Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Treffpunkt Gruppen
4488 Mitglieder
zum Thema
EGO ... oder Empathie ... ? Unsere sozialen Beziehungen3
Folgender Denkanstoss für Euch, in Form von Versen gepackt.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ich find mich toll!

@alle
plinnnnnng akku voll

Danke für Eure Texte/Gedichte...auch sie tragen dazu bei...

...Plinnnng akku voll...
Tankstellen von Frau zu Frau...ja, das empfinde ich so.

Wünsche Euch viele Plingggs fürs Wochenende!
Bin dann mal weg.

Dio
ich tanke bei diesen Tankstellen gerne

gute nacht dio
mh
...ich weiss nicht, ob ich den satz: "ich finde mich toll" echt aussprechen oder denken würde......*gruebel*

Jedoch ist es so, dass ich mit mir, meiner optik, meinem leben und dem was ich bis heute erreicht habe mehr als zufrieden bin.

ich kenne keine problemzonen, und wenn ich sie hätte würde ich schweigend was dagegen tun.

ich bin völlig gelassen und entspannt, wenn es darum geht mich zu zeigen, präsentieren oder in mittelpunkten stehen zu müssen. (teils beruflich bedingt)

ich habe nie wirklich probleme mit mir oder meiner selbstfindung gehabt.....das letzte mal als ich 10 war und ich die erste in meiner klasse war, die sowas wie 'oberweite' hatte....*umpf*

ich ruhe wirklich in mir..was nicht heisst, ich würde mich nicht auch selbstkritisch betrachten. das tue ich sehrwohl........aber nicht in der form von selbstzweifeln.

Leider ist es so, dass man dadurch meist auf andere arrogant wirkt.

aber wie sagt man so schön: niveau und selbstbewusstsein wirkt nur von unten wie arroganz?

was kenne ich den satz " du bist ja gar nicht so arrogant wie du wirkst"*aua*

*crazy*

ich sehe es eigentlich so: jeder der sich nicht selber lieben kann, kann auch keinen anderen lieben

lg
shadow
Nur wer sich selbst lieben kann, kann andere lieben

bestimmt ist das so.

Aber ich empfinde manche Menschen als so arrogant und selbstbezogen, daß ich jede menschlische Regung an ihnen vermisse.

Sie haben überhaupt keinen Freiraum, andere zu lieben, weil sie 24 Stunden am Tag damit beschäftigt sind, sich selbst zu bestätigen und darzustellen und ihnen völlig entgeht, dass andere neben ihnen auch ihre Daseinsberechtigung haben.
lächel
.wer wikrlich in sich ruht und mit seinem leben und seinem ich zufrieden ist muss sich nicht ständig selber bestätigen!!! oder von anderen bestätigen lassen...................(meine meinung)


......es geht darum wie "toll" man sich selber finden.....und nicht wie toll einen andere finden.........*zwinker*
auch da gebe ich dir uneingeschränkt recht. ist auch meine Erfahrung
Sehr interessantes Thema
Gestern habe ich den Thread hier gesehen und ich bin froh, dass ich nicht gleich antworten konnte, sondern noch mal in mich gegangen bin.

Also, es gibt Tage, an denen finde ich mich schon toll. Die sind aber eher selten...

Grundsätzlich würde ich sagen, dass ich eine gewisse Basis an Grundzufriedenheit mit mir erreicht habe, aber das war ein sehr langer Prozess, der exakt... hmmm... 42 Jahre und 90 Tage oder so dauerte...*gg*

Dieses Fundament an Selbst-Bewußtsein hatte ich nicht immer (miese Kindheit, etc., blabla), sondern habe es mir hart erarbeitet. Mit Tränen, langen Nächten, Diskussionen, Meditationen, Büchern, Zigaretten, Alkohol, einsamen Spaziergängen und langen, teils verzweifelten Zwiegesprächen mit mir selbst und engen Freunden.

Freunde sind das Stichwort. Auch, wenn ich meine Freunde nur an einer Hand abzählen kann (oder vielleicht deswegen?), so sind doch gerade sie ein wichtiger Bestandteil meines Selbst-Wertes und Selbst-Bewußtseins. Weil ich so eng (und ehrlich) mit ihnen verbunden bin, dass ich durch ihre Fremd-Einschätzung meiner Person einen relativ klaren Spiegel meiner Selbst habe.
Und der tut verdammt gut! *friends*

Die Meute der diversen und ständig wechselnden Verehrer sowie die sogenannten Bekannten (die auch periodisch wechseln) sind eher was für's Ego, als das ihr Verhalten und ihr Honig-ums-Maul-schmieren nachhaltigen Eindruck hinterlassen würden.

