So ganz rigoros ist das mit den politischen Inhalten auch wieder nicht, es gibt manchmal Sondergenehmigungen in Gruppen und Augen, die zugedrückt werden.
Aber wenn man sich anguckt, wie schnell die Emotionen hochkochen, wie nicht "unter Erwachsenen diskutiert" wird, sondern einseitig und emotional beleidigt wird, dann kann ich die JOY Politik verstehen. Nach den Erfahrungen, die ich damit gemacht habe, habe ich auch keine Lust mehr auf bestimmte Themen.
Andererseits gibt es auch so "Randthemen" - wir hatten hier mal einen Thread über Prostitution. Der ging auch in politische Fragen, z.B. das damals neu diskutierte Prostitutionsgesetz. Es wurde sehr kontrovers diskutiert, aber es blieb immer achtsam und rücksichtsvoll (ich glaube, die Mods haben auch mit Argusaugen gewacht
). So geht es leider nicht immer und besonders im allgemeinen Forum wäre mir die Gefahr als JOY Verantwortliche auch zu groß, dass man bei Zuständen landet wie in anderen sozialen Netzwerken.
Dass sich der JOY verändert, ist doch auch klar, nichts bleibt ewig gleich und wenn die Mitgliederanzahl steigt, dann kann man das alles nicht mehr "nebenbei" und ehrenamtlich erledigen, dann muss es Leute geben, die sich hauptberuflich darum kümmern, dann müssen die auch sehen, dass der Laden auch kommerziell läuft ... und dann ist es nicht mehr so kuschelig wie am Anfang.
Andererseits - gerade in den Gruppen kann man den alten Geist noch spüren. Und es liegt dann ja auch an jedem und jeder von uns, positiv dazu beizutragen.
Von daher ...
auf die nächsten sieben Jahre !!!