Kurzgeschichten

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Text aus einem anderen Thread hierher verschoben

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Veggie-Day

ich versuche mal, einne kleinen ausschnitt aus meiner kurzgeschichte hier zu platzieren - vielleicht regt es ja die eine oder den anderen an:

.....Ariadne hilft mir, die Obst- und Gemüse-Kartons nach oben zu bringen.
"Ach herrje," meint sie, als sie die Bescherung sieht, "das alles soll ich in mich hineinstopfen?"
Ich muss bei dieser Vorstellung grinsen. "Ja, natürlich, ich dachte, für oben und unten dürfte es ruhig etwas mehr sein."
Boing, habe ich die Rhababerstangen am Kopf. "Pass nur auf, ich werde dir gleich helfen," muss auch sie grinsen.
"Oh, nicht nötig, das schaffe ich auch alleine," antworte ich ihr frech und fange mir
ein paar Spargelstangen ein.
Bevor weiter teure Essenssachen eine gewaltsame Vernichtung erleiden, halte ich meinen Mund und helfe ihr, alles auf dem Küchentisch auszubreiten.

"Toll," stellt Ariadne fest, "ich wusste gar nicht, was man alles dual einsetzen kann." Ich kenne sie, wenn sie so spricht, ist sie unsicher.
"Pass auf, wir werden erst einmal alle die Sachen, die wir nachher kochen oder essen wollen, aussortieren; dann bleibt bestimmt nicht mehr so viel für unsere Veggie-and-Fruit-Games übrig, und natürlich wirst du aussuchen, womit wir spielen wollen."
Ich muss etwas Struktur in unseren Abend bringen, sonst wird es gar nichts.
"Und was machen wir mit den ganzen Holzteilen?" fragt sie etwas unsicher.
"Die habe ich mitgebracht, sollten unsere Veggie-Games schnell und nicht so prickelnd zu Ende gehen, dann könnten wir ein paar Klatsch-und-Patsch-Spiele dranhängen," sage ich und ducke mich diesmal rechtzeitig, als der Holzlöffel angeflogen kommt.
"Das musst du mir erst einmal alles genau erklären," guckt sie mich streng an.
Oh Mist, wenn der Abend so läuft, kommt bestimmt nicht viel Spaß auf; hätte ich bloß die ganze Holzware im Auto gelassen. Aber da muss ich nun durch.
Ich fange mit den Holzsachen an:
"Das breite Holz-Salatbesteck wird sich toll anfühlen, besonders auf dem verlängerten Rücken.
Die zwei große hölzernen Fleischzangen werden gut vorne einzusetzen sein, und die Pfannenwender aus Olivenholz werden besonders gut klatschen.
Der Spitzlöffel aus Buchenholz ist reserviert für Sondereinsätze."

Dann geht es an's Obst und Gemüse:
die kleinen Papayas lege ich neben die Bittergurke, die so schöne Pickelchen hat.
Ariadne schaut mich von schräg unten an: "Die Papaya kann ich mir gut vorstellen; ich habe gelesen, dass die 'Engelsfrucht' ein Schlankmacher ist sowie als Antifalten-mittel eingesetzt wird; sie kann den Cholesterinspiegel senken, Entzündungen lindern und sogar, höre gut zu, die Männlichkeit stärken."
Das habe ich davon, jetzt werde ich von ihr auch noch veräppelt, wo ich mich doch so bemühe, tolle Früchte einzuführen!
"Die Papaya kannst du schälen, die nehmen wir pur, aber die Bittergurke, nee, die kommt mir so rau, wie sie ist, nicht unter, da musst du dir etwas überlegen."

Ich finde es herrlich aufklärend, wie sie 'wir' sagt, wenn sie 'ich' meint und 'du', wenn sie eigentlich 'nein' sagen will. Also muss ich mir etwas für die raue Gurke überlegen - schälen?
Sie hat schon die Schlangengurke in die Hand genommen und sagt: "Die kürzen wir aber gewaltig, mache zwei daraus." Mit der Ingwerwurzel kann sie nicht viel anfangen, aber als ich ihr erzähle, dass sie frisch geschält sehr scharf ist, meint sie: "Ok, die nicht!" und geht direkt weiter zu den Möhren.
"Da hast du aber ein paar sehr schöne Exemplare ausgesucht." Sie sortiert sie nach Größe und Länge und sagt: "Die hier sind ok nach dem Schrappen, die anderen kannst du knabbern, Hase."
Ich liebe es, wenn sie die Führung übernimmt, sie kann so herrlich inkonsequent sein.
Die Frühlingszwiebeln haben es ihr angetan, sie fühlt die runden Knollen und die starken Stängel mehrmals rauf und runter.
Dagegen sortiert sie die Spargelstangen aus. "Die können wir nachher essen."
Dann nimmt sie den Maiskolben in ihre Hände, dreht und wendet ihn, fühlt die kleinen Noppen und meint: "ok!"
Ich habe ihre Gedanken während der Fühlorgie gelesen, der Maiskolben wird definitiv ein Highlight werden!
Der Rhabarber findet ihre Zustimmung, er soll nur gut gesäubert werden.
Die Bananen sind natürlich perfekt, Nomen est Omen, der Name ist Programm. Sie prüft und meint: "Gut, schäle sie, die sind fest genug. Und was soll die Limette?"
"Überraschung!"
Ich denke, die Prinzessin hat bis hierhin genug Befehle erteilt, ich komme mir langsam wie ein Lakai vor. Ariadne nutzt ihre Position aber gut aus.

