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Vor~bilder

***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller 
Vor~bilder
Liebe „Weiber“

Ich weiß wir brauchen keine Vorbilder oder Idole und dennoch haben sie euch sicherlich auf eurem Weg begleitet…

Manche schon recht früh in der Kindheit, andere waren wichtig in der Pubertät, aber auch als Erwachsene begegnen einem immer wieder Frauen, bei denen Frau findet…“wow, bewundernswert“

Eine solche Frau die mich wirklich beeindruckt hat ist

LOU ANDREAS SALOMÉ


Sie begegnete mir in meinem Studium, als ich das Buch las „Und Nietzsche weinte“ von I. Yalom..

Sie trifft dort Freud und Nietzsche und das Buch handelt auch von dieser Dreiecksbeziehung obwohl sich N. und Freud nie real begegneten…

Was fasziniert mich an ihr?

Wohl am meisten ihre lebensbejahende Neugier, ihr Intellekt, ihre umfassende Bildung in der Philosophie und Religionswissenschaften.

1880! begann sie ein Studium an der Universität in Zürich, einige der wenigen Unis, welche auch Frauen aufnahmen.

Heiratsanträge unter anderem von P. Ree, F. Nietzsche und H. Gillot hörte sie sich an, lehnte sie jedoch ab *zwinker*

Erst später heiratete sie den Orientalisten F.C. Andreas, die sie jedoch nicht sexuell vollziehen wollte…nebenbei war sie jedoch immer wieder mit Liebhabern unterwegs *zwinker*

Auch mit R.M. Rilke verband sie eine tiefe Liebesbeziehung.

Er schrieb über sie:
„Warst mir die mütterlichste der Frauen, / ein Freund warst Du, wie Männer sind, / ein Weib, so warst Du anzuschauen, / und öfter noch warst Du ein Kind. / Du warst das Zarteste, das mir begegnet, / das Härteste warst Du, damit ich rang. / Du warst das Hohe, das mich gesegnet – / und wurdest der Abgrund, der mich verschlang.

Freud schließlich riet ihr nach vielen Begegnungen und einer tiefen platonischen Beziehung zum Beruf der Psychoanalytikerin, den sie bis zu ihrem Lebensende erfolgreich ausübte….

Als Schlussgedanke bleibt, was auch zu gut zu dem Thema Erotik und starke Frauen passt…
Sie sind durchaus sehr erotisch, gerade wegen ihrer Stärke und Intelligenz…und dies auch schon im letzten Jahrhundert *zwinker*

Weiterlesen könnt ihr gerne hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lou_Andreas-Salom%C3%A9

Nun interessieren mich natürlich eure „Vorbilder, Musen, geschätzte Frauen“

Azana, gespannt
Lou mit Ree und Nietzsche, die Peitsche schwingend ;-)
Simone de Beauvoir
Ein toller Thread und ich bin sicher, hier werden einige Frauen auftauchen, vor denen wir uns tief verneigen.

Mir fällt als allererstes mein größtes Vorbild seit frühen Jugendtagen ein: Simone de Beauvoir.

Warum? Ein echtes Flintenweib! Intelligent, eloquent, vorrausschauend, gebildet, reflektierend. Ihre Verdienste für uns Frauen sind unbestritten. Sie hat gegen die gesellschaftliche Unterdrückung der Frauen aufbegehrt und viel für den Feminismus erreicht.

Eine kluge Frau.

Mir fallen sicher noch andere ein, aber ich bin sicher, die restlichen Flintenweiber legen schnell nach.
******gel Frau
1.159 Beiträge
Ich habe jetzt überlegt, ob ich ein Vorbild habe oder von jemand fasziniert bin, der mir in Krisenzeiten durch sein Schicksal Hoffnung gegeben hätte, aber so ein Idol habe ich nicht... zumindest nicht im menschlichem Bereich!
Ich mag nicht mal Pippi Langstrumpf (na hoffentlich ist mein Outing jetzt nicht der hochkantige Rauswurf bei den Flintenweibern), weil ich mit ihr eine Fehlverknüpfung habe.