Dennoch: ein falsches Wort zur rechten (Un-)Zeit und der letzte Depp kann mich und mein Selbstwert-Gefühl ins Wanken bringen. Aber da springen dann die wahren und raren Freunde ein und rücken meine Welt wieder zurecht.

Noch einmal etwas anderes ist es natürlich, wenn die Liebe geht... Dann gerät auch das Fundament ins Wanken. Allerdings glaube ich, dass ich dieses Fundament mittlerweile so stabil in mir habe, dass es "erdbeben-sicher" ist. Ähnlich wie bei den Hochhäusern in Erdbebengebieten. Aber das mit der Liebe war ja nun Gott sei Dank nicht gefragt... Anderer Thread *gg*
@dieEineEinzige
Auch, wenn ich meine Freunde nur an einer Hand abzählen kann (oder vielleicht deswegen?), so sind doch gerade sie ein wichtiger Bestandteil meines Selbst-Wertes und Selbst-Bewußtseins.

Meine Liebe, du darfst dich glücklich schätzen.
Nur dann sind es echte Freunde, wenn es Wenige sind...alles andere sind Bekannte. Bei Vielen geht allerdings Quantität vor Qualität.

P.S. Ich finde dich toll!

Dio
Nur dann sind es echte Freunde, wenn es Wenige sind...alles andere sind Bekannte. Bei Vielen geht allerdings Quantität vor Qualität.
Ja, das kann ich immer wieder feststellen. So mancher rümpft sein Näschen ob meines kleinen Freundekreises. Aber diese haben sich schon in Notzeiten bewährt und umgekehrt!

Und ich denke, ohne diesen Halt wäre vieles erheblich schwerer für mich.

PS: ich find dich auch klasse! *blume*
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Also wenn ich jetzt was sage...
dann werd ich zerrissen....*smile*


Deshalb sage ich....IHR seid schon toll !..*zwinker*
Nachtrag:
1. Danke Mister555... Äußer dich ruhig, wir können dich ja nur virtuell zerlegen...

2. Ist es nicht so, das sein gewisses Maß an Unsicherheit mit der eigenen Person (Weiter-)Entwickung überhaupt erst möglich macht? Sind Zweifel nicht die Grundlage unserer Seelennahrung?
Ich mag mich. Ich find mich toll.

Trotzdem bedeutet das nicht, dass ich nicht hin und wieder an mir zweifle, dass ich nicht unsicher werde, wenn mich jemand kritisiert. Ich bin in manchen Situationen weit entfernt von selbstbewußt. Und ich ärgere mich manchmal über mich. Ich mag meinen Hintern nicht und die Art meiner Stimme, wenn ich unsicher bin.
Und so gibts noch das ein oder andere ...

Aber alles in allem bin ich wie ich bin und - außer dem Hintern - möchte ich gerne genauso bleiben wie ich bin. Und dieses "genau so" beinhaltet auch die Veränderungen, die in mir vorgehen.
***ui Frau
11.554 Beiträge
aber wie sagt man so schön: niveau und selbstbewusstsein wirkt nur von unten wie arroganz?

was kenne ich den satz " du bist ja gar nicht so arrogant wie du wirkst"*aua*

*crazy*

ooohhhhhjaaaaaaaa - den satz hab ich auch schon oft gehört!
aber inzwischen kann ich ganz gut damit leben und finds immer wieder interessant, wieviele menschen sich ein falsches urteil bilden aufgrund von wenigen erlebnissen oder hörensagen. oberflächlichkeiten, die ich nicht mag.

es gibt tage da zweifle ich so stark an mir, dass ich mich am liebsten irgendwo vergraben würde. es gibt einfach immer wieder ereignisse die mich dann mal wieder aus meiner umlaufbahn katapultieren. und dann bedarfs wieder halbwegs was an energie um wieder dorthin zu steuern, wo ich war und wo ich hin will. aber es ist zu schaffen!

