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Starke Frauen weinen nich......

***na Frau
2.685 Beiträge
Wut und Traurigkeit
Dazu fallen mir Worte von OSHU ein, die ich euch nicht vorenthalten will und abtippsel....


" Traurigkeit ist passive Wut und Wut ist aktive Traurigkeit. Wenn du leicht traurig wirst, scheint Wut dir schwer zu fallen, weil du dazu neigst passiv zu sein. Einem traurigen Menschen fällt es schwer, wütend zu werden. Wenn du einen traurigen Menschen wütend machst, wird seine Traurigkeit sofort verschwinden. Einem wütenden Menschen fällt es sehr schwer, traurig zu sein. Wenn du ihn traurig machen kannst wird seine Wut verschwinden.

Bei all deinen Emotionen gilt immer die grundlegende Polarität von Mann und Frau, Ying und Yang, männlich und weiblich. Wenn du also ganz auf Traurigkeit eingestimmt bist, ist es schwierig, auf Wut umzuschalten. Wichtig ist umzuschalten, damit du nicht nach innen explodierst, denn damit suchst du dir immer wieder Wege passiv zu bleiben.

Lass die Wut heruas. Lebe sie aus. Selbst wenn es dir unsinnig vorkommt- gerade dann! Mach dich selbst zum Narren, aber lass sie heraus"

Und nein ich bin kein Anhänger von ihm, aber diese Zeilen haben mir sehr geholfen, da es auch mir schwierig fällt meiner Wut freien Lauf zu lassen, im Gegensatz zu meinen Tränen, die ihren Weg finden wenn sie wollen.

lg Azana
**********al_nw Paar
92 Beiträge
@Azana
...sehr schöner Text...dem ist kaum etwas hinzuzufügen...

Außerdem...Weinen ist eine Form von Emotion, Emotionen sind grundsätzlich immer zulässig...und speziell zum Weinen sei gesagt: ALLES WAS HILFT HAT RECHT...auch Wuttränen ;-))
Ich schäme mich sehr oft meiner Wut und meiner Tränen. Keine Ahnung, woher das kommt.

Ganz besonders kenne ich dieses Phänmomen vom Streiten. Ich hasse es, mich zu streiten und je näher mir diese Person steht, desto mehr geht das an mich.

Und dann bin ich sehr schnell in einer Gefühlsspirale, die ich nicht mehr unter Kontrolle habe und in der mir auch vor lauter Gefühlen wie Wut, Trauer und/oder Trotz die Tränen hochsteigen.

Seit ich diesen Mechanismus erkannt habe - und das ist noch nicht lange her - versuche ich, daran zu arbeiten. Denn auch, wenn diese Gefühle sinnvoll sind, so ist es doch unfair, sie an der anderen Person auszulassen. Ganz zu schweigen davon, dass ein konstruktives Streitgespräch nicht stattfinden kann.

Jetzt bin ich natürlich im Zwiespalt: Wohin mit meinen aufkommenden Gefühlen? Wie die Situation weiterbehandeln, damit ich den anderen nicht verletze? Und wie dann zu einem konstruktiven Faden zurückfinden?

Schwierig, schwierig.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Hm... ich schäme mich nicht. Weder meiner Wut noch meiner Tränen.

Und wenn ich Eure Worte so lese, dann frage ich mich, wieso nicht...

*gruebel*

Ich lebe meine Emotionen alle sehr extrem und sehr extrovertiert.

Ich habe überlegt, dass ich eigentlich nicht weine, wenn ich allein bin. Es ergibt für mich keinen Sinn.

Ich erinnere mich an eine Gelegenheit, wo ich allein geweint habe. Sehr lange, so lange dass jemand vorbei kommen musste und mit mir sprechen, damit ich mich wieder beruhigte. Damals hatte mir jemand so weh getan dass ich kaum noch auf meinen Beinen stehen konnte. Da waren wohl Tränen der einzige Weg, das irgendwie aus mir herauszuspülen.