Lo siento! *schaem*

Delia
früher natürlich :

pippi langstrumpf
madita
ronja räubertochter
DIE ROTE ZORA


und später / so ab 14 oder 15 würde ich sagen :

Rosa Luxemburg

ich habe alles verschlungen, was ich über sie in die finger bekommen habe.
und das "R" rolle ich mindestens genauso gut *zwinker* !!



lg,
fishandchips
bei mir sind es:


Sophia Loreen
Alice Schwarzer
Hannelore Elsner
Nina Hagen
Christine Neubauer

alles Frauen die ich sehr schätze.
*****_by Frau
3.069 Beiträge
Ich hatte nie irgendein Vorbild...
auch nie eine Schwärmerei... ich glaube, da bin ich etwas untypisch.
Selbst in meinen Teenie Jahren...meine Schwester sammelte Autogramme...
Ich hab nie verstanden was man davon hat...

Sicher, mir gefallen immer mal Frauen die in der Öffentlichkeit stehen, doch ich habe sie nie als Vorbild gesehen.
Ich denke jeder hat seine Berechtigung, egal ob nun berühmt oder nicht. Ich habe immer mal die Gelegenheit bekannte Menschen aus TV kennen zu lernen, hab davon aber bisher noch keinen Gebrauch gemacht.

rubia
Jeanne D'Arc
auf in den Kampf!!!
*****_by Frau
3.069 Beiträge
Ich unterscheide zwischen Vorbildern und Frauen, die mir einfach gefallen, oder die mir imponieren.
Das als Nachsatz.....

Weil Frauen, die mir imponieren....die einfach wow sind, oder waren gibt es einige...dennoch sind sie nicht mein Vorbild...


rubia
vorbilder ??
es gibt sicher viele tolle frauen, die ich bewundere und respektiere, die jede ihre geschichte hat...aber meine schärfste kritikerin, freundin, beraterin sehe ich jeden morgen, wenn ich in den spiegel schaue...auch wenn ich mich manchmal frage, wer das ist....

schön, dass ich hier sein darf
nio**
****ry Frau
39.086 Beiträge
hm, also Vorbildder habe ich keine..
ich bin von einer sehr starken Mutter erzogen worden, weil sie meinen Vater vor die Tür setzte, wo andere immer noch der Meinung waren, das muss man aussitzen.

wenn dann wäre sie es, die mir gezeigt hat, ich brauche keinen Mann.

tolle Frauen gibt und gab es zu Hauf.

Z.Bsp. Frida Kahlo eine spanische Malerin
http://de.wikipedia.org/wiki/Frida_Kahlo

oder z. Bsp. eine Kathrin Hepburn

es gibt einige Frauen in der Geschichte, die einfach klasse sind und waren, aber es gibt auch in meinem Leben Frauen die ich kennen lernen durfte/ darf, die einfach Vorbilder sind, weil liebenswert, ehrlich und sich doch nicht die Butter vom Brot nehmend lassen sind.
Weil sie zu dem stehen, was sie sagen und denken und nicht einknicken, weil sie von verschiedenen Leuten dazu aufgefordert werden, trotzdem nicht zu borniert und Stolz auch mal einen Fehler zugeben zu können.

lg cherry
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller 
Begrifflichkeiten
Werte Frauen..

mir ist es nochmals wichtig darauf hinzuweisen, dass dieses Wort

VORBILD nicht in einem zu engen Rahmen gesehen werden muss...

Vorbild kann eine Frau sein, die man einfach toll (wow) findet, aber auch jemand, dessen Lebensweise frau so gut findet, dass man diese ähnlich leben will (ZB. Mutter Theresa, die wohl vielen Frauen ein großes Vorbild für ihre Lebensweise war)

Auch möchte ich keine Wertung abgeben, ob es nun toll ist eine Frau "nachzueifern", oder eben immer und immer wieder seinen eigenen Weg zu finden (wobei ich denke dass dies fast nicht möglich ist, denn schon im Kleinkindalter lernen wir durch Nachahmung, hier besonders der Mutter...aber dies ist ein anderes Thema *zwinker* )


mich interessieren die Frauen die ihr toll findet und natürlich warum...

