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Unsere Lebensmittel...

********sign Frau
6.854 Beiträge
Themenersteller 
Unsere Lebensmittel...
Eigentlich wollte ich zuerst die Überschrift Geschmack unserer Lebensmittel wählen. Das wäre aber vielleicht zu eng gefasst.

Aber genau um den Geschmack geht es mir heute!

Wir gehören ja einer Generation an, die noch Kartoffeln, Gemüse und Obst vom Bauern oder aus dem eigenen Gärtchen verzehren durften. Wir wissen noch, wie Eier oder Hähnchen geschmeckt haben, als sie im Stroh rum geflattert sind und dort die Eier versteckt haben.

Wir haben Kühe, Ziegen, Schafe und Schweine auf der Weide gestreichelt und einige durften vielleicht auch mal eine Kuh melken. Aber wir wußten, daß diese süßen Tiere mal auf unserem Teller landen und wir uns an dem Geschmack laben können.

Aber was ich heute auf den Tisch bekomme, schmeckt nach nichts! Die Eier eher nach Fischmehl, die Tomaten wie Äpfel, die Erdbeeren sind wässrig. Ein Schluck Wasser aus der Leitung hinterläßt einen Chlorgeschmack, an eine Quelle traue ich mich schon gar nicht mehr ran!

Ich möchte gerne mal mit euch darüber plaudern, wie ihr mit dem verloren gegangenen Geschmack umgeht, wie ihr euren Kindern und Enkeln den ursprünglichen Geschmack erklärt und welche Möglichkeiten wir haben, wieder zu unserer alten Lebensmittelqualität zurück zu finden. Denn Veganer leben ja noch gefährlicher. Sie bekommen die größtenteils genveränderten oder auch überspritzten Salat-, Soja- und Gemüsesorten direkt inclusive Gift auf die Gene!

Oder interessiert euch der jetzige Geschmack und die Veränderung gar nicht?
Lebensmittel und Joy Club?
Finde ich immer wieder faszinierend Welche Themen hier im Forum stehen. Wundere mich da immer warum diese in einem Erotik -Forum sind.
*******ebh Mann
332 Beiträge
Lebensmittel und JoyClub
... vielleicht, weil bestimmte Lebensmittel "scharf" machen.

Die Geschmacksveränderungen an sich habe ich nicht bewusst wahrgenommen.
Allerdings habe ich einen großen Garten mit höchstmöglicher Selbstversorgung und
beziehe den Rest von einem bekannten Bio-Bauern.
Was dann noch abzudecken ist, na ja...
********sign Frau
6.854 Beiträge
Themenersteller 
Lebensmittel und JC passt recht gut! Da die heutigen Lebensmittel nachgewiesenerweise auch Medikamente in hohen Dosierungen enthalten, wirken sich diese Gifte auch auf den Konsumenten, nämlich uns aus.

So manch ein Mann wundert sich über Impotenz und bedenkt nicht, dass er diese durch die Aufnahme von frei verkäuflichen Lebensmitteln haben kann.

Außerdem muß sich ja nicht jedes Thema um Sex drehen, oder? Das ist doch mehr oder weniger auch immer gleich! Ich hätte von den Oldies Ü60 mehr Interesse an der Umwelt erhofft als ihr es zu zeigen bereit seid, http://www.joyclub.de/my/49675.donau.html.

Mein Tipp: Das Thema einfach nicht beobachten!
Geiz ist halt nicht geil
Zu Deinem Betrag,es gibt sie ja noch die guten alten Lebensmittel nur nicht überall und schon gar nicht bein Disskaunter.
Man kann auch heute noch sehr geschmackvoll kochen - aber will das die "neue Generation" ? Oder doch lieber Fertiggerichte und Mc Donalts ? Zu bequem um selbst zu kochen ? oder haben sich die Verbraucherwünsche so sehr geändert ?
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Es ist mir wichtig ...
... dass ich mich GESUND ernähre und dass
die Lebensmittel LECKER schmecken -
ich zähle mich aber nicht zu den "Missionaren"
und mache keine "Religion" aus diesem Thema.

Wir kaufen (nur festkochende) Kartoffeln
(egal was daraus gemacht wird) weil ich meine,
dass sie besser schmecken (das ist aber eine
ganz persönliche Ansichtssache).

Gemüse kaufen wir vom BoFrost, weil ich weiß,
dass die Produzenten dieser Lebensmittel
das Gemüse nachts ernten und sofort
einfrieren, so dass die Vitamine nicht verloren
gehen - wie z.B. auf dem Wochenmarkt.

Die Tomaten ziehen wir selbst.

Obst kaufen wir in einem Geschäft, das seine
Ware direkt vom Biobauern bezieht.

Die Eier holen wir uns bei einem Bauern,
der schon immer nur "Kratze-Hühner" also
freilaufende Hennen hat.

Fleisch essen wir zwar - aber nicht in
großen Mengen. Es gibt auch fleischlose
Gerichte, die mir so gut schmecken ...
dass ich auf's Fleisch gut verzichten kann.

