Kaufen in ortsansässigen Geschäften

Ursache ist hier die total verfehlte Stadtpolitik

100% Zustimmung


Ganz ehrlich, ich kann dieses Politik und Politiker Bashing nicht mehr hören.

WIR ALLE haben da Verantwortung.

WIR ALLE haben durch unser Kauf und Konsumverhalten diese Entwicklung herbei geführt.

Der Mensch ist eben egoistisch und kauft dort, wo es am günstigsten ist und das nutzen Konzerne eben aus.
Sie beeinflussen somit das Kundenverhalten.

Zustimmung.

WIR sehen es.
WIR wissen es.
WIR lassen es zu.

Und wenn WIR uns dabei unwohl fühlen, schieben wir die Schuld, den ANDEREN, oder denen DA OBEN zu.

WIR machen es uns halt gerne einfach !

So, somit habe ich mein Pulver verschossen und widme mich meinen Bilder zu und wünsche euch einen schönen Tag.

Die Mieten für stationären Handel sind auch echt teuer. Ein kleines Geschäft kann das nicht auffangen und dennoch konkurrenzfähig bleiben.
Oder aber es wird, so wie unser Gaissmaier damals in Ulm, einfach aufgekauft. Was willsch machen.
Der Kunde hat da nicht unbedingt viel Möglichkeiten.
Ich hab damals auch sehr gerne in Augsburg im 'Schweizerhaus' Bier getrunken, meine Freunde auch. Dennoch mußte es schließen. Also WIR waren daran sicher ned schuld

Frage !

Hand aufs Herz !

Wer hat schon einmal bei Temu, Aliexpress, Wish etc. seine Einkäufe getätigt ?

Im direkten Umkreis von mir gibt es 2 Asiamärkte, 4 Supermärkte, 2 Discounter, 2 unterschiedliche Wochenmärkte, 2 Biosupermärkte, unzählige Apotheken, 2 Baumärkte, das KadeWe, Saturn, Boutiquen, Schuhgeschäfte,….alles.

Das Lebensnotwendige liegt demnach direkt vor meiner Haustür. Ausser Lebensmitteln und selten auch neue Klamotten, brauche ich aber fast nix.

Online bestelle ich die Dinge, die ich lokal nicht bekomme. Grosshandelsprodukte zum Beispiel.

Von allen dreien nur Temu. Und "meine Einkäufe" - nein. Einzelne Artikel, die mir in der Werbung angezeigt wurden. Nichts, was ich ansonsten woanders gekauft hätte. Und auch sicher mehr als ein Jahr her.

Eben weil ich "eigentlich" total gegen so etwas bin.

Anders sieht es (leider) bei Amazon aus. Ich habe schon vor mehr als 10 Jahren einen Kindle gekauft, inzwischen nutze ich die Kindle-App auf dem Tablet. Noch mehr Bücherregale passen einfach nicht in meine Wohnung - und Bücher weggeben ist ja auch so ein Ding.

Der Anlass war damals ein ganz anderer: Ich bin Taxi gefahren. Nachts. Manchmal war nichts los. Und dann hatte man das letzte Buch um Mitternacht ausgelesen, musste noch 2-3 Stunden ausharren und im Kurstädtchen bekam man nicht mal mehr eine Illustrierte. Auf dem Kindle habe ich nahezu unbegrenzt Lesestoff.

Und heute freue ich mich beim Camping darüber. Ich muss nicht abschätzen, wie viel ich in diesem Urlaub schaffe, muss keine Bücher mitschleppen etc.

...das ist kein Politiker-Bashing, das ist die traurige Realität!

== Ich kaufe nicht gern ein, ==
aber:
Der * normale Einkauf * geschieht beim Edeka Discounter)
( ist Service des Betreuten Wohnens)
Aber alles Frische kaufe ich auf unserem schönen Wochenmarkt.
Apotheke nur vor Ort,
Bäcker ( Bäcker aus der Region auf unserem Markt,
und auch vor Ort)
Schlachter auch aus der Region
( Dorfschlachter auf unserem Markt)
und casuch vor Ort.
Bin seit gefühlten 100 Jahren Kundin bei * Witt * Weiden.
Meine Mutter und Oma haben da schon bestellt.
Überwiegend Wäsche!
Seit Jahrzehnten Klamotten bei * Peter Hahn.*

Habe aber auch Jahrzehnte selbst genäht und gestrickt.

