Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Treffpunkt Gruppen
4489 Mitglieder
zum Thema
Verloren gegangene Liebe zurückgewinnen73
Ich würde gerne eure Tips oder Vorschläge hören, wenn man eurer…
zum Thema
Die Liebe des Lebens verloren, die Gefühle bleiben: Was tun?77
Wenn man die Liebe seines Lebens verloren hat, genau weiß das diese…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Kann man Liebe verlernen?

********x_sh Frau
135 Beiträge
o Gott...
ich weiß, was du meinst....
Ich wär auch oft gern VIIIIEEEL coooler! *heul*
*******ende Frau
2.668 Beiträge
Och nach dem ich jahrelang sehr rational gelebt habe ,heulen gabs nicht .Muss ich sagen es kann doch auch sehr schön sein mal emotional zu sein und das zu lassen zu können .
****ry Frau
39.086 Beiträge
Ich selbst glaube das nicht, höchstens, dass so mancher aufgrund von Ent-täuschungen vielleicht den Glauben an die Liebe verloren hat.

Also ich war 19J als ich meine große Liebe traf, wir waren 8j zusammen. Er hat mich in den ganzen Jahren verletzt, mein weniges Selbstwertgefühl vollends zerstört- ich bin danach viele Jahre einfach innerlich erstarrt gewesen. Fühlte keine Liebe mehr für einen Mann und sobald ich das Gefühl von verliebt sein in mir auch nur erahnte, machte ich dicht und Schluss.
Also das war einfach nur Selbstschutz.
Ich habe vor ca 7J dann einen Mann kennen gelernt und ich war überhaupt nicht drauf vorbereitet und Zack hatte es mich volles Kanonenrohr erwischt.
Seitdem weiß ich- da ist doch noch das Gefühl in mir, was ich verloren glaubte.

WIe gesagt, es gibt Menschen, die sind sehr warmherzig und die sind so voll mit Liebe und dann gibt es aber auch Menschen, die es gar nicht sind. Und wie diese dann Gefühle in sich spüren, dass kann ich nicht beurteilen.

lg cherry
*****one Frau
6.940 Beiträge
Ich bin ohne Liebe groß geworden und meine Rettung waren meine Kinder da hab ich das allererste mal in meinem Leben erfahren was wahre Liebe ist da ich jetzt seit fast 11 Jahren Mutter bin und ich die erkenntnis habe was wirkliche Liebe ist bin ich davon überzeugt das man zu lieben nicht verlehrnt oder aufhört damit!

Es kann sein in einzelnen Fällen durch schlechte Erfahrungen das man dieses Empfinden verdrengen tut bei manchen Personen

Aber ich glaube daran das die Liebe in einem ist!
Lieben...
ich wollte ich könnte es wieder...
wenn man zu oft verletzt wurde, hat man Angst davor
sich wieder neu zu verlieben.
Ich habe eine Tonnenschwere Mauer um mein Herz gebaut, da
kommt keiner mehr so leicht rein.
Das sind nicht einfach nur Worte einer frustrierten, sondern einer
sehr verletzten Frau!
Das Gefühl von "Lieben" und dennoch
"nicht Nähe zulassen können"....

ist das kompatibel für Euch - könntet ihr nicht das Gefühl von Liebe zulassen - ohne gleich Angst haben zu müssen, verletzt zu werden...

...denn das geht doch nur, wenn man sehr viel Nähe zulässt.

Lieben ist eine Sache:

alles jedoch, was man damit verbindet, kann zur eigenen seelischen Verletzung führen - und meistens igelt man sich ja ein, um evtl. Verletzungen vorzubeugen - und verhindert dadurch dieses Gefühl

von Lieben.

Frage: was verbindet Ihr so sehr mit dem Gefühl von Liebe, dass es Euch womöglich verletzen könnte?
Nun, zunächst ist Liebe für mich unermessliches Vertrauen.

Da ich meine devote Neigung auslebe, bedeutet Liebe auch, meinem Partner meine Seele und meinen Körper ABSOLUT und VOLLSTÄNDIG anzuvertrauen.

Eine schlechte Erfahrung hat mir ausgereicht, um zu wissen, dass dieses Vertrauen zutiefst missbraucht werden und sogar zu körperlichen Schädigungen führen kann. Ich hatte Glück, dass ich keine Spuren an meinem Körper und auch nicht an meiner Seele behalten habe. Aber ich weiß seitdem um die Fragilität einer d/s-Beziehung.

