Flintenweib und devot

hallo Azana


schön das du da deine meinung schreibst du hast mit so halb richtig interpretiert meine wort wahl war nicht immer ganz gut bemerke ich grade aber ein satz von dir sagt egentlich das was ich mit Führung in meine sin sagen wil


dieses meinte ich mit führung es geht darum das die devote teil klar sagt so und nicht anderes ich wil spielen aber meine regeln sind die wo sagt wo und wie

mangmal schwerig genau aus zu drucken was ich enfinde mit den richtige worten

es ist klar ein unterwärfung aber auf eine freiwilige verspilerische art den der devot eingeht und werend diese zeit wo der spiel statfindet ich sage mit absicht der spiel den es ist wie sag ich das jetzt richtig ein auszeit der altag ich hoffe auch da die richtige wort getrofen zu haben

aber es ist schön da über solche sehr interesante tema zu diskutiren tematisieren...


danke
Yria

Ich finde es überhaupt nicht widersprüchlich....
malAufDenTischHau

ich selbst bin devot und devot sein bedeutet nicht schwach sein...
ganz im Gegenteil...devote Frauen sind starke Frauen...
die wissen was sie wollen!!

Und eine devote Frau macht erst einen Mann zum Dom...
ohne sie wäre er ein NICHTS! .

Gerade diesen Machtkampf zwischen Dom und Sub macht ja das Spiel interessant.
Wäre es nicht langweilig für den Dom wenn die Sub zu allem JA und AMEN sagen würde??
Sicherlich gibt es solche auch...

doch ich bin eine devote kleine Pipi Langstrumpf,
die beim richtigem Dom dahinschmilzt und die Waffe stecken lässt!!

meine

ein flintenweib ist nicht devot......... im alltagsleben
kann aber devot sein .... in der erotik/im liebesleben...

....fast vergessen.....
NICHTS ist so unsagbar interessant, wie eine hingebungsvolle Frau....

doch...vielleicht...ungeschliffene Rohdiamanten...vielleicht....

wobei....die lassen sich zu funkelnden Facetten Schleifen....

und manche Digger sind beim Suchen danach schon verzweifelt....

Beides ergänzt sich, und das eine kann ohne das andere nicht sein.

Ich habe meine Stärke, habe die Kontrolle und die Verantwortung für mich und mein Leben. Aber nicht zuletzt genau deshalb genieße ich es so sehr, zumindest teilweise
– in der erotischen Begegnung - Kontrolle abgeben und Verantwortung in andere, männliche Hände legen zu können.

Es hat seine Zeit gedauert, bis ich so stark war, um auch devot zu sein.

Allerdings bedarf es hier eines sehr starken Gegenüber, eines Pendants, das mir gewachsen ist. Das bloße Wedeln mit der Klatsche lässt mich nicht erschaudern, wenn ich das Gefühl habe, der Kerl sitzt unterm Tisch, wenn ich einmal etwas lauter huste. Ein naturdominanter Mann, der meine Stärke als Herausforderung sieht, schafft das mit einem Wort und einem Blick. Dann bin ich Wachs.

im unterschied zu dir @ havarie
bin ich dann nicht wachs, sondern geschmolzene oder sogar "heiße schokolade"

...also ich werde immer ganz feucht wenn wer mit der klatsche wedelt


und zwar in den augen......vor lachen

Nun, ich ziehe mich dann meist etwas taktvoller aus der Affaire.

Es liegt mir nicht, jemanden unnötig bloßzustellen, weil er meinen Bedürfnissen nicht entspricht. Ich denke mir halt meinen Teil und rolle allenfalls innerlich mit den Augen ...

Schließlich möchte ich die Selbstmordrate nicht unnötig in die Höhe jagen und außerdem ist mir mein Karma nicht ganz unwichtig.