Und meine Wolle kaufte ich, auch seit Jahrzehnten,
bei Junghans Wolle.
( ich habe unwahrscheinlich viel gestrickt.)

Seit ich nicht mehr so mobil bin,
kaufe ich, wenn ich überhaupt noch etwas brauche,
bei m e i n e n. bewährten Versandhäusern!

Ich fahre meist ins Nachbardorf, weil dort alles beieinander ist und mache meist eine Grosseinkauf der notwendigsten Sachen bei Lidl und Co.
Kleinigkeiten kaufe ich Lokal ein.

Eine Apotheke hat es hier und Medikamente hole ich dort. Ab und an bestelle ich bei Online Apotheken, weil es extrem günstiger ist.
Ohne gesichertes Grundeinkommen muss Mann in gewissem Alter darauf achten wofür und für was er Geld ausgibt.

Einiges, vorallem Kleider, lasse ich mir mittlerweile auch liefern, sofern die Versandkosten den Vorteil nicht wieder aufzerren.

Sowohl als auch. Meistens in Verbindung mit anderen Terminen, damit keine zusätzlichen Fahrten anfallen.

Ich kaufe bei den Läden ein, die es hier reihum so gibt. Aldi lasse ich mal aus, die haben sich hier so verändert - da bleib ich bei Lidl und Kaufland, Rewe und Edeka (Herkules). Wenn ich von meiner Arztpraxis ein Rezept erhalte dann ist dort gleich nebenan eine Apotheke, die auch nach Hause liefert, wenn ein Artikel mal nicht vorrätig ist. Freie Mittel bestelle ich bei meiner Online Apotheke und habe dadurch manchmal eine ganz schöne Ersparnis.
Fleisch kaufe ich bei meinem Landwirt, der noch schlachten darf. Da ist das Ganze zwar etwas teurer, aber ich weiss, was ich habe, Milch hole ich beim Landwirt - ist besser und auch billiger.
Kleidung kaufe ich höchst selten, da bin ich nicht so sehr auf einen bestimmten Laden fixiert. Mir muss es passen, es muss mir gefallen und online bestellen geht nicht - das habe ich probiert. Seit es Quelle nicht mehr gibt bin ich immer noch auf Suche nach einem Anbieter, der die für mich passenden Grössen im Sortiment hat. Für Neuanschaffungen von Tablet, PC oder Smartphone und Zubehör ist mein IT-Spezialisten-Ersatz-Sohn zuständig. Der weiss was ich brauche und haben will, bestellt für mich richtet alles ein und ich bekomme alles gebrauchsfertig.Bleibt noch Obst und Gemüse. Wir hatten hier mal Fairteiler, da bekamen wir reichlich, das hat sich seit einigen Monaten erledigt - mittlerweile kaufe ich das Zeug da wo ich es bekommen kann - egal ob Markt, Lebensmittelladen oder etwas anderes.

Mein Lebensmitteleinkauf findet vorrangig in den (noch) verfügbaren privaten Geschäften statt und dies, wenn verfügbar in Bio Qualität. Lieber etwas weniger dafür öfter und frisch.
Daher bin ich selbstverständlich auch gerne Kunde auf dem Wochenmarkt oder Hofladen.
Verpackte Wurst und ähnliche Produkte Aldi & Co. kaufe ich grundsätzlich nicht.

Kleidung wird nur im Fachgeschäft, leider meist Kette, in der City gekauft.
Gebrauchte Bücher üblicherweise im Sozialladen, gebrauchte Bücher oder wenn es aktuelle Fachbücher sein sollen im Internet.

Da es den kleinen Drogerieladen leider nicht mehr gibt, bleiben hier leider nur noch die zwei großen Ketten übrig.

Elektrogeräte sind meist nur noch im Internet zu bekommen, ansonsten muss eine Fahrt in die City wahrgenommen werden wo zusätzlich noch Parkgebühren und dazu das Transportieren der Ware anfallen

Wenn es irgend geht, versuche ich immer das private Geschäft mit meinem Einkauf zu Unterstützen damit diese Läden auch ein Überleben haben.

