Die Chancen der Flintenweiber
Hallo die Gruppe!'Ich habe auf der Homepage der SZ im Bereich SZ Magazin einen recht interessanten Artikel gelesen: "Einsame Spitze". Kurz zusammengefasst geht es darum, dass
Karrierefrauen/Akademikerinnen Anfang vierzig "übrig" sind, da gleichwertige gebildete Männer Anfang dreißig Familien gründen. Gleichaltrige Karrieremänner greifen in den Vierzigern lieber auf gebärfreudiges Frischfleisch Mitte zwanzig zurück, das zwar gerne gebildet sein darf, aber dann Hausfrau sein soll.
So bleiben - laut diesem Artikel- für die Karrierefrau in den Vierzigern, eigentlich nur die Hartz IV-Männer, da diese die zweite große Gruppe der Singles ausmachen.
Soll nun also die Karrierefrau das nehmen, was am Markt übrig ist - den HartzIV-Empfänger? Doch auch hier zeigt der Artikel eine weitere Falle auf. Der Deutsche Mann ist weit weniger bereit (oder Selbstbewußt?), als Männer anderer Nationen, eine Frau mit höherer Bildung zu nehmen, resp. mit mehr Erfolg als er selbst (lassen wir hier kurz aussen vor, dass es auch arbeitslose Akademiker gibt).
Ich fand einige Denkanstöße in diesem Artikel und möchte diese gerne in die Runde werfen.
Wie schätzt Frau sich diesbezüglich ein, d.h. erlebt ihr es real auch als so schwierig, einen Partner auf Augenhöhe zu finden, wie dieser Bericht es sugeriert? Dabei beziehe ich Augenhöhe nicht!! allein auf den Bildungsabschluss, sondern auf den gesamten Menschen.
Betrifft das nur die Karrierefrau Anfang vierzig? Wie sieht es mit anderen Altersklassen aus? Erlebt es die Anfang dreißig noch wie die 25jährige Karriere-als-Hausfrau-Beute oder schon anders? Was sagen die über 50, resp. was steht den Jüngeren wohl bevor?
Macht es Sinn, das Schema zu ändern, d.h. sozusagen sich unter (Herzens-)Bildungsniveau zu binden? Sind deutsche Männer -gemäß eurer Erfahrung- dafür wirklich nicht offen resp. macht Frau das denn glücklich?
Wem meine Zusammenfassung zu krude ist, checkt einfach auf der HP den Originalartikel
Freue mich auf Eure Gedanken
LG Su