Industriell produzierte Fertiggerichte
sind bei uns "tabu". Die schmecken sowieso
alle gleich ... und es wird unsinnig "Zeugs"
reingemischt, was da eigentlich nicht
hinein gehört

Beim Wasser bin ich sehr heikel ... seit ich weiß,
dass die Trinkwasser-Verordnung, die in
Deutschland ja so hochgelobt wird ...
genaugenommen "Beschiss" ist.
Das Wasser wird auf ca. 16 Bestandteile zwar
streng geprüft - aber viele schädliche Anteile
fallen glatt unter den Tisch. Darum kümmert
sich niemand.
Wir haben seit vielen Jahren einen
"Osmose-Filter", der das Wasser mit einem
PPM-Wert von ca. "8" ausspuckt.
Unser Wasser ist reiner als das Regenwasser
nach einem längeren Schauer.
Der Filter lässt definitiv nichts durch -
hält auch Viren und Medikamenten-Reste
sowie Hormone ab.

Weil meine Frau "Zöliakie" hat ... das ist eine
Gluten-Unverträglichkeit (Kleber-Eiweiss im
Getreide) essen wir selbstgebackenes Brot.
Ich darf ja "normales" Brot essen. Dann ist es
aber Vollkorn- oder Mischbrot ...
niemals Weißbrot.

Fällt mir noch was ein ...? Nein ...

Halt doch!
Mein Frau kocht ... einfach super-lecker *schleck*
********sign Frau
6.854 Beiträge
Themenersteller 
Toll, http://www.joyclub.de/my/2347601.nordsterne_2510.html, wenn es noch Möglichkeiten gibt, die ursprünglichen Lebensmittel zu beziehen. Leider ist bei der heutigen Finanzlage, besonders bei Rentnern, nicht immer der Gang zum gesunden Erzeuger möglich. In der Großstadt, ohne Auto quasi unmöglich! Und was dann?

He, Leo_Aries, auch ich bin eine vorzügliche Köchin, auch mein Partner hat eine Gluten-Allergie! Aber warum ist das so? Warum treten in letzter Zeit so viele Allergien und Darmerkrankungen auf?

Wenn ich die nach nichts schmeckenden Lebensmittel besonders intensiv würzen muss, was kippe ich da drauf? Woraus bestehen Gewürze heutzutage denn? Wie baut unser Körper denn die Masthormone der Tiere ab? Was kriegen die noch alles injiziert, um schnell zu Geld gemacht werden zu können? Was ist mit dem Eiter in der Milch?

Ich finde, wenn so viele Fragen allein um die Ernährung auftauchen, wäre es sinnvoll, sich intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen...

Man sagt ja, dass süße Früchte (Anans, Apfelsinen und Co.) sich positiv auf Gerüche und Geschmack des Körpers auswirken. Das habe ich mal probiert und roch nach dem Genuss von Ananas nach Metall! War da wirklich nur die Dose beschädigt oder lag es an etwas anderem?
***at Mann
2.909 Beiträge
Regionalität
Eigentlich gibt es ein ganz einfaches Mittel, mit dem jeder gleich heute schon die Situation verbessern kann:
Zumindest bei uns in Deutschland müssen die Herkunftsländer ausgezeichnet werden, manche Lebensmittelläden setzen sogar die Region dazu.

Also: Äpfel zumindest aus Deutschland, möglichst aus der eigenen Region.
Kartoffeln, Gemüse, Salat etc.

Manchmal hilft auch das Nachfragen bei der Leitung eines Lebensmittelmarktes. So ließ ich einmal den Leiter kommen und fragte ihn, warum ich auf einem Bauerndorf mitten im agrargrünen Lechrain nur Äpfel aus Chile oder Südafrika bekäme, wo doch die Obstregion Bodensee so nah sei. Zunächst schmetterte dieser auf Chefmanieren bedachte Mann meine "Meckerei" ab: Die bei EDEKA benötigten Losgrößen können eben nur Lieferanten bedienen, welche sich in Übersee kaufen.... Bald darauf lag allerdings Obst aus einheimischen Regionen in den Regalen!

Ebenso bei Fleischwaren: Es ist ja so bequem geworden, sein Stück Fleisch, sauber eingeblistert, aus dem Kühlregal zu nehmen. Ich bezeichne solches Fleisch als "Autobahnfleisch". Besonders dann, wenn ich mit Entscheidungsträgern rede. Kein Mensch weiß, wie das Fleich dort hin gelangt ist: quer über die Autobahnen aus einem jener Fleischzerlegungsbetriebe in welchen Billigarbeiter aus Rumänien schikaniert werden?

Bei dem Metzger "um die Ecke" (gibt es den überhaupt noch?) stand früher (zur BSE Zeit) einmal angeschlagen, von welchem Bauernhof aus der Umgebung er sein Schlachtvieh bezieht. Und wenn man bei diesem Metzger innerhalb der allerdings eingeschränkten Öffnungszeiten (die schaffen wohl nur noch die Rentner unter uns, die nichtmehr erwerbstätig zu sein brauchen) einkauft, So wird das Fleisch in Papier eingepackt, welches sich nach Gebrauch brav zersetzt und nicht, wie Blisterverpackungen, Jahrhundertelang die Meere verschmutzt.

Ebenso empfiehlt sich auch der Griff zu Lebensmittel, welche etwas ausserhalb der EG Regulierungswut stehen. Auf diese Weise verschwanden zum Beispiel schmackhafte Kartoffelsorten, oder Karotten mit krummen Wurzeln.

Nur wenn wir die vorhandenen Lebensmittelverteiler annehmen, ihr Angebot aber kritisch -nicht nur nach dem Preis!!!- prüfen, wird sich mittelfristig auch das Angebot verbessern.

