Ich freue mich ...
dass Du Dich weiter an der "Diskussion" beteiligst.
Ja - ich habe bei allen schriftlichen Aufträgen eine
Geburtszeit-Korrektur mit Ereignissen gemacht -
und es hat sich immer wieder gezeigt, dass die
angegebene Geburtszeit nicht wirklich richtig ist.
Weil die Geburtszeit- Angaben der Mutter seltenst
stimmt (ca. 90 % Abweichungen mehr als 10 Min.)
habe ich mir immer die Erlaubnis des Kunden geben
lassen, beim Standesamt nachzufragen.
Die Angaben beim Standesamt sind deshalb etwas
zuverlässiger, weil dort die Angaben "frisch nach
der Geburt" hinterlegt werden ... im Verlauf vieler
Jahre verwischt sich die Erinnerung.
Aber auch die Angaben aus dem Geburtenregister
müssen unbedingt "korrigiert" werden, weil sie fast
immer auf Viertelstunden gerundet sind.
Mit Hilfe von (möglichst vielen) Ereignisdaten und
der Beschreibung wie die Ereignisse erlebt wurden,
habe ich immer eine Geburtszeit errechnet, die ich
auf ca. 10 Sekunden genau gemittelt habe.
Es sind Ereignisse nötig - wie Geburt von Kindern,
Todesfälle in der Familie, Hochzeit, Umzug, berufliche
Veränderungen, Trennung/Scheidung, Unfälle usw.
Viele Kollegen haben mich für "verrückt" erklärt ...
dass ich mir diese Arbeit mache. Schließlich hat eine
solche Geburtszeit-Korrektur einen Zeitaufwand
von ungefähr 2 Stunden (trotz der Unterstützung
durch ein Computer-Programm).
Im Durchschnitt lagen die korrigierten Zeiten etwa
10-15 Minuten vor der angegebenen.
Die Individual-Achsen und ihre Aspekte zu Gestirnen
und Gestirnknoten sind nur dann von besonderer
Aussagekraft, wenn die Geburtszeit wirklich stimmt
bzw. korrigiert wurde.