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Untreue bzw. Fremdgehen

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******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
Genau deswegen ...
... habe ich es mit den Männern die in festlichen
Frauenkleidern rumlaufen nicht so. Ich habe nur
standesamtlich geheiratet. *zwinker*

Was die "Herren" sich rausnehmen, ist ja durch
den "Protz-Bischof" deutlich genug geworden ...
Dass sie sich in solchen Luxus zu hüllen haben -
steht ganz sicher nicht in den 10 Geboten oder
sonst wo ...
Aber "bezahlen" darf ich sein Gehalt mit meinen
Steuern (obwohl ich ausgetreten bin). *ggg*

Hier in der Gegend gab's im Kloster einen Abt ...
(inzwischen verstorben) der im Ort eine Freundin
hatte. Der ganze Ort wusste davon. Und die zwei
Kinder die er gezeugt hat waren ihm sozusagen
"aus dem Gesicht geschnitten". ganz schön Sch ...
für die Kinder - denn sie wurden "Die Äbtle" gerufen.
Alle wussten es - er durfte es nur nicht offiziell
zugeben!

Und solche Leute wollen mir vorschreiben, was ich
zu tun und zu lassen habe?
*haumichwech*
mir ist aufgefallen
daß leute in unserem alter eigentlich nicht mehr viel sex haben.

einer der beiden , oft auch beide, legen keinen wert mehr darauf.

was ist aber mit dem anderen....

hier speziell, in unserem forum, im joy überhaupt sind doch menschen, die den sex lieben und leben wollen.

das ist doch aber im alltag nicht so.

ich treffe unsere - im alltag -befreundeten paare und spüre bei denen nichts, garnichts mehr. frage ich nach, bei meiner allerbesten freundin geht das, dann läuft nichts mehr und es wird auch nichts mehr vermisst.


sollten wir nicht unterscheiden zwischen joyclub und alltag....

es scheint mir hier angebracht.

nur mal so ein gedanke

von der kupferrose
und was hat das nun mit der untreue zu tun?
einfach

denn ein partner möchte noch und wie....und was soll er machen, wenn es einfach mit seinem partner nicht geht.wenn der sich einfach verweigert, nicht mehr will und mag...

dann wünsche ich allen einen partner, der toleriert, was denn zu tolerieren ist. der einfach sagt, was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss. und solange sie mir nicht wehtut und dezent und diskret ist, sehe und höre ich nichts...

auch ein weg....


internette grüsse

kupfer
*****har Paar
41.020 Beiträge
Religiöse Gebote?
Was die Gebote u. dgl. anbelangt, halte ich mich seit jeher lieber an die aramäischen Urschriften. Da steht das alles mit den zehn Geboten etwas anders - und es wurde um das Jahr 553 n. Chr. auf Geheiß des Kaisers Konstantin aus politisch-manipulativen Gründen in die heute bekannte Form umgeschrieben.


"Du sollst nicht ehebrechen" - Was ist das?

Ganz einfach das, was Investigator schreibt: Du hast jemandem versprochen, ein Leben lang zu ihm zu stehen, zu ihm zu halten und bei ihm zu bleiben - und dieses Versprechen sollst du nicht brechen!

Mit Sex hat das absolut nichts zu tun. Es wird bei einer Heirat meines Wissens in keiner der wichtigen Religionen auf dem Standesamt oder in der Kirche explizit gesagt, dass man nicht mit einem anderen Sex haben darf. Und "ehebrechen" ist nun mal das, was das Wort aussagt: Man bricht die Ehe, indem man den anderen verlässt und seinm Eheversprechen nicht einhält.


"Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib..."

Da ist es nicht anders: Du darfst bzw. sollst deinem Nächsten weder seinen Hof noch sein Vieh noch sein Weib wegnehmen, du sollst es nicht mal haben wollen. Da steht nichts davon, dass man mit dem Weib des Nächsten keinen Sex haben darf. Oder kennen wir jemanden, der z. B. "den Hof des Nächsten begehren" so versteht, dass er mit dem Hof Sex haben will? Oder was hat das Begehren von Ochs und Esel eines Nächsten mit Sex zu tun? Hoffentlich nicht!

