mann
140 Beiträge
Mir fällt auf, dass die oben genannte Studie keine Hinweise darauf enthält, inwiefern sich Medikamente die nicht zur Behandlung der ED (erectile dysfunction) zugelassen sind, aber trotzdem als PDE5I (phosphodiesterase type 5 inhibitors) eingesetzt werden, auf die Wahrscheinlichkeit an AD (Alzheimer disease) zu erkranken, auswirken.

Weiter spricht die Studie von Verschreibungen (prescriptions) und nicht von Anwendungen. Sie setzt also voraus, dass sich die Patienten an die Empfehlungen des Arztes halten und, sozusagen, auf Verschreibung poppen, genau so oft, wie es der Arzt verschreibt.

In anderen Worten: Lifestyle Medikamente die, unter anderem, als PDE5I wirken werden untersucht, nicht aber Medikamente die diesen Hemmer exklusiv als Wirkstoff enthalten und, unter kontrollierten Bedingungen, verabreicht werden.

Offensichtlich sind sich die Autoren dieser Problematik bewusst und regen weitere Untersuchungen an; * leider erst in der Zukunft, warum nicht gleich? "Viagra" sells?

• Originaltext: To enhance the generalizability of our findings, a randomized controlled trial including both sexes and exploring various PDE5I doses would be beneficial to confirm the association between PDE5I and AD.
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