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Diskussionsverhalten & Kommunikation

*********ser77 Mann
6.931 Beiträge
Zum Thema
ich habe mir diese ganze Diskusion nun lange genug angesehen und möchte das dieser Kindercram endlich aufhört.Hier haben sich Erwachsene Männer an einem Thema hochgeschaukelt und den Rest der Gruppe damit .abgeschrecktIch bitte Euch hört endlich auf und macht es wie die anderen.

Ich Danke Euch

Gerd *gleichplatz*
*******sima Frau
2.542 Beiträge
Mobbing
Immer wieder, über einen längeren Zeitraum von inzwischen mehreren Monaten, und zuletzt äußerst massiv, werde ich von dem Gruppengründer und Moderator dieser Gruppe, zum Teil versteckt und nun auch offen, angegriffen mit dem Ziel, mich aus dieser Gruppe der Gleichaltrigen hinaus zu drängen. Dieser Sachverhalt entspricht der offiziellen Definition von "Mobbing".

Inzwischen hat er seine Angriffe erweitert auf meinen Partner BFlat, nachdem sich dieser energisch dagegen verwahrt hatte, einer von Investigator in mehreren privaten Clubmails an BFlat vorgebrachten dringenden Aufforderung nachzukommen, sich von mir zu trennen.

Um mich selbst vor weiteren Angriffen über die Schiene von privaten Clubmails zu schützen, habe ich Investigator auf IGNO gesetzt (und zwar nur ihn, nicht jedoch Antaghar, wie man fälschlicher Weise eine Formulierung im Posting von Investigator interpretieren könnte).

Wie nun zu lesen ist, geht seine Saat anscheinend auf und einige der in der Gruppe verbliebenen Mitglieder, sogar das dem Moderator zur Seite gestellte Mitglied des Joyteams, scheinen sich der verbalen Gewalt von Investigator zu beugen.

Mobbing-Handlungen können jedoch nur dann wirksam unterbunden werden, wenn man sie nicht verharmlost oder durch Wegschauen duldet, sondern öffentlich macht und klar als das benennt, was sie tatsächlich sind.

Ich kann und will das Konglomerat aus Unwahrheiten, persönlichen Herabsetzungen und dreisten Unterstellungen in seinem letzten, an mich persönlich gerichteten, Posting vom 3.Mai 2014 in diesem Thread allerdings so nicht hinnehmen und unkommentiert stehen lassen.

Doch mein Antwort-Textbeitrag in der notwendigen klarstellenden Breite überschreitet eine Länge, die innerhalb eines normalen Foren-Threads erwünscht und zumutbar erscheint. Aus diesem Grund habe ich sein Posting sowie meine ausführliche schriftliche Erwiderung darauf als (verschlüsselte) Homepage unter dem Titel „Mobbing oder die Selbstdemontage eines JC-Moderators“ auf meinem Profil eingestellt.

Jedes Gruppenmitglied, das dies möchte, kann sich dort informieren und sich ein eigenes Bild machen, sofern es eine kurze Bitte um Freischaltung an mich richtet.

Dies gilt selbstverständlich auch für den Investigator, dem es frei steht, sich über einen Co-Moderator diesbezüglich an mich zu wenden.


Hier nur soviel in Kürze:

Ich verwahre mich entschieden gegen die Angriffe und bitte das Co-Moderatorenteam, dafür Sorge zu tragen, dass ich, sowie auch mein Partner BFflat, künftig hier in dieser Gruppe wieder fair, wertschätzend und anständig behandelt werde.


Tantrissima
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte an dieser Stelle einfach mal die Geschichte von einem Drachen erzählen, der als neuer Bewohner in ein Dorf einzieht und schon bald die Dorfbewohner mit seinem einfach nicht enden wollenden, nächtlichen Gesang so sehr stört, dass sie nachts nicht mehr schlafen können.

Verzweifelt wollen die Dorfbewohner den Drachen zum Schweigen bringen, indem sie ihm eine riesige Menge Kartoffelbrei kochen, und zwar in der Hoffnung, er möge doch bitte daran ersticken. Als das nicht gelingt, versuchen sie ihn unter einer Glocke einzuschließen, und nachdem auch diese List missglückt, bieten sie ihm Wein an mit dem Hintergedanken, ihn auf diese Weise einschläfern zu können. Aber auch dieser Versuch ist vergeblich.

Erst als ein kleines Mädchen die schlichte, aber eigentlich naheliegende Idee hat, den Drachen einfach mal höflich zu bitten, mit dem Singen aufzuhören, weil sonst niemand im Dorf nachts schlafen kann, hat es mit dem Gesang ein Ende - und die erstaunten Dorfbewohner finden zu ihrer Verblüffung wieder Ruhe.

Diese Geschichte, aus einem Kinderbuch der französischen Autorin Évelyne Reberg zitiert und für Euch hier kurz zusammengefasst, ist ein schönes Beispiel für das, was man "gewaltfreie Kommunikation" nennt.

Die vier Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation sind nämlich:

1. Teile dem anderen mit, was Du beobachtet hast! Wenn Du durch das Verhalten eines anderen irritiert oder verärgert bist, dann beschreibe zunächst - bitte nicht vorwurfsvoll und nicht wertend (!) - das Verhalten, das dich irritiert und die konkrete Situation, in der es aufgetreten ist. "Hallo Drache, in den letzten zwei Nächten hast du so laut gesungen, dass es im ganzen Dorf zu hören war und wir alle nicht schlafen konnten."

2. Teile dem anderen mit, was du empfunden hast! Beschreibe einfach nur, wie es Dir persönlich damit geht bzw. was das Verhalten und die Konsequenzen davon in Dir selbst an Gefühlen auslöst. "Wenn ich nachts wegen Deines Gesangs nicht schlafen kann, werde ich gereizt und fühle mich am nächsten Tag erschöpft und übermüdet. Ich merke, dass ich richtig sauer auf dich werde."

3. Teile dem anderen mit, was dein Bedürfnis ist! Informiere den anderen über dein Bedürfnis, das durch sein Verhalten nicht genügend berücksichtigt wird bzw. unerfüllt bleibt. "Ich muss nachts ausreichend lange schlafen, damit ich mich am nächsten Tag frisch und ausgeruht fühle und alles erledigen kann, was zu tun ist."

4. Teile dem anderen mit, was du dir wünschst! "Ich wünsche mir, dass du nachts nicht mehr singst, damit ich mal wieder schlafen kann".