...da bin ich doch sehr anders.



wenn jemand meint er könne mich dominieren und entpuppt sich als goldhamster in lederhosen, ist die chance, dass ich switche und er mit besenstil im poppes als wischmopp in meinem flur endet: sehr hoch!!!


ich mühe mich bereits in vorgesprächen sehr deutlich zu machen, was ich bin, wie ich bin..was ich will und was ich brauche. weiche weder von meinen ansprüchen noch vorstellungen ab.

wenn dann einer so irre ist, es dennoch auf teufel komm raus versuchen zu wollen: enjoy, have fun

.vertrete ich die these, dann man dev/dom oder switch IST. ähnlich wie zb schwul.

es hat nichts in meinen augen damit zu tun, dass man sich als starke frau mal fallen lassen möchte.

ich bin lediglich der meinung, dass man für bdsm in sich ruhen sollte und psychisch gefestigt sein sollte.


ich bin bei männern sub, nicht weil ich mich fallen lassen möchte, sondern u.a. weil ich schmerzgeil bin.

und weil es mich kickt niedergerungen zu werden. aber dies ist ein sexuelles 'spiel' und hat in meinen augen NULL mit alltag/charakter und leben zu tun.

es sagt ja auch nichts über einen charakter aus wenn man auf pinkne vibis steht, oder?

ok, dann wäre man vielleicht eine kitsch-kuh??

Devot, dominant, Switscher, klärt mal ne Novizin auf!

Ich bin weder noch, weder unterwürfig, noch unterdrückend,
ich GEBE mich aber gerne einem starken Mann hin
und ich mag es, wenn ein starker Mann sich mir hin-GIBT.

Ich mag keine vertikalen Machtspielchen (oben/unten), denn die zeugen für mich immer von Schwäche,
gegen horizontale habe ich nichts einzuwenden...

Also warum brauche ich dann diese Worte? Muss man sich zuordnen? und wenn ja wozu, für wen?

Also was bin ich nun? devot, dominant, switsch oder gar nichts?
Was mir auch nichts ausmachen würde, denn partnerschaftlich finde ich für mich ohnehin treffender...


Ist das uncool?

Dio, die im Leben außerhalb des Bettes auch nicht devot ist und dominant auch nur, wenn die Leute mir auf meinem Haupthaar rumtrampeln wollen... dann gibt es aber auch mal eins auf den nackten....

Für mich ist weder devot = unterwürfig noch dominant = unterdrückend.

Wie käme ich auch auf die Idee, mich von einem dominanten Mann unterdrücken zu lassen?

Devotion bedeutet für mich nichts anderes als Hingabe.

Das Problem ist wohl, dass wir hier über ein Wort reden, das so variabel und vielseitig ausgelegt, interpretiert und gehandhabt wird, wie es Menschen gibt, die sich dieses Begriffs bedienen.

Es gibt viele solcher Worte, die wir tagtäglich ganz selbstverständlich benutzen, uns mit Leuten darüber austauschen, ohne vorab zu erläutern, was jeder Einzelne darunter versteht: Freiheit, Demut, Toleranz ... Und viel zu oft sind dadurch Missverständnisse vorprogrammiert.

Meiner Meinung nach braucht man diese Worte nicht, weil wichtig ist, das eins zum andern findet!

Ich selbst bin kein Freund von Schubladenbegriffen. An manchen Stellen jedoch erleichtert die Schubladensprache eine gewisse Vorauswahl und das Auffinden eines adäquaten Gegenstücks, insbesondere wenn man bestimmte (Ab-)Neigungen hegt und pflegt. Bin ich militanter Nichtraucher, schreibe ich niemanden an, der raucht. Bin ich devot, wird mich kein Mann anschreiben, der gerne von mir mit der Gerte in Schach gehalten werden würde.

Ich behalte mir allerdings immer vor, meine Schubladen selbst zu beschriften und zu gegebener Zeit den Inhalt meiner Schubladen auch sehr genau darzulegen.

Hin-GABE ist ein schönes Wort.

Das hilft mir weiter, denn so sehe ich das auch. OHNE eine eigene KLÄRUNG tappt jeder selbst und sein Gegenüber völlig im Dunkeln.
Genau das finde ich hier bei JC aber zuhauf.

Leute reden ÜBER etwas, machen Schubladen auf, aber vermeiden sich selbst mitzuteilen, bzw. sich fragend an einen anderen heranzutasten, sprich das MIT-einander bleibt auf der Strecke....

