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Kann man Liebe verlernen?

Ja... Cloudia... und ich denke sehr wohl, dass man das auch mit dem Kopf angehen kann. Zunächst jedenfalls.

Ich habe viel an mir selbst gearbeitet und mich mit langsamen Schritten zurück in Richtung Vertrauen in mich selbst und dann Vertrauen in andere gearbeitet. Es gibt sehr gute Literatur dazu.

Und was die Liebe angeht, so habe ich - wenn ich nicht mehr so recht wußte, wie sich das anfühlt - gezielt Musik gehört, die dieses Gefühl in mir weckt.

Es gibt z.B. ein Lied, dass habe ich immer mit meiner ersten großen Liebe gehört. Sobald ich das auflege, bade ich förmlich in einem Gefühl von tiefer Liebe.
*******sel Mann
299 Beiträge
Verlernen zu lieben?
Nein, ich glaube das kann man nicht verlernen, weil man es noch nie gelernt hat. Sie ist einfach da, oder auch nicht, wie man es bei Kindern sehr gut beobachten kann. (Eltern, Tiere, oder gar nur eine Puppe)

Es ist nur so, dass wir im Laufe unseres Lebens unterschiedliche Erfahrungen mit der Liebe machen, die uns prägen.

Ergo,
was wir unaufhaltsam suchen ist die große Liebe.
Wir haben eine Vorstellung davon, und gleichzeitig Angst vor der nächsten Enttäuschung.

Ist die Liebe da, spürt man sie auch, wenn man sie zuläßt. Und man wird auch wieder lieben können.
Die große Liebe...
ich habe sie gehabt... es war einfach schrecklich..
Vielleicht warte ich deswegen nicht mehr auf die große Liebe

Sondern eher auf die "ideale Liebe, die schöne Liebe"
das hört sich für "mich" besser an. Ist so... komisch, oder?
Das schreit förmlich nach der Frage: Wie kann man die große Liebe haben und sie schrecklich finden? Was daran war schrecklich?

Bin gerade ratlos...
Na, er war nicht frei, konnte nicht zu seinen Gefühlen stehen und ich war mit dem ganzen Schlamassel alleine...
Habe ewig gebraucht um darüber wegzukommen...
Hmmmm.... dann haben wir eine unterschiedliche Definition von der "großen" Liebe...
Aber zumindest verstehe ich jetzt. Danke für die Erklärung.
Danke
.. das muss ich mir merken...
von der Seite habe ich es noch nie gesehen, echt
Nun, aus meiner Sicht hat die "große" Liebe bzw. Liebe überhaupt nichts damit zu tun, ob ich mit demjenigen zusammen bin oder nicht.

Leider (aus damaliger Sicht) haben sich die Wege meiner großen Liebe und mir getrennt. Ein Zusammenbleiben hätte uns an unserer Weiterentwicklung behindert.

Zumindest einer von uns hätte sein Leben völlig umkrempeln... ja, eigentlich sein altes Leben komplett aufgeben müssen. Kann und darf man das von jemandem verlangen oder erwarten, den man liebt? (Im Nachhinein betrachtet war die Entscheidung absolut richtig!)

Ich weiß, deine Situation war eine andere. Ich habe mich freiwillig (aus Liebe) getrennt, du nicht. Aber dennoch denke ich, dass Liebe alleine nicht heißt, dass man auch zusammen leben kann.

Manchmal bzw. meistens bedeutet es, dass einen der Mensch ein Stück weit begleitet. Und wenn man großes Glück hat, dann dauert diese Liebe sehr lange. Aber wenn sich diese Liebe überlebt hat, dann führt ein Festhalten zu noch mehr Schmerz als eine Trennung je verursachen könnte.

Das heißt nicht, dass die Liebe stirbt. Ich liebe diesen Menschen, er hat einen Platz in meinem Herzen und wird ihn auch immer behalten. Und nur durch diese Erfahrung habe ich auch den Glauben nie verloren, dass es die Liebe gibt und sie mir in dieser Form erneut über den Weg laufen wird.