Azana, hoffentlich verständlich
wobei ich denke dass dies fast nicht möglich ist, denn schon im Kleinkindalter lernen wir durch Nachahmung, hier besonders der Mutter...aber dies ist ein anderes Thema

Bei manchen soll es irgendwann im Leben eine Pubertät geben...
...und das ist dann kein "anderes Thema" sondern DAS THEMA *smile*

Moxy
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller 
Kahlo
@ cherry...

die find ich auch klasse..

hast du den Film gesehen über sie?

Ich kam damals aus dem Kino und war völlig hin und weg...

lg Azana
****ry Frau
39.086 Beiträge
Kahlo
@***na

ja,*g* ich habe ihn im TV gesehen. Kino war bestimmt noch besser*top2*
ich war auch *wow* und musste den erstmal sacken lassen.

lg cherry*blume*
****rie Frau
3.296 Beiträge
Einspruch!!!
Z.Bsp. Frida Kahlo eine spanische Malerin

Frieda Kahlo war immer noch Mexikanerin!! *fiesgrins* Darauf muss ich leider bestehen!!
****rie Frau
3.296 Beiträge
Alexandra David-Néel
Eine Sekunde lang fühle ich meine Einsamkeit [...]. Doch gleich darauf werde ich von einem anderen Gefühl erfasst: Samadhi, die Extase.
Alexandra David-Néel (1868-1969)

Es gibt SO VIELE herrliche Frauen, doch sie verehre ich ganz besonders.

Nur ein paar meiner Highlights aus ihrem Leben:

Mit fünf Jahren unternimmt Alexandra ihren ersten Fluchtversuch. Schon als Kind stellt sie sich Fragen wie: Was ist hinter diesem Zaun? Was verbirgt sich hinter dieser Türe?

Mit 15 reißt sie erneut aus, läuft mehrere Tage an der belgischen Küste entlang, schifft sich nach England ein und kehrt erst wieder nach Hause zurück, als ihr das Geld ausgeht; mit 17 wandert sie dann zu Fuß über den Sankt-Gotthard-Pass (wieder auf der Flucht ..., Tunnel gab es damals noch keinen).

Mit 20 entschließt sie sich, Sprachen zu studieren (u. a. Sanskrit und Chinesisch), beschäftigt sich mit Esoterik aller Couleur, liest die Upanischaden und die Bhagavad-Gita und beginnt als eine der ersten Frauen überhaupt, an der Sorbonne zu studieren.

Von einer kleinen Erbschaft reist sie 1891 (als 23jährige) nach Asien, verbringt eineinhalb Jahre in Ceylon und Indien und kehrt erst wieder nach Paris zurück, als ihr Geld restlos verbraucht ist.

Nach einem Gesangsstudium erhält sie ein Engagement als Sopranistin in Indochina, hängt jedoch ihre Gesangskarriere nach einiger Zeit wieder an den Nagel, um sich ihren Buddhismus-Studien zu widmen. Sie erhält in Brüssel einen Lehrstuhl für orientalische Philosophie, schreibt Bücher etc.

1911 bricht sie zu ihrer zweiten Asienreise auf und was ursprünglich als kurzer Forschungsauftrag vorgesehen ist, entwickelte sich zu einer Reise, die 14 Jahre dauern sollte: Ceylon, Indien, Sikkim, Nepal, Tibet. Alexandra lebt u. a. ein Jahr in einer Felsgrotte im Himalaya, wird in den Stand einer Lamina erhoben, überquert zu Fuß von China aus den Himalaya und versuchte drei Jahre lang, Lhasa zu betreten, was ihr dank ihrer Verkleidungskünste mit einer Perücke aus Yakhaar und rußverschmiertem Gesicht auch als erster Europäerin gelingt (Fremden war das Betreten der Stadt bei Todesstrafe verboten; dort u. a. Begegnungen mit dem Dalai Lama).

Alexandra kehrt 1924 nach Europa zurück. Es folgen Vortragsreisen, Reisebeschreibungen, Lehrtätigkeit an der Sorbonne, literarische Arbeit und vieles mehr.

