Kaufen in ortsansässigen Geschäften

Hab mal versucht, im " örtlichen Handel" eine bestimmte Form von Eierwärmern zu kaufen. Klingt lustig, war es auch!

Einzig der "Onlinehandel" hat das geboten, was ich speziell gesucht habe.

Und so geht es mit sehr vielen Dingen. Durch " tausend Geschäfte" sinnlos zu laufen..nö...seien wir ehrlich..es ist einfach ungeheuerlich bequem auf dem Sofa Preise und Qualität zu vergleichen..kann ich auch prima im Internet..

Ansonsten " Feinkosthandel Aldi"

Fahrradfahren z.Supermarkt 500 m. PARKEN, KAUFEN, nach Hause. Abgehakt!

Apotheke Rezepte immer im Ort, sonst was es beim Netto gibt im Ort, was nicht hier im Ort gekauft werden kann fahren wir nach Itzehoe oder online

Fahrradfahren zum Supermarkt 10km, Einkaufen, 10km zurück, 2 Std Zeit weg, etwas nicht bekommen...
Wenn man passend wohnt ist manches einfacher.
Bei gutem Wetter häng ich mir auch meinen Anhänger ans Rad und mach den Einkauf ohne Getränke mit dem Rad. Das macht den Kopf frei und ist eine Art von Erholung.
Dennoch gibt es vieles, was es nicht in erreichbarer Nähe gibt.
Der Onlinehandel hilft zwar dem lokalen Handel nicht, aber ich bestelle dort nur Dinge, die ich lokal nicht bekommen kann oder wo meine Fahrerei mehr Energie und Kosten verursacht als der Onlinehandel verursacht. Ich achte darauf, daß ich nach Möglichkeit von DHL beliefert werde, da die Post mit oder ohne meine Päckchen, auch die Briepost per Transporter herum bringt.

der nächste Kauf: ein Lastenrad...

Aachen ist eine sehr " hügelige" Stadt..und wir wohnen " ganz oben "..

Regen, Schnee, Dunkelheit...ach nee, als Rentner gehe ich selbstverständlich gaaaanz früh morgens einkaufen.

Als alter Mensch braucht man ja eh nicht mehr so viel ...

Meine Empfehlung für uns: Das Radfahrsofa ein Liegedreirad! Da kann man weit über 100km am Tag mit reisen, ohne das einem der Popo oder Glieder Schmerzen. Für Einkäufe haben wir noch den unten gezeigten Anhänger. Ist Perfekt!

Ein tolles Ding dieses Sofa! Man sollte aber schon sehr beweglich sein um runter und wieder hoch zu kommen. Ich stelle mir mich da gerade vor. Mit Plumps runter und auf allen vieren gaaanz langsam wieder hoch. - Und hoffentlich keiner in der Nähe, der das filmt.

Zuerst must Du aber mal den Preis stemmen. Als Rentner:??

Hallo Zusammen

wir kaufen so weit es geht viel bei heimischen Bauern und Mühle ein, also Eier, Fleisch und Mehl usw.
Ansonsten gehen wir auch zum Discounter oder in den entsprechenden Einzelhandel vor Ort.
Wenn es sich um Dinge handelt die wir für Hobby und Freizeit kaufen bestellen wir nach Preisvergleichen auch im Internet, aktuell waren das zum Beispiel auch Teile die ich zum reparieren des Allesschneider gebraucht habe.
Im Moment können wir uns das noch gut leisten ! Wir verstehen aber auch alle die die aufs Geld schauen müssen da es uns beim eintreten in die Rente auch nicht mehr so gut geht " finanziell " wobei das bei uns Jammern auf hohem Stand ist.

Lg KLPaar58

@****it
Was interessiert mich der Preis, wenn ich schon aus ganz anderen Gründen entschieden habe, dass es sowieso nicht in Frage kommt?
1. siehe oben
2. wo stelle ich das Ding ab? Auf der Straße geht nicht, sonst stehen am nächsten Tag auf einmal zwei da.
3. wo gibt es dafür einen Führerschein? 2 km mit Serpentinen und 13 % Steigung - wahrscheinlich ist nur fliegen schöner.
4. auch nicht unwichtig; wer näht mir Rennsportschutzkleidung? Gibt es in meiner Größe wahrscheinlich nicht von der Stange?
5. brauche ich dafür spezielle Versicherungen?
6. wo lasse ich den Hund?
7. gibt es die auch mit Beiwagen?
8. in welchem Karnevalszug können wir teilnehmen?

Fazit: wir lassen es besser sein und laufen weiter zu Fuß.

