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Schräges Lieblingsessen aus der Kindheit749
Ich hatte heute so richtig Hunger auf ein Essen aus meiner Kindheit…
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Schräges Lieblingsessen aus der Kindheit

****na Frau
24.276 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schräges Lieblingsessen aus der Kindheit
Im allgemeinen Forum bin ich über diesen Thread gestolpert. Man hat mir erlaubt, die Idee zu klauen und so ist sie nun hier.

Erzählt uns doch mal was für sonderbare Dinge in eurer Kindheit auf den Teller kamen. Was habt ihr geliebt, was habt ihr gehasst?
*********av62 Mann
5.482 Beiträge
Ich habe das Mohrenkopf Brötchen für mich wieder entdeckt 👍 war lange Zeit vergessen
****na Frau
24.276 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Bei uns gab es früher jeden Samstag Miracoli. Ich habe es geliebt. Heute dann doch eher die selbst gekochte Variante.



Zitat von *********av62:
Ich habe das Mohrenkopf Brötchen für mich wieder entdeckt 👍 war lange Zeit vergessen

Ja, das habe ich auch heiß und innig geliebt und gönne es mir ab und an mal.
*********av62 Mann
5.482 Beiträge
Wer kennt es? Eine Scheibe Graubrot mit Maggi??
********Herz Frau
37.065 Beiträge
Gruppen-Mod 
Am "Matschbrötchen" (so hieß es bei uns) habe ich nie etwas finden können. *nixweiss*

Mein Opa hat Zucker über den angemachten grünen Salat gestreut. Oma hat streng geguckt und nichts gesagt - zu Hause hätte ich das nicht gewagt. *umfall*
********tete Frau
9.558 Beiträge
Bei uns gab es immer Wurstspätzle. Wenn man nicht wusste was kochen für alle. Schön dick reingeschabt. Die habe ich sehr geliebt wie meine Oma sie gemacht hat.
*******o_F Mann
2.537 Beiträge
Das Essen meiner Kindheit war beschissen. Es gab in erster Linie Tiefkühlpizza, Instantscheisse oder Konservenfrass.

Ich habe nie wieder so schlecht gegessen, wie in meiner Kindheit.
*******5881 Paar
29 Beiträge
sehr lecker und keinen Hunger
Ich habe immer keinen Hunger gehabt wenn es Grünkohl gab. Am liebsten habe ich Spinat mit Spiegelei und Püree aus frischen Kartoffeln gegessen. Dann habe ich immer Popeye gespielt *g*
******_us Paar
712 Beiträge
Brot mit Butter und Zucker
oder
Hales Brötchen mit Wurst und Schwarzbrot
*****ine Frau
608 Beiträge
Als meine Eltern meinen Bruder und mich erstmals 1 Woche alleine zuhause ließen und nur mit meiner kleinen Schwester zur Familie in Urlaub fuhren, gab es 7 Tage lang Nudeln mit Zimt und Zucker. Und ab und an mit geriebenen Walnüssen.
Sie kamen mir nach einer Woche zu den Ohren raus, aber egal! *ggg*
****ot2 Mann
10.571 Beiträge
Ich habe sämtliche Eintöpfe meiner Oma geliebt. Sie nannte es nicht Eintopf, sondern "Durcheinander".

Insbesondere Graupeneintopf, Linseneintopf, Wirsingeintopf und Steckrübeneintopf. Gern mit geräuchertem Mettende.

Das damalige "Sonntagsessen" hingegen: "Braten, Erbsen und Möhren und Petersilienkartoffeln" fand ich schrecklich, und das ist bis heute so geblieben...
*******d18 Frau
6.800 Beiträge
Auf mein Butterbrot mit Zucker kam noch frisch gekochtes Apfelmus rauf, am besten lauwarm.
Oder als „Spreewald-Kind“ kam der Leinöl-Zwiebel-Quark vom Mittag auf eine dicke Butterstulle am Abend (mit extra Butterstückchen am Rand) und wurde dicke mit Zucker bestreut.
****na Frau
24.276 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ohja, Weißbrot mit dick Butter und Apfelmus...danke für die Erinnerung.
*****uja Frau
2.495 Beiträge
Wir waren 5 Kinder zuhause. Ab und zu machte meine Mutter Crêpes (sie ist Französin) , das waren dann ganz hohe Berge von Crêpes, am liebsten aß ich sie mit Zucker (auch heute noch!) der so schön im Mund knirschte. Aber auch Marmeladen gab es drauf und, selten, Nutella und dann zusammengerollt und auf die Hand.
Seit ich selbst ab und zu Crêpes fabriziere, weiß ich wie langwierig es ist, so einen Berg herzustellen....
und wie schnell er von 5 Mündern verputzt ist. *schleck*