Natürlich wird in einer Konfliktsituation selten so durchdacht kommuniziert. Statt dessen wird alles meistens zu einem einzigen allgemeinen Vorwurf verdichtet. ("Immer musst du so laut singen!").

Die konkrete Situation wird durch Verallgemeinerungen vernebelt ("immer, nie"). Das eigene Empfinden drückt sich eher indirekt in einem vorwurfsvollen Unterton oder der gereizten Stimmlage und der abwertenden Wortwahl aus ("Ich kann deinen Gesang nicht mehr ertragen! Dieses Gekrächze jede Nacht. Das hält ja kein Mensch aus! Es ist ganz klar, dass du mich zu mobben versuchst!"). Die Enttäuschung, die Verletzung, das Bedürfnis dahinter wird jedoch häufig verschwiegen ("Ich fühle mich wie gerädert, kraftlos, erschöpft ...").

Statt eines klar geäußerten Wunsches ("Sing doch bitte nicht mehr nachts, damit wir wieder zu unserem Schlaf kommen") wird geschimpft, gedroht, gejammert, mit Dritten über den Drachen gelästert, ohne ihn selbst zu informieren, und diagnostiziert: "Der hat wohl nie gelernt, auf andere Rücksicht zu nehmen. Was für ein Egoist!" oder "Der macht das bestimmt nur deshalb, um uns zu ärgern!"

Nun könnte man denken: Na ja, das mit der gewaltfreien Kommunikation mag ja in der Theorie funktionieren, aber ich kenne Drachen, die singen dann trotzdem einfach weiter.

Ja, das kann durchaus sein. Manchmal liegt es daran, dass scheinbar die vier Prinzipien befolgt wurden, der Wunsch dem anderen jedoch so vorwurfsvoll entgegengeschleudert wird, dass er eine ähnlich einladende Wirkung hat wie ein kunstvoll geschwungener Knüppel. Und das ist hier in unserer Gruppe leider mehr als einmal passiert, und zwar nicht nur von einer Seite aus.

Unsere wahre Haltung, mit der wir einen Wunsch ausgesprochen haben, zeigt sich nämlich häufig in unserer eigenen Reaktion darauf, wenn unserem dringlichen Wunsch nicht Folge geleistet wird.

Reagieren wir nämlich beleidigt, ärgerlich oder eingeschnappt, dann war es auch gar kein Wunsch, sondern ein Befehl bzw. eine Forderung, die wir nur als "Wunsch" verkleidet haben.

Es gibt noch andere Varianten, mit denen man die eigentlich kraftvolle Wirkung dieser Prinzipien zunichte machen kann. Zum Beispiel das ewige Jammern, um endlich das Mitleid anderer zu wecken ("Siehst du denn nicht, wie ich leide, wenn du immer so singst!"), anstatt aufrichtig mit der Klärung zu beginnen ("Ich will schlafen, du willst es lebendig, was können wir also tun, damit jeder zu dem kommt, was er braucht?").

Und trotzdem: die Befolgung der vier Prinzipien in der Kommunikation (Mitteilen von Beobachtung, Empfindung, Bedürfnis und Wunsch) ist nur der halbe Weg zu einem neuen Miteinander. Die zweite Hälfte des Weges bedeutet wertschätzendes Zuhören und Erkundigen - sofern man dazu noch in der Lage ist. Denn je größer der Ärger ist, auf dem man bereits sitzt, desto vergifteter ist man innerlich, und wenn man dann den Mund aufmacht, spuckt man notgedrungen erst mal "Gift und Galle".

Das Mädchen könnte den Drachen z. B. fragen: "Warum willst Du denn eigentlich die ganze Nacht singen?" Und der Drache würde vielleicht antworten: "Ach, ihr blöden und langweiligen Dorfbewohner! Kaum bringt man etwas Leben in euer verschlafenes Dorf, regt ihr euch schon auf!".

Bei solch einer Reaktion würde es vermutlich wenig bringen, ihn höflich darum zu bitten, sein Anliegen nochmals gewaltfrei zu formulieren. Aber wir können vielleicht durch Nachfragen und Zuhören beim Sortieren und Konkretisieren helfen, z. B.: "Du hättest es also gerne nachts lebendiger - und deshalb singst du dann so gerne?" Und der Drache würde vielleicht sagen: "Genau! Und noch schöner wäre, du würdest auch mitsingen!"

Die Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation bieten keinerlei Garantie, dass sich das Verhalten des anderen ändert. Sie erhöhen aber die Wahrscheinlichkeit, dass wir eine gemeinsame Lösung finden - und zwar dann, wenn es uns gelingt, respektvoll über die dahinterliegenden Bedürfnisse eines jeden zu sprechen, anstatt uns gegenseitig unsere Verhaltensweisen vorzuwerfen.

*g*

Ob der Drache übrigens nach seinem Gespräch mit dem Mädchen aus dem Dorf gejagt wurde oder einmal im Monat nachts singen darf oder gar den Kindern nachmittags Gesangsunterricht gibt - ich hab keine Ahnung.

Eines weiß ich allerdings genau, nämlich dass jeder von uns in die Rolle des Drachen geraten kann. Und oft genug sind gerade diejenigen, die anderen ständig etwas vorwerfen, die wie Geier nur darauf lauern, wann der andere mal wieder in ein Fettnäpfchen tritt, um sich erneut auf ihn zu stürzen, ihn wieder zu maßregeln oder ihm gar vorzuschreiben versuchen, wie er sich gefälligst auszudrücken habe, die eigentlichen Drachen - ohne es zu merken.

Ich persönlich finde es stets deprimierend, wenn ausgerechnet Menschen, die von anderen verlangen, niemals etwas zu bewerten, selbst andere am meisten negativ bewerten oder gar niedermachen. Und dass häufig gerade diejenigen, die sich sogar schon von geworfenen Wattebällchen gleich zutiefst gekränkt und verletzt fühlen, manchmal selber gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Als gäbe es nichts Wichtigeres auf dieser Welt und in diesem Leben, als um jeden Preis Recht zu haben und keinen Millimeter zurück zu weichen.

Doch vielleicht ist das nun mal so, wenn zwei oder mehr sich in etwas verbissen haben, der eine genau so wie der andere? Schade ist es trotzdem ...

(Der Antaghar)
***at Mann
2.909 Beiträge
Bin ich der Drache?
Wie schön, dass Du uns das Märchen von dem kleinen Mädchen hier her gebracht hast, Antaghar!

Wie er wohl gesungen hat, der Drache?

Doch hoffentlich nicht in B-flat!
"Si bémol" hätte Evelyn Reberg wohl erzählt.

