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warum brauchen wir Männer denn trotzdem

@die eine einzige
Es geht nicht nur Frauen so , das sie , laut deiner Definition , keinen Mann brauchen .
Es gibt auch Männer , die keine Frau brauchen .*zwinker*
Und damit glücklich sind .
Was Mann nicht kennt , vermisst er auch nicht . DBA

LG Stefan
@DieEineEinzige
Stimme dir zu. Brauchen kommt aus einem Mangel heraus. Aber genau dieser Mangel macht den Menschen zu einem sehr liebenswerten Lebewesen. Dieses brauchen bezieht sich für mich aber nicht auf ein TUN, sondern ein SEIN. Wir können oder wollen nicht ohne einander SEIN. *ja* *liebhab*

Viele Tiere "brauchen" einander nicht. Sind sie zu Liebe fähig? Nö sie sind Einzelgänger und finden sich nur zur "Erhaltung der Art". *nene*

Mensch braucht Mensch sonst stirbt er (dieses Experiment wurde tatsächlich schon einmal gemacht, als es noch keine Ethikkommissionen gab - die Babies starben, alle. Es reichte, sie nicht anzusprechen, ihnen keinen zärtlichen Körperkontakt zu geben).

Ich gebe es zu. Ich BRAUCHE alle meine geliebten Menschen in meinem Leben. Wäre ich ohne sie - das wäre ganz fürchterlich!

*panik* *heul2*

Dasselbe gilt für mich auch für meinen Partner.

Dio
Nun, da zeigt sich doch wieder, wie unterschiedlich wir Menschen sind.

Ich habe tatsächlich 3 Jahre ohne geliebte Menschen verbracht (keine Freunde, kein Partner in der Nähe) und es sehr genossen. Völlig auf mich und / oder meine Arbeit zurückgeworfen, meistens ohne Fernseher und Radio, habe ich in dieser Zeit viel über mich selbst gelernt.

Das war für mich wichtig und hat mich überhaupt erst wieder zu einem "sozialen" und vor allem liebesfähigen Wesen gemacht. Davor war ich nur noch eine funktionierende Maschine, habe mich und meine Gefühle überhaupt nicht mehr wahr genommen.

Aber ich habe diesen Schritt in die Einsamkeit bewußt gemacht. Vielleicht ist es so noch einmal etwas anderes.

Mittel- und langfristig gebe ich dir recht. Da "brauchen" wir Menschen einfach einen anderen Menschen. Schon allein, um uns zu erkennen und zu entwickeln. Wobei die Eremiten und Mönche, die sich zurückziehen, diese These widerlegen. Die sind aber natürlich in der Minderheit.
Wobei die Eremiten und Mönche, die sich zurückziehen, diese These widerlegen. Die sind aber natürlich in der Minderheit.

Auch die tun es freiwillig. Sie ZIEHEN sich zurück. Das ist ein ent-ziehen...; nicht ein ohne auskommen müssen...

Schon allein, um uns zu erkennen und zu entwickeln.

Das auf sich zurück geworfen sein ist manchmal sehr heilsam. Erst dann erkenne ich wer ich bin, was ich an mir mag, was nicht, was ich trotzdem so akzeptieren muss, wie es eben ist, was ich möchte, was nicht. Ich spüre mich...und nur wer sich kennt, kann auch dem Gegenüber ein werter Mensch sein.
Aber ohne fühle ich mich nur einflügelig, und ich würde gerne unter den Flügel kriechen, der mich beschützt.

obwohl sich langfristig genau das immer als farce rausstellte.

Was nun, geht euch das auch so?

*ja* bedauerlicherweise habe ich bisher genau diese Erfahrungen machen müssen.

Ich denke, mein unbändiger Optimismus erlaubt es mir, die Hoffnung nicht zu verlieren, dass doch irgendwann einmal der "Richtige" dabei ist, der beweist, dass Männer tatsächlich so sein können, wie wir Ladiez sie brauchen.