1937-1946 dann ihr dritter Asienaufenthalt, der geprägt ist von Kriegswirren, in die auch sie gerät (Bürgerkrieg in China, Unabhängigkeitskrieg in Indien, hier auch Begegnung mit Mahatma Gandhi).

Sie stirbt 1969 hundertjährig in Frankreich, kurz nachdem sie sich noch einmal den Reisepass verlängern lässt („Man kann ja nie wissen“). Ihre Asche wird in den Ganges gestreut ...


Gelesen habe ich:

• den biographischen Roman von Antje Windgassen: "Alexandra David-Néel – Auf der Suche nach dem Licht"

• und von ihr selbst "Mein Weg durch Himmel und Höllen".

Beide Bücher sind wirklich empfehlenswert!!!

"Wanderer mit dem Wind" liegt neben meinem Bett, aber sobald ich dazu komme ....



Sorry, es ging nicht kürzer!!!
****ry Frau
39.086 Beiträge
Havarie
*sorry**sorry* stimmt mexikanische Malerin*liebguck*

lg cherry
Freida Kahlo
ist mein Vorbild. Ich wa rin Mexilo im Haus von Troski. dort hängen viele bilder von ihr. Torzki wird eine Affäre mit ihr nachgesagt. Diese beiden hat ein langer Leidensweg vereint, den jeder auf unterschieliche Weise erlebt hat. ihr Mann war Diego Rievera, ein Anarchist, ein künstler, ein Kommunist, ein Kämpfer. Sei liebte ihn, obwohl er sie mit jedem Weib betrogen hat und letztendlich kehrte er zu ihr zurück. zu dieser Frau, die ihrkörperliches Lied beherrscht und in vielen Bildern zum Ausdruck brachte, ebenso wie ihre seelischen Schmerzen.
Sie trank wie ein Kerl, war ordinär wie eine Hafennutte, malte wie ein Göttin, hat gelitten wie ein Schwein, hat gekämpft wie eine Tigerin um alles, was ihr wichtig war und dieses leidenschaftliche Leben spiegelt sich in ihren Bildern, die man dann versteht, wenn man ihr Leben kennt.
Sie klagte nie, sie ertrug und wenn es nicht mehr ging, soff und rauchte sie, denn sie wusste, ihr Leben hat bald ein Ende
Wenn es mir mal richtig Scheisse geht schaue ich diesen Film Frieda..den mir meine Söhne mal zum Nikolaus schenkten.
*********eHexe Frau
10.310 Beiträge
Ich hätte ja viele hier zu lesen geglaubt, aber eine der Frauen, die ich ehrlich bewundere (ganz besonders seit ich, in ein einem der Klöster in denen sie zeitweise gelebt hat, mir den Hintern abgefrohren habe) habe ich nicht erwartet und das ist Alexandra David-Néel!

Eine echte Pionierin! @****rie vielen Dank für Deinen Beitrag!

Meine Vorbilder liegen aber noch viel näher, es sind nämlich meine beiden Großmütter. Starke Frauen, die u.a. einigen Schicksalsschlägen und dem Krieg getrotzt haben. Beide haben praktisch alleine drei Kinder großgezogen. Die eine war mit den Kindern in russischen Lagern und stand etliche male vor Erschießungskommandos, die andere versteckte mitten in München einen holländischen und einen amerikanischen Soldaten und fütterte beide wochenlang mit durch.

Wenn ich überhaupt jemanden als Vorbild betrachte dann diese beiden, weil sie immer unbeirrt ihren Weg gegangen sind.

Liebe Grüße
die
hmmm
ich denke nun seit Eröffnung des Threads darüber nach. Irgendwie fällt mir niemand an, der mein Leben insbesondere geprägt hätte oder einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen hat.

Traurig, finde ich - es wäre vielleicht leichter gewesen, wenn man eine Person als Leitfaden oder Richtlinie gehabt hätte.

nachdenklich - Mel
***na Frau
2.685 Beiträge
Themenersteller 
Lücke
Guten Abend Mel...

einen interessanten Aspekt welchen du schilderst...

du erlebst es als Lücke, als etwas zu Vermissendes, dass es dieses "Vorbild"..diese Orientierung nicht gab?