Das man allerdings einen Partner mit 20 findet und der dann die nächsten 50 Jahre die große Liebe bleibt... DAS wage ich zu bezweifeln. Wem's gelingt, Glückwunsch.
*******geur Mann
21.786 Beiträge
Ich habe mir absichtlich mehr Zeit für eine Antwort gelassen, weil ich sie aus aktuellem Anlass präzise formulieren wollte.

Liebe verlernen? Verlernen bedeutet, dass man etwas Gelerntes nicht mehr kann, warum auch immer.
Ich denke nicht, dass man Liebe "lernen" kann, also kann man Liebe auch nicht verlernen.
DOCH kann man lernen, Liebe "auszudrücken", "zu geben", "zu vermitteln". Hat man es nicht gelernt, so ist es schwer, das alles weiterzugeben.
WENN man es mal gelernt hat, so kann man es, meiner Meinung nach, NICHT verlernen.
ABER gibt es Umstände im Leben, die einen dazu bewegen, Liebe NICHT mehr "auszudrücken", "zu geben", "zu vermitteln". Zum Beispiel bei Verlust einens geliebten Partners ODER nach einer, bzw. mehreren Enttäuschungen in dieser Hinsicht.
Oftmals wird dann dieses (vielleicht auch unbewusste) "Verweigern" von Ausdrucksformen fehlinterpretiert. Da kann es dann scnell heissen "Du hast verlernt, zu lieben", obwohl es eigentlich heissen müsste: "Du hast verlernt, zu vertrauen".

Ich selber habe zweimal gedacht, die "Liebe meines Lebens" gefunden zu haben und habe mich beide Male getäuscht. Dementsprechend schwer hatte es jeder "neue" Partner, der mehr oder weniger unmittelbar auf eine dieser Enttäuschungen folgte. Ich habe zwar nicht verlernt zu lieben, nur fällt es mir nach einer Enttäuschung schwer, wieder (so)viel Gefühl zuzulassen, sodass der/die "Neue" das Gefühl hat, ich hätte "Lieben" nicht verlernt.

ich hoffe, ich habe jetzt nicht am Thema vorbeigeredet, sonst muss Havarie wieder ihr *modda* und *zumthema* schwenken *grins*
@ Lord
Das trifft es absolut
Man hat verlernt zu vertrauen...
Besser kann man es nicht ausdrücken *top2*
Vertrauen
Vertrauen ist tatsächlich der Schlüssel zu vielem, wenn nicht zu allem.

Auch, wenn ich fähig bin zu lieben... so merke ich doch, dass ab einer gewissen Tiefe der Gefühle es ans Eingemachte geht, mich die Angst überkommt.

Vertrauen muss wachsen, es entsteht nicht von heute auf morgen.

Wenn ich nur 70% vertraue, nur 80% liebe, nur 75% von mir gebe... dann kann ich auch nur 70, 80 oder 75 Prozent genießen. Zudem bekomme ich ja auch nur das zurück, was ich gebe.

Wenn die Liebe geht, tut das weh. Und diesen Schmerz sollte man nicht verdrängen, sondern konstruktiv verarbeiten. Aber nach dieser Verarbeitung sollte man genauso intensiv daran arbeiten, sein Vertrauen zurückzugewinnen.

Und aus diesen Gründen versuche ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln, gegen die Angst und für das Vertrauen zu kämpfen.

PS: Ist es nicht einfacher, sich einzuigeln und Mauern zu bauen, als Vertrauen zu lernen?
****ke Mann
2.197 Beiträge
Kann man Liebe verlernen?
meine Meinung zum Thema !!!

Nein den Liebe lässt sich nicht lernen, es ist ein besonderes Gefühl bzw. ein Zustand den du erfährst, der sich einfach ereignet, ohne dass du Einfluss darauf hast.

Was du lernen kannst, ist den Umgang mit der Liebe.
Liebe ist empfindlich wie eine zarte Blume und bedarf ständig besonderer Aufmerksamkeit und Pflege.

Die wichtigste Eigenart der Liebe ist, das liebe nicht Erzwungen werden kann !!!
Liebe ist ein Gefühl der Freiheit, Versuchst du die Liebe zu halten oder einzuengen, wird sie dich verlassen.