Dann kann man ein Gericht auf den Tisch stellen, welches nacheinander, das Auge, den Geruchssinn und schließlich die Geschmacksnerven anspricht und nach dem Schmaus ein angenehmes Körpergefühl verbreitet.

So geraten auch Säfte in Wallung, die jene Gelüste und Freuden begleiten, an welchen sich Joyclubmitglieder ergötzen.
********sign Frau
6.854 Beiträge
Themenersteller 
Mal ein Auszug aus Altruist
27.01.2011
Eiter in der Milch

Möchtest du ein Glas Eiter zu deinen Keksen? Denn Kuhmilch ist nichts anderes. Sie mag zwar weiß sein, aber Forscher wissen, dass jedes Glas Milch somatische Zellen, sprich Eiter, enthält.

Die Milchindustrie weiß, dass der Eiter in der Milch ein Problem ist. Deshalb hat sie die Methode der „somatischen Zellzahl“ entwickelt, um den Eiteranteil der Milch zu messen. Mit der somatischen Zellzahl wird normalerweise die Milchqualität überprüft. Umso höher die somatische Zellzahl, umso mehr Eiter in der Milch.

Laut der deutschen Milchverordnung, darf der Gehalt der somatischen Zellen in wärmebehandelter Konsummilch, in Kefir-, Sahne-, Joghurt- und Mischmilcherzeugnissen 400.000 pro ml nicht überschreiten.

Ein Verursacher der Tausenden von Eiterzellen in jedem Liter Milch, könnte ein Rinderwachstumshormon von Monsanto sein, das unter dem Namen Posilac verkauft wird. Posilac findet heutzutage unter Milchbauern rege Verwendung, um die Milchproduktion ihrer eh schon vollkommen überlasteten Kühe noch zu steigern. Weil die Kühe mittlerweile solch riesige Mengen an Milch produzieren müssen, leiden sie häufig unter schmerzhaften Euterinfektionen, genannt Mastitis – eine Euterentzündung. Dies ist die häufigste Erkrankung unter Milchkühen und ¼ aller Kühe in Deutschland müssen deshalb vorzeitig geschlachtet werden. Früher stand eine deutsche Milchkuh ca. 10 Jahre lang im Stall, heute durchschnittlich 2 – 3. Wenn sie gemolken werden, fließen der Eiter und die Bakterien der Entzündung auf direktem Wege mit in die Milch. Das Magazin Nature berichtete, dass Posilac die somatischen Zellen – also den Eiter – in der Milch um eindeutige 19 % ansteigen ließ. Forscher schätzen, dass ein normales Glas Milch 1 – 7 Tropfen Eiter enthält. Und das ist nicht nur ekelhaft, sondern kann auch gefährlich werden. Eiter kann Paratuberkulose Bakterien enthalten, die beim Menschen wahrscheinlich die Crohn-Krankheit auslösen.

Milchbauern versuchen, die sich stark ausbreitende Mastitis mit großen Mengen an Antibiotika zu kontrollieren – doch diese breiten sich auch in der Milch aus. Kinder sind für die Nebenwirkungen von zu vielen Antibiotika besonders anfällig – Forscher glauben, dies könnte die Entwicklung eines Immunsystems verhindern.

Milchbauern sagen den Verbrauchern nicht, dass jedes Glas Milch mit Eiter, Bakterien und vielleicht sogar Paratuberkulose verseucht ist. Die einzige Möglichkeit, auf Eiter zu verzichten, ist, auf Milch zu verzichten.

Quelle: altroist.blogspot.de/2011/01/eiter-in-der-milch.html
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Es fällt mir auf ...
... und das schreibe ich hier ganz bewusst
nicht als Mitglied - sondern als GL !!
... dass manche Mitglieder sich kaum an
Diskussionen beteiligen - aber wenn ein
Thema nicht sofort Bezug auf *popp*
nimmt ... sofort in Opposition gehen!

*modda*

Warum müssen sich Einzelne darüber aufregen,
das manchen Themen nicht zwingend was mit
SEX zu tun haben.
Ich finde solche (absolut unnötigen) Bemerkungen
einfach nur für's *wc*

Warum muss "rum-gemeckert" werden, wenn
sich Mitglieder Gedanken machen, welche neuen
Themen sich als Diskussions-Thread eignen ...?

Hallo ... wach werden!
(Nicht nur vom poppen träumen!)

JOYCLUB heißt "FREUDE in einer GESELLSCHAFT".

Wer's nicht glaubt, schaut einfach im Fremdwörter-
Lexikon nach.
Und "Freude" ist nicht gleichbedeutend mit SEX -
Sex kann durchaus Freude-bringend sein ...
Aber wer "Freude" nur mit Sex identifiziert -
der tut mir echt leid!
********sign Frau
6.854 Beiträge
Themenersteller 
Naja, das war nur ein Beitrag, Leo_Aries, da ist es nicht nötig, schon wieder die Keule zu schwingen, die den Anderen die Lust am Schreiben vermiest. Dieser eine User scheint das Thema auch nicht mehr zu beobachten und in sofern hoffe ich auf Member, die sich Gedanken über unsere Ernährung und die Folgen daraus machen.