Aber von dieser Begebenheit abgesehen... kann ich mich nicht erinnern, allein geweint zu haben. Allein neige ich eher dazu, stumpf vor Schmerz oder Trauer in die Gegend zu starren und gar nichts mehr zu fühlen. Es ist als bräuchte ich ein Gegenüber, um meine Gefühle reflektieren und somit spüren zu können.

So ist es also so, dass ich kein Problem damit habe, Trauer oder Wut vor anderen auszuleben. Ich erwähnte an einer anderen Stelle schon mal die katharsische Wirkung, die Emotionsausbrüche für mich haben. Mir geht es hinterher besser. Einzig das Gefühl, anderen Angst gemacht zu haben, belastet mich dann manchmal. Aber nie lange.

Hm... das macht mich sicher zu einem nicht ganz einfachen Menschen... *nene* aber das weiß ich nicht erst seit gestern... *ggg*
Na ja... ich finde es ja nicht schlecht, wenn man seine Wut auch rauslassen kann, aber sind wir dann nicht beim Klischee der vor Wut schäumenden Frau, die emotional alles niederwalzt und keine konstruktive Lösung zulässt?

Das kann es doch auch nicht sein...

Ich möchte bei einem Streit mein Gegenüber ja nicht in Grund und Boden schreien oder weinen, sondern irgendwie mit ihm oder ihr vorwärts kommen. Da sind solche Gefühlsausbrüche aber doch irgendwie hinderlich.
@azana
du triffst es auf den Kopf....

Auch passiert es mir wenn ich richtig in Wut gerate, das ich über mich hinaus wachse... und dann einen Mut habe... das ist unwahrscheinlich..
Das tut manchmal richtig gut... nur weh tun will ich auch niemanden...
da muss man höllisch aufpassen.
****rie Frau
3.296 Beiträge
@Silvia
Gefühle gehören doch zum Streit dazu!! Streit ohne Gefühle, wie soll das gehen? Auch dass sie mal ausbrechen, ist völlig legitim und nachvollziehbar.

Das heißt aber noch lange nicht, dass man den anderen mit seinen Gefühlen "in Grund und Boden" schreit oder weint. Das wäre in der Tat eher kontraproduktiv.

Wenn ich merke, dass ich an einem Punkt bin, wo ich Rot sehe, trete ich heutzutage meist einen Schritt zurück oder steige ganz aus der Situation aus und treffe mich zu einem anderen Zeitpunkt wieder mit der betreffenden Person.
Wenn ich merke, dass ich an einem Punkt bin, wo ich Rot sehe, trete ich heutzutage meist einen Schritt zurück oder steige ganz aus der Situation aus und treffe mich zu einem anderen Zeitpunkt wieder mit der betreffenden Person.
Danke, dass nenne ich mal einen Ansatz, der mir hilft. Ist mir jetzt auch schon zwei Mal gelungen.*stolzbin*
Deine Tipps sind eh immer genial, meine Süße.

Es ist nun Gott sei Dank nicht so, dass ich völlig ausraste. Aber ich bin nicht mehr bei mir und übersensibel, wie ich nun mal bin, macht mir das schwer zu schaffen.
@Silvia
Der Anfang eines Streites ist , wie wenn einer einen Damm sprengt .
BEVOR also der Zank beginnt , ziehe dich zurück !

LG Stefan , der einen Tag überschläft und dann mit Ruhe an die Lösung des Problems geht .
*****one Frau
6.940 Beiträge
warum denken viele eigentlich, dass weinen eine schwäche ist?

Weil ich glaube das ganz viel mit Erziehung zu tun hat mit funktionieren leider hält sich anscheinend das weinen anscheinend eine Schwäche ist bis heute *kopfklatsch*


sunny*sonne*
Guten Morgen in die Runde
*huhu*

Ich muß (leider) sagen, daß ich zu denjenigen gehöre, für die das Weinen ein Zeichen von Schwäche bedeutet. Dies wohl auch durch die Erziehung meiner Eltern.
Bevor ich es dazu kommen lasse, daß mir die Tränen aus den Augen schießen, verziehe ich mich lieber.
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