Neugier
Nach dem Modell von Friedemann Schulz von Thun hat jeder Mensch vier "Ohren", mit welchen er Botschaften versteht. Nebem dem Appell-Ohr, dem Sach-Ohr und dem Selbstoffenbarungs-Ohr auch das Beziehungs-Ohr. In der Regel sind bei Menschen drei der vier Ohren geschlossen, während eines weit offen steht. Auf dieser Ebene findet die Kommunikation statt, was jedoch den meisten Menschen nicht bewusst ist. Entsprechend wichtig ist es, über dieses Modell Bescheid zu wissen, da nur so erfolgreiche Kommunikation stattfinden und Misverständnisse vermieden werden können.
Ist das Beziehungsohr dominant ausgeprägt, so kann dies dazu führen, dass es sachliche Argumente kaum oder gar nicht beachtet, sondern das Gespräch immer wieder auf die Beziehungsebene verlagert. Notfalls werden entsprechende Dinge in eine Aussage hinein interpretiert, bspw. fühlen sich solche Menschen ausgelacht, wenn jemand lacht.
Dies zu erkennen ist für eine erfolgreiche Kommunikation sehr wichtig, egal ob im Job beim Gespräch mit dem Chef oder beim Kunden. Auch in der täglichen Kommunikation lässt sich so manche Klippe mit diesem Wissen umschiffen.
Ist beim Gesprächspartner das Beziehungsohr dominant, so muss man sich darauf einlassen und vermehrt über diese Ebene kommunizieren. Nur so kann der Kommunikationspartner das Gesagte richtig verstehen.
Sicher ist dir das auch schon mal passiert.
Du weist deinen Partner auf etwas hin und er reagiert völlig anders-
Das klassische Beispiel ist immer das gemeinsame Autofahren.
Wie oft dabei etwas falsch verstanden wird :-).
Aber, meine Erfahrungen mit den Konferenzen beim skype sind bisher positiv, selbst wenn es 10 Leute waren.
Ist wie auf einer party, entweder alle reden durcheinander oder aber man hört dem Redner zu