Zudem bedeutet Liebe für mich Verstehen und Lassen.
Vertrauen
ist wirklich ein wichtiger Punkt.

Wenn ich all meine Lieben Revue passieren lasse: sicherlich habe ich stets vertraut und teilweise wurden von manch Einem meine ihm ehrlich entgegen gebrachten Gefühle mißbraucht . . .das hinterlässt schon gewaltige Risse im Herzen.

Natürlich weiß ich, dass ich liebe. Ich weiß aber auch, dass stets diese entwickelte Wachsamkeit bleiben wird - bloss nicht wieder verletzt werden.

Evtl. entwickelt man tatsächlich die Fähigkeit, nicht mehr lieben zu wollen.
Liebe verlernen kann man bestimmt nicht, man kann versuchen sich davor zu schützen. Man kann hohe mauern um sich bauen und nur noch sex wollen. Aber dann kommt einer, mit dem ist es erst sex, dann eine lockere affaire, dann auf einmal liebe. Und man ist mit seinen gefühlen wieder mal völlig nackt und dem anderen ausgeliefert. Und man ist mal wieder an einen mann geraten, der das völlig zu seinem vorteil ausnutzt. Und wieder tut die liebe irgendwannn nur noch weh. Bis man die kraft hat, sich aus dieser liebe zu lösen braucht es seine zeit aber auch das schafft man. Die zeit danach fühlt man sich irgendwie nur komatös und kann sich nicht vorstellen jemals wieder zu lieben. Aber irgendwann kommt die nächste liebe und man kann nur hoffen, dass es nicht wieder schmerzlich wird. Wir frauen sind mit so viel liebe in uns geboren worden, dieser brunnen mag trockenzeiten haben aber er versiegt nie wirklich ganz
Sehr schöne Worte
@*******Lady
Wir frauen sind mit so viel liebe in uns geboren worden, dieser brunnen mag trockenzeiten haben aber er versiegt nie wirklich ganz
Sehr, sehr schöne Worte und sehr wahr.

Wobei ich diese Gefühle den Männern nicht absprechen möchte.

Ich weiß von meinem besten Freund, wie sehr auch ein Mann nach einer enttäuschten Liebe leiden kann. Nur bin ich eine der wenigen oder sogar die einzige, der er diese Gefühle zeigt. Männer lernen leider schon sehr früh, ihre wahren Gefühle zu verstecken.

Als Mutter eines 5-jährigen bekomme ich ständig mit, dass Jungs gesagt bekommen: "Wein nicht. Stell dich nicht so an. Du bist doch schon ein großer Junge." Und so ein Blödsinn. Immer noch!!!
Gegenüber einem Mädchen habe ich sowas noch nie gehört. Es ist traurig, dass es das immer noch so vermehrt gibt.
*****one Frau
6.940 Beiträge
dass Jungs gesagt bekommen: "Wein nicht. Stell dich nicht so an. Du bist doch schon ein großer Junge." Und so ein Blödsinn. Immer noch!!!
Gegenüber einem Mädchen habe ich sowas noch nie gehört. Es ist traurig, dass es das immer noch so vermehrt gibt.

Dann wird es Zeit genau da anzusetzen und Veränderung rein zu bringen und wer einen Sohn hat sollte Ihm diese Gefühle zugestehen die man bei Mädchen schon immer zu gelassen hat
@*****one:
DA kannst du dir bei mir sicher sein. Ich reagiere auch ziemlich sauer und angepisst, wenn jemand so etwas zu meinem Sohn sagt. Da schreite ich sofort ein.

Kurios finde ich, dass die Leute es verstehen, auch wissen, dass es richtig ist, wie ich das mache. Aber es scheint doch tief drin zu sitzen und wird sicher noch 2-3 Generationen dauern - so meine Befürchtung.
*****one Frau
6.940 Beiträge
DieEineEinzige
Kurios finde ich, dass die Leute es verstehen, auch wissen, dass es richtig ist, wie ich das mache. Aber es scheint doch tief drin zu sitzen und wird sicher noch 2-3 Generationen dauern - so meine Befürchtung.

Wie willst Du ein eingefressenes Verhalten über Nacht verändern das braucht davon bin ich überzeugt leider 2-3 Generationen !
wenn nicht was ich nicht hoffe noch länger!

Aber Du bist am Ball und viele Andere auch und das ist ein guter Anfang finde ich *ja*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich glaube
man kann sie nicht bewusst verlernen, die Fähigkeit zu lieben, man kann sich aber a) unbewusst dagegen sperren, sich zu verlieben, weil man erneute Verletzungen befürchtet und b) bewusst dagegen entscheiden, sich zu verlieben, aus demselben Grund.