Kann man lieben verlernen??? NEIN !!!

Wenn man nur Enttäuschung zu spüren bekommt, wenn man leiden muss, du zu Boden gerissen wirst, kann man dann noch Liebe empfinden ?????

Ich glaube Ja !!!

Auch ich habe schon mehrere Menschen im leben verloren die mir sehr, sehr wichtig waren !!!

Lieben kannst du nicht verlernen, den die Liebe gehört zum Spiel des Lebens!!

Viele denken, dass sie nicht mehr lieben können, nach einer großen Enttäuschung !!!

Ich glaube die ZEIT ist der Faktor der alle Wunden heilt !!!

Man sollte sich nicht selbst unter Druck setzen und Zeit die man braucht, braucht man halt....

Irgendwann, kommt der Punkt an dem man alles vergessen oder verarbeitet hat , was dir heute schmerzen bereitet !!!

dann kann man wieder liebe geben und nehmen....

fesselnde Grüsse

FSpike
einigeln und Mauern bauen...
das hat ich lange genug gemacht und man bleibt stehen. Man entwickelt sich nicht weiter, hockt da wie "das Kanninchen vor der Schlange" blos nicht bewegen sonst passiert was.
Wie ich dann wieder angefangen habe mich zu öffnen, haben sich alle meine Befürchtungen in punkto Beziehungen bewahrheitet.
Bindungsunfähig wie ich war, zog ich auch nur solche Männer an...
Das hat mich einiges gekostet, an Nerven.

Als es mir endlich gelang mich selbst "anzunehmen, wie ich bin", änderte es sich auf einmal.
Es kamen andere Männer in mein Leben.
*****qui Frau
10.579 Beiträge
@ alle
Hallo ihr Lieben,

bin neu eingestiegen und muss mich erst langsam bis nach hinten durcharbeiten allerdings ist mir auf halber Strecke schon etwas für mich wichtiges aufgefallen so das ich noch nicht am 'Ende bin aber schon schreiben muss.

Eine Sache ist mir zu früh hinten an gestellt worden weil ja Selbstverständlich die Liebe von Eltern zu ihren Kindern und umgekehrt.
Tut mir leid aber ich für meinen Teil bin mir sicher das man das nicht nur verlernen kann mit der Liebe sondern das man das serwohl erst einmal lernen muss.
Sicher ist es so das eine Grundvorstellung von Gefühl Liebe selbst in Kindern vorhanden ist ... Studie noch von Anno was auch immer
Kinder (Säuglinge) die nur Nahrung aber keine liebevolle Nähe, Wärme empfangen verkümmern, sterben.

Ok soweit so gut aber es überleben Exemplare die ab und an mal *oh2* mhhh wie nenn ich es Zärtlichkeit ... Gefühl hingeworfen bekommen haben wie einen alten Schuh ... soll aber gereicht haben und gross zu werden. Wie sollen diese Wissen was Liebe ist. *schock*

Ich für meinen Teil empfinde es so und trotz meines Alters behaupte ich von mir das ich in meinem Leben noch keine wirkliche Ahnung von Liebe erfahren habe, ob ich diese erkennen würde wenn sie mich anspringt weiss ich nicht ich kenne sie nicht.
*panik* es springt mich was an.

Mein Leben ist nicht Arm oder ohne Gefühl ich bin sogar eher dusselig und mitfühlend aber ein Stück davon liegt in meinen Genen und den Rest habe ich mir wie alles andere ERARBEITET denn es gehört auch ein gutes Stück Kopf zum Bauch. *ja* *frieden*

der weg ist das ziel *crazy* *stolzbin*
may
[Ich für meinen Teil empfinde es so und trotz meines Alters behaupte ich von mir das ich in meinem Leben noch keine wirkliche Ahnung von Liebe erfahren habe, ob ich diese erkennen würde wenn sie mich anspringt weiss ich nicht ich kenne sie nicht.
es springt mich was an.
quote]

Das kannte ich auch, ich habe mich zwar immer mal verleibt, doch richtig geliebt, habe ich keinen.
Und ich fragte mich immer wieder, wie ist das möglich, stimmt etwas nicht mit dir?
Bis es dann soweit "war".

