Körpergefühl

man kann sich ein schlechtes Körpergefühl auch von Menschen jeden Tag einreden lassen
Problematisch ist wenn du keine Ahnung hast, auf deine Umwelt angewiesen bist, vor allem auf dein direktes Umfeld und man dir alles mögliche in den Kopf setzt

Mal so unter uns - du kannst denken was du willst davor kann man sich nicht schützen und es bleibt an irgend einer Stelle im Körper und im Kopf hängen was man jahrelang eingetrichtert bekommt. Nur, wieviel Macht gibt man dem noch?

später dann habe ich reichlich mehr auf der Waage zu sehen bekommen mich aber gleichzeitig deutlich besser schlanker und agiler in meinem Körper gefühlt
heute gehe ich bewusst und mit Genuss aber schon recht extrem den anderen weg und endlich habe ich auf viele Fragen antworten bekommen - manche wollte ich wissen auf andere wäre ich im Leben nicht gekommen
und ich bin noch nicht fertig

eine Vorstellung von dem wo ich hin möchte habe ich nicht wirklich und ich sage euch eins egal wer auch immer der Ansicht ist wir mögen uns danach mehr oder irgend jemand oder was auch immer ... findet uns attraktiver, sportlicher, fitter, agiler, netter WAS AUCH IMMER es ist Blödsinn

wer mit seiner Haut gefühlt nicht klar kommt kann machen was er, sie will es wird sich durch mehr oder weniger Gewicht nicht ändern und jeder muss seinen Weg gehen

du hast Recht Freiheit und genau DAS ist unsere Freiheit die im Geist und die im Leben .... lernen, verstehen und umsetzen egal wie anstrengend es ist oder wie lange es auch immer dauern möge - doch Liebe sollte immer unser roter Faden dabei sein dann passt auch die Haut/ Kleidung

Nachdem ich vor gut 9 Jahren satte 105 Kilo hatte, was ich wohl meiner Oma nachmachen wollte, kann mich aktuell fast nichts mehr erschüttern.
Ich glaube sogar, dass ich mein Gewicht damals bewusst provoziert habe, um zu wissen wie sich das anfühlt.

Abgenommen habe ich in 2 Etappen auf diese 9 Jahre verteilt und auch wieder zugenommen, dies aber überschaubar.

Das aktuelle Gewicht ist für nicht gut zu halten, auch ohne täglich schweißtreibend Sport zu veranstalten.
Alles in allem bin ich im Vergleich zu vorher - zufrieden.
Natürlich ginge da noch einiges mehr, aber zum einen fehlt mir der Ehrgeiz, der Biss und ich bekomme einfach den Hintern nicht mehr, noch mehr hoch.

Mein Körpergefühl:
Naja, mehr geht immer, aber ich habe mich primär mit mir arrangiert was den Bebrneffekt hat, bei anderen gut anzukommen.
Trotz Übergewicht höre ich keine Nörgeleien von wegen Hintern zu breit, Oberarme schwabbellig oder die 85e hängen zu sehr - im Gegenteil.
Das macht zusätzlich 'schön', sodass ich mittlerweile wieder anfange mit meinen Reizen großzügig umzugehen, was Spaß macht und das Selbstbewusstsein stärkt.
Trotz Übergewicht glaube ich mit einer schlanken, jungen noch gut mithalten zu können, weil es das Gesamtpaket ausmacht,vor allem die innere Zufriedenheit mit sich selbst und da bin ich grade auf dem richtigen Weg.
Unterstützend wirkt da natürlich der richtige Partner an der Seite, der zum einen fordert und fördert.
Allen einen guten Morgen aus dem Rheingau

Der Wunsch 5 Kilo abzunehmen endete nach 20 Jahren mit 30 Kilo Übergewicht . Dann hatte ich einen Unfall, Krankenhaus, OPs, Reha - 10 Kilo waren weg und blieben es auch. Im Anschluss habe ich noch mal 9 Kilo abgenommen, davon wieder etwas zugenommen ... aber es geht.

Das Körpergefühl war aber vom Gewicht meistens unabhängig. Vielleicht liegt es an meinem Sehfehler - ich sah mich immer weniger dick, als ich es wirklich war (Höchststand 106 Kilo ) . Aber ich habe auch immer Sport getrieben und das war es, was mein Gefühl beeinflusste.

Und heute sehe ich mich immer noch dicker, als ich es bin. Neulich habe ich mal T-Shirts "auf Sicht" gekauft und gedacht "Na ja, die sind wohl zu klein, aber eine Nummer größer gibt es ja nicht." Und siehe da, sie passten ohne zu spannen

Die Arthrose im Knie hat mich im Winter einige Wochen lang "lahm gelegt" - ich konnte mich nicht gut bewegen. Und das hatte viel mehr Einfluss auf mein Körpergefühl als die Zahl auf der Waage. "Körpergefühl" hat für mich also mehr damit zu tun, dass ich meinen Körper "in Aktion" spüren kann.

Dass ist wohl doch der Sehfehler - ich kann eben besser fühlen als gucken.

Abschließend: mein Körper ist kein Problem mehr, was die "Optik" angeht. Seit dem Unfall bin ich froh, dass ich auf eigenen Beinen aufrecht stehen kann und nicht im Rollstuhl sitze, das gibt völlig andere Prioritäten. Und die größte ist, möglichst fit und gesund zu bleiben.

Erst mal eines vorne weg: Liebe freiheit_hh

Du bist wunderschön
Du hast ein paar strahlende Augen und einen sehr charmanten Charme!