Ja, sie ist eine meiner Lieblingstonarten: B-Dur. Weil man in dieser Tonart so schön mit Klarinatten zusammenspielen kann und mit manchen Blechblasinstrumenten.

Sie ist auch deshalb meine Lieblingstonart, weil sie mir nicht so einfach glücken will.

Deshalb setze ich mich an mein BFlat Musikinstrument und übe, übe, übe.

Elly Ney, jene stolze Beethoven Pianistin, spielte bis ins hohe Alter täglich sechs Stunden in ihrer Villa, irgendwo am Starnberger See (Tuzing?). Auf der Berufsschule lernte ich einen Lehrling kennen, der von ihren Etüden erzählte. Sie hatte wohl keine Probleme mit B, B-flat, si bémol.

Für sechs Stunden täglich reicht meine Zeit nicht. Nicht nur deswegen habe ich Probleme mit B für Bayrische Volksmusik, mit BFlat für den Jazz der Südstaaten, mit si bémol für himmlisch leichte Musette aus dem Land von Evelyn Reberg, welche uns Antaghar mit ihrem zauberhaften Märchen näher gebracht hat.

Wie gut, dass ich so weit weg wohne, von meiner geliebten Tantrissima ! So hat sie mir nicht zuzuhören, wenn ich wieder einmal hängen bleibe, in einer spielerisch dahinperlenden Tonleiter in BFlat. Sie gottlob nicht!

Doch wie steht es mit dem kleinen Mädchen in meiner Nachbarschaft? Wenn sie sich in ihr Bettchen legt, nachdem sie ihre Schularbeiten geschrieben hat, und nun in ein Reich entschweben will, in welchem es Fabelwesen gibt und Drachen? Was wird sie empfinden, wenn ihr Drache nur Tonleitern in B-flat singt, und obendrein immer an der gleichen Stelle hängen bleibt, an jenem verzinkten Ganztonsprung? Wird sie sich weinend im Bett aufsetzen und die Ohren zuhalten?

Wird sie sich der vier Punkte entsinnen müssen, welche uns Antaghar nahegelegt hat, und den Drachen ansprechen?

Da sorge ich lieber dafür, dass alle Fenster und Türen wohl verschlossen sind und kein Ton hinausdringt, wenn ich übe, übe, übe. Auf dass ich wieder einmal aufspielen kann, in einer wohl versteckten bayrischen Musikantenwirtschaft.
****imu Mann
1.296 Beiträge
Gewaltfreie Kommunikation
Lieber Antaghar

es ist schön, dass du in diese etwas verfahrene Situation die Idee der Gewaltfreien Kommunikation hereinbringst und das auch noch mit einem schönen Bild untermalst.

Was mich allerdings etwas verwundert, ist, dass du kurz zuvor die von Tantrissima angemahnte Ausdrucksweise mit dem "Arsch in der Hose" so energisch verteidigt hast.
Nach meinem Verständnis von GFK ist es Wolfssprache pur, jemanden der Feighait zu bezichtigen und dann auch noch mit einem so derben Ausdruck.
Wenn man sich mal die Mühe machen würde, alle Beiträge nach den Gesichtspunkten der GFK zu einzustufen, dann würde ich jetzt mal auf Anhieb sagen, dass hier Investigator wesentlich schlechter abschneidet als du.

Im Übrigen ist die Gewaltfreie Kommunikation ein zweischneidiges Schwert. Geht man da zu weit, gibt es statt klarer Worte nur schönrednerisches Wortgesäusel. Hier die richtige Mitte zu finden, ist keine leichte Übung und ich bin da auch noch am Suchen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ nwalimu
Im Übrigen ist die Gewaltfreie Kommunikation ein zweischneidiges Schwert. Geht man da zu weit, gibt es statt klarer Worte nur schönrednerisches Wortgesäusel.

Eben. Da stimme ich Dir voll und ganz zu - und ich bringe hier zwar die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ins Gespräch, bin aber keineswegs ein uneingeschränkter Freund davon. Oftmals sind klare und entschiedene Aussagen weit besser, hilfreicher und wirkungsvoller als all dieses weichgespülte Gesäusel, was sich hier wohl auch manche wünschen.

Deshalb halte ich auch saft- und kraftvolle Ausdrücke, die etwas sehr deutlich auf den Punkt bringen (wie z. B. "dass jemand nicht genügend Arsch in der Hose hat"), oftmals für besser und klarer.

In einem widerspreche ich Dir allerdings ganz entschieden: GFK bedeutet keineswegs, dass man andere auf ihr vermeintliches oder tatsächliches Fehlverhalten, also z. B. auf ihre offensichtliche Feigheit, nicht hinweisen darf. Es geht nur darum, es nach Möglichkeit so zum Ausdruck zu bringen, dass es nicht wie ein Schlag mit der Keule wirkt.

Ich persönlich bevorzuge ohnehin klare Worte - und ich mag all dieses vermeintlich esoterische und/oder tantrische Gesäusel ohnehin nicht. Und ich erwarte und verlange auch von niemandem, dass er sich einer perfekten Ausdrucksweise befleißigt noch, dass er die GfK perfekt beherrscht.

Doch ich meine, es ist trotzdem immer wieder hilfreich, einfach mal daran erinnert und darauf aufmerksam gemacht zu werden, dass es auch anders geht.

(Der Antaghar)
*********ser77 Mann
6.931 Beiträge
Ich würde mich freuen,wenn alle langsam wieder auf den Boden zurück finden würden.Ich dikutiere auch gerne mal,aber irgendwann ist das Thema ausgelutscht.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Lieber Gerdikus,

wenn Dir diese Diskussion nichts bringt und Dich nicht interessiert - es gibt da so einen Link, mit dem man solche Themen umstellen kann auf "Nicht mehr beobachten" - und sich dann gerne wieder den Threads zuwenden kann, für welche man sich wirklich interessiert ...

*zwinker*

Dürfen vielleicht, mit Deiner gütigen Erlaubnis, all diejenigen hier weiter diskutieren, die sich doch noch dafür interessieren? Das wäre sehr freundlich von Dir.

*g*

Ansonsten stimme ich Dir gerne zu: Es wäre wirklich schön, würden hier einige endlich wieder auf den Boden zurück finden und nicht erwarten oder gar verlangen, dass hier alle - in ihrer Freizeit wohlgemerkt - perfekt zu funktionieren haben ...

*fiesgrins*

(Der Antaghar)
****imu Mann
1.296 Beiträge
Da muss ich Antaghar aber Recht geben.

