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Ein Lächeln kostet doch nichts

****tio Mann
295 Beiträge
In unserer schnelllebigen Zeit ist es so , dass die Menschen durch Arbeit, Einkaufen usw. gestresst sind.
Als ich in Rente ging, hatte ich kaum Ruhe und war oft genervt, weil meine Frau (Gott hab sie seelig) schwer Krank wurde und Krankenhaus und Arztbesuche an der Tagesordnung waren.
Ich lebe jetzt alleine und komme so langsam wieder zur Ruhe und fange an , ausgeglichener zu ein und gebe mich offener.
Es ist schön, wenn man Menschen trifft und sie grüßt und es kommt eine positive Resonanz zurück.
Auch die Leute, die verdutzt schauen oder auch genervt sind, grüße ich. Sie haben eben auch ihre Probleme und hege keinen Groll gegen sie.
Um es kurz zu sagen. "Wie du kommst gegangen, so wirst du auch empfangen." Das hat mir immer meine Mutter gepredigt
****e57 Frau
31.756 Beiträge
Ein Lächeln für morgen

Wenn die Tage grau und leer sind
und selbst der Wind in Stille schweigt...
Wenn die Tränen lautlos fließen
und Augen keine Farben sehen...
Wenn Gedanken immer tiefer fallen
und Spiegelbilder nur noch schrecken...
…lege ich ein Lächeln in mein Herz
und hoffe, es morgen dort zu finden.

© Damaris Wieser (*1977), deutsche Lyrikerin und Dichterin
****tat Mann
900 Beiträge
in der fehlenden Erwiederung stirbt es und kostet Kraft
****e57 Frau
31.756 Beiträge
Dasa kann ich nicht sagen - ich bekomme in den meisten Fällen ein Lächeln zurück und selbst wenn ich keines zurück bekomme habe ich ein gutes Gefühl.
****na Frau
24.294 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Habt ihr schon mal den Begriff Lachyoga gehört? Ich kannte ihn nicht, bis ich ihn im Angebot der VHS fand.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lachyoga
Lachyoga (Hasya-Yoga oder auch Yogalachen) ist eine Form des Yoga, bei der das grundlose Lachen (Sanskrit hasya) im Vordergrund steht. Beim Lachyoga soll der Mensch über die motorische Ebene zum Lachen kommen; ein anfangs künstliches Lachen soll in echtes Lachen übergehen. Die Lachyogaübungen sind eine Kombination aus Klatsch-, Dehn- und Atemübungen, verbunden mit pantomimischen Übungen, die zum Lachen anregen. Über den Augenkontakt und spielerische Elemente soll es den Menschen erleichtert werden, vom zunächst willentlichen in das freie Lachen und in einen Zustand kindlicher Verspieltheit (engl.: childlike playfulness) zu gelangen. „Fake it, until you make it“ (frei übersetzt: „Tu so als ob, bis es echt wird“) ist eine praktische Anweisung in Lachyoga-Übungsstunden.

Da mir der Leiter dieses Kurses aus einem anderen Bereich bekannt war, habe ich neugierig teil genommen.

Was für ein zäher Beginn. Keiner von uns wusste so recht, was da auf uns zukommt. "Lachen ohne Grund" ist die wichtigste Message von Lachyoga. Ich bin nicht so der Fan von fernöstlicher Lehre und war mehr als skeptisch, wie vermutlich alle anderen auch.

Es erschien uns zutiefst peinlich und albern, was er uns erzählte und was wir später tun sollten. Trotzdem haben wir uns darauf eingelassen und ich kann nur sagen, es wirkt. Lachen ist so unglaublich ansteckend, selbst wenn es eigentlich gar keinen Grund dafür gibt.

Das ganze Konzept kann ich nicht mehr beschreiben, aber es war ein toller Tag mit unheimlich viel Lachen und Fröhlichkeit und nur eine ward nach der ersten Pause nicht mehr gesehen.

Ich habe sehr davon profitiert und das denken daran, zieht automatisch meine Mundwinkel nach oben.

Also wenn ihr mal die Gelegenheit habt, traut euch. Es tut gut.
****na Frau
24.294 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
PS:

Vielleicht hilft es euch heute auch in lachende Gesichter zu blicken? Nichts leichter als das:

Dein schönstes Lächeln

Ist dein Lächeln schon dabei? Falls nicht, zeig es uns doch. *gg*
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*******ert Frau
1.341 Beiträge
Danke für deine Ausführungen zum Thema Lachyoga @****na.
Bisher kannte ich das nur vom Vorbeigehen.
Im Westpark stehen sie manchmal im Kreis und machen das.
Hat mich in der Tat nur peinlich berührt und ich ging rasch weiter.
Aber offenbar ist wirklich was dran.
****tio Mann
295 Beiträge
Ich hatte im März, als ich in Reha war, ein Erlebnis, dass mich selbst betraf.
Es fing damit an, dass ich frustriert war, als ich all die Leute in der Reha mit ihren Gehhilfen sah und ich , der nur Bandscheibenprobleme hab, mir vorkam, als wäre ich dort der fitteste Mensch vor Ort, außer die Therapeuten.
Die Maßnahmen dort befriedigten mich nicht, da ich sie schon aus früheren Zeiten kannte und beschloss nach 3 Tagen , meine Wanderschuhe anzuziehen und einen Berg kochzustiefeln, weil ich dort eine Burgruine entdeckte.
Der Weg war sehr anstrengend und als ich oben ankam, war ich zuerst einmal so richtig Platt und brauchte eine etwas längere Pause.
Aber was danach passierte, war ein unbeschreibliches Glücksgefühl in mir und lies mich lachen, weil ich es doch, trotz Schmerzen geschafft habe, den Berg zu bewältigen.

Lachen ist nie peinlich, sondern befreiend.... *lol*
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