Maymoqui, ich kann dir sagen, du weißt es, wenn es soweit ist und ja es springt dich an!!!!
Vertrauen
Was ich auch noch schreiben wollte:

Liebe kann man nicht fordern

und

Vertrauen kann man auch nicht fordern!

Ich denke auch oft, warum vertraut der mir nicht einfach?
Dann in einer ruhigen Minute... wird mir klar, das ich das nicht einfach "fordern" kann.
Umgedreht geht es ja auch nicht..
Man muss sich Vertrauen erarbeiten, verdienen...

Ob man sich Liebe erarbeiten, verdienen kann...
das ist wohl leider nicht so einfach..

Man kann jedoch durch sein Verhalten, durch manchmal eine "Aktion" Liebe und Vertrauen zerstören..
Man muss sich Vertrauen erarbeiten, verdienen

das sehe ich auch so


Ob man sich Liebe erarbeiten, verdienen kann...


das hingegen glaube ich weniger, denn entweder wird man geliebt oder nicht
Vertrauen erarbeiten?
Ohne einen Vertrauensvorschuss kann kein echtes Vertrauen entstehen.
Vertrauen
Ohne einen Vertrauensvorschuss kann kein echtes Vertrauen entstehen.

Dazu fällt mir das Zitat eines meiner Lieblingsphilosophen und -dichter Khalil Gibran ein. Es stammt aus "Der Prophet":

"Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr,
sind ihre Wege auch schwer und steil.

Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin,
auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann."

Neuer Gedanke
Das Thema beschäftigt mich irgendwie immer noch und vielleicht kommt hier noch einmal Bewegung rein.

Wenn hier bisher von Vertrauen und nicht mehr vertrauen können die Rede war, so haben wir von Fremd-Vertrauen gesprochen. Aber stimmt das überhaupt?

Ist es wirklich so, dass wir einer neuen Person vorsichtiger begegnen und ihr nicht vertrauen können oder haben wir nicht doch eher KEIN VERTRAUEN IN UNS SELBST und verwechseln das?
Vielleicht, weil es einfacher ist, negative Gefühle dem Anderen zuzuschieben, anstatt sich selbst an die Nase zu fassen?

Ein kleines Beispiel von mir: Ich selbst habe in einer langjährigen Beziehung (und auch in anderen) irgendwann gemerkt, es geht nicht mehr, es ist ein Irrtum, ich muss die Sache beenden. Was dann kam, kennt hier wohl jeder: reden, grübeln, streiten, versöhnen, und das Ganze immer wieder von vorne, teilweise jahrelang.

Und warum? Weil man kein Vertrauen in sein eigenes Gefühl setzt, das einem schon lange signalisiert: Das funktioniert nicht! (Wenn's richtig blöd lief, hatte man das Gefühl schon von Anfang an!)

Die Ent-Täuschung, die da stattfindet... hat die nicht sehr viel mit uns zu tun? Mit unserer eigenen Unfähigkeit, früher den Schluss-Strich zu ziehen? Vertrauen in das eigene Gefühl zu haben?

Der Andere kann mich doch eigentlich nur ent-täuschen, wenn ich mich vorher habe täuschen lassen.

Die Wut, die Verzweiflung, die Verletzungen... bezieht sich davon nicht vieles auf uns selbst und nicht auf den Anderen? Nach dem Motto: "Wie konnte mir das bloß passieren? Warum habe ich das nicht früher gemerkt?"
Liebe
Das Thema beschäftigt mich auch...

Ist es nicht so, wenn man nicht geliebt wird, dann hat man diese endlose Sehnsucht nach der Liebe.

Sie macht süchtig;-)

Doch wenn man sie wieder verliert, bleibt oft nur die Erinnerung oder ein großes Loch.

Mit jedem Partner oder Menschen, für den diese Gefühle entstehen muss man sich öffnen... und seine alten Verletzungen vergessen...

Manchmal jedoch geht es nicht mehr... wenn man a diesem Punkt ist, überlegt man schon, ob es noch möglich ist mit der Liebe?