Und indirekt hat unsere Ernährung auch sehr viel mit unserer Laune, Lust und Standfestigkeit (oder auch nicht) zu tun!
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Nein, das war nicht ...
... eine Einzelmeinung (mal so eben) ...
das habe ich schon mehrfach gesehen!
Es geht mir gehörig gegen den Strich,
dass motivierte Gruppenmitglieder z.B.
unsere "Ungarin52" blöd angemacht
wird - die sich wirklich hingebungsvoll
um die Threads kümmert, in denen es
um's backen, einwecken, ums basteln
bzw. handarbeiten geht. Sie wurde schon
mal richtig blöd angemacht deswegen.
Mit mir nicht! Deshalb die Keule ...
Ich will, dass das aufhört.
Mich stören nicht die Blöd-Bemerkungen.
Mich stört die Wirkung auf ambitionierte
Mitglieder!

Auf "Nicht beobachten" einstellen ist ok.
Niemand muss sich für alles interessieren.
Aber solche Äußerungen sind unnötig
wie ein Kropf.
Dass ich kein "Diplomat" wie z.B. "Antaghar"
bin, hat inzwischen jeder begriffen ...
Und ICH habe begriffen, dass freundliche
Ermahnungen GAR NICHTS bringen.
Leider! Manche brauchen den Holzhammer -
ist leider so!
****50 Paar
929 Beiträge
Unsere Lebensmittel
Hallo Hunny_Design
da hast du jetzt aber ein richtiges Faß aufgemacht.
Auch wir gehören noch zu der Generation die all die schönen natürlichen Dinge noch erleben durften. Anita ist auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen bei dem die Tiere noch ihren Lebensraum hatten. Sie bekamen als Futter Klee, Mais, Rübenschnitzel und Kartoffeln aus eigener Erzeugung. Auch wurde das Fleisch aus eigener Erzeugung verbraucht. Da schmeckten die Eier, das Schweinefleisch, das Huhn und das Rindfleisch noch so wie vor sehr langer Zeit. Ich Martin bin in der Stadt groß geworden und hatte
das Glück das mein Vater einen großen Garten am Haus hatte, in dem wir unser Gemüse und Obst alles selbst angebaut haben. Diese Tradition setzten wir weiter fort,
wir haben den Garten immer noch und wir erzeugen unser Gemüse auch immer noch selbst. Es gibt nichts Schöneres und Besseres, denn unser Gemüse, Tomate, Gurken usw. hat noch seinen Urgeschmack wie es sein sollte. Auch bei unseren Äpfeln schmeckt man noch die einzelne Sorte.
Nun sind wir Verbraucher da nicht selbst schuld, wir wollen nur billig einkaufen. Aber wo soll das billig und vor allem in dieser Menge wie es gebraucht wird herkommen. Das geht nur im Treibhaus und einer Spezialpflanzung bei der die Pflanze gar nicht mehr mit der Erde in Verbindung kommt.
Wenn ein Obst aus der Eigenerzeugung einen kleinen Flecken hat, dann schneidet man den halt weg, kaufen würde das niemand. Wenn man z.B. einen Apfel aus dem Hausgarten der einen Schorfflecken hat und einen Apfel aus einer Gärtnereinebeneinander zum Verkauf legen würde, dann bleibt der Apfel mit dem Flecken liegen da er nicht so schön aussieht, obgleich er nicht schlechter, ja sogar geschmacksintensiver ist.
Nun dann kauft man, ganz groß in Mode gekommen Bio, aber Bio sagt doch nur aus das der Bauer keinerlei Hilfsmittel verwendet, die das Wachstum beschleunigen. Auf dem Acker daneben wird konventionell angebaut und somit haben wir die ganzen Stoffe auch auf dem Bio-Feld. Ist Bio denn wirklich Bio, oder nur ein Grund einen höheren Preis zu erzielen.
Mit dem Wasser ist es doch ähnlich, es ist ein Naturprodukt und wird nach der Quelle gefasst. Danach wird es im Labor untersucht und festgestellt dass die Grenzwerte eingehalten sind. Das Chlor kommt dann bei der Verteilung des Lebensmittels Wasser, denn wenn es in das öffentliche Netz kommt muss es geschützt werden vor bestimmten Einflüssen. Auch hier gibt es Grenzwerte. Am meisten schmeckt man das Chlor, wenn in einer Region ein Wasserrohrbruch war und die Leitungen aus Sicherheit gechlort werden müssen um alles was schädlich ist zu vernichten. Dies sind Dinge die
wir halt hinnehmen müssen, denn wir wollen ja nicht mehr mit dem Eimer zum öffentlichen Brunnen gehen.
Übrigens in meiner nahen Umgebung ist ein Trinkwasserschutzgebiet mit einem Quellüberlauf und dort trinken wir noch heute beim spazieren gehen das Wasser und es ist einwandfrei.
Ich gebe dir recht, dass es nicht mehr so ist und auch sein kann wie früher, aber da sind wir Menschen durch unser Verhalten alle selbst schuld.
Wir Menschen müssen den Anstoß dazu geben damit es anders wird, denn die Industrie reagiert sonst nicht, warum auch das ist doch so alles viel einfacher und es ist schneller Geld zu verdienen und der Mensch bleibt auf der Strecke und das interessiert keinen.
Einen guten Tag und
l.G. Martin
*********fgang Paar
626 Beiträge
Geht das hier auch schon wieder los ?
Da äußert sich EIN User, dass ihm das Thema nicht gefällt - die Themeneröffnerin antwortet zurückhaltend, um den Ball flach zu halten - und dann die Reaktion den Gruppenleiters, der sich über mangelnde Beteiligung an Diskussionen beteiligt und ...