Leider werden die Innenstädte immer weiter veröden da es den früheren Einzelhandel praktisch bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr gibt und auch durch behördliche Einkäufe aus dem Umland erschwert.
Parkplätze werden immer weiter umgebaut oder sind extrem teuer. Dazu werden Fahrstreifen für überbreite Radwege umgestaltet, was wiederum zu Staus und somit verstärktem Ausstoß von Abgasen und Zeitverlust führt.

Früher gab es in unserer kleinen Stadt allein noch 14 Kneipen, jetzt noch 2.Jede Menge Einkaufsläden, eins sogar mit der ersten Rolltreppe im Kreis. Dann haben irgendwann Geschäftsleute die auch zufällig im Stadtrat saßen alles neue geblockt. Jetzt sind die tot und die Stadt auch, Einkaufsgeschäfte nur noch vor der Stadt, Aldi, Lidl und Marktkauf das wars.

• Shine und Alibaba habe ich mal ausprobiert. Die Lieferungen waren Ok..
• Bei einem Schweizer Webschob Fruggo.ch auf Rechnung bestellt.
Ware kam aus China. Ist eine versteckte China Plattform ... Habe Schrott und Betrugsware erhalten
und Rechnung nicht bezahlt.
• Meine Frau hat bei Gartenhans.de / Gartenpeter bestellt und voraus bezahlt. Die Firma ist aus
Hongkong. Ihr Service, Rückgabe- und Geld Zurück garantie ist schlicht Bullshit.
• Bei Amazon habe ich einen Account und verschiedene Sachen, die ich in der Nähe nicht bekomme,
bestellt. Letztes Mal haben sie einfach meine Bestellung auf Rechnung ohne kommentar vor der
Auslieferung storniert.

• Jetzt nach den US Wahlen berücksichtige ich US Waren/Unternehmen wenn es geht nicht mehr.
Weiss jemand ob es irgendwo ein Verzeichnis/ Liste gibt wo und wieviel US in den Produkten steckt ?

Ich versuche möglichst alles am Ort oder in der näheren Umgebung zu erledigen. Metzger, Apotheke und kleiner Supermarkt sind zu Fuß erreichbar. Gebacken wird selbst, das Mehl von einer Mühle in der Nähe. Meinen Kaffee beziehe ich von einer kleinen Rösterei die auch verschicken und Tierfutter über Onlineshop. Kleidung geht meistens über den Versandhandel, da gibt es hier in der Nähe leider nicht so viel. Da ich viel einmache und auch sonst auf vernünftige Vorratshaltung achte funktioniert das recht gut.

Warum möchtest Du US-Unternehmen boykottieren, @*****i01 ?

Rezepte löse ich in der Apotheke vor Ort ein.
Die Lebensmittel kaufe ich vor Ort bei Edeka oder deren Discounter Netto ein.
Die Brötchen hole ich vor Ort beim Bäcker.
Kartoffeln und Eier erstehe ich beim Bauer vor Ort.
Kleidung kaufe ich in der City von Essen, Einkaufsstadt, ein.
Ich habe auch schon Online gekauft aber das kommt ganz selten vor.

Moin, ich kaufe gerne "vor Ort"!
Apotheke, normale Rezepte immer in "meiner" Apotheke.
Private Rezepte auch gerne online!
Da geht es mir Erbach um da Geld.
Bei Preisunterschieden von 50 Cent bis 1.60 Euro pro EINZELNE Tablette, bin ich nicht bereit, bei einer Packung von 50 oder 100 Stück, den Mehrpreis zu bezahlen!
Da Siegburg auch nur bei zertifizierten Apotheken und niemals "einfach so" in Netz.

Ich zahle auch gerne etwas mehr, wenn ich eine gute Beratung bekomme und die Dinge anfassen oder testen kann.

Allerdings wird da Einkaufen im Netz immer wichtiger.
Nur mal ein Beispiel...

Letzten Sommer habe ich einen Bohrer kaufen wollen (600mm x 25mm).
Im Ort habe ich den erst im VIERTEN Geschäft erwerben können.
Dort durfte ich dafür 93 Euro bezahlen.
War dafür über 4 Stunden unterwegs!

