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Katheter

****ers Mann
727 Beiträge
Themenersteller 
Katheter
An die Männer
Ich musste anfangs März Notfall mäßig ins Spital da ich ein harnverschluss hatte wegen der Prostata und seither trage ich ein Katheter.
War seither schon mehrmals im Spital zur untersuch wird nicht besser da steht jetzt eine OP an.
Nun die Frage bei mir ganz weg mit der Prostata oder nur ausschälen was würde dir machen?
Bin gespannt auf antworten
**********r_766 Mann
877 Beiträge
Wenn ich die Wahl hätte: nur ausschälen
****na Frau
24.256 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein Bekannter von mir hat es nur ausschälen lassen und ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
****omm Mann
1.893 Beiträge
Ausschälen wäre auch meine Entscheidung!
****q5 Mann
411 Beiträge
Ich würde in ein großes Krankenhaus mit Spezialabteilung gegen wie das UKE in Hamburg und mich dort beraten lassen welche Behandlung sinnvoll ist.

Als Laie überblickt das keiner.
****na Frau
24.256 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****q5:
Ich würde in ein großes Krankenhaus mit Spezialabteilung gegen wie das UKE in Hamburg und mich dort beraten lassen welche Behandlung sinnvoll ist.

Richtig! Mein Bekannter war in der Uniklinik Frankfurt.
*******n69 Mann
6.715 Beiträge
Nur beim Spezialisten machen lassen. Keine Belegarzt.
****era Frau
2.587 Beiträge
Wahrscheinlich haben die Vorschreiber recht. Den Facharzt zusätzlich nach seiner Empfehlung (für und wieder) zu befragen ist sicher auch richtig. Nur er kann die pers. Verhältnisse richtig einschätzen.
****q5 Mann
411 Beiträge
Hier in Chart kann man Tips erhalten.
Mehr auch nicht.

Dann sollten die richtigen Weichen gestellt werden.
*****073 Mann
962 Beiträge
Meistens reich ein ausschälen nur heute ist es so das von den sogenannten Spezialisten für sie als erstes der Profit im Vordergrund steht weil sie ja ein wirtschaftliches Unternehmen sind + ist + nicht wie wir es kennen das der hypokritische Eid im Vordergrund steht .
*******rlem Mann
4 Beiträge
Zitat von ****q5:
Ich würde in ein großes Krankenhaus mit Spezialabteilung gegen wie das UKE in Hamburg und mich dort beraten lassen welche Behandlung sinnvoll ist.

Als Laie überblickt das keiner.

die sogenannten Experten müssen zugleich auch lernen das der Patient/Laie selber entscheidet nach dem Abwägen der jeweiligen Vor- und Nachteile der verschiedenen Lösungsangebote.
*******rlem Mann
4 Beiträge
Zitat von ****ers:
Katheter
An die Männer
Ich musste anfangs März Notfall mäßig ins Spital da ich ein harnverschluss hatte wegen der Prostata und seither trage ich ein Katheter.
War seither schon mehrmals im Spital zur untersuch wird nicht besser da steht jetzt eine OP an.
Nun die Frage bei mir ganz weg mit der Prostata oder nur ausschälen was würde dir machen?
Bin gespannt auf antworten

Auf Lauterbach hören: nu da operieren lassen wo die Spezialisten Routine in den verschiedenen Methoden haben, in diesem Fall bedeutet das auch herauszufinden wie erfolgreich die jeweiligen spezialisierten Kliniken bisher sind. Lauterbachs Ansatz zur Verbesserung der Qualität is hier in Holland erfolgreiche *top* Norm
*********on22 Mann
251 Beiträge
Hier nach Empfehlungen zu fragen und zu geben finde ich ziemlich grenzwertig.
*********echt Mann
88 Beiträge
Ich habe bei mir im Januar letzten Jahres die Ausschälung machen lassen, ich hatte keinen Katheter, aber musste ständig pinkeln.
Die OP war erfolgreich und hat geholfen.
Das St. Elisabeth Krankenhaus in Herne soll eines der besten urologischen Abteilungen haben.
**********45138 Mann
19.321 Beiträge
Empfehlungen für das eine oder andere kann ich nicht geben.
Dies kann Dir nur ein spezialisierter Arzt geben.
Soviel mir bekannt ist kommt der Harnverschluß von einer vergrößerten Prostata.
Wenn keine weitere Erkrankung der Prostata vorliegt, wird meistens von den Ärzten eine Ausschälung durchgeführt.
Aber wie gesagt das Kanüle der Spezialist Dir sagen.
****ers Mann
727 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ers:
Katheter
An die Männer
Ich musste anfangs März Notfall mäßig ins Spital da ich ein harnverschluss hatte wegen der Prostata und seither trage ich ein Katheter.
War seither schon mehrmals im Spital zur untersuch wird nicht besser da steht jetzt eine OP an.
Nun die Frage bei mir ganz weg mit der Prostata oder nur ausschälen was würde dir machen?
Bin gespannt auf antworten
Was ich noch sagen wollte war immer in der Urologie zur untersuch mit dem Assistenzarzt und Chefarzt.
Sie sagten auch das sie jede Woche das machen.
****en Mann
11 Beiträge
Ich trage auch so ein Katheder seit März aus dem gleichen Grund. Ziemlich unangenehm auf die Dauer! Meine Prostata ist schon gross, ca 100cl,da gibt es nur noch die "offene" OP, dh. durch die Bauchdecke und Blase, mit dem Finger ausschälen.
Durch Spezialisten! Ich hoffe es kommt gut. (Bis Grösse 80,90 geht durch den Penis)
Viel Glück
klaben
****rz Mann
4.503 Beiträge
Welches die bessere Methode ist, das sollte der Facharzt entscheiden. Wichtig ist auf jeden Fall, welche Methode erzeugt keine langfristige Inkontinenz.
****le Mann
13.937 Beiträge
Gutartige Prostatavergrößerung
Wie sollte sich der Mann bei einer vergrößerten Prostata verhalten?