Ich bewundere eigentlich die Gruppenmitglieder, die immer noch Themen hier einstellen, deshalb hier unser DANKE an Hunny_Design.

Zum eigentlichen Thema folgen demnächst einige Bemerkungen von uns, vorausgesetzt der Holzhammer und die Keule kommen nicht weiter zum Einsatz.
*********ser77 Mann
6.931 Beiträge
Ich bin auf einem Bauernhof bis zum 6.lebensjahr groß geworden,wir haben im Dreck und mit Dreck gespielt.Ich habe bis heute keine Allergien sondern bin soweit Gesund.Unser Essen kam direkt aus dem Garten,der nur mit Mist gedüngt wurde,und es war immer frisch.Heute werden die Kinder vor allem was dreckig ist geschützt,die Wäsche mit Mitteln gewaschen,die Bakterien abtöten.Wie soll sich der Körper auf Gefahren einstellen ,wenn er sie nicht mehr erkennt.Unsere Generation hatte nicht die Möglichkeiten und Spiele die diese Generation hat,aber dafür sind wir in der frischen Luft groß geworden.
********sign Frau
6.854 Beiträge
Themenersteller 
Danke für deinen tollen Beitrag, Martin.

... aber Bio sagt doch nur aus das der Bauer keinerlei Hilfsmittel verwendet, die das Wachstum beschleunigen. Auf dem Acker daneben wird konventionell angebaut und somit haben wir die ganzen Stoffe auch auf dem Bio-Feld. Ist Bio denn wirklich Bio, oder nur ein Grund einen höheren Preis zu erzielen.


Das ist es ja, wir werden verarscht um des schnöden Mammons Willen! Uns allen bleibt kaum noch die Möglichkeit der gesunden Ernährung. Im Gegenteil, wir werden mit Aufschriften und Bezeichnungen auf abgepackten Wurst- und Fleischwaren geteuscht, die nichts mit der Realität zu tun hat. Käse ist schon lange kein Käse mehr sondern die Zusammensetzung aus Chemie und Aromastoffen. Sogar Steaks werden in USA schon gedruckt und haben mit Fleisch nichts mehr gemeinsam. Aber diese Produkte werden uns als Käse und Fleisch oder als Kalbsleberwurst unter geschoben. Wenn wir davon krank werden, gehen wir zum Arzt und bekommen dann Medikamente gegen unsere Symptome, die wiederum andere Krankheiten provozieren! Und es wird immer dreister!

Der_Schmuser77, manchmal glaube ich, dass die Jugend von heute gar nicht wissen möchte, wie gut Lebensmittel schmecken können! Sie könnten ja durch die Zubereitung viel wichtige Zeit verlieren, die zum Daddeln viel besser genutzt werden kann!

ingridwolfgang, ich hoffe mal dringend, dass wir hier in Zukunft nur themenbezogene Beiträge bekommen. Mir liegt dieses Thema nämlich wirklich am Herzen!
Unser täglich Brot gib......
Hallo zusammen,

also damit hat die liebe Hunny ja ein Thema angestossen, oh,oh,...

Dieses Thema hat unheimlich viele Facetten, die alle zu beleuchten, zu erörtern und zu bewerten ist in diesem Forum wohl kaum zu bewältigen.

Grundsätzlich kann man aber mal die Frage stellen, WARUM das so ist wie es mittlerweile ist? Meiner Meinung nach liegt es doch hauptsächlich an den heutigen Produktionsmethoden die unsere Lebensmittel in dieser bemängelten Form, auf den Markt kommen läßt. Darüber sind wir Alle bestimmt einer Meinung.

Aber jetzt kommt natürlich gleich das nächste WARUM. WARUM sind die Produktionsmethoden heute so wie sie sind?

Dafür gibt es mehrere Gründe. Der erste Grund ist ganz einfach der, dass wir heute viel mehr Menschen sind. Und alle müssen ernährt werden. Deshalb mußten die Produktionsmethoden unbedingt effizienter werden. Es muss heute mehr und schneller produziert werden als früher. Die Kenntnis über die hierfür angewandten Methoden, setze ich als bekannt voraus.

Dann ist ein weiterer Grund der, dass die Erzeuger sich in einer schwierigen Situation befinden. Sie müssen einerseits ihre Einkommen sichern, andererseits sehen sie sich aber mit immer geringeren Verkaufspreisen konfrontiert. Marktbeherrschende Unternehmen diktieren den Erzeugern ja regelrecht die Preise. Wie soll da noch qualitativ hochwertig produziert/angebaut/gezüchtet werden?

Das waren jetzt nur zwei Gesichtspunkte die hier eine Rolle spielen. Man könnte das Thema noch viel mehr ausdiskutieren, aber es würde, an der eingetretenen Situation nichts mehr ändern.
_________________________________________________________________

Anderer Blickwinkel

Alle Gruppenmitglieder (mit einer Ausnahme) die bisher Ihre Meinung zu diesem interessanten Thema geäußert haben, befinden sich aber offensichtlich in der glücklichen Situation (ich auch), den giftigen, genveränderten, verunreinigten, nicht mehr wohlschmeckenden Lebensmitteln ausweichen zu können.