so bissi selbstmitleid zwischendurch tut auch mal ganz gut. aber dann wirds wieder zeit sich selbst am schopf zu packen und was zu tun. und dann finde ich mich ganz gut, weil ich es wieder mal geschafft hab mich selber raus zu ziehen.

ich weiss nicht, ob ich je im leben den punkt der vollkommenen zufriedenheit erreichen werd - ich denk nicht.... aber ist der auch erstrebenswert? denke doch, dass grade unsere kleinen macken, ecken und kanten uns einfach aus- und liebenswert machen.
****rie Frau
3.296 Beiträge
ICH finde mich toll!
Das Thema passt ja auch hervorragend zur laufenden Voting-Aktion. Vom JOY wurde mir übrigens mitgeteilt, dass sich selbst bewerten doof sei ... *roll*

Ich bin so tollkühn zu behaupten, dass ich mich summa summarum wirklich toll finde.

Allerdings scheint die Welt das noch nicht zu wissen, weshalb mich manchmal die Tollwut packt.

Jetzt aber mal ohne Jux und Tollerei:

Ich finde mich mittlerweile wirklich toll und bin mit mir selbst
und meiner Innenwelt echt zufrieden. *g*

Allerdings habe ich manchmal wirklich Probleme mit meiner Außenwelt.

In meinem Wohnzimmer hängt seit Jahren ein Theaterplakat mit dem Schlusssatz aus Christa Wolfs "Medea":

„Ist eine Welt zu denken, eine Zeit, in die ich passen würde“.

In diesem Kontext fällt es mir manchmal durchaus schwer, der Welt MICH und meinen Glauben an meine Stärke und meine Tollheit entgegenzusetzen. *barbar*


Ist das schon immer eine Eurer leichtesten Übungen gewesen
Nie im Leben war das immer so. Meinen Geist, mein Herz, meine Seele mochte ich im Prinzip schon immer irgendwie. Aber mit meiner Körperlichkeit tat ich mich früher wirklich schwer. Das ging so weit, dass ich meinen Körper vom Kinn abwärts regelrecht gehasst habe und versucht habe, ihn zu ignorieren, so gut es geht. Heute mag ich auch dieses Anhängsel ziemlich gut leiden. *arsch*
**********iguez Frau
2.126 Beiträge
Genau:

Noch einmal etwas anderes ist es natürlich, wenn die Liebe geht... Dann gerät auch das Fundament ins Wanken. Allerdings glaube ich, dass ich dieses Fundament mittlerweile so stabil in mir habe, dass es "erdbeben-sicher" ist. Ähnlich wie bei den Hochhäusern in Erdbebengebieten.

Dann kann man sich selbst noch so toll finden, man hat plötzlich nix mehr anzuziehen, fragt sich, was er an seiner Ex jemals gut fand und erwiedert auf sein "Du bist wunderschön" ein "jetzt übertreib mal nicht!". Hihi...

In einem vielzitierten Film mit Jody Forster als Kriminalbeamtin sagt der Schurke (oder "die"?) in einer Szene, in der er vor dem Spiegel posiert "Ich würd mich f*****"... Kann ich für mich auch behaupten. I *herz* me.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Also, dann mal ich:

ich hatte da auch diese ätzende Kindheit... jaja, blabla, ich weiß...

Aber so war es nun mal... "Ich bin stolz auf Dich" oder "Du bist prima so wie Du bist" oder "Ich hab Dich lieb"... nie gehört als Kind. War einfach so.

Das bisschen, was ich an mir mochte, musste ich mir verdammt hart und durch mehrere Psycho-Krisen hindurch erarbeiten.

Meine Außenwirkung war auch immer - ganz offenbar - die der hochnäsigen, arroganten Schnäpfe. Meine innere Ernsthaftigkeit, meine Unsicherheit, weiß der Himmel was da nach außen schimmerte. "Ey, Du bist ja eigentlich gar nicht so arrogant, Du bist ja eigentlich ganz ok." Später oft gehörter Satz im Freundeskreis. Naja, man nimmt an Komplimenten hin, was man kriegen kann. *g*

Ich musste durch eine harte Schule und durch einige tiefe Täler gehen, um zu lernen, mich selbst zu mögen wie ich bin, um zu meinen Schwächen zu stehen und sie teilweise sogar in Stärken verwandeln zu können.