Ich habe hier im Club mal jemanden kennengelernt - durch puren Zufall, wir hatten einander also nicht gesucht - der sich gerade in der sehr schmerzhaften Trennungsphase seiner Ehe befand. Er berichtete mir sehr offen von seinen Gefühlen, seiner Verzweiflung, und sagte mehrmals, er hätte nun für sehr lange Zeit erst mal weder das Bedürfnis noch die Fähigkeit, sich etwas neuem zu öffnen.

In einer Phase des akuten Schmerzes kann ich solche Äußerungen natürlich bestens nachvollziehen, das sagte ich ihm auch, aber ich sagte ihm außerdem, dass ich der Meinung bin, dass, wer sich einmal der Liebe aus vollem Herzen geöffnet und hingegeben hat, das auch wieder tun wird. Der Überzeugung bin ich wirklich. Lieben zu können ist eine Fähigkeit, die nicht jeder besitzt und darüber hinaus eine Kunst. Jemand, der diese Kunst beherrscht, wird sie auch wieder ausüben. Alles andere wäre absurd und selbstverleugnerisch. Natürlich wird es nach einer tiefen Verletzung eine Weile dauern, vielleicht auch eine lange Weile, bis man sich wieder öffnen kann, aber hat man einmal geliebt, wird man das auch wieder tun.

Das ist meine Überzeugung. Und bisher habe ich mich da eigentlich auch noch nie getäuscht.

Wer lieben kann, hat da ein großartiges Talent, das weiß Gott nicht jeder hat. Was für eine Verschwendung wäre es, das Talent nicht zu nutzen.
Ich würde mich auch gerne mal zu Wort melden. Meines Erachtens kann man die Fähigkeit zu lieben nicht verlernen, egal wie lange die letzte Liebe her ist. Eigentlich müsste man dann noch ein intensiveres Gefühl nach Liebe verspüren, da man es lange nicht in sich getragen hat.
Allerdings denke und weiß ich auch, dass man sich durch Verletzungen oder Enttäuschungen im Leben nicht mehr getraut zu lieben, aus Angst wieder Schmerzen ertragen zu müssen. Dadurch kommt es auch dazu, sich nicht mehr binden zu wollen, aus Angst man könne wieder Liebe entwickeln.

herzliche Grüße
shamy

Wer lieben kann, hat da ein großartiges Talent, das weiß Gott nicht jeder hat. Was für eine Verschwendung wäre es, das Talent nicht zu nutzen.
Ich gehe damit mittlerweile sehr, sehr großzügig um. Allerdings bin ich mir nicht wirklich sicher, ob dieses Talent nicht doch jeder hat.
Wie kommst du darauf, SinasTraum?
Meine Meinung dazu ...
... ich habe mit all meinen Ex Freunden,Lovern,Partnern abgeschlossen

ABER

leider ist durch Enttäuschungen, Lügen,Verletzungen mein Herz im Kühlfach gelandet.Und darum eine sehr dicke Kette mit Schloss.

Ich "fühle" deshalb trotzdem ... nur bin ich vorsichtiger geworden.
Dann hier auf diesen Portalen wird ausgetauscht,die Partner gewechselt,"warmgehalten",ein Kick/Spaß/Abenteuer gesucht ... nur keine Verbindlichkeiten,Nähe,Wärme ...

ICH bin da zum teil echt altmodisch ... und überlege für mich,wie weit es mein Liebesleben,mein Glück,meine Treue in Zukunft ... im realen Leben beeinflusst und mein Verhalten Männern im realen Leben gegenüber.Nur weil ich vielleicht durchs Netz ein Extremdater geworden bin ... ob mit oder ohne Sex ... für mich sind Lügen und diese ständigen Unverbindlichkeiten das Schlimmste.
Und ich denke ,das man das LIEBEN nicht verlernen kann,sondern das Vertrauen an Männer/Menschen ...

Und deshalb werd ich für MICH so einiges im Umgang mit dem Netz,diesen Portalen und neuen Kontakten ändern.
Und im realen Leben einfach weiterhin bezaubernd und offen für neue Gefühle sein.

PS: ICH bin auch nicht frustriert, habe ja auch sehr reizende Menschen kennen und auch durch negative Erfahrungen dazu gelernt

PS 2 : ich kann ja nur über meine Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht berichten. Gibt immer Ausnahmen und bestimmt auch ähnliche Erfahrungen bei beiden Geschlechtern. Nur ich habe noch keine Frau geliebt oder bin so tief verletzt worden,deshalb....