Sicher kann ich auch einem Mann Schwächen zugestehen, doch ebenso möchte auch ich mich fallen lassen können und aufgefangen werden und NICHT auch für ihn mitdenken müssen. Dafür hab ich ja meine Kinder...
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Etwas klarer
oder so ...

vielleicht haben wir auch manchmal eine etwas verdrehte Vorstellung davon was ein Mann für uns können muss. Sicher ist es schön sich anzulehnen zu kuscheln da zu sein *ja*
Aber wieso muss ein Mann wie bei einem Kinder die Übermutter der Beschützer sein? *nono*

Ich möchte einen Mann der für mich da ist mit dem ich Reden kann undn indem ich das tue mir auch meine Meinung bilde und er mir dabei hilft. Ganz ehrlich die Entscheidung möchte ich dann aber bitte selber treffen, das gehört für mich zum Leben ... zu JEDEM dazu. Denn Fehler die gemacht werden, die ich mich, dafür muss ich mir ins Gesicht gucken können dann kann ich diese Akzeptieren denn ich bin Mensch. Als schrecklich empfinde ich mittlerweile dieses rumgeheule das alles so schrecklich ist aber wenn ich eine Entscheidung zum Kämpfen für meine Werte und meine Meinung treffen soll möchte ich bitte das ein anderer diese für mich trifft.
Nein niemals wieder, weder privat noch beruflich. Sicher kann ich mir auch viele Dinge nicht aussuchen aber das was ich kann möchte ich gerne bewusst treffen.
Wieso also sollte ich den Wunsch haben mich vor dem Leben zu verstecken und meinen Partner der den "Flügel" über mich hält die Entscheidungen für mich zu treffen, denn dann geht es mir ja besser??? Da bin ich sicher das das nicht stimmt es ist nur einfacher mal alles schleifen zu lassen.

Teilen möchte ich schon und das kann ich über Kommunikation mit meinem Partner und mit Freunden. Die schönste ist natürlich immer noch Nähe mit dem Partner aber auch das härteste was man zu erleben hat. Ohne Hoch kein Tief und umgekehrt und das ist gut so.

Die Frage aller Fragen im Leben ist immer wieder was mache ich aus dem was mir passiert ist, was lerne ich und wie ehrlich bin ich zu mir selber.
Vor den Fragen und meinen Problemen kann ich Vordergründig weglaufen (auch vor meinem Partner) nur alles holt mich irgendwann wieder ein. Begegne ich MIR gleich komme ich schneller wieder in Tritt und ans Ziel.

Wenn beide danach Leben ist es gut ansonsten steckst du im Dilemma.

Wofür also einen Mann? > als Gleichberechtigtes Gegenüber bitte mit dem ich Spass haben kann der mich auch ruhig Geistig/Körperlich weiterbringt, der alles mit mir teilt was ich oder er möchten ... freiwillig. auch das Leid!

Vielleicht ein Wunschtraum keine Ahnung mal sehen.

LG
may
ein anderer Ansatzpunkt!
Evtl. stellt die Thread-stellerin die Frage etwas um auf;
Welchen Mann brauche ich!??
denn die Frage; WARUM,WOFÜR etc. etc.
stellt sich doch eigentlich erst später!
**********al_nw Paar
92 Beiträge
Die Ausgangsfrage war doch:

warum brauchen wir Männer denn trotzdem

Wenn ich jetzt zynisch wäre würde ich antworten: "

Weil ich meinen Eltern keine Batterie vorstellen kann..."

*freu*

und außerdem... mit wem soll ich denn sonst streiten *kissenschlacht*

Aber mal im Ernst, Männer und Frauen sind kompatibler, als es teilweise den Anschein hat, vorbehaltlich dass Frau und Mann in der Lage und Willens sind Kompromisse einzugehen...

*kuss2* Mrs. confidential
Kompatibilität
Aber mal im Ernst, Männer und Frauen sind kompatibler, als es teilweise den Anschein hat, vorbehaltlich dass Frau und Mann in der Lage und Willens sind Kompromisse einzugehen...