Zum Schluss kommen wir an die Veggie-Würste; sie liest alle Etiketten ganz genau und sagt dann: "Gut, eine Bockwurst und ein Knacker sind ok, der Rest kommt in die Pfanne."
Puh, das hatte ich mir eigentlich aufregender vorgestellt, aber Ariadne geht da wohl mit der Kraft der Hausfrau dran.
Ich habe alles notiert und sage ihr, sie solle sich schon einmal in Richtung Spiel-zimmer auf die Strümpfe machen, sich vorbereiten, während ich alles andere vorbereite wie besprochen.
Sie schaut mich etwas ungeil an, ich glaube, sie hat keine große Lust und würde lieber alles gleich aufessen.
Ich ignoriere sie und beginne mit den Vorbereitungen.
Ich schäle beide Papayas in der unteren Hälfte, damit ich sie oben gut halten kann und lege sie auf eine Schale; hm, sie duften wirklich gut und das feste Fleisch glänzt schön; eine ist etwas dünn geraten, dafür hat die andere ein sehr gutes handliches Format.
Die raue Bittergurke wickele ich fest in ein paar Lagen Haushaltsfolie ein, damit ihre Rauigkeit etwas gleitfähiger wird.
Die Schlangengurke halbiere ich, eine Hälfte wird intensiv gewaschen, die andere gehobelt. Dann schrappe ich die 4 Möhren, die sie ausgesucht hat und ziehe den Frühlingszwiebeln die äußere Haut ab, nachdem ich alle Würzelchen fein säuberlich entfernt habe.
Maiskolben und Rhabarberstangen werden mit der Gemüsebürste sehr pingelig gesäubert, eine Banane schäle ich und eine lasse ich so, wie sie ist. Ich fülle ein wenig natives Olivenöl in ein Schälchen, die Limette wird halbiert, fertig.
Zum Schluss kommt alles griffbereit auf den Servierwagen mit ein paar Servietten.
Da fällt mir doch ein, dass ich vielleicht die Augenbinde dazu nehme sowie den künstlichen Maiskolbendildo, das könnte ein lustiges Ratespiel werden; ich liebe Überraschungen.
Und wie weit ist Frl. Prinzessin?
Ich rufe sie, bekomme aber keine Antwort. Ich gehe nachsehen. Da liegt sie doch glatt auf dem Bett, nackt auf einer Seite, die Arme hoch über dem Kopf, ein Bein elegant ausgestreckt, das andere angewinkelt darüber, so, wie die göttliche Evolution sie schuf, und schläft tief und fest!

Super, ich schiebe den Servierwagen leise in das Zimmer, ziehe mich aus und lege mich ganz vorsichtig in Löffelchenstellung hinter sie; die frisch geschälte etwas dünn gewachsene Papaya habe ich fest in meiner Hand, sie duftet intensiv und ist schön feucht-glatt.
Sie murmelt etwas im Schlaf, als ich mit der Papaya an ihren Po komme; ich drücke ihre Pobacken mit der Frucht sorgsam auseinander, damit die Papaya sich auch gut einarbeiten kann.
Ariadne murmelt wieder unverständliche Worte, als ich mit der Papaya an ihrem Poloch ankomme und sie leicht drehend vorsichtig eindrücke, immer tiefer, bis sie fast verschwunden ist. Ariadne rührt sich ein wenig, ich nehme ohne viele Bewegungen zu machen die zweite Papaya.
Ariadne dreht sich im Schlaf auf den Bauch und zieht beide Beine etwas an, dass sie wie ein Baby etwas offen im Schritt liegt; die Po-Papaya hält sich tapfer in ihrer Position, und ich kann nun ohne Probleme die zweite Frucht an ihre Schamlippen drücken.

Ariadne seufzt, schläft aber weiter; ich drücke die saftige Papaya langsam drehend zwischen ihre Schamlippen, die sich leicht nach außen drücken lassen, bis ich merke, wie die Frucht leichter nach innen drängt. Sie flutscht ganz easy tiefer, ohne dass Ariadne das live bemerkt; mein Gott, die Dame hat einen gesegneten Schlaf!
Ich werde etwas intensiver, drehe die Papaya in ihrer Klitoris und fange an, sie langsam zu ziehen. Schmatzend kommt sie heraus, viel nasser glänzend als zu Anfang, und ich schiebe sie wieder tiefer hinein, wo ich sie erst einmal stecken lasse........