Schönen Tag*sonne*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nun, liebe EineEinzige... das kommt sicher darauf an, wie man Liebe definiert... Schmetterlinge im Bauch zu bekommen, das ist sicher nicht so schwer, das ist ja fast schon eine Instinkthandlung, gegen die man sich kaum wehren kann.

Aber lieben... mit all den Kompromissen und den Sprüngen über diverse eigene Schatten, mit dem Warten, dem Hoffen, den Enttäuschungen, der Ödnis, der Langeweile, den Tränen, der Selbstlosigkeit, dem ganzen Kram, der da dran hängt, der uns das Menschsein so intensiv spüren lässt... dieses Gefühl, für einen anderen Menschen gern etwas von sich hergeben zu wollen und das, ohne dafür Rückgeld mit gleicher Münze zu erwarten, DAS ist meiner Auffassung nach ein Talent, das nicht jeder besitzt.

Nicht jeder, der von sich meint, er hätte schon sehr geliebt, hat das tatsächlich schon getan. Ich habe schon solche getroffen, die waren unglaublich verliebt in das GEFÜHL, haben darüber hinaus aber nie Zugang zu dem MENSCHEN bekommen einfach weil sich ihr Denken vornehmlich um sie selbst drehte und darum, das schwärmerische Verliebtsein zu genießen. Das ist meines Erachtens nicht der Weg, der zur Liebe führt.

Aber vielleicht ist das auch viel zu philosophisch... kopfkratz
@*******aum:

Absolut nicht. Über die Liebe kann man durchaus philosophieren und sogar sehr gut. Und auch sehr lange. Und auch sehr intensiv. Und... du weißt, was ich meine - grins.

Ich gebe dir recht. Auch ich kenne Menschen, die das Gefühl des Verliebtseins genießen, aber nicht bereit sind, etwas zu geben.

Allerdings kenne ich nur einen Menschen, der von sich behauptet bzw. zugibt, noch nie wahrhaftig und tief geliebt zu haben.
hmmm...
kann man Liebe verlernen?

um etwas zu verlernen, müsste man/frau es erst gelernt haben.
Doch wo lerne ich Liebe? Da, wo sie vorgelebt werden könnte, ist mancherorts Leere statt Lehre. Also war/ist learning by doing angesagt. Doch leichter gesagt als getan. Eltern und Umfeld haben nicht immer das geeignete Rüstzeug mit an die Hand gegeben, um Liebe zu lernen.

Und so machen manche - auch hier zu lesen - eher schmerzhafte Erfahrungen, die sie traurig und misstrauisch werden ließen, ob denn das zarte Pflänzchen namens Liebe wieder bei ihnen wachsen und blühen könnte. Da darf ich mich dann auch "gerne" einreihen.

Verlernen - nein ich denke nicht.
Aber gut täte es vielleicht, Liebe zu lernen.

Mit großem Interesse habe ich die Beiträge hier gelesen und möchte meine Anerkennung ausprechen. Vor allem diejenigen, die DENNOCH Vertrauen wagen, haben mich beeindruckt. Ich meine damit nicht das blinde Vertrauen, das sofort die Tür zum eigenen und anderen Herzen aufreißt, sondern der kleinen Pflanze, die da wachsen mag,die nötige Aufmerksamkeit und Fürsorge schenken will.

Sollte "meine" kleine Pflanze weiterwachsen können, so bin ich darüber mehr als froh, denn sie ist es wert gepflegt und geachtet zu werden.

Dietrich Bonhoeffer hat es in seinen Text "Warten können" m.E. auf den Punkt gebracht, was mir dabei noch in den Sinn kommt:

"Warten ist eine Kunst, die unsere
ungeduldige Zeit vergessen hat.
Sie will die reife Frucht brechen,
wenn sie kaum den Sprößling setzte;
aber die gierigen Augen werden
nur allzuoft betrogen,
indem die scheinbar so köstliche Frucht
von innen noch grün ist,
und respektlose Hände werfen undankbar beiseite,
was ihnen so Enttäuschung brachte.
Wer nicht die herbe Seligkeit des Wartens,
das heißt des Entbehrens in Hoffnung, kennt,
der wird nie den ganzen Segen der Erfüllung erfahren.
Wer nicht weiß, wie es einem zumute ist,
der bange ringt mit den tiefsten Fragen des Lebens,
seines Lebens, und wartend,
sehnend ausschaut bis sich die Wahrheit ihm entschleiert,
der kann sich nichts von der Herrlichkeit
dieses Augenblicks, in dem die Klarheit
aufleuchtet träumen,
und wer nicht um die Freundschaft, um die Liebe
eines anderen werben will,
wartend seine Seele aufschließt
der Seele des anderen, bis sie kommt,
bis sie Einzug hält,
dem bleibt der tiefste Segen eines Lebens
zweier Seelen ineinander für ewig verborgen.
Auf die größten, tiefsten, zartesten Dinge
in der Welt müssen wir warten,
da gehts nicht im Sturm,
sondern nach den göttlichen Gesetzen
des Keimens und Wachsens und Werdens."