Wenn du "Kompromisse", als ein auf einander zugehen siehst, stimme ich dir vollumfänglich zu. Wenn beide nur einen Teil bekommen (das ist meist ein Kompromiss, sind zwei unzufrieden), dann statt Kompromissen lieber die Einigkeit, dass wir uns nicht überall einig sind und es auch nicht sein müssen.

Mut zum Konsens im Dissens verbindet *ja* ,
faule Kompromisse trennen *wuerg2* (c) Dio


Dio
**********al_nw Paar
92 Beiträge
@Dio...
...grundsätzlich uneingeschränkte Zustimmung

Wenn es dann allerdings so aussieht, dass Entscheidungen, bei denen man keinen Konsens findet einfach vom Tisch gefegt werden, weiß ich nicht, ob das immer der richtige Weg ist...

Irgendwann hat man so viele Leichen im Keller, dass die Klappe nicht mehr zu geht...grins *schweig*



LG
Kompromiss
Wenn es dann allerdings so aussieht, dass Entscheidungen, bei denen man keinen Konsens findet einfach vom Tisch gefegt werden, weiß ich nicht, ob das immer der richtige Weg ist...

Nein, meine Liebe, damit meine ich nicht TRENNUNG, das wäre grundverkehrt!
Ich meine zusammen bleiben, trotz des Dissens.

Beispiel:
Ich mag nicht tanzen gehen *nene*
Ich mag tanzen gehen. *ja*

Kompromiss:
DIR zu Liebe gehe ich halt mit und ziehe den ganzen Abend eine Kompromiss-schnute.*wuerg*
DIR zu Liebe bleibe ich eben zu hause und ziehe den ganzen Abend eine Kompromiss-Schnute. *wuerg*

Konsens:
Wir haben hier unterschiedliche Interessen und gehen keine faulen Kompromisse ein.
Du macht, was du möchtest, *walk*
ich mache was ich möchte. *tipp*
Wir stimmen darin überein, dass wir nicht überall übereinstimmen müssen. *liebhab*

Ergebnis:
WENIGER Leichen im Keller, als mit faulen Kompromissen. *zwinker* *lol*

Vielleicht brauchen wir gerade DAFÜR Männer, um das zu lernen...? *zwinker* Wir Frauen sind uns doch in der Regel sehr schnell einig, zumindest diejenigen, die wir so im näheren Zirkel haben...

Diotima
Männer und Frauen
können nicht auf Dauer ohne den "Anderen" leben .
Aber wenn man(n) alles zusammen macht , geht die Beziehung aus einander . Jeder , egal ob Mann oder Frau , braucht doch auch seinen Freiraum , und wenn der nicht da ist , "Ich bestehe darauf , das du mit mir tanzen gehst", dann klappt es halt nicht .
Wenn der Partner nicht will , soll man ihn NIEMALS ! ! ! ! ! , dazu zwingen oder erpressen ! "Dann gibbet 3 Wochen keinen Sex" wäre so ein Versuch .
Man sollte zwar versuchen , einen gemeinsamen Konsens zu finden , aber alles hat seine Grenzen .

LG Stefan , Die individuelle Freiheit mehr achtet als die Liebe zum Partner!
FREI und WILLIG
Freiheit braucht nicht immer die Freiheit GEGEN den Partner zu sein.
Freiheit kann auch bedeuten für den Partner doch mitzugehen, aber FREI-und WILLIG, nicht mit Kompromiss-Schnute.... *zwinker*

Dio
********x_sh Frau
135 Beiträge
Ach du dickes Ei...
Ich bin erst gerade auf diesen Tread gestoßen und habe nicht alle Beiträge so genau gelesen... *tuete*

Mir fallen dazu vor allem zwei Dinge ein:
1) Es gibt anscheinend für jeden von uns einen ganz persönlichen Weg, wie und ob man auf lange Sicht überhaupt an eine dauerhafte Partnerschaft kommt! Die einen haben einfach Glück oder es ist ihnen bestimmt, den richtigen Mann zur richtigen Zeit zu treffen. *freu2*
Bei mir war das auch ein ewiges Gehühner.... und dann habe ich "nach Jahren" gemerkt, dass ich wohl etwas wichtiges zu lernen hatte, bevor mir so ein "Geschenk" begegnen kann. Es gibt einfach Phasen, da kann man machen, was man will.... es klappt einfach nicht! *troest*
Und da nutzt auch kein Heulen und keine Vernunfts- oder Panikbeziehung!
Die gehen dann alle den Bach runter! *nase*

