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Schräges Lieblingsessen aus der Kindheit749
Ich hatte heute so richtig Hunger auf ein Essen aus meiner Kindheit…
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Schräges Lieblingsessen aus der Kindheit

****omm Mann
1.875 Beiträge
Bei meiner Oma gab es manchmal Dampfnudeln,
gedünstet über Kartoffelwürfeln mit Speck.
Ich habe es geliebt.....

... aber wehe, es hat jemand gewagt, neugierig zu sein
und hat den Topf-Deckel angehoben. Man, das gab Mecker!
*******v67 Mann
65 Beiträge
Bei meiner Tante gab es immer Mehlbüddel, ein Mehlteig mit Rosinen. Der wurde in einemLeinentuch im Wasserbad gekocht und mit zerlassener Butter und Zucker und Zimt gegessen. Ich war verrückt danach. Leider lebt meine Tante nicht mehr und als Kind hat mich die Zubereitung nicht interessiert, nur das Essen
*******rich Mann
63 Beiträge
Hefeklöße. Böhmisch oder Schlesisch, egal. Hauptsache Hefeklöße. Echt Lecker. Eine Oma kam aus dem Sudetenland, sie kochte sie nach böhmischer Art. Die andere Oma aus Schlesien. Daher konnte ich beide Zubereitungsarten geniesen.
****tat Mann
900 Beiträge
dunkles Graubrot geschnitten in der Pfanne mit butter braten... toast oder nen Toaster kannen wir nicht.. und ich hatte dann ein leckeres Brot...meine Oma hat das überwacht, das es nicht
angebrannt ist ... und auchbheute noch nehm ich gern dunkles Graubrot zum toasten und nur
noch Butter drauf .
****na Frau
24.298 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****_52:
….@****na …bitte lösche meinen obigen Beitrag …es war wahrlich kein Lieblingsessen ….aber Graubrot mit Erdbeeren und Zucker war herrlich ….

Alles gut, @****_52. Ich habe doch auch nach dem gefragt, was ihr gehasst habt.
**********nover Paar
60 Beiträge
Tolles Thema mit Klasse Beiträgen👍
Ich liebte Spaghetti mit Tomatensoße. Schlimm fand ich Rote Beete Suppe oder "Riebelsuppe" das waren so Mehlteigklümpchen die in Milch gegeben wurden und das ganze dann noch salzig....bäääh. Obwohl noch ekliger bereits die Zubereitung waren die sauren Nierchen🤢🤢🤢
****i62 Mann
55 Beiträge
Bei uns gab es ein Gericht das hieß " tote Oma " . Das war Grützwurst gebraten, dazu Sauerkraut und Kartoffelpüree. Esse ich heute noch sehr gerne. *freu* *top2*
*******s_60 Mann
1.369 Beiträge
Teewurststulle zum Abendbrot
lecker
**********nover Paar
60 Beiträge
Wow....gerade wieder eingefallen🤣
Als Schulbrot Rosinen Semmel mit Leberwurst und Essiggurken in aufgeschnittenen Plastikmilchtüten verpackt🥳
*******ger Mann
65 Beiträge
In der Kindheit habe ich es verabscheut:
LINSENSUPPE MIT GETROCKNETEN PFLAUMEN.

P.S. ... Heute freue ich mich darüber. ... Für mich ein "Herbstessen".
****na Frau
24.298 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
So herrlich was ihr alles erzählt. Und die Namen dafür, das macht echt Spaß. *top*
****era Frau
2.592 Beiträge
Ein einziges Mal erinnere ich ein Essen, das furchtbar war. Ich aß als Kind so gut wie kein Fleisch, musste ich auch nicht. Hauptsache, es war genug Soße da. Irgendwann gab es Hühnerragout. Schon im Vorfeld hatte ich die Gespräche angehört, in denen die Zubereitungsarten dieser „Köstlichkeit“ erörtert wurden. Ich erwartete also etwas ganz Tolles, begann mit dem Essen, aber der erste Bissen wollte gleich wieder raus. Ich kaute verzweifelt, schob den Bissen im Mund hin und her und wurde wohl schon grün im Gesicht. Eine Erwachsene neben mir rettete mich, indem sie mir eine Serviette zuschob. Die Köchin hatte die Haut vom fetten Huhn mit in das Ragout geschnitten. Alleine bei der Vorstellung wird mir heute noch flau.
********tete Frau
9.635 Beiträge
Und was ich bis heute noch nicht mag, gefüllte Kalbsbrust. Ich bin in einer Metzgerei groß geworden, also gab es Sonntags immer Fleisch. Wenn ich dann morgens immer schön meine Mutter rumsülzen hörte war klar was es gab. Dieses Jakob machst du mir, das hieß dann nen Rest Kalbsbrust der übrig war von Samstag überall zunähen bis auf die Seite die mit ner Brätmasse gefüllt wurde. Und das gab es dann zu Mittag. Uah, überall Bindfaden noch dran, wiederlich. Die Füllung ging ja, aber der Fleischrand mit Bindfaden war einfach eklig. Mag ich bis heute nicht.
****era Frau
2.592 Beiträge
Oh du Arme! *troest*
Bindfäden - nicht sehr nahrhaft, auch nicht sonderlich gesund.
********tete Frau
9.635 Beiträge
Es war eben dieses Gepule das so gar nicht ging....
****era Frau
2.592 Beiträge
Auch in meiner Kindheit gab es mindestens einen Menschen der so dachte. Mein Vater hatte Probleme mit den Gräten - deshalb gab es Fisch nur als Filet. Und Brathähnchen mochte er auch nicht. Sein geflügelter Ausspruch dazu: Geh mir weg mit dem Kochengelumpe. Für mich brauchst du das nicht zu kaufen.
Bei ihm musste Essen früher schnell gehen. Fleischfondue war furchtbar. Weil alle nicht warten wollten und ständig viele Gabeln im Topf hingen, dauerte es ewig, bis das Stückchen Fleisch fertig war. Ganz oft hatte es sich schon gelöst und schwamm irgendwo im Topf rum.