Im dem mir bekannten Urtext steht dann ja auch (in moderne Sprache übertragen): Du sollst weder auf den Hof noch auf das Vieh noch auf das Weib deines Nächsten neidisch sein (das im Vatikan aufbewahrte aramäische Original soll angeblich sogar lauten: "Du sollst die Besitztümer deines Nachbarn nicht begehren") - es ist also eindeutig ein Gebot gegen den Neid. Und sämtliche hochrangigen Theologen, die ich kenne, haben mir das auch mehrfach bestätigt - sie wissen das längst.

(Der Antaghar)
*******sima Frau
2.541 Beiträge
@Investigator
nein, wollen sie nicht. Wenn Du weder kirchlich geheiratet hast noch weder Du selbst noch Deine Partnerin einer entsprechenden Gemeinschaft angehören, betrifft es Dich/Euch in dieser Form nicht.

Kein Grund, an die Decke zu gehen und derart gehässig zu reagieren.

Es gibt Menschen, die fühlen sich den Vorschriften ihrer Religion verpflichtet. Das ist nicht identisch mit den kirchlichen Würdenträgern und Verwaltungsapparaten, die, wie überall sonst in der Welt auch, teilweise fehlerbehaftete Entscheidungen und Verhaltensweisen produzieren.

Und: es gibt außerdem Menschen, die, auch ohne sich einer Religionsgemeinschaft zugehörig zu fühlen, einverständlich der Meinung sind, dass sie unter "Treue" auch sexuelle Treue verstehen wollen, und andere Menschen, die dies anders für sich definieren. Da gibt es kein "richtig" oder "falsch" und alles was Außenstehende dazu an Kommentaren abgeben, ist meist wenig hilfreich, zumal, wenn es eben in be-wertender Form geschieht.
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
@ Tantrissima
Ich habe es ausdrücklich NICHT gehässig
geschrieben - sondern witzig.

Aber anscheinend schlagen meine Beiträge
bei Dir eine Saite an, die dann mit einem
Missklang schwingt.
Das ist mir jetzt schon öfter aufgefallen ...

Die "Sprache" die Du sprichst ... und die
"formvollendete Kommunikation" die Du pflegst -
ist nun mal nicht meine.

Ich nehme gerne Tipps entgegen ...
(das weißt Du) aber ich "verbiege" mich nicht.
ich denke
von den schönen gedanken der tantarissima können wir lernen.

vielleicht sollten wir tatsächlich ein solches lernforrum aufmachen.

ich bin ein " arbeiterkind" also denken eh verboten...lernen aber nicht
*******ynot Mann
21 Beiträge
Vielen Dank
für Eure durchweg sehr durchdachten und differenzierten Beiträge. Es ist eben nicht so einfach mit den eigenen Gefühlen klarzukommen. Auch wenn man sich sexuell vernachlässigt fühlt, sind lange Bindungen doch nicht gegenstandslos geworden und auch ohne religiöse Überlegungen fühlt es sich falsch an, der Partnerin wehzutun, oder sie zu belügen.
Ich bin bisher noch nicht "untreu geworden", kämpfe aber dauernd mit mir, starte immer wieder "letzte Versuche" meine Frau wieder für Zärtlichkeit und Sex zu gewinnen. Ich habe das Thema offen angesprochen, erreiche auch eine gewisse Offenheit für neue Versuche, aber dann versanden diese immer wieder.
Manchmal habe ich auch schon gedacht, am liebsten wäre es ihr, ich würde es mir woanders holen und sie wüsste nichts davon.
Aber was ist, wenn mit einer anderen Frau wirklich funkt? Dann sieht vielleicht die Welt völlig anders aus und der Seitensprung zerstört die Beziehung.
Was die Religion angeht kann ich Investigator gut seinen Zorn auf die katholischen Würdenträger nachempfinden, aber habe dennoch Respekt vor jedem, der noch Werte zu leben versucht, egal ob mit Religion oder ohne.
Ich pflege keine Vorurteile, aber doch hätte ich kaum erwartet in einem Sexforum soviel Verständnis auch für den nicht so freigeistigen Teil der Menschheit zu finden.
Ich war 35 Jahre verheiratet ,seit 11 Jahren verwitwet.Meinem Mann sagte SEX ,fast nichts!Ich vermisste es sehr!Ich war oder habe mich gezwungen immer ,in jeder Form ,treu zu sein!(Erziehung etc!!)
ES war sehr schlim m für mich ,habe gelitten ,wurde sogar richtig depressiv Ës gab gar keine Nähe!!!
Das würde ich nie mehr tun!!Mir wärs besser gegangen ,mit ihm zu reden und es mir zu holen,wasmir fehlte.