Am nächsten Tag habe ich mal im Netz geschaut. Dort gab es den Bohrer für 17,45 Euro!

Natürlich wird er nicht die gleiche Qualität haben. Dieses ist mir aber egal, weil ich den Bohrer in meinen ganzen Leben noch nie gebraucht habe und ihn auch wohl nicht wieder brauchen werde.
Aber selbst wenn, einfach mal rechnen wieviele Bohrer ich dafür kaufen kann.

Natürlich muss die Beratung bezahlt werden, auch das Lager und die teilweise lange Lagerung.
Aber ich bin nicht bereit, noch einmal DO viel Zeit zu verplempern und solche Preis zu zahlen.

Vor 3 Wochen gab es einen neuen TV.
Im Netz hätte ich gute 130 Euro weniger bezahlt. Aber es war mir diese Summe wert, die gute Beratung zu haben, bei Fragen einen Ansprechpartner vor Ort zu haben und einen Service der sich um alles kümmert.

Aber wenn mir ein Laden sagt, muss ich erst bestellen, bestelle ich grundsätzlich selber!

Während meiner Berufstätigkeit war ich örtlich gebunden und froh, eine schöne Wohnung in der Nähe meines Atbeitsplatzes gefunden zu haben. Sehr schön, aber ländlich,d.h. auch mit allen einkaufstechnischen Nachteilen verbunden, die diesbezüglich bereits im Thread erwähnt wurden.

Nach Ende meiner Berufstätigkeit und Eintritt ins Rentenalter bin ich ganz bewusst umgezogen in eine Stadt, die mir zusagt und kulturell sowie infrastrukturtechnisch alles bietet, was mir für meinen persönlichen Alltag wichtig ist.

Jetzt lebe ich mitten in der Stadt, mit Straßenbahnhaltestelle praktisch vor der Haustür, dennoch ruhig, da in zweiter Reihe, und sämtlichen Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungsbetriebe inklusive Arzt, Apotheke, Optiker, Physiotherapie, Kleidung und Lebensmittel (Supermärkte und mehrere Wochenmärkte) in entweder fußläufiger Entfernung, oder guter ÖPNV-Anbindung. Wenn es nicht unumgänglich ist, kaufe ich nicht im Internet. Ich möchte die Ware sehen und anfassen können, Kleidung anprobieren, bevor ich sie erwerbe, und ich möchte den lokalen Einzelhandel, wo immer es geht, unterstützen. Deshalb fahre ich lieber auch zwanzig Minuten mit der Tram, um in das einzig verbliebene lokale Eisenwarengeschäft zu kommen, wo es noch Schrauben und Nägel einzeln und nicht im 50er-Pack zu kaufen gibt, als in 10 Minuten mit dem Auto zum näher gelegenen OBI .

Diesen nutze ich allerdings inzwischen regelmäßig, um Balkonpflanzen zu kaufen, nachdem ich mehrfach schlechte Erfahrungen bei diversen Gärtnern gemacht hatte, und wenn ich dort bin, nehme ich dann auch Obst und Gemüse vom Hofladen mit, der vor der Eingangstür dort seinen Stand eingerichtet hat. Schnittblumen hole ich auf den Feldern zum Selber schneiden, die stadtnah liegen und für mich gut erreichbar sind. Bücher bei der inhabergeführten Buchhandlung vor Ort. Kleidung gerne auch im Second Hand Shop, da habe ich Glück, denn einer in meiner Nähe führt auch große Größen, und die sind inzwischen außer bei Ulla Popken ansonsten fast nur noch übers Internet zu haben, was ich aber möglichst nicht nutzen möchte. Ich bediene mich also jeweils dort, wo es für meine Bedürfnisse am besten passt, und grundsätzlich lieber bei lokalen Produzenten und Händlern, als bei Ketten und im Internet.

Ich gehe das Thema Einkaufen sehr pragmatisch an. Wir wohnen auf dem Dorfe. Hier gibt es nur einen kleinen Backshop mit ein paar Lebensmitteln.
Unsere Einkäufe tätige ich daher in einer der nächsten Kleinstädte in Discountern und Supermärkten.
Spezielle Dinge, von denen ich weiß, daß ich sie im lokalen Handel nicht bekommen werde, bestelle ich online.