Ich kann heute noch schlecht damit umgehen, wenn ein Mann mir sagt, ich sei hübsch oder toll oder sonstirgendwas. Dann ärgere ich mich über mich selbst weil ich so ein Kompliment nicht einfach mal genießen kann.

Einen neuen Knick erfuhr mein Selbstbild und mein Ego im Zuge meiner Schwangerschaft und meiner neuen Rolle als Mutter. Das hat mein ganzes mühsam gezüchtetes Selbstbild irgendwie umgeworfen. Die neue Positionierung innerhalb der Partnerschaft, die neue Rolle als Mutter eben, das verändert das Bild von mir als Frau irgendwie immer noch täglich. Ganz zu schweigen von meiner Figur, die irgendwie so ulkig fraulich geworden ist, was mir immer noch seltsam vorkommt.

Ich habe das Gefühl, das Sich-selbst-toll-finden ist eine Lebensaufgabe für mich. Ich hatte Phasen, da war ich soweit. Und verdammt, da will ich wieder hin. *basta*
nur...
wenn ich mich selbst toll finde, kann ich auch toll sein....

was heisst das überhaupt, toll sein ?? für mich heisst es, dass ich im reinen mit mir bin, mich so annehme, wie ich bin, nichts an mir ablehne, meine bedürfnisse ernst nehme, hinschaue, hinfühle, achtsam mir mir umgehe, nicht an dingen festhalte, die mir nicht gut tun, mich nicht von äußeren zwängen, erwartungen, urteilen abhängig mache, mein leben und alles was mir begegnet als geschenk betrachte, mich nicht fremddefiniere oder definieren lasse - und was für mich ganz wichtig ist....jeden so sein lassen zu können, wie er sein möchte ohne zu urteilen oder zu (be)werten. zu trennen, zu erkennen, was gehört zu mir und was nicht, was kommt aus mir und was kommt von aussen...und was hat das von aussen mit meinem innen zu tun ??

ich finde mich toll.....jeder ist toll....leider wird uns das in der kindheit und jugend, der schule, der gesellschaft zu selten vermittelt...und viele brauchen ein ganzes leben, um das für sich zu entdecken.

dabei ist es ganz einfach.....schaut in den spiegel und schenkt euch selbst euer schönstes lächeln....und ihr werdet es sehen:

IHR SEID TOLL !!!!!

herzlich tolle grüße
nio**
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Sich toll finden heißt also "nichts an sich ablehnen"?

Hm. Dann finde ich mich nicht toll. Es gibt jede Menge Dinge, die ich an mir ablehne. Oder sagen wir mal, die ich gern an mir anders hätte als sie sind.
@SinasTraum
die dinge, die du an dir ablehnst, nährst du...warum nimmst du sie nicht an, betrachtest sie, umarmst sie.....dann gehen sie von selbst, lösen sich auf, verändern sich. oft - nein immer- reicht es aus, die sichtweise zu ändern.
wenn du gerne etwas anders haben möchtest, dann füttere diesen wunsch, richte deine aufmerksamkeit darauf...ändere es einfach....du kannst das.....ist das nicht toll ???

das hört sich absurd und fremd an....aber ich habe all das erlebt.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Hm...

Hm...

Hm...

*gruebel*

Ändere es. Ja.

Ändere es EINFACH. Nein.

Nichtsdestotrotz: ändere es. Ja.
es ist
einfacher, als du glaubst......
wenn ich
suppenhuhn mal was sagen dürfte:

als ich 10 jahre war hatte ich enorme ego-probleme (ich sagte bereits, ich war etwas frühreifer....*tuete*)

woher stammte das problem eigentlich (neben völliger unreife)?

darin, dass ich mich mit anderen verglich.

vergleiche müssen nicht schlecht sein.........übel wirds, wenn man es als 'ziel'/'wunsch' sieht.

man kann sich ziele stecken, aber man kann nicht (wie) ein anderer sein.

man kann sicherlich versuchen, das für sich beste aus sich rauszuholen, wie auch immer dies aussehen mag..........aber wir sind wer wir sind...................und dies anzunehmen allein sorgt schon für grosse gelassenheit im leben................finde ich, ganz persönlich
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
Niobe:
Und ich bin phlegmatischer in diesen Dingen, als DU glaubst. *g*
na dann...
bist das eben DU *smile*....so what....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Themenersteller 
*kuss*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.