Lisa
...ich weiß es wird einmal ein wunder geschehen...
die grundfrage, der grundirrtum scheint mir in der vorstellung zu liegen, liebe besitzen, halten, konservieren zu können, ansattt sie als ein geschenk zu begreifen, welches in dem moment zerstört wird, da es eingefordert, an seiner freien entfaltung gehindert wird – es ist wie die betörende schönheit des roten mohnes der sich, so er erst gepflückt ist, in einen luziden traum verwandelt...

...wird es einem teilweise verdammt schwer gemacht, sich zu lieben und zu akzeptieren und sich nicht dabei zu verlieren allen möglichen erwartungshaltungen gerecht zu werden, definiert man sich , seinen lebensinhalt zu leicht über andere, denen man auf dauer jedoch nicht gerecht werden kann, ohne sich selbst gerecht zu werden...


prodigy leider ist durch Enttäuschungen, Lügen,Verletzungen mein Herz im Kühlfach gelandet.Und darum eine sehr dicke Kette mit Schloss.

...und so stehen wir den vor einem neuen menschen und lassen uns beugen von der last all der negativen erfahrungen die wir so lange als hypotheken anhäufen bis wir unfähig sind weiter zu laufen weil uns die ratio einflüstert, dass es nicht klappen kann, was dann sehr vernünftig und erwachsen ist, im gegensatz zu kindern, die hinfallen, im dreck liegend mit großen augen ihre blutenden knie bestaunen und beschreien um sich dann unbeirrbar wieder aufzurappeln, wieder hinfallen, jeden stolperstein beschimpfen und verfluchen, doch gehen sie immer wieder weiter, wissen nichts von gefühlsrisikomanagment...

may ... Studie noch von Anno was auch immer
Kinder (Säuglinge) die nur Nahrung aber keine liebevolle Nähe, Wärme empfangen verkümmern, sterben.

....das experiment eines stauferkaiser vor ungefähr achthundert jahren der neugeborenen, jegliche sprachreize vorenthielt um zu erforschen welches die menschliche „ursprache“ ist - der legende nach starben die versuchskinder.
heute würden wir diese „weiße folter“ als sensorische deprivation bezeichnen die zu schwersten psychischen und psychosomatischen erkrankungen führen kann, was analog auch lieblosigkeit, abwesenheit von lieb reizendem evoziert.

silver-lady Wir frauen sind mit so viel liebe in uns geboren worden, dieser brunnen mag trockenzeiten haben aber er versiegt nie wirklich ganz

...ist es ein sehr schöner schöner satz (doch was bekommen die, wie ich, mit einem xy-defekt geborenen als grundausstatung mit?), entspringend einer weisen warmen lebenseinstellung den ich hier jetzt mal ganz unromantisch so übersetze, dass er ein genetisch bedingtes, unkaputbares programm impliziert, woran ich nicht glaube/glauben will, u.a. auf grund der sich dadurch auftuenden manipulationsmöglichkeiten – um jedoch auf das bild des brunnens zurück zu kommen, frage ich mich, wie ein brunnen der nie einen tropfen wasser sah um das wesen des wassers und um sein eigenes wesen wissen kann...

bei dem brunnen bleibend frage ich mich nun wie es einem brunnen ergeht, in dem bedingt durch lange trockenheit alles wasser versickert ist, der sich nur noch vertrocknet kennt und doch so sehr nach dem wasser sehnt, welches in bis in die letzte fuge füllen möge... frage ich mich welch wassermassen nötig sind diesen brunnen so zu füllen, dass er nicht in sich selber ertrinkt - wie liebevoll und klug er bewässert werden muss um wieder brunnen sein zu können.