2) Diese "Ich will einen Mann - jetzt - sofort - auf der Stelle!!!!" Phase kenn ich nur zu gut! *panik* *panik* *panik*
Allerdings ist es wichtig den richtigen Partner zu finden! Und da fängt der interessante Teil an!
Das auf sich zurück geworfen sein ist manchmal sehr heilsam. Erst dann erkenne ich wer ich bin, was ich an mir mag, was nicht, was ich trotzdem so akzeptieren muss, wie es eben ist, was ich möchte, was nicht. Ich spüre mich...und nur wer sich kennt, kann auch dem Gegenüber ein werter Mensch sein.
Es gibt einen schönen Spruch:
Wenn du einen wahren Partner finden willst, versuche zuerst, einen wahren Freund zu finden!
Sich zu kennen ist wichtig und vor allem zu wissen, WAS FRAU WILL (nicht immer nur, was man NICHT will *nein* ) Wenn man sich und seine Bedürfnisse nicht spüren kann, wie soll man dann einen Mann finden, der diese auf Dauer befriedigen kann, bzw. mit dem man überhaupt Kompromisse aushandeln mag!
Man sollte zwar versuchen , einen gemeinsamen Konsens zu finden , aber alles hat seine Grenzen .
Man muss ja auch nicht alles gemeinsam machen! Achtung: überhöhter Anspruch!! *nono* *basta*
Ich liebe meine Freundin ja auch nicht weniger, wenn sie ihren Tango Kurs ohne mich macht oder wenn sie ohne mich eine Tagesdecke quilten geht!

*bussi* *hexe*
****jut Mann
340 Beiträge
das wort -trotzdem- . . .
stört mich irgendwie . . .

was denn, trotz dildos, trotz kuscheldecken, trotz tausend anderer möglichkeiten geist und körper ein angenehmes dasein zu geben ? . . .

na gut, warum auch nicht wenn frau oder mann, ein schönes, angenehmes, ausgefülltes leben führen . . .
mit sich im einklang sind . . .

aber vielen geht es anders . . .

auch wenn man nie das gefühl hatte einen partner zu brauchen oder immer enttäuscht wurde, kann es doch passieren, das du jemand kennen lernst und dich irgendwie -auf vollkommene weise mit ihm verstehst-ohne es bewusst wahrzunehmen seinen geruch wahrnimmst und dich wunderst-warum erscheint mir dieser mensch so nahe-wieso muss ich immer wieder an ihn denken-dich darauf freust ihn zu sehen-auf einmal nicht mehr erwarten kannst ihn wiederzusehen-seine nähe zu spüren und feststellst das die zeit mit ihm die schönste ist die du je hattest, dann wirst immer noch nicht wissen, das du ihn brauchst . . .

erst wenn du verlassen wirst, dann wird dich der verlust zerreißen-dein schmerz wird alles andere bedeutungslos erscheinen lassen-erst dann wirst du spüren wie sehr du ihn vermisst-ihn brauchst- um wieder dieses berauschende gefühl der vollkommenheit zu erleben . . .

ich jedenfalls vermisse dieses gefühl - ich brauche es um mich wieder vollkommen zu fühlen . . .

und das kann mir nur eine frau geben,nicht irgendeine oder viele-das kann nur eine und vielleicht werde ich sie eines tages finden

deswegen brauche ich trotz allem eine frau . . .

das wäre damit klargestellt, ob ihr allerdings männer braucht müsst ihr für euch ganz alleine feststellen . . .
Aber wenn man(n) alles zusammen macht , geht die Beziehung aus einander . Jeder , egal ob Mann oder Frau , braucht doch auch seinen Freiraum , und wenn der nicht da ist , .... dann klappt es halt nicht.