Seht ihr das genauso?

Dio

lach...laut meines SM-Test-Ergebnisses sogar stolze 90%..

Heisst aber nicht, dass ich jedem die Zügel in die Hand drück und sag...hier bitte...nimm mich....

Und auch die die es versucht haben, meiner Herr zu werden, haben recht schnell aufgegeben...bisher...oder ich konnte und wollte sie dann auch nicht wirklich ernst nehmen. Sie gaben mir einfach nicht das, was ich brauche.

Es sind nur sehr sehr wenige, die es schaffen, dass ich mich tatsächlich fast automatisch hingebe...*nein ich schau jetzt keinen anwesenden direkt an...kicher*

Flintenweib bin ich mit sicherheit...das hab ich auch schon in der Ladykillerz-Gruppe deutlich bewiesen...

Sorry, aber was um alles in der Welt ist ein SM-Test?

@**le


Anekdote am Rande:
Spielt wohl schon eine Rolle welches Wörtchen da im Profil geschrieben steht..und wie es dann so interpretiert wird...

..Ein Mann erzählte mir, er datete eine "dominante" Frau. Als sie ihm sagte sie stünde auf tackern und nadeln und war der Ansicht, dass sein kleines Wörtchen auch so etwas heissen würde, fiel er fast vom Glauben ab.

Tacker und Nadel - manche brauchen offensichtlich einen ganzen Baumarkt um auf Touren zu kommen.

@**o: den bekanntesten Test findest du im web unter smappy punkt de.

Ich würde nicht sagen, dass er das Nonplusultra ist, aber er zeigt zumindest die Tendenz.

Bezüglich der Anektdote... Yepp, Herren, die im Profil dominant stehen haben und dann meinen, sie haben ja im Job was zu sagen... puh... Dabei will ich doch nur

@ Diotimavera

wie du kennst den SM-Test nicht? Naja...muss ja auch nicht jeder kennen...da ich deinem Profil entnehme, dass du auch augenscheinlich nicht zu dem BDSM-Volk gehörst, kannst du das auch nicht wissen...

Ist per Google ganz einfach zu finden...und klärt so n bisschen über die persönlichen Neigungen auf....darauf festlegen würd ich auf den Test auch nicht..., er hilft aber schon zum Teil herauszufinden, was man sich vorstellen kann und was nicht...am ende zeigt der Test an, wie dominant, devot, sado oder maso man ist...

Wobei ich das Ergebnis nicht wirklich auf die Goldwaage legen würde, denn ich bin mir zumindest bei mir sicher, dass die prozentualen Zuordnungen nicht ganz richtig sind.
Die Richtung stimmt aber eindeutig und ist klar erkennbar

Danke meine Lieben


Habe eben mal kurz geschaut.
Ich kann den gar nicht ausfüllen, weil es KEIN Item gibt, dem ich zustimmen würde. Das Wort HIN-Gabe kommt doch gar nicht vor, nur ausgeliefert sein, Schmerz und Co...

Na ja, Hauptsache ich weiss, was und wer ich BIN, wen und was ich bevorzuge und was ich möchte und was nicht.

Dio

Devot sein, heißt für mich auch, ausgeliefert zu sein. Und mich (im Rahmen der vorher abgesteckten Grenzen) vollständig auszuliefern, zu vertrauen, heißt: mich hingeben.

Da ich aber nicht sehr maso bin, kann ich mit dem Schmerz auch nicht viel anfangen. An dem Punkt, wo andere müde lächeln und nach mehr schreien, ist meine Grenze erreicht. Dafür mag ich das psychologische, den Machtkampf. Die brave, allzeit gehorsame Sub bin ich sicher nicht.

Somit bin ich für den einen Dom eine Katastrophe, für den nächsten (upss, die sind aber in der Minderheit) eine Offenbarung.

Jeder findet da seine eigene Definition.

Und ich denke, es ist wichtig, seine eigene Definition gut zu kennen. Denn nur so kann ich das passende und mich ergänzende Pendant finden.

Also ich kann Dio nur zustimmen...