Ich habe endlos gewartet und gedacht das kommt schon noch irgendwann!
Mit DIESER Erwartungshaltung ,habe ich ihn nur eingeengt.
Heute gehts mir sehr gut ,lächle ,ich bekomm diese Nähe!
Leider....
sind die von Walter_ynot und Usamatra

geschilderten zwischenmenschlichen Vorgänge keine gesellschaftlichen Einzelfälle in dieser Generation.

Aber sie werden in der Regel " totgeschwiegen ".

Nach dem Motto " es kann nicht sein was nicht sein darf ".

Wer oder was trägt daran Schuld?

Das kann und sollte jeder für sich selbst beurteilen und beantworten
und kann er/sie sicherlich auch wenn er/sie ehrlich zu sich selbst ist.

Verklemmte Gesellschaft und das sind wir noch immer, kommt durch verklemmte Erziehung und durch Unaufrichtigkeit.

Habt Mut und sagt es einfach wenn es Euch Scheiße.
Das macht anderen auch Mut das zu tun.

Und ihr werdet anschließend überrascht sein.
Andere haben nämlich ähnliche Probleme
und sie wohnen häufig gleich um die Ecke.



Liebe Grüße


der Malt
Untreue und Fremdgehen - äääähhh??
Was ist das eigentlich? Untreue???
Was ist das eigentlich? Fremdgehen???


Wenn mein/e Partner/in Lust hat, und ich gerade mal nicht in der Stimmung bin, dann ist es doch verständlich, dass ich ihn/sie an einen Ort begleite, wo er/sie Lust haben kann. Und ich bin sogar dabei. Toll!

Fremdgehen ist doch eine Kategorie des Verschweigens, des Heimlich-Tuns, des Hintergehens. "Hallo Schatz, Du willst mich heute nicht vögeln. Dann gehe ich woanders hin. Kommst Du mit?" Das ist die richtige Variante der Selbstverwirklichung, ohne den Partner auszuschließen. Fremdgehen gibt es eigentlich nur, wenn ich verschweigen will. Fremdgehen in Offenheit ist undenkbar.

Und das Thema zu Untreue stellt sich überhaupt nicht mehr. Wo kann es Untreue geben, wenn es kein Fremdgehen gibt??

Jungs, Mädels, 60-ziger, überdenkt eure Innere Haltung zu eurer Partnerschaft. Wollt ihr den Partner besitzen, oder freut ihr euch, wenn der Partner glücklich ist?

Natürlich, das ist für den einen oder anderen ein Paradigmenwechsel.
Aber: Paradigmenwechsel sind im Alter wesentlich leichter zu machen als in jüngeren Jahren. Die Weisheit ist eben da. In jüngeren Jahren ist das Ego noch zu präsent.


Fremdgehen für mich ist nicht, wenn mein/e Partner/in mit einem anderen Menschen vögelt. Fremdgehen ist für mich, wenn dies ohne mein Wissen und hinter meinem Rücken geschieht, weil sich mein/e Partner/in nicht traut, es mir zu sagen.
Erst dann wird es nämlich spannend. Warum traut er/sie sich nicht, es zu sagen?


Untreue und Fremdgehen sind Ergebnis einer nicht mehr offenen und harmonischen Partnerschaft. Aha! Wenn Du das Gefühl hast, dass Untreue oder Fremdgehen im Raum stehen, dann frage Dich nach der Qualität Deiner Partnerschaft.


Ich selbst liebe es, treu zu sein und trotzdem andere sexuelle Kontakte haben zu dürfen.

Liebe Grüße und Namaste
Thomas
*****t50 Mann
1.491 Beiträge
Fremd gehen?
Mit etwa 48 bin ich auf Abwegen gewesen. Nicht lange, dann war es kein Fremdgehen mehr. Das war eher ein "bekannt gehen".
Es war eine tolle Erfahrung.
So kann ich keinen verurteilen, zumal in unserer Altersgruppe die Wünsche nach Sex in einigen Partnerschaften weit auseinander gehen.
Wenn in einer langen Partnerschaft ein Partner mit Händchen halten nur noch platonisch liebt, kann er die Wünsche nach Körperkontakt des anderen so nicht erfüllen.
Es bleibt doch nur die Lösung sich irgendwie Befriedigung zu suchen.
Aus meiner Sicht, vielleicht eine der Damen hier, oder es führt ihn der Weg ins Pornokino.
Die Partnerin, die dann auf eigenen Wunsch nicht mehr sexuell beläßtigt wird, kann doch in der Zeitd der Abwesendheit ungestört ihren Interessen nachgehen.
Mein lieber
Thomas, dem kann man nichts aber auch gar nichts hinzufügen.
Das sehe ich ähnlich um nicht zu sagen genau so wie Du.