Generalisiert dieses statement nicht zu sehr?
Für mich bedeutet "Freiraum" insbesondere die Gelegenheit, wertvolle Zeit mit meiner Partnerin verbringen und teilen zu können. Bei ihr und mit ihr sein zu können ist Freiheit!

Selbstverständlich: Aneinanderkleben um jeden Preis kann die Devise nicht lauten.
Aber: dem Augenblick jene Qualität zu verleihen, die ohne die Gegenwart des Anderen nicht oder kaum (er)lebbar wäre,
ist doch letztlich eines der wesentlichen Motive, weshalb wir diese besondere Zweisamkeit jeder anderen, und erst recht der Einsamkeit, vorziehen.

Es darf unter Erwachsenen vorausgesetzt werden, dass man den Partner das Seine tun lässt, wo immer man nicht unbedingt mittun will oder kann. Mit Klammern hat erwachsene Liebe nichts zu tun.
Wenn aber plötzlich Bedarf an zusätzlichem Freiraum laut wird (meist ein Vorwand), kränkelt es gewöhnlich an der Basis der Beziehung.

Die Position Diotima's steht gewissermaßen für ein Ideal, aber möglicherweise nur vordergründig:

Konsens:
Wir haben hier unterschiedliche Interessen und gehen keine faulen Kompromisse ein.
Du macht, was du möchtest,
ich mache was ich möchte.
Wir stimmen darin überein, dass wir nicht überall übereinstimmen müssen.

Hört sich bestechend unkompliziert an, vernachlässigt aber den relativierenden Faktor Mensch. So einfach wird sich das in der Praxis wohl nur ausnahmsweise leben lassen.
Und ich frage mich darüber hinaus, ob ein solches Miteinander nicht eher als Nebeneinander zu gelten hätte.
Mir fehlten wichtige Berührungs- und Reibungspunkte.
Und so irrational sich das anhören mag:
Mir fehlte Konfliktpotential.

Das Suchen und Finden von Wegen zueinander nach Konflikten gehört nach meinem Empfinden zu den Dingen, welche die Bande einer Beziehung mehr und mehr verknoten.
Konflikte können alles zerstören, ja, aber im anderen Fall wird der geliebte Mensch umso unentbehrlicher.

Kompromisse können faul sein, ja, aber auch segensreich!
Wir können sie hassen lernen, die Kompromiss-Schnute des Anderen,
aber auch lieben. Das Wissen darum, was die Geliebte mag und was nicht, ist Teil des Bildes von ihr, das ich in mir trage.

Und ich sag' Euch was:

es schränkt meine Freiraum keinen Deut ein, wenn die Kompromiss-Schnute meiner Liebsten mir eigentlich sagen will:
"Hey Baby, ich brauch' dich, es wär schön, wenn du jetzt bei mir bliebest!"
Wie sollte ich sie da nicht in meine Arme nehmen ...und von Herzen gerne bei ihr bleiben???
Täte ich es nicht, wären dieser Moment und die darauf folgende Zeit zu zweit für immer und ewig verloren!
Wir können Zeit nicht kaufen, aber schenken,..schenken können wir sie! Diesen geliebten Menschen, sowie das Hier und Jetzt gibt es nur einmal.
Denken wir bei solchen Gelegenheiten bitte nach, was wichtig ist und was Freiheit tatsächlich bedeutet - und lassen wir diese Momente nicht ungenützt verstreichen!

Austriacus
@ hausjut
Wie treffend! Wie wahr!


*spitze*
@austriacus
Du zitierst mich aus dem Zusammenhang, mein Lieber.
Das von dir erwähnte geht selbstverständlich nicht idealerweise leicht und schmerzlos. Und ist KEINESWEGS ein nebeneinander her!
Da widerspreche ich dir. Es ist ein darum ringen, sich gemeinsam um Lösungen zu bemühen, ein sich miteinander beschäftigen, ein sich aufeinander einlassen, bis man weiss, wo es passt, wo es harzt, wo es Kompromisse gibt und wo eben nicht. Wenn es um wahre NÄHE und LIEBE geht, geht es nicht ohne Konfklite.