Herzliche Grüße
Invincible (w)
Und nun?
Nun habe ich so viele tolle Antworten bekommen... Aber mehrfach wurde die Frage in den Raum geworfen:
"Wie kann ich (wieder) lernen zu lieben?"

Für mich kommt davor die Frage: "Wie kann ich lernen, zu vertrauen?"

Habt ihr Ideen?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich weiß nicht ob man Vertrauen erlernen kann im Sinne eines sich langsam entwickelnden Prozesses.

Ich bin als Kind nicht mit besonders viel Urvertrauen groß geworden und hatte daher von jeher weder Vertrauen in das Glück, noch in die Liebe, noch in Partnerschaft bzw. deren Dauerhaftigkeit.

Wieso ich es trotzdem immer wieder versuche? Ich glaube irgendwie an die Liebe. Und ich glaube, dass man sie erhalten kann wenn man es möchte. Wenn man sich dazu entschließt.

Und entschließen muss man sich letztlich auch zum vertrauen. Es ist ein wenig wie die Augen schließen, die Arme ausbreiten und sich über den Rand eines Hochhausdaches fallen zu lassen. Man weiß dass man verletzt werden kann wenn man nicht gefangen wird.

Man kann jetzt natürlich sagen "Jaha, und deshalb muss man auch schön bescheuert sein, so etwas zu tun." Man hätte auch recht damit. Man könnte aber auch sagen: "Oh ja, ein WUNDERbares Gefühl. Dieses Gefühl von Freiheit, von Flug, vom Schweben. Und dann das Landen in weichen Armen... herrlich."

Wer sich nicht fallen lässt, ist auf der sicheren Seite. Aber die ist eben auch verdammt einsam. Nur wer sich fallen lässt wird erfahren wie schön es ist, gefangen zu werden.

Die besten Dinge im Leben sind einen mutigen Schritt und ein Risiko wert.

Deshalb kann man Vertrauen nicht so recht lernen. Es besteht im Grunde aus einem Schritt, den man wagt oder eben nicht. Vertrauen ist also ein Entschluss (und zwar nicht immer oder sogar nur selten einer, der mit dem Kopf gefasst wird sondern meistens mit dem Herzen), kein Lernprozess(die finden ja meist im Kopf statt).
hmm,ich glaube schon,dass es notwenig ist Menschen (bes. dem Partner den man liebt) Vetrauen entgegen zu bringen,auch wenn es derbe Verletztungen im Leben bzgl. "vertrauen" gab.Ein Rückzug in sich selbst kann eine Verbitterung hervorrufen,die einen am wahren lebendig-sein hindert.
Vertauen hat auch was mit "sich öffnen" zu tun.Es gibt auch die Möglichkeit sich vor "Missbrauch" zu schützen,indem man ganz genau auf seine Wahrnehmungen achtet und die entsprechenden Konsequenzen daraus zieht. Freilich gilt es schon zu den Unterschied zwischen Realität und extremer Vorsicht aus zu machen.
Kurzum,es ist wichtig zu vertrauen und es auch zu WOLLEN!

VG
Rose
Vertrauen
muss man in sich selbst habe.
Das kann man auch umsetzten, indem man auf seine innere Stimme hört und sich selbst so akzeptiert wie man ist.
Auch sollte man seine Freunde so akzeptieren wie sie sind.
Nicht dieses... ich mag ihn /sie aber... da kann man es gleich lassen.
Entweder oder!
Wo ich immer Schwierigkeiten habe, ist mit dem berühmten Satz "liebe dich selbst".
Habe dazu gelesen man macht sich besser eine Liste was man in seinem Leben liebt, man ist erstaunt wieviel da zusammen kommt.
Ich denke ich schaffe es auch wieder von ganzem Herzen Liebe zu empfinden. *liebhab*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.