Wenn jemand, dessen Forumsbeiträge hauptsächlich aus irgendwelchen Wort- oder Zahlenspielchen bestehen und die wenigen anderen selten länger als eine Zeile sind, sich über die Beiträge zu einem so wichtigen und anspruchsvollem Thema aufregt, kann ich nur den Kopf schütteln.
**st
Lieber mwalimu

in dieser Gruppe sind Menschen mit ganz vielen unterschiedlichen Vorstellungen.

Da ist es ganz natürlich, dass es eben auch Menschen gibt, die NUR den SEX im Kopf haben - und welche, die mit SEX überhaupt nichts mehr anfangen können,
so, wie es Menschen gibt, die gerne diskutieren und andere, für die das der Horror ist.

Eben ein Querschnett unserer Gesellschaft.
Nicht Ärgern - einfach nur zur Kenntnis nehmen.

Weiterhin eine gute Zeit
Ev
****imu Mann
1.296 Beiträge
Ich muss zugeben - Antaghars Entgegnung war wesentlich gelungener als meine etwas zu direkte und ich möchte mich deshalb bei Gerdikus entschuldigen. *sorry*
*******sima Frau
2.542 Beiträge
Moment mal, bitte! Stop!
ich glaube, hier läuft grade was ganz entschieden aus dem Ruder und aus einer Mücke wird ein Elefant gemacht.

Der "Arsch in der Hose" scheint sich in einer Weise zu verselbständigen die ich für nicht angemessen und hilfreich halte.

Ich möchte daher nochmal den Auslöser der Diskussion zu diesem speziellen Punkt in diesem Thread ins Gedächtnis zurückrufen, damit hier kein völlig falscher Zungenschlag hereinkommt.

In einem Posting verweist Mwalimu darauf, dass kritische Statements hier grundsätzlich ale erlaubt gelten müssen und nicht als "meckern" abqualifiziert werden dürfen:

Ich möchte auch nicht, dass wir hier im Joy auf Fussballniveau kommunizieren. Nichts gegen Fussball, aber schließlich geht es hier nicht ums Gewinnen (bzw. ums Recht-Haben) sondern um ein gemeinsames Sich-Weiterentwickeln.

Dazu gehört auch, das Kritik gundsätzlich erlaubt ist und nicht als "Meckern" abqualifiziert wird.

Dies wird von Investigator folgendermaßen erwidert:

@ mwalimu
Meckern ... ist von normaler Kritik sehr gut unterscheidbar!

Mal ein Beispiel:
Es ist zwar schon eine ziemliche Zeit her,
da schrieb ich in irgendeinem Beitrag
(ich weiß nicht mehr in welchem Zusammenhang)
den ziemlich bekannten Begriff
"einen Arsch in der Hose haben ..."
und es war in keiner Weise persönlich -
sondern ganz allgemein.

Das wurde mir übelst angekreidet -
ich könne mich doch nicht so "daneben" ausdrücken!

Von dieser "kritisierenden" Person sind schon
zahlreiche Kommentare gekommen ...

So! Was ist das nun: Kritik oder Meckerei ...
Urteile selbst.

Bei mir löste dies insofern "Alarm" aus, weil Investigator eine - jedenfalls in meinen Augen - Marginalie, die sich erstens vor gut einem halben Jahr ereignet hatte und zweitens damals auch in einem ganz spezifischen inhaltlichen Zusammenhang stand, hier ganz subtil mit "Begleitumständen" versah, die auf den ersten Blick zwar seine Behauptung stützen, aber der damaligen Situation einfach nicht aufrichtig Rechnung trugen:

"das wurde mir übelst angekreidet" und: "ich könne mich doch nicht 'so daneben' ausdrücken.

Diese Ausdrucks- und Darstellungsweise vermittelte den Eindruck, als ob er in völlig übertriebener Weise angegangen worden wäre, und hatte an der Stelle in diesem aktuellen Thread auch gezielt die Funktion, die bereits davor von ihm gelandeten indirekten Seitenhiebe auf mich quasi zu "legitimieren".

Deshalb habe ich, als diejenige, die von ihm "gemeint" war, mich auch an dieser Stelle als Urheberin jener Kritik zu erkennen gegeben. Im ursprünglichen Zusammenhang konnte nämlich keine Rede davon sein, dass ich ihm dies "übelst angekreidet" und in dieser aufgeregten Form, wie er dies darstellt, vermittelt hätte, und um dies entsprechend zu relativieren und sichtbar zu machen, habe ich den damaligen Begründungszusammenhang hier im Thread dargestellt.

Das ganze spielte sich in je zwei oder drei Clubmails hin und her ab, endete mit dem bekannten Ergebnis, über das ich bereits berichtet habe, und war für mich damit erledigt gewesen. Wie bereits gesagt: eine Marginalie, eine höflich ausgedrückte Bitte mit Begründung, eine erstaunte Rückfrage, eine Erläuterung und daraufhin die positive Erfüllung meiner Bitte und mein Dank dafür, alles spielte sich völlig undramatisch und unaufgeregt ab.

Es war damals gerade keine Grundsatzgeschichte, die unnötig aufgebauscht wurde, sondern es war die perfekte gewaltfreie Kommunikation analog zu Antaghars Mädchen und dem Drachen: "Ich fühle mich mit dieser Sprache nicht wohl, kannst Du bitte eine andere Sprachebene wählen". Mit dem Resultat, dass eine andere Sprachebene gewählt wurde. Punkt. Ende des Ereignisses.

Und das möchte ich hier bitte in den Fokus rücken und darum bitten, dass man das ganze nun nicht völlig uminterpretiert und aufbläht mit Beiträgen oder Kommentaren wie:

Ja - als ich damals den kritisierten Satz
wieder herausgenommen habe - kam
ein DANKE von Dir.
Es kam sicher nicht, weil ich mich für die
(Deiner Meinung nach) besseren Worte
entschieden habe ... Nein - das DANKE
habe ich erhalten, weil ich mich Deinem
Willen gebeugt habe.

Es ist Dir aber inzwischen klar geworden:
Für diese Rolle eigne ich mich auf Dauer
sicher nicht. (Investigator)

oder:

Da wir hier in einem Forum sind und nicht in einem Germanistik-Studium der Endphase, (Hunny_Design)

oder:

Und so möchte mich dann doch energisch und entschieden dagegen verwahren, dass hier von einzelnen UserInnen anderen vorgeschrieben wird, wie diese sich auszudrücken und welchen Sprachgebrauch sie zu verwenden haben, .... (Antaghar)

Wäre es nicht in dieser ganz speziellen, zunehmend aggressiv aufgeladenen Situation dieses Threads hier plötzlich als "Beweis" dafür herangezogen worden, dass ich eine Person sei, die gerne mal "meckert", hätte auch ich das ganze sicherlich auf sich beruhen lassen.