Doch wozu sollte ich ständig die Stolpersteine aufzählen, wenn wir diese alle nur zu gut kennen? Wir müssen die Ziele erkennen können um den Weg zu sehen. Ein was geht nicht, was ist schwierig, wo gibt es Konfliktstoff sind alles Blicke ins Problem. Kannst du gerne tun, ist aber nicht meine Welt.

Wir sind da also VERSCHIEDEN und es wird in DIESEM einen Punkt wahrscheinlich auch keinen Kompromiss geben, es sei denn Du entscheidest dich auf mich zuzugehen und die Lösung nicht als lebensferne Un-Möglichkeit zu sehen, sondern als Möglichkeit.
Ich komme dir insofern entgegen, in dem ich dir sage: Ich habe nie behauptet, dass die Lösung leicht ist! Der Weg ist sehr, sehr schwer. Na und? Zwei Menschen gehen ihn einfach Schritt für Schritt, bis sie parallel gehen können.


Zusammenfassung kurz:

1. Es gibt Bereiche, bei denen ist man sich einig - no comment, nur kurze Absprachen nötig.
2. Es gibt Themen, bei denen ist man sich uneinig - und das wird es in jeder ehrlichen Beziehung geben.
2.1. man streitet bis man einsieht nur ein Dissens im Konsens verhindert die Katastrophe
2.2. einer lenkt freiwillig und ohne großen eigenen Einbussen ein (aus Liebe und weil es ihm nichts ausmacht) Das nenne ich Freiheit mich DAFÜR zu entscheiden, dem geliebten Partner eine Freude zu machen, ihm Zeit zu schenken
2.3 man streitet und einigt sich auf faule Kompromisse mit denen keiner zufrieden ist.


Diotima der die Betonung von Lösungen und Möglichkeiten wichtiger sind, als den Blick in die Konflikte und Schwierigkeiten. Die haben wir natürlich IMMER, wenn Menschen nicht nebeneinander her, sondern miteinander gehen möchten...
Der Faktor Mensch
ist wohl eines DER Dinge , das sich nicht planen lässt .
Menschen schmieden gerne Pläne , haben Ideen ..... Aber ein Wort vom Partner , und das ganze geplante Kartenhaus stürzt zusammen .
Da kann nicht jeder mit umgehen .
Frau kann da ein Lied von singen . Und dann würde sie ihren Partner am liebsten auf den Mond schießen .
Manchmal ist es sehr schwer , dann wieder zusammen zu kommen .
Man könnte jetzt denken , Ironiemodus an , das man zusammen finden muss , weil Frau den Mann braucht , Ironie aus .
Aber so isset ja glücklicher weise nicht .
Eine Partnerschaft hat ja auch etwas mit Liebe zu tun .
Und dann greifen Argumente und Sachzwänge nicht mehr ....

LG Stefan
*****qui Frau
10.579 Beiträge
mhhh
ihr lieben ... (liebenden) ... wie wäre es hier mit einem Kompromiss.
Meiner festen Überzeugung nach haben sowohl austriacus als auch Dio und auch wir anderen an der einen oder anderen Stelle recht.

1) jeder von uns ist anders und damit auch jeder der dazugehörigen Partner ... heeee und hier ganz bewusst Hund und Katz oder was sonst mit eingeschlossen denn die machen uns und unser Umfeld mit aus (und schliessen manchmal das Chaos mit ein)

Tut mir leid mir ist heut nach Eier legeneder Woll- Milch- Sau.

2) Jeder von uns ist anders sozialisiert (oh s... nix für ungut Leute) und reagiert deswegen auch auf unterschiedliche Situationen anders

3) dann kommen noch so alle möglichen Kleinigkeiten dazu also bei Frau (ja ja ja lacht nur) mal die Hormone *aetsch* bei Männern übrigens auch aber weniger

4) der Stress im Job vielleicht mit den Kinder was auch immer und jaaaa last but not least wir habe alle unterschiedliche Gene mitbekommen

.... sooooo und nu macht was drauss.