Fremdgehen/Untreue sind Begriffe und Verhaltensweisen unseres unaufrichtigen anerzogenen Gedankenmusters das wir unser ganzes Leben wie eine schwere " Bleiweste " mit uns herum tragen.

Es ist für die meisten ungeheuer schwer sich davon zu befreien wenn wir alle ganz ehrlich zueinander sind.

Die sollten spätestens in unserem Alter offen diskutiert werden, vor allem in den Partnerschaften miteinander.

Aber mal ganz ehrlich, jeder zu sich selbst, wie viele der Paare aus unserer Gesellschaft, die das Problem akut haben, schaffen das?


Der Malt
Europa und Stier; (Europa mal oben)
********5_nw Mann
60 Beiträge
Gerade heute schaute ein Mann ähnlichen Alters in mein Profil, worauf ich auch seins las und dort sah, dass er verheiratet ist und Begegnungen, die aus diesem Forum erwachsen, nur in seiner Fewo haben kann, wenn er dort ohne seine Frau ist. Die darf es offensichtlich nicht wissen.

Ich selber habe eine heimliche Außenbeziehung (diesen von Mathias Jung geprägten Ausdruck mag ich lieber als Fremdgehen) in meiner ersten Ehe gehabt und litt unter der verlogenen Logistik und Heimlichtuerei so sehr, dass ich den Sex, der eigentlich toll war, nicht wirklich genießen konnte.

Und ich schwor mir, dass ich es nie wieder heimlich tun würde. Entweder es geht offen oder ich verzichte (auf die eine oder die andere Frau).
Zum Glück traf ich meine zweite Frau auf dem Feld der freien Liebe, so dass Heimlichkeiten nie mehr nötig waren und sind.

Verblüfft stelle ich aber fest, dass viele Frauen, die im JC unterwegs sind, darauf pochen, dass Männer in offenen Beziehungen ihnen gar nicht erst schreiben sollen. Eine Einstellung, die sich mir nicht erschließt. Ob dahinter wieder der alte Besitzanspruch steht?
********sign Frau
6.854 Beiträge
******n55:
Ob dahinter wieder der alte Besitzanspruch steht?

Als Zweitfrau muss man auf die angenehmen Dinge mit dem Mann verzichten.
Er fährt z.B. mit der Ehefrau in Urlaub oder geht mit ihr zu Veranstaltungen... Das kann nicht jede Frau so einfach weg stecken! Frauen ticken da etwas anders!
Europa und Stier; (Europa mal oben)
********5_nw Mann
60 Beiträge
OK, aber ...
.. warum sollte er nicht mit der Zweitfrau ins Theater gehen oder ins Kino? Oder in den Swinger-Club, was nach meiner Kenntnis doch eher mit der Zweifrau erfolgt.
Die Formulierung "auf die angenehmen Dinge mit dem Mann verzichten" legt (vermutlich unfreiwillig) nahe, dass der Sex zu den unangenehmen Dingen gehört.
Aber wie man es auch formuliert, den Mann "ganz" zu wollen ist so oder so ein Besitzanspruch,da beißt die Maus keinen Faden ab.
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Themenersteller 
Ich muss einerseits ...
... "Hunny_Design" recht geben- wenn sie schreibt:
"Frauen ticken da etwas anders!" ...
muss aber auch "Tilmann55" beipflichten, dass so
ein wenig "Besitz-Anspruch" schon auch dabei ist.

Aus diesem Grund habe ich in meinem Profil ganz
klar definiert, welche Zielrichtung ich habe:

Frauen, die "Besitzansprüche" geltend machen
wollen (egal welcher Art) haben keine Chance ...
Jene dagegen, die darauf verzichten und nur den
Sex mit mir genießen wollen ... sind willkommen.

Das hat bisher sehr gut funktioniert ...
Denn alle Beteiligten wissen, "was Sache ist".