WARUM bricht dann der Markt aber nicht zusammen, wenn es doch diese Ausweichmöglichkeiten gibt? Ganz einfach, weil das ganze Thema auch eine wirtschaftliche Komponente hat und sozial schwächere Mitmenschen es sich schlicht nicht leisten können, "gute" Lebensmittel zu kaufen. Und von diesen sozial schwachen Mitmenschen gibt es immer mehr und mehr.... Aber auch diese Menschen müssen doch ernährt werden.... und so schließt sich der Kreis....

So unschön diese Wahrheit auch sein mag, aber es führt kein Weg dran vorbei, dass wir diese, teilweise pervertierte, Lebensmittelerzeugung brauchen um das Überleben der Menscheit zu gewährleisten.

An dieser Stelle beende ich einfach mal unseren Beitrag zu diesem Thema. Freuen uns aber schon jetzt darauf, die Meinungen und Ansichten der Gruppenmitglieder hierzu zu lesen.

_________________________________________________________________

Den Gesichtspunkt perverses Luxusverhalten, haben wir bewußt aussen vor gelassen.
Nur zur Erläuterung, müssen wir unbedingt jedes Obst und Gemüse zu jeder Jahreszeit haben? Trauben im Frühluing, Spargel im Dezember? usw......
__________________________________________________________________


Trotzdem wünschen wir Allen auch weiterhin einen guten Appetit....
und das ist ehrlich gemeint.....


----sixteens----


*essen* *schleck* *essen* *schleck* *essen* *schleck* *essen* *schleck* *essen* *schleck* *essen* *schleck* *essen* *schleck* *essen* *schleck* *essen*
Geht das schon wieder los.....
Lieber Investigator,

auch wenn Du nicht Antaghar bist, wie wir alle ja wissen, es kann doch nicht so schwer sein das richtige Maß zu finden wenn Du ein Mitglied maßregeln mußt.

Du sollst ja den Finger in die Wunden legen, das ist wichtig und richtig. Aber doch mit Augenmaß... Du mußt doch nicht jedesmal gleich mit einem Vorschlaghammer auf eine Reißzwecke einschlagen....

Das haben Ingridwolfgang bestimmt gemeint und damit haben sie auch recht!


Freundliche Grüße in die Runde


----sixteens----
****imu Mann
1.296 Beiträge
Das Thema betrifft uns doch besondes!
Nur wir sind die Generation, die die Wandlung von der bäuerlichen zur industriellen Landwirtschaft und die chemisch-technische Degeneration der Lebensmittel in vollem Umfang miterlebt haben. Die Jüngeren kennen doch nur das, was heute so angeboten wird.
Ich könnte zu dem Thema viel sagen - ich bin wie einige andere hier auf dem Bauernhof aufgewachsen, zum heutigen Hygienewahn habe ich ähnliche Ansichten wie Der_Schmuser77 und unser Sohn hat uns nach einem Super-Abi mit dem Entschluss überrascht: "Ich mache eine Ausbildung in biologisch-dynamischer Landwirtschaft - das ist sinnvoller als der ganze Mist, der heute an den Unis gelehrt wird".

Vielleicht zuerst einmal ein Tipp, den meine Frau besonders beachtet: Beim Obst genau hinschauen - nicht die glänzenden Hightech-Äpfel nehmen, sondern die weniger aufgemotzten mit kleinen Macken - die schmecken meistens besser.
Und - auch wenn das die Händler gar nicht mögen - vor dem Kaufen dran riechen. Wenn der Geruchssinn nicht auch schon total degeneriert ist, dann kann man Natur und Chemie schon noch auseinanderhalten. Leider wird immer mehr Obst und Gemüse in Klarsichtfolie gepackt, damit der schon vorhandene Chemiecocktail noch durch Weichmacher erweitert wird.

Zum Thema Bio habe ich ähnliche Gedanken wie die http://www.joyclub.de/my/2491778.sixteens.html, besonders dann wenn man nicht das Pseudo-Bio von Aldi und Co. sondern echte, verlässliche Qualität (Demeter, Bioland oder ein Bio-Bauer den man persönlich kennt) wählt. Da ist für weniger Begüterte oft (vermeintlich) kein Spielraum.

Das "vermeintlich" kommt daher, dass heute offensichtlich viele andere Dinge wichtiger sind als unser "täglich Brot". Während 1950, also zu der Zeit als wir auf die Welt kamen, noch 44% des Einkommens für Lebensmittel ausgegeben wurden sind es seit dem Jahr 2000 nur noch schlappe 15% (Quelle: Statista.com). Ich weiss selber, wie schwer es ist, sich diesem Trend zu entziehen.

Und - mit Verlaub liebe sixteens - eure Aussage
So unschön diese Wahrheit auch sein mag, aber es führt kein Weg dran vorbei, dass wir diese, teilweise pervertierte, Lebensmittelerzeugung brauchen um das Überleben der Menscheit zu gewährleisten.
halte ich schlichtweg für Unsinn und sie könnte direkt von Monsanto kommen, um die Gentechnik zu rechtfertigen. Nicht nur die Kollateralschäden dieser Entwicklung, von der Trinkwasserverseuchung bis zum Bienensterben sind ökonomisch und ökologisch gravierender als die dadurch vermeintlich billigeren Lebensmittel, sondern gerade im ärmeren Teil der Welt, in den Entwicklungsländern trifft genau das Gegenteil zu. Die vorhandene lokale bäuerliche Agrarstruktur wird durch die Konzerne Hand in Hand mit korrupten Politikern zerstört und Abhängigkeit, Armut und Fehlernährung gefördert.
Wenn dann noch dazukommt, dass auf immer mehr Super-Ackerflächen Raps oder Zuckerrohr für Biosprit angebaut werden statt Kartoffeln zum Essen, dann ist das der Gipfel der Perversion.
********sign Frau
6.854 Beiträge
Themenersteller 
Genau so sehe ich das auch, mwalimu. Denn nie wurden mehr völlig intakte Lebensmittel weg geworfen wie heute! Die Ausrede, die Lebensmittel seien nicht mehr knackig genug oder kurz vor dem Verfallsdatum, lasse ich nicht gelten. Auch nicht die Wegwerfmentalität im eigenen Haushalt! Wie kann es sein, dass unsere Äpfel aus Brasilien billiger sind als die vom Nachbarhof, die keine Flug und Schiffsreise hinter sich haben?