Weil hier immer wieder von 'Beratung beim stationären Einkauf' gesprochen wird.
Ganz ehrlich, wenn ich in einen Laden vor Ort gehe, meist Baumarkt oder Saturn (der jetzt ein Media Markt ist) dann fühle ich mich von den Jungs dort nicht beraten sondern gefoppt.
Man merkt sogleich, daß ich null Ahnung von Technik habe und versucht, mir die Ladenhüter anzudrehen.
Beim Kauf des letzten Kühlschranks ging man gar soweit zu behaupten, der von mir gewünschte Kühler sei nicht zu haben.
Erst als ich insistierte, und ich hatte als Verstärkung einen Kumpel dabei weil man als Frau ja eh schon nicht ernst genommen wird, war das Teil auf einmal doch bestellbar.

Im Baumarkt herrscht der berühmte Mangel an greifbaren Mitarbeitern, auch wenn ich zu Zeiten gehe wo die meisten anderen Leute in der Arbeit sind. Sein sollten. Eigentlich.

So mache ich es eigentlich eher umgekehrt als man es den Leuten nachsagt. Ich informiere mich im Netz und kaufe DANN vor Ort. Weil ich dann weiß was ich haben will und einige Rezensionen gelesen habe, wo die Besitzer über die Vor- und Nachteile eines Geräts ehrlich berichten.
Die Lieferung klappt einfach besser wenn ich bei Saturn bestelle weil die den halt die Treppen hochtragen und auch anschließen.

Gestern war ich den ganzen Nachmittag wegen eines Kartons Eier unterwegs, es gibt nämlich nur eine Stelle wo ich die wirklich gerne kaufe und da ist man eine ganze Weile unterwegs weil mitten in der Pampa und ich nix Auto. Leider waren da keine mehr und ich hab bei einem anderen Bauern gekauft, in Dachau drüben. Bin mal gespannt.

Geil ist, wenn man wie ich vom Fach ist, bei Saturn/Mediamarkt sich auf eine Kaufberatung einläßt und so tut, als ob man blutiger Laie ist. Dito Baumarkt. Ist meist ein sehr unterhaltsames Programm, besser als Kino oder Theater.
Kann Lady Um_erhoert nur zustimmen, wenn eine Frau sich da beraten läßt, denken die meisten Verkäufer nur noch ans "Ladenhüter" loswerden. Meine Frau bekringelt sich imer vor Lachen.
Jor

Und genau dieses Verhalten der Verkäufer ist eine Frechheit!
Wo bleibt die Berufsehre?!

Dann kann man so platt sagen, kein Wunder, dass der gute Ruf der großen Märkte und auch des stationären Fachhandels den Bach runtergeht oder gar nicht mehr vorhanden ist.

Na ja, viele sind eben nur „Quereinsteiger“, wie sonst wo …

Genug gemeckert, der Käufer zieht seine Schlussfolgerungen.

Wenn die Märkte Abirenten mit 2 Stündiger Vorausbildung einstellen, kommt sowas dabei raus.

Es ist doch normal das Geiz ist Geil laden keinen guten Service bieten..... wo soll es denn herkommen!!


Bei den regionalen Fachhändlern fühle ich mich gut beraten und gehe gerne hin und zahle halt ein wenig mehr. Und auch das nicht immer denn z.B. mein Metzger ist auch nicht teurer als die Fleischtheke im Supermarkt

Ich kaufe größtenteils beim Örtlichen Händler und versuche nur bestimmte Sachen, welche ich hier nicht bekomme, im Onlinehandel zu bestellen. Bei unserem Edeka z.B. bekomme ich das was ich zum täglichen Leben benötige und das auch oft noch von regionalen Erzeugern. Ab und an besuche ich auch den Lidl. Das ganze zu Fuß und ohne dafür die Umwelt zu verpesten. Elektrogeräte kaufe ich auch bei meinen örtlichen Händlern. Super Service und ich bekomme auch noch Prozente. Warum soll ich die reichen Leute dieser Welt noch reicher machen durch viele Onlinebestellungen ? Die örtlichen Händler zahlen hier vor Ort ihre Steuern und das kommt den Gemeinden und damit uns Einwohnen zu gute.