Und gewöhnliche Dinge? vielleicht das "geklepperte" rohe Ei, in das Baguette-Würfel eingerührt wurden und so gegessen.
My self
****ldx Mann
1.160 Beiträge
Zum Anfang der 60er, nur schlimme Erinnerungen mit Sauerkraut, der Teller musste leer gegessen werden um das Kraut auf dem WC anschließend retour zu schicken.
Als Kleinkind ging es dann, nach dem versohlten Po, zur Strafe ins Bett.
Absolut nicht schön!
********tete Frau
9.558 Beiträge
@*******d18

Auf mein Brot gab es dick Butter und darauf noch Frankfurter Leberwurst. Uah, war das eklig. Aber Papa wollte so verhindern dass ich in Erholung kam.
**********45138 Mann
19.383 Beiträge
Ich habe Butterbrote mit Speck und Zucker mit zur Schule bekommen.
Ich fand diese immer lecker.
*********ichy Paar
10.008 Beiträge
In der Jugend ging ab und an nach dem Schwimmtraining zur Frittenbude um die Ecke. Das günstigste "Gericht" hieß "Gammler". Das war ein Abreisbrötchen, welches einige Minuten in der Fritteuse unter dem Frittierkorb zugebracht hatte und knusprig vollfett war. Dazu leckere Mayo, Ketchup oder Schaschlicksauce. Der Gammler kostete 30 Pfennige, mit Sauce 50 Pfennige. Heute ungenießbar, damals nur lecker und das billigste Gericht.
*********id39 Frau
3.166 Beiträge
Ich habe ganz besonders gern frisches Graubrot, mit dick Butter und dick Sirup gegessen.

( meistens gab es * Meckerei * von meiner Mutter, wegen der dicken Butter)

Interessant für mich:
Viele Menschen meines Jahrgangs verabscheuen
= Sirup, den schwarzen =
weil es, außer Steckrüben in den Kriegsjahren das einzige war was viele noch hatten, wenn sie nichts mehr hatten.

Ich liebe immer noch:
Graubrot, mit dick Butter und dick Sirup.
Muß aber aufpassen, weil ich Diabetikerin bin.

Übrigens:
Eintöpfe in allen erdenklichen Variationen esse ich,
besonders selbst gekocht auch am liebsten.
Aber die schmecken eigentlich bei fast allen, nur halt manchmal anders
****tio Mann
292 Beiträge
Geliebt habe ich den Rotkohl, den meine Mutter so gut aus frischen Kohl zauberte. Mit Apfelstücken und Lorbeer.
Was ich besonders hasste, war die Graupensuppe. Da schüttelt es mich noch Heute.
****era Frau
2.588 Beiträge
So richtige Ausreißer gab es in der mütterlichen Küche nicht. Sie kochte abwechslungsreich, frisch und sehr lecker.
Wir mussten nur aufessen, was wir uns selbst auf den Teller gelegt hatten.

Im Rückblick gibt mir zu denken, wie unbedarft sie in unserer Kindheit auch Alkohol mit verarbeitete. Zum Geburtstag durften wir uns ein Essen wünschen. Ich habe mir als Schulkind immer eine „Weinsuppe“ als Vorspeise gewünscht. Was genau da drin war weiß ich nicht. Ich schätze Weißwein, evtl. auch Wasser, verrührt mit viel Zucker, Speisestärke und obendrauf Eischneeflocken.
Zu Festen gab es auch Torten mit Alkohol bei uns. Ich fand auch die sehr lecker. Meine Mutter hat selten Alkohol getrunken - erstaunlicher Weise hat von uns Kindern auch keiner ein Alkoholproblem.
****_52 Frau
353 Beiträge
….ich bekam in der Kita ( damals die einzige in der Stadt) jeden Freitag Backfisch , den ich aufessen musste …in meiner Erinnerung hab ich mich jeden Freitag übergeben…wenn ich heute an einem Fischrestaurant vorbeikomme und das Öl rieche , dreht sich mir immer noch der Magen um …
****_52 Frau
353 Beiträge
….@****na …bitte lösche meinen obigen Beitrag …es war wahrlich kein Lieblingsessen ….aber Graubrot mit Erdbeeren und Zucker war herrlich ….
****era Frau
2.588 Beiträge
Nicht mehr Kindheit - aber ich war noch sehr jung als ich frisch verheiratet von meinem Mann als für die Küche zuständig erklärt wurde. Ich hatte keine Lust am Abend nach dem Dienst noch tgl. Einkäufe zu schleppen, zu kochen, spülen und zu putzen.

Bei uns gab es, wenn es ganz schnell gehen sollte Eintopf. Erbsen- und Linsensuppe aus der Tüte. Damals dachte ich wirklich, es wäre gesund.
****era Frau
2.588 Beiträge
@****_52

Wahrscheinlich war es das Lieblingsessen des Kochs in der Kita.
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