Aber das hilft Dir nur bedingt weiter, weil, so wie ich es verstanden habe, Du Dich in Deinem Körper nicht wohl fühlst.
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass ich durch Abnahme von 22 kg ein für mich neues Körpergefühl entdeckt habe. Das habe ich mit Zeit, gesunder Ernährung und Sport gemacht. Dadurch habe ich eine Entdeckung gemacht, die mich selbst mit mir mehr verbindet (oh je, hört sich das jetzt zu esoterisch an )?
Seitdem gehe ich anders mit mir um. Sagen wir mal.. bewußter, als vorher.
Es wird auf jeden Fall eine spannende Zeit werden, wenn Du was änderst.
Da muss es nicht nur immer eine Abnahme sein, manchmal reicht auch ein Perspektivwechsel.
Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinen Weg!

Ich kann mich wohl nicht gut ausdrücken🙈

Ich bin total bei mir angekommen. Klar wären ein paar Kilos netter, damit ich nicht so flott außer Atem bin😂Aber ich BRAUCHE das Gewicht um mich zu spüren, gut und sicher zu fühlen. Mit 69 Kilo entsprach ich eher dem gesellschaftlichen ideal, hatte aber das Gefühl von zerbrechlich sein- das liegt mir so GAR NICHT! Bin eine ziemlich harte, und liebenswerte Powerfrau zugleich und brauche quasi zum Ausgleich meines Daseins Busen, Bauch und somit die Weichheit am Körper🤓

So hat jeder das zur Geburt geschenkt bekommene leere Buch mit Geschichten seines Lebens zu füllen🤓Bin sozusagen (fast, denn das ist natürlich tagesformabhänig) im Gleichgewicht👍😂😎

Ich denke jeder Mensch hat so sein persönliches Gewicht. Das ist im Zuge des älter werdens veränderlich, beim einen mehr, beim anderen weniger.
Ich bin bei 61,5kg von der Natur festgenagelt und das ist auch mein allumfassendes Wohlfühlgewicht! Überaus positiv wie auch negative Gemütsverfassungen können Veränderungnen verursachen. Meine letzte Trennung brachte mir 53kg ein. Nur für einen Monat aber lange genug um auch gleich sämtliche grippalen Infekte aufzusammeln. Ich war zu schwach!
Bin ich hingegen von Hochgefühlen umringt werde ich gleich wieder so aktiv, dass die ganze Weiblichkeit auch flöten geht. Ne Frau mit Waschbrettbauch sieht einfach mal voll scheiße aus.
Ohne das ich mich in irgendeine Richtung bemühe finde ich mich aber immer wieder bei 61,5kg.
Hab aufgehört zu rauchen! ->Genau 8kg kamen dazu... die haben sich nur 2 Monate gehalten... Bin wieder auf 61,5!
Ich denke, in den meisten Fällen, weiß die Natur schon was sie da tut... Wir machen uns nur unglücklich indem wir daran rumpfuschen...

den Satz, liebe Alraunenherz, sollten sich wirklich viele Menschen über den Spiegel kleben...

von allen Seiten werden wir doch bombardiert mit 'Idealgewicht', 'Idealfigur', 'Modelmaßen', 'supersexy Body' etc pp. - wie frau da zu ihren eigenen, ganz persönlichen Wohlfühl-Gewicht (das in meinen Augen einzig wahre Ideal_Gewicht) kommen soll, ist mir ein Rätsel. Und jedeR von uns, die das schafft, hat meinen Respekt sicher.
Denn ich steh auch oft vor dem Spiegel, der Arsch einen Tick zu fett, die Oberschenkel einen Tacken zu breit, die Titten zu klein, am Hals erste Falten - nur um göttinseidank im nächsten Moment gleich neben mir zu stehen und zu sehen: Hey! alles gut, du bist so, wie du dich wohlfühlst, du siehst toll aus, du hast, verdammtnocheins, einen Motorradunfall überlebt, es gibt Männer, die finden dich ausgesprochen sexy, du selber bist in diesem Körper zuhause: was willst du eigentlich?
Sind die Zweifel immer böse? Nein, sicher nicht. Wenn sie dazu beitragen, dass ich nicht wochenlang nur noch Nussnougatcreme zum Frühstück ess, oder dass ich auf meinen Körper hör, wenn der sagt: heute lieber nur ein Glas Prosecco am Mädelsabend, danach nur noch Wasser... sie sind erst dann böse, wenn sie mir den Zugang zu meinem Körper unmöglich machen, weil ich nicht auf mich und meine Bedürfnisse hör, sondern auf das, was die Cosmopolitan, Fit4Fun und wie sie alle heißen, als die neueste und heißeste Diät verkaufen und den neuesten Ernährungs- oder Sporttrend.
Erlaubt ist, was gefällt. Und zwar mir. Und meinem Körper.

Das sehe ich ähnlich.
Allerdings kann es schwer sein, auf diese innere Stimme zu hören, da wir in jeder Hinsicht manipuliert werden und auch die Psyche eine wichtige Rolle spielt.
Ist dir erstmal ein gesunder Umgang mit der Ernährung abhanden gekommen, ist es dementsprechend schwer, da wieder auszubrechen.

Mir wurde Essen als Belohnung anerzogen und somit braucht esse ich... Bei Stress, bei Sorgen, als Belohnung..
Erst viel Disziplin und mein Sport hat mich da raus bekommen. Ich bin der Meinung es kommt auf die gesunde Verteilung an.. Ich kenne ungesund aussehende dünne Menschen, genauso wie tolle Frauen mit vielen sexy Rundungen, die ein Spaß für die Augen sind..
Ich selber mag mich lieber schlank, weil ich mich dann vitaler und beweglicher fühle.
Ich habe aufgehört, einem Ideal zu entsprechen und versuche, einen Mittelweg zu finden, mit dem ich glücklich sein kann.