5) ich vergass jeder von uns hat einen eigenen Level den er wenn er will mitbestimmen kann wo er oder sie sagt ich strenge mich an das ist mir was wert hier mache ich mit ... DU bist mir wichtig und unsere Beziehung.

für euch klingt das wirr was ich hier gerade schreibe na ja für mich auch ein bisschen ich versuche meine eigenen innere Überzeugung mit dem was ich in meinem Leben von lieben Menschen gelernt habe ... *motz* mit meinem inneren Bedürfniss *gr2* gleich zur Flinte zu greifen *gleichplatz* unter einen Hut zu bringen.

*fluch* *motz* *gr3* noch mehr *motz* und was ist dafür verantwortlich naaaaa mal sehen wer darauf kommt.

ich HASSE verlogenes Rumgeschleime und Kein Rückrat sondern hintenherum Laberei und ... s... und da hilft mir auch nicht verständnis aufzubringen oder sagen wir mal noch nicht vielleicht kommt das ja noch *motz* *motz* *motz*

tut mir leid Leut aber ich brauch derzeit keinen Mann ... oder neee falsch ich brauche wahrscheinlich eher einen RICHTIGEN Mann und keine schleimige Kanalratte

in diesem Sinne bis bald

may *hexhex*
****jut Mann
340 Beiträge
maymoqui . . .
ich werde nach diesen beitrag dieses thema nicht mehr beobachten, denn wie ich weiterhin lesen muss, macht jeder hier sein ego zum non plus ultra

und dein letzter satz stößt mir mehr als sauer auf, liegt vielleicht auch daran das wir nur eine meinung lesen und nicht die deiner schleimigen kanalratte . . .

und du brauchst einen RICHTIGEN MANN, da kann ich nur genauso platt antworten dann -BENIMM DICH WIE EINE RICHTIGE FRAU UND BEHANDEL DEINEN MANN WIE EINEN RICHTIGEN MANN


vielleicht bin ich heute auch nur mit dem falschen fuß aufgestanden, aber egal . . .

ps.: maymoqui, warst du mal mit blauer adept alias stefan zusammen *schleimer*
@ Diotimavera
Du zitierst mich aus dem Zusammenhang, mein Lieber

Nachlesend muss ich eingestehen, dass Du Recht hast.
Die Prägnanz der zitierten Passage verführte mich zu fokussierter Betrachtung. Bitte um Entschuldigung!

...und es wird in DIESEM einen Punkt wahrscheinlich auch keinen Kompromiss geben, es sei denn Du entscheidest dich auf mich zuzugehen...

Die Einschränkung "in DIESEM einen Punkt" rettet diesem Standpunkt die Legitimität, formuliere ich mal spitz.
Ein ultimatives "friss, oder stirb!" kann nur unter speziellen Voraussetzungen und im speziellen Fall einen properen Weg zur Kompromissfindung darstellen (z. B. in Top/Sub-Beziehungen *mrgreen* ).
Bei genauerer Betrachtung handelte es sich mitnichten um einen Kompromiss, sondern schlicht und einfach um erpresserischen Zwang.
Insbesondere unter der Annahme, dass betreffender Streitpunkt für beide Seiten annähernd gleich wichtig ist und der Andere seinen Standpunkt dem Wohl der Beziehung zuliebe aufgibt.

Was ja ganz anders liegt bei...

2.2. einer lenkt freiwillig und ohne großen eigenen Einbussen ein (aus Liebe und weil es ihm nichts ausmacht) Das nenne ich Freiheit mich DAFÜR zu entscheiden, dem geliebten Partner eine Freude zu machen, ihm Zeit zu schenken

Ich wollte diese Freiheit allerdings so verstanden wissen, dass ich mit dem Schenken von Zeit nicht nur dem Partner, sondern auch mir selbst Freude bereite. Ich sehe dies nicht als Zugeständnis, nicht als ein über den eigenen Schatten springen, sondern als Ausdruck der Wertschätzung, des Erkennens von Prioritäten und sehr wohl auch im Sinne von carpe diem!