Weshalb entsteht dabei eine Traurigkeit in dir?

Wichtig ist hierbei wohl der Zeitpunkt in dem die Vorbilder wirkten...

waren es als Kind noch viele von schon oben genannten, so mutierten sie in späteren Jahren bei mir zu weniger, speziellen....

die von mir beschriebene Lou war einfach eine tolle Frau für mich, wäre ich ihr nie begegnet durch Bücher, hätte ich sie wohl aber auch nicht vermisst...

jedoch zb Großmutter, Mütter, die auch Vorbilder sein können, diese können Lücken entstehen lassen, wenn sie nie erlebt wurden in ihrer Tiefe und Verbundenheit...

lg Azana
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Auch ich...
...lese seit Threaderöffnung mit und bin beeindruckt, was Euch an so manchen Frauen (von denen ich zugegebenermaßen nicht alle kenne) vorbildlich erscheint.

Bei mir ist es schlicht und ergreifend Marilyn Monroe. Ich bin ein Fan seit Teenagertagen und habe mir unzählige Bios und Bildbände gekauft. Alles, was ich in die Finger bekam, verschlang und verschlinge ich. Filme und Dokus sowieso.

Nein, sie ist nicht die schönste Frau, die beste Schauspielerin oder ein "Objekt der Begierde" für mich. Ich finde sie einfach süß, unwahrscheinlich weiblich, witzig und sehr, sehr menschlich. Und sie war eine Vorreiterin der Emanzipation. Hinter ihrem Kichern und dem bezaubernden Augenaufschlag lauerte ein scharfer Geschäftssinn, ein geschulter Blick für die Freigabe ihrer Bilder, ein starker Wille und die Fähigkeit, schnell zwischen Freund und Schmarotzer zu unterscheiden. Die Männer die sie haben wollte, hat sie sich gepflückt.

Ok, ihr Drogenproblem ist die andere Seite. Scheiß Drogen. Macht mich auch bei Amy Winehouse traurig. Auch eine ganz Große!

Ich hab sogar eine Kurzgeschichte über Marilyn geschrieben. Sie beschäftigt mich einfach.

Liebe Grüße
Christine
@ Azana
Tiefe und Verbundenheit...

nein, eher Zuverlässigkeit und anständige Pflichterfüllung. So wie es die "guten " Frauen eben sind....

traurig, weil ich erkenne, das mir gefehlt hat, was mir sicherlich gut getan hätte... nun bin ich trotzdem 40 Jahren alt geworden aber eben eine Erfahrung ärmer als die meisten. Schade drum, das finde ich bedauerlich.

Seinen Weg zu finden, ohne einen Leitfaden - und an sich zu arbeiten, ohne zu wissen, ob das, was man sich überlegt hat auch möglich ist. Das ist anstrengend und oft so sinnlos. Man macht und tut... und schon wieder nichts bei herausgekommen. Eben weil man kein klares Ziel vor Augen hat, eher so eine vage Richtung im Nebel der Möglichkeiten.

Manche behaupten, das sei freie Entfaltung - ich behaupte, das ist einfach nur mühselig

LG Mel
Man wird immer von seiner Umgebung beeinflusst... auch wenn man keine "Vorbilder"hat.. Leider habe ich mir viele Eigenschaften angegeeignet, die mir nicht gut getan haben... und es fällt einem nicht mal auf...
Dann der große Knall und ich wachte endlich auf... von da an hat sich alles geändert, weil ich es so will!!! Nur der Weg ist wirklich mühsam und beschwerlich.. letztendlich lohnt es sich!
@ Mel2907
Diese Tiefe ist doch nicht bodenlos.
Hast Du noch nie in dieser "sinnlosen Richtung im Nebel" eine zufällige Entdeckung gemacht? Etwas, das Dich völlig überrascht hat, ein Zufall, den Du am liebsten festgehalten hättest - und schon war er wieder weg. Solche Gefühle - auch wenn sie nur für einen Moment sind - davon kann ich ewig zehren. Es lohnt sich deshalb so lange "sinnlos" im Nebel herum zu irren.
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