Als anschauliches Beispiel dafür, wie Mobbing funktioniert, und wie sich die Dinge verselbständigen können, wenn man nicht rechtzeitig "Stopp" sagt und dem Einhalt gebietet, dient es in diesem Zusammenhang leider doch.

Und für alle, die es immer noch nicht verstanden haben sollten:

Es geht mir hier um eine De-Eskalation, nicht eine Eskalation der Situation.

Tantrissima
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Als anschauliches Beispiel dafür, wie Mobbing funktioniert, und wie sich die Dinge verselbständigen können, wenn man nicht rechtzeitig "Stopp" sagt und dem Einhalt gebietet, dient es in diesem Zusammenhang leider doch.

Und wie wäre es, wenn Du die Notbremse ziehst und wirklich STOP sagst und dem ganzen Theater hier mal ein Ende machst bzw. selbst damit aufhörst? Ich lade Dich jedenfalls herzlich dazu ein - und bin dabei.


Bitte, Antaghar, kannst Du noch erklären, worauf Deine Bemerkung (...) gemünzt ist? Ich habe hier keine solchen Erwartungen oder gar Forderungen gelesen.


Zwischen den Zeilen ist das leider immer wieder mal hier zu lesen, auch von anderen und meist nur indirekt. Und es zeigt sich dann, wenn jemand sich nach Deiner Meinung nicht absolut perfekt ausdrückt und verhält und prompt dafür verbal eine auf den Deckel bekommt. So habe ich es jedenfalls bisher hier wahrgenommen. Mein Gott, wir alle sind nicht perfekt und machen mal Fehler, da könnte eigentlich so etwas wie die Gelassenheit oder gar die Weisheit des Alters zum Tragen kommen oder die Fähigkeit, etwas einfach auch mal loszulassen und hinter sich zu lassen.

Ich hab mehr und mehr den Eindruck - deshalb auch ganz bewusst mein Beitrag zur gewaltfreien Kommunikation mit der Geschichte vom singenden Drachen -, dass einige hier offenbar einfach kein Ende finden und nachtragend bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag sind. Es gäbe da auch den Weg des Verzeihens und die Möglichkeit, es nun einfach mal gut sein zu lassen.

Ich selbst bin ja nun wirklich für klare Worte und Ansagen, gerne auch mal eine heftige Diskussion, aber eben auch dafür, dann auch mal wieder Frieden zu schließen oder einander einfach mal in Ruhe zu lassen und nicht immer gleich auf jede Kleinigkeit sofort zu reagieren, bei der man dem jeweils anderen mal wieder eins überbraten könnte - und dann immer auch noch gleich alles rauszukramen, was man dem anderen schon seit langem nachträgt.

In unserem fortgeschrittenen Alter müssten wir alle eigentlich in der Lage dazu sein, auch mal etwas loszulassen, "Schwamm drüber" zu sagen, beide Augen zuzudrücken und sogar auf Sticheleien und Provokationen entweder gelassen oder auch mal gar nicht zu reagieren. Ich liebe die kluge Volksweisheit "Was kümmert es eine große, starke und kluge Eiche, wenn sich ein wilder Eber an ihrem Stamm den Rücken schrubbert und sie dabei dreckig macht?".

Es fällt mir überaus schwer zu verstehen, wie Menschen in unserem Alter sich derartig in eine Sache verbeissen können (und das hier in einem Forum, in dem wir uns während unserer Freizeit befinden und das absolut nichts mit dem Ernst des Lebens da draußen zu tun hat, das ja nun wahrlich genpgend Probleme für uns alle bereit hält) - und nicht mal im Traum daran denken, auch nur einen einzigen Millimeter zurück zu weichen oder endlich mal Ruhe zu geben.

Es gibt da diese alte Weisheit, dass es in manchen Situationen besser sein kann, der Klügere zu sein und nachzugeben und den anderen einfach in Ruhe zu lassen. Und da muss ich dem Gerdikus beipflichten und fragen, ob wir hier wirklich nichts Besseres zu tun haben.

In diesem Sinne

(Der Antaghar)

P.S.: Und dies alles gilt für jeden hier, selbstverständlich auch für mich ... *wink*
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
DANKE, "Antaghar" ...
für mich ist (was diese bi- und tri-laterale
Sache angeht) ... wirklich "Schwamm drüber".
Von mir kommt da garantiert nichts mehr ...
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Wenn ich auch dazu noch eine weitere kleine Geschichte erzählen darf:

Es waren mal zwei Mönche unterwegs auf Pilgerfahrt. Der ältere der beiden war sehr klug, wortgewandt, gebildet und so leidenschaftlich Mönch, dass er oft wirkte, als habe er ein versteinertes Herz, so sehr pochte er auf Regeln, Vorschriften und sogar auf einen ganz bestimmten, korrekten Sprachgebrauch. Und der jüngere war ebenfalls klug, gebildet und leidenschaftlich bzw. voller Herzblut in seiner Aufgabe als Mönch, schoß aber immer wieder mal in seiner Begeisterung und in seinem Eifer übers Ziel hinaus.

Beide hatten vieles gemeinsam, aber auch einige drastische Unterschiede. Doch wie es der Abt ihres Klosters bestimmt hatte, sollten diese beiden zu zweit diese Pilgerreise gemeinsam unternehmen. Wer weiß, was der Abt sich dabei wohl gedacht hatte?

Eines Tages kamen diese beiden an einen Fluß, der an dieser Stelle normalerweise leicht zu überqueren war. Doch es war Frühjahr, die Schneeschmelze hatte reichlich Wasser ins Tal befördert, und so war aus dem Fluß ein heftig strömendes Gewässer geworden, dessen Überquerung doch etwas Mut erforderte.

Am Ufer dieses Flusses, der jetzt eher ein reißender Strom war, stand händeringend eine wunderschöne junge Frau, die sich nicht durch die Fluten traute. Der jüngere der beiden Mönche griff deshalb beherzt zu, nahm die Frau auf seine Schultern und trug sie auf die andere Seite des Flusses. Dort setzte er sie ab, verabschiedete sich von ihr und ging dann seines Weges.