Unsere Feststellung nach dem Lesen der vielen Beiträge ist: in unserem Ort und der näheren Umgebung leben wir privilegiert.
Lidl, Aldi, Edeka und Alnatura liegen in einem Einkaufszentrum ca. 1,5 km von unserer Wohnung entfernt, Rewe nur 400 Meter, und dazu noch dm Drogeriemarkt. Für uns somit alle Läden fußläufig erreichbar.
Sonntagabends wird in den Prospekten und Apps (Rewe) geblättert um dann Montagmorgens einzukaufen.
Getränke brauchen wir nicht, Leitungswasser im Sprudler hergestellt spart die Mühen. Da wir keinen Alkohol mehr trinken hat sich das Thema Bier, Wein usw. auch erledigt.
Ein Handwerksbäcker backt im Nachbarort dienstags und freitags unser Lieblingsbrot, Dinkelvollkornbrot. Gute Gelegenheit um zu laufen, macht rd. 8.500 Schritte, bringt uns unserem Tagesziel von 10000 Schritten ziemlich nahe.
Wir essen fleischreduziert, Wurst sowieso nicht. 3 Ortschaften weiter und gut mit dem Fahrrad erreichbar gibt es noch einen traditionellen Metzger, sehr bekannt für versch. Schinkenvariationen, z.B. zum Spargel. Braten usw. - letzteres auf Vorbestellung.
Käse kaufen wir am liebsten an der Bedientheke bei Alnatura, Lidl bietet immer wieder "Rettertüren" für 3€, teilen diese mit unserer Familie.
Medikamente werden telefonisch bestellt, unsere Medikationspläne sind beim Hausarzt hinterlegt, das e-Rezept lösen wir in unserer Apotheke in unmittelbarer Nachbarschaft ein.
Bekleidung wurde immer in einem Laden im Nachbarort gekauft, die Inhaberin und eine Institution in unserer Gegend hat mit Anfang 70 keine Kraft mehr und keine Nachfolger gefunden. Sie schließt zum Jahresende.bMal sehen wie es im neuen Jahr mit unseren Textileinkäufen weitergeht.
Wir sind mit unserer Situation sehr zufrieden!

Mag sein, vielleicht ist es Deine individuelle Erfahrung.
Wir haben letztes Jahr eine andere Erfahrung gemacht, nachdem wir eine genaue Vorstellung davon haben wie unser Kühlschrank ausgestattet sein muss:
unten ausziehbares Kellerregal mit easy-fresh Funktion
oben teilweise mit bio-fresh Funktion, Rest "normaler" Kühlschrank
Vor 10 Jahren hatten wir einen solchen Kühlschrank von Siemens, einzige Hersteller heute sind Bauknecht und Liebherr.
Kein Mediamerkt, Saturn usw. hatte einen solchen Kühlschrank im Sortiment, es wurde in den Beratungsgesprächen immer wieder versucht uns in andere Modelle hinein zu reden, auch weil sie günstig sind. Es nervt wenn man vollgequasselt wird für Dinge welche nicht dem eigenen Interesse entsprechen
Fündig wurden wir dann bei Euronics hier im Landkreis, super Beratung, auf den hohen Preis eines Liebherr-Geräts wurde ausdrücklich hingewiesen. Trotzdem hat es 50€ Rabatt gegeben, dazu kostenfreie Lieferung, anschließen, ummontieren der Verkleidung der Türen vom Vorgängerkühlschrank und in Betrieb setzen mit Erklärung der Funktionen sowie die Entsorgung der Verpackung und des Altgerätes.
Zugegeben, es war die teuerste Lösung im Vergleich der vielen Möglichkeiten, aber das war uns das Geld wert und wir haben genau das erhalten wonach wir gesucht haben.

Natürlich macht es einen Unterschied, ob man einen normalen Kühlschrank in einem normalen Laden kauft oder ein Luxusmodell in einem entsprechenden Laden. Keine Frage. Aber als normaler Mensch geht man halt normalerweise auch in einen normalen Laden.

Ich kann mich erinnern, das war noch in Augsburg, weiß aber nicht mehr welcher Laden, ich wollte eine Nadel für meinen Plattenspieler kaufen.
Der Typ hat sich totgelacht, hat seinen Kumpel gerufen, der hat sich auch totgelacht ... Nadel kaufte ich dann in einem winzigen Laden in einer winzigen Gasse. Geheimtip. Tolle Sache. Die hatten sowas noch.

Die Verkäufer haben ja auch keine 'Berufsehre' sondern es geht um den Umsatz.

Dann Briefmarken. Bereits vor vielen Jahren, ich auf der Post, will 1-Euro-Briefmarken kaufen.
Typ so: Gibts doch garned!
Ja nee klar. Logisch gabs die. Für Büchersendungen. Damals.
Oder ich komm rein und frag nach Briefmarken. Typ so: Briefmarken???
Als ob ich nach 30 Deka Faschiertem gefragt hätte.
Typ dann so: Du Horschti, hosch du no Briefmarkn?
Horsti hatte auch keine mehr.
Seitdem kauf ich die online.

Bücher. Man soll ja die Buchhänder unterstützen.
Wobei? Beim Grantigsein?
In Salzburg mal, ich rein in einen Buchladen weil neugierig, der Typ hat mich dermaßen angeblafft, völlig grundlos, ich dachte mein Schwein pfeift. Vielleicht österreichischer Ableger von Black Books?
Da kauf ich doch die Bücher auch lieber im internet.
Oder bediene mich aus einem der Bücherschränke.