Genussessen kam erst viel später.
********tete Frau
9.635 Beiträge
Also, das kenne ich anders. Vorteil ist auch gewesen dass jeder zumindest alles probiert hatte.
Meine Oma hat immer saisonal gekocht. Und ich sehe uns noch mit vollen Taschen von Rewe kommen.
Damal musste man Gemüseeontopf noch selbst machen, aber lecker ist er gewesen.
Von Iglo gab es damals nur Spinat.
*********ichy Paar
10.019 Beiträge
Schöne Beiträge sind ds hier *top2*

Bei uns gabs Traditions-Festtags-Essen:
Heiligabend gab es immer Königinnen-Pastete mit Ragout fin (Kalbsragout)
Ostersonntag stand immer Sauerbraten mit Spaghetti und Rotkohl auf dem Mittagstisch.

Viele Eintöpfe gab es. Erbsensuppe mit Schweineschwänchen und Pfötchen, Linsensuppe, Steckrübeneintopf.
Und dicke Bohnen mit Speck
******i63 Frau
10.303 Beiträge
Meine eine Oma hat immer Bandnudeln gekocht und dann nochmal kurz in der Pfanne in Butter gebacken...dazu frisch gekochte Vanillesoße
Grins....alles so "kalorienarm" *augenzu*

Ich habe es geliebt
Bin heute noch so ein "Vanillekind". Vanillesoße, Vanillepudding, Vanilleeis...

Bei meiner anderen Oma gab es sowas auch öfter
Bandnudeln (aber nur gekocht) mit Vanillesoße für die Kinder und mit einer Weinsoße (die auch aussah wie die Vanillesoße) für die Erwachsenen.

Wir waren ja in meiner Kindheit immer 11 Personen am Mittagstisch, da musste es auch mal günstig sein

Dann noch Kartoffelsupp und Quetschekuche (Kartoffelsuppe und Pflaumenkuchen)
Die Pflaumen hatten wir hinten im Feld. Die wurden dann gepflückt, halbiert und so eingeschnitten. Das haben wir dann zum Bäcker gebracht und der machte daraus immer 2 Bleche Pflaumenkuchen

Ich habe das Mohrenkopf Brötchen für mich wieder entdeckt 👍 war lange Zeit vergessen
Ohja.....da kam früher immer ein Bäckerwagen an die Schule der hatte die immer
"Gedatschte"
*******s_60 Mann
1.369 Beiträge
@******i63

oh ja, kenne ich auch, hab es geliebt *top*
****ot2 Mann
10.577 Beiträge
Kartoffelpuffer gab es bei meiner Oma nicht mit süssem Apfelmus, sondern knusprig und herzhaft mit Delikatesssenf.
Sie wurden nicht Kartoffelpuffer, sondern Reibeplätzchen genannt.
Fand ich sehr gut!
*******tig Mann
343 Beiträge
in meiner Kindheit gab es Samstags oft Kohlrabi die habe ich gehasst hatten jede menge im Garten
****i62 Mann
55 Beiträge
Oh da fällt mir noch ein, es gab auch oft Schweinenieren süß-sauer mit Reis. Als Ragout gemacht. *wuerg2*
****_42 Mann
5 Beiträge
Als Kind musste ich gekochten Dorsch aus der Elbe essen, bis heute ist mir deshalb Kochfisch vergelllt, ich war damals 2 Jahre alt.
Ich libe noche heute Kartoffelpuffer. Zur Erklärung : Wirhaten im Dorf als Nachbern eine aus Ostpreußen geflohene Melkerfamilie. Die Großmutter dieser Familie buk gelegentlich Kartoffelpuffer und ixch bekam stets einen ab.Die Besonderheiten dieser Katoffelpuffer waren neben einem Ei eine Prise Anis im Teig und daß die Puffer auf Scheiben durchwachsenem Speck gebraten wurden.
Diese Puffer, triefend vor Fett, direkt aus der Pfanne gegesen ein Hochgenuß.
******t13 Mann
129 Beiträge
Bei meiner Oma gab es freitags öfter Bandnudeln mit brauner Butter, und dazu getrocknete Pflaumen, die in gezuckertem Wasser aufgekocht wurden.
Habe ich damals ganz gerne gegessen. *essen*
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