Ich hatte vor einigen Jahren folgendes Erlebnis. Im Zuge eines Harnblasenkarzinoms sollte beim dritten Tumor-Rezidiv die Prostata gleich mitoperiert und von innen ausgeschält werden.

Da ich mich vor operativen Eingriffen grundsätzlich mit einem von mir ausgewählten Ärzte- und Psychologenteam bespreche und das Für und das Wider eines Eingriffs diskutiere, kam dabei etwas für mich etwas Interessantes heraus. Einer der Ärzte erzählte, nicht einen Patienten nach Prostata-OP im Wartezimmer sitzen zu haben, der noch dicht ist. Klartext: Alle an der Prostata Operierten sind inkontinent. Die Zahlen der verkauften Vorlagen in den Geschäften belegen es. Demnach ist jeder dritte Bürger in unserem Land inkontinent.

Ich habe mich darauf mit Händen und Füßen gegen diesen Eingriff gewehrt und mit den operierenden Medizinern vereinbart, dass vor jeder Operation genau festgelegt werden muss, was und wie operiert werden darf. Das ist jetzt 12 Jahre her, meine Prostata hat immer noch nicht die Größe, dass sie operiert werden muss. Die an der Prostata geplante OP wäre nur der Kasse des Klinikums zugutegekommen und das zulasten meines Wohlbefindens.

Unser derzeitiger Gesundheitsminister Lauterbach spricht sich gegen die Fallpauschalen aus und davon, schwierigere Operationen möglichst in spezialisierten Zentren durchführen zu lassen. Auch wenn ich mit seiner Politik sonst nicht einverstanden bin, in diesem Punkt hat er Recht, ein Mann, der bei der Prostata-OP an den Falschen gerät, ist eben bis ans Lebensende ein Harn-Inkontinenter.
****era Frau
2.587 Beiträge
@****le
Dein Text liest sich teilweise stark verunsichernd.

Du schreibt, dass einer der von dir befragten Ärzte in seinem Wartezimmer nur noch harninkontinente Patienten nach Prostata OP sitzen hat. - Dagegen sprechen aktuelle Zahlen einer Fachklinik:
https://www.kontinenzzentrum.ch/de/erkrankungen/neurogene-blasenstoerungen/inkontinenz-nach-prostataoperation.html
In den vergangenen Jahren wurden viele Operationstechniken sehr verfeinert, was sich auch in den Ergebnissen der Operationen positiv niederschlägt.

Jeder ist froh nicht inkontinent zu sein - es ist eine arge Belastung - darum ist es wichtig, bei pauschalen Aussagen genau hinzuschauen. Selbstverständlich sitzen überwiegend kranke Patienten beim Arzt. Warum sollte also ein Mann dort sitzen, der gesund (also kontinent) ist? Die Zahl der nach OP harnkontinenten Männer ist in der Aussage des Arztes gar nicht erfasst.

Zu den Zahlen der verkauften Inkontinenzmittel kann ich nichts sagen, außer dass es auch bei Männern Inkontinenzformen gibt, die mit der Prostata nichts zu tun haben.

Zitat: „Demnach ist jeder dritte Bürger in unserem Land inkontinent“
Ich nehme an, dass die Bürgerinnen in dem zitierten Text bereits ausgeschlossen wurden. Aber Säuglinge, Kleinkinder und an der Prostata operierte Männer sind niemals 33,33333 Prozent der Bevölkerung.

Im übrigen Glückwunsch zu deiner Art der Selbstfürsorge. Sie hat sich für dich gelohnt. Ich begrüße es auch, wenn Menschen sich vorher informieren auf was sie sich einlassen.
Am besten ist immer noch gesund zu bleiben oder wieder zu werden. Ich bin dafür und wünsche es jedem.
****le Mann
13.937 Beiträge
@****era
Vielen Dank, dass Du es erwähnst, dass es auch Patienten gibt, die nach dieser Ausschälung nicht inkontinent sind. Es hängt auch viel mit dem Zustand des Beckenbodens zusammen. Wer den in Ordnung hat, wird keine Probleme bekommen. Und es hängt zusammen mit der Fachkenntnis und Erfahrung des Operateurs, wenn der seine Sache versteht, wird es Probleme nicht geben. Ich habe von mir berichtet, weil in meinem Fall viel zu früh operiert worden wäre, und das nur des lieben Geldes wegen.
****na Frau
24.256 Beiträge
Gruppen-Mod 
Um den von mir auf der Vorseite benannten Bekannten noch mal zu zitieren:

Nach einem halben Jahr Katheter, hat es nach der OP ca. zwei Wochen gedauert, bis er seine vollständige Kontinenz wieder hatte. Beckenbodenübungen wurden ihm in der Klinik schon gezeigt.
******Dig Paar
518 Beiträge
Nach der Ausschälung der Prostata vor vier Jahren geht es mir im Bezug auf das Pinkeln 1000x besser. Ein absoluter Gewinn an Lebensqualität im Alltag.
Einzig das nicht mehr spritzen zu können setzt mir psychisch ziemlich zu. Warum weiss ich nicht, (Familienplanung ist ja abgeschlossen) aber es ist eine grosse Belastung für mich, und dadurch natürlich auch für meine Frau.
Ich würde den Eingriff trotzdem wieder machen lassen, Alltag ist doch häufiger als Sex.
Ich spreche nur für mich und gebe keinerlei Empfehlung ab.
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