Der ältere Mönch grummelte von jetzt ab vor sich hin, wirkte beleidigt und war offenbar gekränkt oder zumindest verstimmt. Drei Tage lang schwieg er. Am dritten Tag brach es endlich aus ihm heraus: "Du weißt genau, mein junger Bruder", knurrte er, "dass wir Mönche während einer Pilgerreise keine Frauen berühren dürfen! Das gehört sich einfach nicht, so darf man sich als Mönch nicht verhalten! Warum hast du es trotzdem getan?"

"Sag mir, Bruder", antwortete der Jüngere, "was ist in deinen Augen ein schlimmeres Vergehen: Eine Frau zehn Minuten lang zu berühren oder drei Tage lang?"

"Was für eine blöde Frage!", sagte der älter Mönch. "Das liegt doch auf der Hand. Zehn Minuten sind schon eine unverzeihliche Verfehlung. Wie soll man dann erst drei Tage nennen?"

Siehst du, Bruder", lächelte der jüngere der beiden Mönche, "ich hab die junge Frau nach zehn Minuten am anderen Uer abgesetzt und losgelassen. Warum trägst du sie auch jetzt, nach drei Tagen, immer noch mit dir herum?"

Der senkte der ältere der beiden beschämt sein Haupt und dachte: "Er hat ja recht. Wie konnte ich nur so blind und verbohrt sein?" Er bat den jungen Mönch um Verzeihung, umarmte ihn und ließ die schöne, junge Frau nun endlich auch los ...

*


Möge jeder, der das liest, sich seinen Teil denken und vielleicht ein klein wenig dadurch dazu lernen. Und jeder darf sich fragen, ob er im Konfliktfall eher wie der jüngere oder eher wie der ältere Mönch wäre - und wer von beiden sich in seinem Leben wohler fühlt.

(Der Antaghar)
*******sima Frau
2.542 Beiträge
@ Antaghar & @Investigator
Gut, Antaghar. Danke für die Einladung.

Die Mönche hättest Du nicht unbedingt auch noch draufsetzen müssen! Das ist für meinen persönlchen Geschmack genau ein Tick zu viel des Gutmenschentums an dieser Stelle. Und wenn Du mir jetzt noch zusätzlich mit Deiner "Gary-Story" * daherkommst, platze ich *gleichplatz* und Deine ganzen Bemühungen waren umsonst! *zwinker*

(* insider-joke, zum Verständnis der geneigten Leser: müßt ihr nicht verstehen!)

Und Investigator, danke für Deine Zusage.

"Schwamm drüber" will ich für mich selbst so nicht sagen. Was passiert ist, ist passiert, es ist Teil unserer gemeinsamen Geschichte und die ist nun mal real und nicht virtuell, auch wenn wir über eine virtuelle Plattform kommunizieren, und deshalb auch nicht einfach auf Knopfdruck oder mit dem Schwamm zu "löschen". Für mich hätte das was von "Geschichtsklitterung", und zu viel "Eierkuchen" auf einmal bereitet mir Magenbeschwerden.

Ich finde es pragmatischer und ehrlicher, es langsam anzugehen und die Dinge samt den Scharten, die jeder im Verlauf der Auseinandersetzung davongetragen haben mag, einfach erst mal so stehen zu lassen. Auf's Abstellgleis umrangiert sozusagen. Zumal ich nach wie vor in einigen Punkten eine deutllich andere Wahrnehmung habe als ihr.

Ich gestehe auch gerne ein, dass mein Vertrauen in Bezug auf die Haltbarkeitsdauer jener Zusage im Augenblick noch nicht sehr belastbar ist.

Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, und die ehrliche Bereitschaft dazu kann ich auch von meiner Seite aus an dieser Stelle zusagen.

Okay?? *frieden*

Tantrissima
*******sima Frau
2.542 Beiträge
"Mobbing Reloaded" - ein leider notwendiges Update
Investigator (6.Mai 2014): DANKE, "Antaghar" ...

für mich ist (was diese bi- und tri-laterale
Sache angeht) ... wirklich "Schwamm drüber".
Von mir kommt da garantiert nichts mehr …

Tantrissima (6.Mai 2014):

Ich gestehe auch gerne ein, dass mein Vertrauen in Bezug auf die Haltbarkeitsdauer jener Zusage im Augenblick noch nicht sehr belastbar ist.

Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, und die ehrliche Bereitschaft dazu kann ich auch von meiner Seite aus an dieser Stelle zusagen.

Zum Verständnis der Bedeutung jener damals getroffenen Aussage des Investigators sei hier daran erinnert, dass jene „bi- und trilaterale Sache“, von der die Rede ist, sich auf vorangegangene Mobbingaktivitäten gegen mich bezogen, die er dann auch auf meinen Partner BFlat ausweitete. Vgl. hierzu meinen Beitrag „Mobbing“ vom 4. Mai 2014 in diesem Thread.

Leider zeigt sich jetzt, dass der Investigator seine gegebene Zusage gerade mal 3 Monate lang durchhielt. Heimlich, still und leise warf er nämlich vor wenigen Tagen BFlat aus der Gruppe, und zwar ohne eine entsprechende Mitteilung an ihn direkt oder gruppen-öffentlich hier Im Forum. Soviel zur Haltbarkeitsdauer seiner Zusage.

BFlat wandte sich an den „GG-Mod“ mit der Bitte um Erläuterung. Daraufhin erhielt er eine Antwort in Form einer ausführlichen PM, die mir umgehend von BFlat zur Verfügung gestellt wurde. Dieses Schreiben ist gespickt mit Anschuldigungen und Vorwürfen sowohl gegen ihn, als auch ganz ausdrücklich gegen mich.

Die Netiquette des JC verbietet es, in Forenthreads wörtlich aus privaten Clubmails zu zitieren, deshalb kann ich an dieser Stelle die entsprechenden Unverschämtheiten und wahrhaft haarsträubenden Behauptungen nicht wiedergeben. Eine Darstellung im Rahmen einer privaten Homepage auf meinem Profil behalte ich mir jedoch vor.

Bemerkenswert ist am Vorgehen des "GG-Mod" in meinen Augen, dass er zur Begründung des Rauswurfs einen Forenbeitrag von BFlat heranzieht, den dieser in anderem Zusammenhang und in einem anderen Forum gemacht hat, und zwar bereits vor Wochen(!!), und der mittlerweile ohne großes Aufsehen oder gar eine „Abmahnung“ an den Beitragsautor vom JC gelöscht wurde(!), also zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht mehr nachzulesen und damit überprüfbar ist. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Bemerkenswert erscheint mir auch die Aussage des „GG-Mod“ in dem erwähnten PM, es sei als Gründer(!!) einfach sein Job, so zu handeln, wie er gehandelt habe: die Legitimation eines hinterrücks betriebenen Rausschmisses von Gruppenmitgliedern als identitätsstiftende Funktion von Gruppengründung will sich mir persönlich jedenfalls nicht recht erschließen.