Als ich meinen Partner vor 5 Jahren kennen lernte, warf er alles weg, was kurz vor dem aufgedruckten Verfallsdatum war! Ich habe Jahre gebraucht, um ihm zu beweisen, dass diese Lebensmittel noch sehr gut zu verarbeiten sind! Teilweise auch noch jahrelang nach dem aufgedruckten Datum!

Als ich mir mal eine Zeit lang Lebensmittel von der Tafel holen mußte, bekam ich das erste Mal hochwertige Ware, die nicht verkauft wurde und so bei der Tafel landete. Es war einfach zu teuer... Denn ich sehe auch sehr gut situierte Menschen bei den Discountern einkaufen. Leute, die sich ohne weiteres hochwertige Lebensmittel leisten könnten. Aber die Bequemlichkeit obsiegt wohl?
Wir akzeptieren....
selbstverständlich andere Meinungen!

_________________________________________________________


Lieber mwalimu,

danke für Deinen Beitrag. Selbstverständlich respektieren wir Deine Ansicht zu diesem Thema. Dass wir in Deinen Ohren wie Monsanto klingen kann gut sein zumal für uns die Monsantoleute nicht per se "böse Menschen" sind.

Wir sehen es aber wirklich so, dass die gesellschaftlichen Veränderungen, seit den 50ziger-60ziger Jahren des letzten Jahrhunderts, eben auch das Ernährungsverhalten der Menschen verändert hat. Und, die Menschheit nur mit reinem BIO ernähren zu können, halten wir in der Zukunft für nicht machbar.

Beispiel: Wir haben doch eine "vermutlich hausgemachte" Klimaveränderung, mit allen unschönen Begleiterscheinungen. Unter anderem auch zunehmend Hitze und Dürreperioden. Bisher fruchtbare Gebiete werden nur sehr schwierig zu bebauen sein. Pflanzen die bisher in diesen Regionen wuchsen, werden nicht mehr wachsen, oder nur noch schwach. Es ist doch dann nur logisch und ethisch vertretbar, um Hungerkatastrophen zu vermeiden, diese Pflanzen zu manipulieren. Genmanipulation, damit sie, z.B. resistent werden gegen Hitze und damit sie mit geringerem Wasserverbrauch wachsen.

Sinngemäß gilt das vorstehend Gesagte für viele Bereiche. Nachdem sich die Gesellschaft und Ihr Verhalten in den zurückliegenden Jahrzehnten stark verändert hat, mußten und müssen sich, unserer Meinung nach, die Rahmenbedingungen für die Ernährung, Bekleidung, Mobilität etc. entsprechend anpassen.

_________________________________________________________________


Abschließend nur noch einen Satz. Es ist schön mit Dir zu diskutieren, konträrste Meinungen - aber gegenseitiger Respekt und das "geltenlassen" anderer Meinungen. So wünschen wir uns das noch viel öfter hier.


Liebe Grüße in die Runde

----sixteens----
Lebensmittel-Thema
Ja ich finde es auch hier passend, wenn es nicht ins lammentieren verfällt.

Denn Essen und Trinken gehört auch zur Sinnlichkeit.

Ich persönlich mag kein Fast-foot und auch kein Bio!

Ich genieße einfach natürlich.

So bin ich ohne medizinisch erkennbare Schäden schön alt geworden.

meint wiedermal der

bertl
****imu Mann
1.296 Beiträge
Liebe sixteens

auch ich freu mich, dass nach dem emotional aufgeladenen Kleinkrieg der letzten Zeit
eine sachliche kontroverse und doch freundlich-wohlwollende Diskussion möglich ist.

Angesichts der Bevölkerungsentwicklung und des durch die Klimaveränderung herbeigeführten Schwundes an fruchtbarem Ackerland kann ich jeden verstehen, der sich um die Lebensmittelversorgung Gedanken macht und nach effizienten Produktionswegen sucht.

Aber es ist doch nicht so, dass auf der Welt zur Zeit nicht genug produziert wird, um alle Menschen zu ernähren. Ganz im Gegenteil, wie in anderen Bereichen gibt es eine Überproduktion, bei der immer wieder große Mengen an Nahrungsmitteln vernichtet werden. Dazu kommt noch die von Hunny_Design erwähnte Wegwerfmentalität, vermeidbare Schäden bei Transport und Lagerung sowie der übermäßige Fleischkonsum.
Das Problem liegt also nicht an mangelnden Ressourcen, sondern an der Verteilung und Verwertung der Ressourcen.