Austriacus
Kommt
doch mal alle in den Saloon , trinkt einen Kaffee und futtert ein paar Steaks ! Denn so langsam wird es hier ungemütlich !
Benehmt euch bitte und haltet euch an die Joy Regeln .

LG Stefan
*umpf*

Ich hoffe, ich muss mich jetzt nicht angesprochen fühlen, Stefan!


Wie auch immer...

Steak??? Ich liiiiiebe Steak!!!

rare oder still moving ist machbar??? *sabber*


Schon unterwegs...
Streit und Streitkultur
Streit auf Augenhöhe ist für mich das Salz in der Suppe
Konflikte unter der Gürtellinie nicht.

@*******cus

Ich wollte diese Freiheit allerdings so verstanden wissen, dass ich mit dem Schenken von Zeit nicht nur dem Partner, sondern auch mir selbst Freude bereite. Ich sehe dies nicht als Zugeständnis, nicht als ein über den eigenen Schatten springen, sondern als Ausdruck der Wertschätzung, des Erkennens von Prioritäten und sehr wohl auch im Sinne von carpe diem!

Stimme dir vollumfänglich zu. Ich sagte doch: Aus Liebe und weil es ihm nichts ausmacht und sprach von ein GESCHENK machen *geschenk* Also Zustimmung zwischen dir und mir.

Was uns betrifft:
Ich sprach von Entgegenkommen, du interpretierst Erpressung. Hier müssen wir nochmals unsere kommunikativen Hausaufgaben machen. Komm in mein CM (kein Zwang, sondern als Einladung verstanden)...

Damit haben wir gerade demonstriert, was es bedeutet, die Möglichkeiten "auszuloten", die es gibt. Aufeinander zubewegen, bei der eigenen Meinung bleiben, sich unverstanden wegdrehen oder bei der eigenen Meinung zu bleiben und den Dissens akzeptieren.

Ich finde wir haben das gut gemacht. *zwinker*

@****an

Hey, A und D hatten einen winzigkleinen Disput, *streit* um sich zu beschnuppern. Das tun Männlein und Weiblein so, insbesondere wenn es sich um Alphatierchen handelt. Uns geht es gut und wir verstehen uns prächtig *friends* zwischen und auf den Zeilen.

Also keine Panik *panik* . KonfliktBEREITSCHAFT verbindet wenn die Konflikte auf Augenhöhe ausgetragen werden.
Konflikthemmung trennt hingegen Menschen und ist mit ein Grund, warum sich Männlein und Weiblein so schnell trennen, denn ihre Harmoniesucht endet im Krieg, genauso wie Pauschalisierungen.

Auch das sich nicht verstehen oder sich angepinkelt fühlen zwischen H und M ist doch wirklich keine persönliche Beleidigung oder Provokation. Die beiden VER-stehen sich momentan einfach nicht. Ja und? Müssen wir denn alle einander immer und vollständig verstehen? Dürfen sich Männer und Frauen auch mal nicht verstehen, missverstehen? Ich meine JA. Nur das Missverständnis birgt die Chance tatsächlich den Gegenüber und nicht das eigene Brett vor dem Kopf zu sehen...

und dazu braucht es die dialogische Auseinandersetzung (zwischen Weiblein und Männlein), nicht das neutrale Gruppengelaber, sonst können wir gleich an eine Wand ranpredigen und uns alleine im stillen Kämmerchen unsere eigene Meinung erzählen... *zwinker*

*zumthema*
Die Frage ist, warum brauchen wir Männer denn trotzdem und ich sage:

DARUM - um sich selbst im Unverständnis, im Missverständis des Gegenübers besser zu verstehen und die Gelegenheit zu haben, sich darüber dem Gegenüber anzunähern und mehr.....
Wie sagte

@****jut so wundervoll?

um mich wieder vollkommen zu fühlen . . .

und das kann mir nur eine frau/mann geben,nicht irgendeine oder viele-das kann nur eine und vielleicht werde ich sie eines tages finden

deswegen brauche ich trotz allem eine frau/einen Mann . . .

*liebhab*

Diotima sieht es auch so...
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