Es gab in München mal ein Antiquariat unterhalb des Sendlinger Tors, da bin ich gerne rein.
Der Verkäufer war zwar etwas nervig weil er einem ständig was empfehlen wollte, der war mit Leib und Seele Buchhändler, das war schon wieder echt süß wie er sich bemühte.
Dem hab ich gerne Stapel um Stapel abgekauft.
Aber leider mußte er schließen.
Andere nehmen halt auch gerne was aus den Bücherschränken und die Kosten für einen Laden in der Stadtmitte kriegst mit Gebrauchtbüchern niemals zamm.

Wobei ... es gibt in der Augustenstraße einen Laden der mit englischen Taschenbüchern handelt. Gebrauchte englische Taschenbücher. Der kann sich noch halten.
Da werden die Studenten wohl zugreifen.
Ich find die Preise allerdings ziemlich happig.
Selbst für echt abgegriffene Exemplare nimmt der noch 5 Euro.
Wobei das jetzt wo die Portokosten so gestiegen sind, glatt wieder konkurrenzfähig ist.

Natürlich ist es besser, regional zu kaufen.

Wenn zB bei uns der Kaufhof schließen würde, wäre die Einkaufstrasse völlig verweist. Großes aber auf der einen Seite: Verkäufer/ in suchen..fast zum Verzweifeln. Anderes aber: wenn ich dann jemand gefunden habe, wurde uns immer sehr freundlich und vor allem, sehr kompetent, geholfen.

Auf der anderen Seite: das Autofahren in die Stadt wird kompliziert und teuer gemacht. Der Bus fällt all zu oft aus..man steht an der Haltestelle und friert sich alles ab und ärgert sich enorm.

In Aachen ( wahrscheinlich auch in vielen anderen Städten) wird theoretisch vielleicht gut gedacht, die Umsetzung ist stümperhaft und teuer ( Poller für Radwege 500€ pro Stück, aufgestellt wie das Licht auf der belgischen Autobahn).. kein Wunder also, dass wir frustriert aufgeben und alles was möglich ist bestellen.

Radwege beginnen als " Radautobahn
und endet im Nichts".. also wäre ich ( führe ich Rad) auch da in ständiger Lebengefahr.

All dies führt zur Resignation und zum Kauf im Internet. Leider ist das eine nicht mehr aufzuhaltende Abwärtsspirale..

Wir haben hier zunächst erfreulicherweise mehrere klassische Bäcker in der Nähe zur Auswahl, die direkt vor Ort backen. Unsere Wahl fällt dabei meist auf jenen Bäcker, der bei den Brotsorten besonders kreativ ist. Der wird jede Woche aufgesucht.
Die anderen Lebensmittel holen wir meist bei REWE, Konsum oder Kaufland. Erfreulicherweise bieten die auch Fleisch und Wurst von Fleischern der Region.
Eins haben wir uns angewöhnt: Hinzu gehen wir meist die 3 bis 4 km zu Fuß, um uns zu bewegen, und nur zurück nehmen wir den Bus. Großeinkäufe machen wir nicht, sondern gehen zwei- bis dreimal pro Woche los, damit es nicht zu viel zum Tragen wird.

Dann gibt es direkt im Wohngebiet noch einen letzten Tante-Emma-Laden, wo Eier frisch vom Bauern kommen und wo Gurken und verschiedene leckere Gemüse-Salate (Gurken-, Blumenkohl-. Bohnensalat) selbst eingelegt werden und in mitgebrachten Behältnissen verkauft werden. Das ist nicht umsonst, schmeckt aber viel besser als alle Gewürzgurken von der Kaufhalle. Näh-Reparaturen werden auch angenommen. "Tante Emma" ist wie fast überall hier in solchen Läden eine nette vietnamesische Familie.

Klamotten finden wir meist in den größeren Verkaufstempeln. Online bestellen wir, wenn wir sonst nicht fündig werden. Beispielsweise suchten wir heute im Saturn ein Handy-Stativ. Gibt es grad nicht, nur online.
Unsere Weinvorräte ergänzen wir wegen der Schlepperei auch meist online.

Wenn ich Euch so lese wundere ich mich warum der stationäre Handel so jammert.

Oder sind es mal wieder nur die anderen?

Natürlich sind es die anderen
Die können sich keine Mitgliedschaft hier leisten und auch keinen Einkauf im Tante Emma Laden.
Die gehen Aldi, Bro, isch schwör, und alles andere kommt mit dem Amazon Auto oder fällt vom lorry.