Ich stelle zu den dargestellten Vorgängen folgendes fest:

1. Entgegen der oben zitierten öffentlichen Beteuerung des "GG-Mod" im Mai dieses Jahres hat er eindeutige Mobbingaktivitäten gegen mich sowie gegen meinen Partner BFlat aktuell wieder aufgenommen, bzw. nach einer Unterbrechung von ziemlich genau drei Monaten fortgesetzt.

2. Analog zu seinen früheren Vorgehensweisen in Bezug auf mich greift der "GG-Mod" aktuell auch in Bezug auf BFlat zurück auf einen von seiner Seite nur vage bezeichneten Forumsbeitrag, der bereits Wochen zurückliegt und bei dem zum heutigen Zeitpunkt nicht mehr ohne weiteres weder der exakte Wortlaut festzustellen ist, noch unter welchen Begleitumständen und Zusammenhängen er geschrieben wurde.

3. Der „GG-Mod“ wählt erneut eine als “intrigant“ zu bezeichnende Vorgehensweise, indem er meine Person im Rahmen einer PM an meinen Partner ganz ausdrücklich mit Vorwürfen, subjektiven Behauptungen und aggressiven Unterstellungen überschüttet, obwohl er nicht umhin kann, in diesem selben Mail zu erwähnen, dass er mich noch(!!) nicht rausgeworfen habe, weil ich mich zurückgehalten und keinen Grund geliefert hätte, der dies rechtfertigen würde.

4. Ich verweise nachdrücklich auf meinen Beitrag „Mobbing“ vom 4. Mai in diesem Thread, verwahre mich gleichermassen nachdrücklich gegen die erneute Aufnahme der gezielten Mobbingaktivitäten seitens des Investigators, egal ob in indirekter oder direkter Form, und fordere ihn unmissverständlich auf, diese mit sofortiger Wirkung zu unterlassen.

Tantrissima
****e52 Paar
1.183 Beiträge
Wir müssen uns fragen, wo sind wir hier??? so wie es aussieht in einem Kindergarten Ü60.
Und da wollen wir nicht sein und werden diese Gruppe verlassen.

Wünschen euch noch viele erfreuliche Diskussionen wie deise hier. *panik*

wir beiden vom hexle52
********sign Frau
6.854 Beiträge
Tantrissima, wenn es dir hier nicht gefällt und du, deiner Meinung nach, so schlecht vom GG behandelt wirst... warum verläßt du dann nicht freiwillig die Gruppe? Dieses ewige Gestachele in (für uns) längst eingetrockneten Exkrementen bringt in mir nur unnötige Aggressionen gegen dich zum Vorschein. Wie kann ein intelligenter Mensch in einer Freizeitgestaltung so vehement auf seinem ideellen Recht bestehen? Wenn mir ein Spiel keinen Spaß macht, wende ich mich doch lächelnd ab und suche mir eine angenehmere Beschäftigung!

Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass hinter deinen merkwürdigen Postings etwas ganz anderes versteckt ist. Könntest du mir bitte mitteilen, was du damit in Wirklichkeit bezweckst? Und bitte bedenke, dass deine beharrliche, rechthaberische Art nicht nur mir sondern auch den meisten Gruppenmitgliedern gewaltig auf die Nerven geht!

Mir macht die Zugehörigkeit zu dieser Gruppe viel Spaß. Wenn die gute Atmosphäre nicht ständig durch solche Beiträge gestört würde, wäre ich gerne hier. Allerdings überlege ich jetzt, ob ich (solltest du dich nicht einfügen) nicht doch diese Gruppe verlasse. hexle52 hat es richtig zusammen gefasst, was auch ich denke.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Und bitte bedenke, dass deine beharrliche, rechthaberische Art nicht nur mir sondern auch den meisten Gruppenmitgliedern gewaltig auf die Nerven geht!

Da geht's nicht nur Dir so, liebe Hunny_Design.

Es gibt eben leider auch Menschen, die sich vehement gegen oberlehrerhaftes Verhalten anderer wehren - und nicht merken, dass sie sich selbst dabei mindestens ebenso oberlehrerhaft und besserwisserisch geben.

Das ist wie mit all den Menschen, die gegen das Beurteilen sind und deshalb aufs Heftigste das Verurteilen verurteilen. Oder die total intolerant gegen jegliche Intoleranz sind. Oder die es gar nicht leiden können, wenn man etwas oder jemanden bewerten - aber selbst das bewerten als ganz übel bewerten. Und so weiter ... Ihnen allen fehlt wohl eine gewisse kritische Distanz sich selbst gegenüber, sonst würden sie merken, dass sie genau das tun, was sie anderen vorwerfen.

Was soll man da machen? Wir können sie nicht ändern.


Wie kann ein intelligenter Mensch in einer Freizeitgestaltung so vehement auf seinem ideellen Recht bestehen?

Das kapier ich auch nicht. Wir sind hier weder im Berufsleben noch in unserem Alltag - und schon gar nicht vor Gericht. Das hier ist nicht mehr und nicht weniger als der Joyclub, und bei allem gebotenen Respekt: Wie kann man das alles hier nur so bierernst nehmen? Wo bleiben da Lockerheit, Entspanntheit und Humor, also all das, was u. a. JOY (= Freude) ausmacht?

In diesem Sinne liebe Grüße und vielen Dank für Deinen Beitrag!

(Der Antaghar)
Diskussionsverhalten und Kommunikation heißt dieser Thread, und sitzt aktuell ziemlich tief in "ihr wisst schon". Ich, (der Silver), habe auch keine Lösung.

Ich gehe bis zu meinem letzten Atemzug davon aus, dass Menschen zu jeder Zeit gute Gründe für ihr Verhalten haben und das was sie tun, als sinnvoll betrachten. Beiträge, sowie sie Tantrissima postet, sind nicht einfach zu lesen und erzeugen bei der Eine oder der Andere einen Hals, umgekehrt geht es ihr bei manchen Beiträgen von Investigator genauso.

Tantrissima fühlt sich gemobbt und weil Mobbing das Ziel der Ausgrenzung hat, ist es eine legitime Verhaltensoption zu sagen: „Freiwillig gehe ich nicht“. Im Übrigen würde ich genau wie sie wütend sein, wenn mein Partner gerade anderes erleben durfte.