Ich könnte jetzt nach genauen Zahlen suchen aber als Chemiker und Mathematiker mit einem Rest gesundem Menschenverstand traue ich mich auch, einfach mal zu schätzen:
Wenn wir alle nur halb so veil Fleisch essen würden, hätte keiner Mangelerscheinungen (viele lebten dann wahrscheinlich gesünder) und die eingesparten Flächen zur Futtermittelproduktion könnten zur Nahrungsmittelproduktion verwendet werden. Dann wäre vermutlich Nahrung im Überfluss für alle da. (Erläuterung: Zur Fleischerzeugung braucht man ca. 10 mal mehr Fläche als für Nahrungsmittelproduktion)


@*****pin
Dass Essen und Trinken zur Sinnlichkeit gehören kann ich nur unterstreichen. Gesundheitsfanatiker, die missmutig ihre Gesundheitskost runterwürgen mag ich auch nicht.
Dein nächster Satz enthält einen lustigen Schreibfehler und eine mir unverständliche Aussage. Dass du in deinem Alter nicht mehr so schnell zu Fuß bist (Fast-foot) kann ich nachvollziehen, ich spür das auch schon. Aber zu "Ich mag kein Bio" hab ich noch eine Frage: Schmeckts dir nicht, ist es dir zu teuer oder lehnst du es aus Prinzip ab?
***at Mann
2.909 Beiträge
Mozzi
Die attraktive schlanke Figur des Avatars von mwalimu vor Augen und die Ermahnungen von Antaghar im Geiste habe ich meine Ernährungsgewohnheiten umgestellt. "Metabolic Balance" hat mir dabei geholfen.

Seither esse ich keine dick mit Butter und Marmelade bestrichenen Semmeln mehr zum Frühstück, sondern Gurken und Tomätchen und dazu Mozzarella! Gut, dass das Fach in meinem Lebensmittelmarkt immer gefüllt ist, so dass ich nie auf dem Trockenem sitze!

Das Fach ist gefüllt in "meinem" Lebensmittelmarkt, irgendwo inmitten des grünen Lechrain, und wenn ich in's Nachbardorf fahre, so ist auch dort das Fach gut gefüllt. Ebenso in den Märkten in Landsberg, und ebenso in München, ?Nürnberg?, ?Frankfurt?, ?Stuttgart?.. Auch im fernen Dublin, bei den keltischen Iren gab's Mozzarella!...

Mozzarella wird aus Büffelmilch gewonnen. Die Büffel wurden irgendwann vor nicht all zu langer Zeit in der oberitalienischen Poebene heimisch gemacht. Angeblich geben sie, verglichen mit einer Kuh nur wenig Milch.

Nun frage ich mich, woher all die sorgsam verpackten Mozzarellas kommen.. Was ist wirklich drinn?

Bei einem Besuch auf einem Wochenmarkt in Oberitalien entdeckte ich zusammen mit Tantrissima ein großes Glas auf einem Käseverkaufswagen. In dem Glas eine trübe Flüssigkeit, und darin schwammen undefinierbare weiße Klumpen. "Mozzarella!" beantwortete der Verkäufer meinen fragenden Blick und packte uns zwei Stück mit etwas von der Flüssigkeit ein. Es waren die bisher schmackhaftesten Mozzarellas, die ich gegessen habe. Der Händler hatte behauptet, die Mozzis direkt von einer Büffelfarm auf der nahen Poebene zu bekommen.

Soll ich jetzt meinen Autobahn-Mozzarella weiter essen, und all den noch nicht bekannten Unfug, welcher mit dem Lebensmittel gemacht wird, mit anheizen?

Aber vielleicht hat ja Hunny_Design einen einschlägigen haarsträubenden Link...
********sign Frau
6.854 Beiträge
Themenersteller 
Ja, BFlat. Mozzarella ist eine Mischung aus Büffel- und Kuhmilch. Büffelmilch hat verglichen mit Kuhmilch einen doppelt so hohen Fettgehalt (8 %) und längere Haltbarkeit. So sollte es zumindest sein, um den Namen Mozzarella tragen zu dürfen.

Was da aber wirklich drin ist, weiß nur der Hersteller. Ich glaube, dass es den richtigen M. nur noch direkt von einer Büffelfarm gibt, was ja auch deine Erfahrung auf dem italienischen Markt zeigt.

***at:
Aber vielleicht hat ja Hunny_Design einen einschlägigen haarsträubenden Link...

Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich bin ja nicht hier, um dich zu bespaßen oder Verschwörungstheorien zu posten. Mein einziges Anliegen war, die jetzigen Lebensmitteln kritisch unter die Lupe zu nehmen und sich um deren Inhaltsstoffe Gedanken zu machen! ... was mir ja zumindest mit der Autobahnmozzarella bei dir gelungen ist.

Dennoch befürchte ich, dass gerade im Bereich Lebensmittel sehr viel gelogen und betrogen wird. Das Gammelfleisch und auch die Beimischung kranker Pferde in Mett sprechen da eine deutliche Sprache. Der G. Wallraff machte ja gerade mit der gängigen Praxis in Burger King-Ketten Furore. Besonders in großen Franchise-Unternehmen der Lebensmittelbranche wird aber wahrscheinlich mehr ekelhaftes Zeug serviert als wir uns vorstellen können!

Denn Geld regiert die Welt und alles andere als unsere Gesundheit steht im Vordergrund. Alleine schon die Herstellung von Fleisch ist entsetzlich! Schaut mal auf dieser Seite, was alles in unser Fleisch kommt...

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