...genug der klugscheisserei, der hier kann es mit wenigen worten wesentlich besser...

fried wo lernen wir lieben
Wo lernen wir leben?
Wo lernen wir?
Wo lernen wir leben
und wo lernen wir lernen
und wo vergessen um nicht nur Erlerntes zu leben?
Wo lernen wir klug genug sein
die Fragen zu meiden
die unsere Liebe nicht einträchtig machen
und wo lernen wir ehrlich genug sein
trotz unserer Liebe
und unserer Liebe zuliebe
die Fragen nicht zu meiden?
Wo lernen wir uns gegen die Wirklichkeit wehren
die uns um unsere Freiheit betrügen will
und wo lernen wir träumen
und wach sein für unsere Träume damit etwas von ihnen unsere Wirklichkeit wird ?
****rie Frau
3.296 Beiträge
OT
Verdammt, ich habe Dir das mit dem Zitieren doch ausführlichst erklärt:

Zu zitierenden Text markieren und dann "Zitat" anklicken .....

Wie an anderer Stelle schon einmal erwähnt wurde ist Liebe nicht erlernbar.
Liebe ist eine Emotion ich kann sie erleben aber nicht erlernen. Und damit auch nicht verlernen. Was ich lernen kann ist der Ausdruck von Emotionen. Und was ich einmal gelernt habe verlerne ich auch nicht mehr.
Lieben und Leben sind Fächer die in der Schule gefehlt haben.
Allerdings glaube ich schon, daß das erleben der Liebe immer unteschriedlich ist. Es gibt mit sicherheit Menschen, die Liebe nicht erlebt haben, die nicht wissen wie es sich anfühlen kann.
Und ebenso schwankt das erleben der Liebe beim einzelnen.
In manchen Zeiten erscheint mir meine Liebe unzerstörbar und in anderen Zeiten kann ich sie kaum wiederfinden.
Ein großer Irrtum ist auch der, daß ich Liebe nur bei anderen finde.
Liebe geht immer vom Selbst aus. Wenn ich mich nicht selber liebe dann kann ich auch niemand anderen lieben.
Ich kann Ihn vergöttern, anhimmeln, anbeten, ver-liebt sein aber all das hat nichts mit Liebe denn es ist immer beim Anderen.
Wenn der Andere mir seine Aufmerksamkeit, seine vermeintliche Liebe entzieht, dann falle ich in ein Loch. Und dann sehe ich, daß alle Liebe die ich für Ihn hatte nur eine Abhängikeit war.
Wenn ich mich selber liebe, ein großes ver-tauen mit mir selber habe, dann kann ich auch andere Lieben. Und dann bin ich vielleicht enttäuscht wenn der Andere geht aber ich falle nicht in ein Loch. Weil ich selber mich ausfülle und nicht ein Anderer.
Ent-täuschung ist das Ende einer Täuschung.

Liebe Grüße

Annette
****che Frau
235 Beiträge
Wenn der Andere mir seine Aufmerksamkeit, seine vermeintliche Liebe entzieht, dann falle ich in ein Loch. Und dann sehe ich, daß alle Liebe die ich für Ihn hatte nur eine Abhängikeit war.
Wenn ich mich selber liebe, ein großes ver-tauen mit mir selber habe, dann kann ich auch andere Lieben. Und dann bin ich vielleicht enttäuscht wenn der Andere geht aber ich falle nicht in ein Loch. Weil ich selber mich ausfülle und nicht ein Anderer.

Oh dem möchte ich widersprechen.
Denn die Liebe für einen anderen stellt nicht automatisch die Abhängigkeit zu einer anderen Person dar.

Und auch wenn ich mich Liebe (was eigentlich grundsätzlich die Basis ist, um überhaupt Emotionen für andere zu empfinden) kann ich in ein Loch fallen bei mangelnder Aufmerksamkeit oder Entzug der vermeintlichen Liebe durch das Gegenüber.

Aktuelles Beispiel von mir:
4 Monate eine Beziehung, so wie sie sich Frau wünscht.
Alles scheint beiderseitig perfekt, Harmonie in allen Räumen.
Und plötzlich wie aus heiterem Himmel von jetzt auf gleich kein Kontakt mehr, keine Gesprächsbereitschaft mehr und an den Haaren herbeigezogene Argumente, warum es plötzlich nicht mehr geht.
Die Ignoranz und Respektlosigkeit die einem in dem Fall entgegenschlägt, kann dich durchaus in ein tiefes schwarzes Loch fallen lassen.
Und das hat nichts mit Abhängigkeit oder mit mangelnder Selbstliebe zu tun...
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