Ja, Tantrissima könnte die Gruppe verlassen. Ich empfehle es ihr sogar, aber nicht, weil „ihr manches hier nicht passt“, sondern weil es ein Akt der Selbstliebe sein könnte und damit gut für die Gesundheit.

Bitte Hunny-Design, sei vorsichtig mit Äußerungen wie „die meisten Gruppenmitglieder gehen Dinge auf die Nerven“ Ich gehe davon aus, dass es eine Vermutung ist, aber solche Vermutungen sind geeigne einen Mobbing-Verdacht Nahrung zu geben.

Der Silver vom Delight
An alle Gruppenmitglieder
Der „Rausschmiss“ hat nun auch Tantrissima erreicht.

Es mag sein, dass der Eine oder die Andere sich darüber freut und glaubt, ab jetzt wird es einfacher.

Mag sein oder auch nicht, für uns ist damit – und ausdrücklich nicht wegen dem Konflikt – das Maß der Dinge erreicht und wir werden diese Gruppe verlassen.

Es bleibt ein Staunen darüber, dass die einzigartige Möglichkeit, sich in diesem Club mit Bilder und Statements zu zeigen, die woanders undenkbar sind, sich demnach im Konfliktbereich nicht wiederfindet.

Silverdelight
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Das ist eine Gruppe ...
... und wenn ich mich nicht sehr irre,
ist mit dem Begriff GRUPPE das Wort
"Gemeinsamkeit" assoziiert -
jedenfalls nicht mit "Gegeneinander".

Und wer hier das Wort "Mobbing" zur
Verteidigung benutzt, sollte ehrlich
sein - und ALLE Fakten nennen - so
dass Interessierte sich ein objektives
Bild machen können.
Es ist ganz leicht, Stimmung zu machen,
wenn bei Statements einfach die Hälfte
weggelassen wird ...

Ich habe es absichtlich unterlassen,
hier triumphierend rein zu schreiben,
dass einzelne Mitglieder (unfreiwillig)
die Gruppe verlassen haben ....
übrigens mit ausdrücklicher Erlaubnis
des JC-Teams.
Da ihr ... @ Silverdelight es nun hier
verlautbart habt (ihr könnt es ja nur von
den betreffenden Personen wissen) ...
brauche ich nichts mehr dazu sagen.

Im übrigen halte ich es mit dem Spruch:
"Reisende soll man nicht aufhalten" ...

So - und nun ...
bitte ich alle, welche die Streitereien
mitverfolgt haben, wieder Harmonie
einkehren zu lassen ... und keinesfalls
nachzutreten. Weder in die eine noch
in die andere Richtung.

Gebt mir als GG-MOD bitte die Chance,
diese Gruppe wieder so auszurichten -
wie das in den ersten 4-5 Monaten war.
Es war eine sehr harmonische und nette
Gruppe, in der (im Forum) immer mal
wieder echte REIFE zu spüren war.
Den "Kindergarten" möchte ich nie wieder
moderieren müssen ...!
*********fgang Paar
626 Beiträge
Ausrichten
erinnert uns sehr an frühere Zeiten: wer eine andere Meinung hatte als es die Obrigkeit gut hieß, wurde mehr oder weniger schnell und zuweilen auch sehr gründlich davon "überzeugt", was "richtig" ist. Uns hat es nicht persönlich getroffen, aber bestimmt genügend andere Menschen.

Wir leben JETZT in einer Zeit, in der jeder seine Meinung haben und öffentlich äußern darf (stimmt: es gibt da wenige im Grundgesetz verankerte Ausnahmen). Das hat auch dann seine Gültigkeit, wenn die Meinung nicht mit der Ansicht der "Oberen" übereinstimmt !

Zu allem "Ja" und "Amen" sagen, immer im Gleichschritt in einer Richtung marschieren, alles kritiklos hinnehmen - das ist nicht unser Ding, dafür aber sachliche Kritik und klare Worte (bitte nicht verwechseln mit scharfen Worten, die sind meist nicht angebracht).

Wir haben hier bewußt keine Namen oder Funktionen genannt, weil wir nicht persönlich werden wollen - wem die Jacke paßt, sollte sie sich aber getrost anziehen.

Befremdlich für uns ist es, warum nun nach und nach Beiträge, die an dieser oder jener Stelle für Streit gesorgt haben, nun noch in ein gesondertes Thema verschoben werden sollen - damit alter Streit aufgefrischt wird? Oder im Nachgang noch diesen oder jenen anzuschwärzen? Lasst doch einfach die alten Sachen ruhen!
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Nur zur Erklärung:
Mods (die ihren "Job" richtig verstehen)
haben die Aufgabe, das Gruppen-Forum
nicht nur zu moderieren - sondern auch
in einer übersichtlichen, leicht lesbaren
Form zu halten.
Wie wichtig das ist - zeigt sich immer da,
wo User ihre Beiträge völlig gedankenlos
"irgendwo" hinsetzen (oft auch noch ohne
verständliche Überschrift) ... so dass ein
heilloses Chaos entsteht, wenn Mods da
nicht eingreifen.

Die Streittexte waren (zum aktuellen Zeit-
punkt) wichtig! Einem Gast oder späteren
Mitglied bringen nur die Threads-Inhalte
was ... die "Sticheleien" und "Reaktionen
darauf" stören nur den Lesefluss.

Deshalb werde ich die Threads, die sich im
Nachhinein nicht gut lesen lassen, von den
schlimmsten Streittexten befreien und diese
im Mod-Bereich archivieren.
Dabei gehe ich so vor, dass keine Lücken
entstehen, die ihrerseits wieder Unklarheiten
entstehen lassen.

Die Diskussion darüber ist hier ja nur deshalb
entstanden, weil ich den Archiv-Thread nicht
mit "Mod" gekennzeichnet hatte (irrtümlich).
Daher ging eine Meldung raus. Hätte ich das
sofort richtig gemacht, wäre es später keinem
aufgefallen, das Texte verschoben wurden.

Die "Aufregung" darf sich also gerne wieder
legen. Es wäre mir sehr lieb, wenn Mitglieder,
die gerne den Finger heben wie damals in der
Grundschule:
"Frollein ich weiß was ..."
ihre Energie dazu benutzen würden, einen
interessanten Thread zu starten, der eine
lebhafte, positive Diskussion auslöst.
Denn eine Diskussion darüber, was ein Mod
tut oder nicht tut - ist so unnötig wie ein Kropf,
weil "Normal-User" nicht wissen können, dass
es grundsätzliche Anweisungen für Mods gibt,
die nicht zur Diskussion stehen.
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