Egal wie auch immer die "Außen-Beziehung" wirklich
funktioniert (ein herrliches Wort!) - wichtig ist immer
dass die Parameter klar und eindeutig sind.
Wenn Schwierigkeiten entstehen ... egal von welcher
Seite ... sind es immer die Emotionen, welche sich
über die festgezurrten Rahmenbedingungen hinweg
setzen wollen.
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
verbote und moral
....sind das was viele von uns nicht akteptieren
weil sie ein anderes leden schaffen....
also seid so frei ihr selbst zu sein....
ob mit
oder ohne regeln von aussen
*********fgang Paar
625 Beiträge
...gelobe ewige Treue...
Die meisten kennen sicher diesen Teil aus der kirchlichen Trauungszeremonie. Wer es buchstabengetreu nimmt, sollte eigentlich schon ein schlechtes Gewissen beim Swingen haben. Gut, wir sind nicht kirchlich getraut und haben damit erst mal kein Problem. Trotzdem steht in unserem Profil sinngemäß "uns gibt es nur gemeinsam", und daran halten wir uns auch. Das schließt den Sex in getrennten Räumen nicht aus, denn es erfolgt schließlich in gegenseitigem Einvernehmen.

Wie aber, wenn wir eine/n Mitspieler/in z.B. für Bi-Spiele suchen? In Clubs ... fragen wir da nicht erst nach, ob die andere Person in einer mehr oder weniger festen Beziehung lebt, das muss die/der andere dann nur mit sich selbst ausmachen.

Anders, wenn es um die Verabredung eines Dates z.B. hier im JC geht. Wenn da etwa im Profil "kein Single" oder "feste Beziehung" steht, sind wir mindestens skeptisch, ob da hinter dem Rücken meist der Frau was laufen soll und lassen im Zweifel lieber die Finger davon. Nur Tagesfreizeit, nicht besuchbar, u. dgl. liegt uns nicht so.

Ob uns nun das eine oder andere schöne Erlebnis entgangen ist, wir wissen es nicht. Auf jeden Fall hatten wir weder vorher noch nachher irgendwelchen Stress.
sollte...
"erstmal ein schlechtes gewissen haben "

diese aussage liebes ingridundwolfgang paar kann ich so nicht " unterschreiben ".

hätte ich nonne werden wollen, wäre mein weg anders gewesen. so aber lasse ich das nicht bestimmen....er möchte keinen sex mehr, ich muss dann auch........hhm....

valentinstagsgrüsse von der

kupferrose
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
@kuperrose
du sprichst mir aus der seele

wir sind menschen
wir entwickeln uns....
und wenn das eine nicht mehr passt sollte doch nicht alles weggeworfen werden....
danke
solange wir unsere wünsche leben leben wir....
*********ser77 Mann
6.931 Beiträge
schlechtes Gewissen,
warum sollte ich ein schlechtes Gewissen haben und auf das schönste,den Sex ,verzichten.Auch ich bin seit fast 50 Jahren verheiratet und gehe Fremd.Das ist auf Grund einer Erkrankung meiner Frau und einer Absprache mit Ihr eben so.
Ich habe kein schlechtes Gewissen.
*********fgang Paar
625 Beiträge
Schlechtes Gewissen
Wenn aus meist objektiven Gründen zwischen den Partnern sexuell nichts mehr läuft / laufen kann und sich beide in einvernehmlichen Absprachen entsprechende Freiheiten einräumen, dann sehen wir das auch als ok an. Wir reagieren, und so sollte es auch in unseren Post "gelobe ewige Treue", nur auf Aktionen hinter dem Rücken - also ohne Wissen - der / des anderen allergisch und meinen, dass sich das in einer ehrlichen Partnerschaft nicht gehört.
Wenn wir in dem genannten Post
Wer es buchstabengetreu nimmt, sollte eigentlich schon ein schlechtes Gewissen beim Swingen haben.
geschrieben haben, so bezog sich das auf das Swingen allgemein, wohl wissend, dass das heute von vielen (der Mehrheit ???) kaum mehr ernst genommen wird.
altersmilde..
ob nun erfahrung oder gar schon weisheit..

für mich ist jede art von heimlichkeit negativ besetzt. fremdvögeln - bekanntgehen.. wie immer man es nennen möchte.. die lust sucht sich ihren weg.

ohne kommunikation zwischen den parteien geht es nicht.

viel schlimmer ist für mich in einer paarbeziehung vertrauen und geborgenheit zu verlieren.. also die emotionale treue aufs spiel zu setzen.

lieber grüße,
SIE vom GENUSSPAAR
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