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Die Chancen der Flintenweiber

******ana Frau
1.994 Beiträge
Themenersteller 
Die Chancen der Flintenweiber
Hallo die Gruppe!

'Ich habe auf der Homepage der SZ im Bereich SZ Magazin einen recht interessanten Artikel gelesen: "Einsame Spitze". Kurz zusammengefasst geht es darum, dass

Karrierefrauen/Akademikerinnen Anfang vierzig "übrig" sind, da gleichwertige gebildete Männer Anfang dreißig Familien gründen. Gleichaltrige Karrieremänner greifen in den Vierzigern lieber auf gebärfreudiges Frischfleisch Mitte zwanzig zurück, das zwar gerne gebildet sein darf, aber dann Hausfrau sein soll.
So bleiben - laut diesem Artikel- für die Karrierefrau in den Vierzigern, eigentlich nur die Hartz IV-Männer, da diese die zweite große Gruppe der Singles ausmachen.
Soll nun also die Karrierefrau das nehmen, was am Markt übrig ist - den HartzIV-Empfänger? Doch auch hier zeigt der Artikel eine weitere Falle auf. Der Deutsche Mann ist weit weniger bereit (oder Selbstbewußt?), als Männer anderer Nationen, eine Frau mit höherer Bildung zu nehmen, resp. mit mehr Erfolg als er selbst (lassen wir hier kurz aussen vor, dass es auch arbeitslose Akademiker gibt).

Ich fand einige Denkanstöße in diesem Artikel und möchte diese gerne in die Runde werfen.


Wie schätzt Frau sich diesbezüglich ein, d.h. erlebt ihr es real auch als so schwierig, einen Partner auf Augenhöhe zu finden, wie dieser Bericht es sugeriert? Dabei beziehe ich Augenhöhe nicht!! allein auf den Bildungsabschluss, sondern auf den gesamten Menschen.

Betrifft das nur die Karrierefrau Anfang vierzig? Wie sieht es mit anderen Altersklassen aus? Erlebt es die Anfang dreißig noch wie die 25jährige Karriere-als-Hausfrau-Beute oder schon anders? Was sagen die über 50, resp. was steht den Jüngeren wohl bevor?

Macht es Sinn, das Schema zu ändern, d.h. sozusagen sich unter (Herzens-)Bildungsniveau zu binden? Sind deutsche Männer -gemäß eurer Erfahrung- dafür wirklich nicht offen resp. macht Frau das denn glücklich?

Wem meine Zusammenfassung zu krude ist, checkt einfach auf der HP den Originalartikel *g*

Freue mich auf Eure Gedanken

LG Su
Vorurteile...
... dieser Artikel klingt ja schon fast nach "Bild"-Charakter.

Ich war schon mit 20 Karrierefrau und fand es damals schon schwierig, Männer auf Augenhöhe zu finden. Heute gilt das gleiche.

Mir sind diese Aussagen einfach zu pauschal und ich kann sie in meinem Umfeld soooooo nicht nachvollziehen.

Warum sollte man sich nicht unter Bildungsniveau binden? Intelligenz hat mit der erlernten Bildung nichts zu tun. Der neugierige, an vielem interessierte Hauptschulabgänger ist mir immer noch lieber als der wohlsituierte, in seiner Komfortzone vor sich hindämmernde Akademiker.

Die Aussage des Artikels, dass die Männer Anfang bis Mitte vierzig sich die 20-jährige Schnecke suchen, klingt für mich sehr nach Effekthascherei. Aber das ist ja wohl das Ziel solcher Artikel. Schließlich muss man Leser "einfangen". Das geht offenbar immer noch gut mit solchen Pauschalaussagen.
****rie Frau
3.296 Beiträge
Anmerkung:
*hand* SZ steht in diesem Fall nicht für "Sklaven-Zentrale" sondern "Süddeutsche Zeitung"!! *zwinker*
******ana Frau
1.994 Beiträge
Themenersteller 
Vorurteile
polarisieren immer ... deswegen finde ich ja so viele Denkanstöße in diesem Artikel. Weil ich mir auf Grund der Darstellung der Geschlechter meine eigenen Gedanken mache

da ich glaube - was die eineeinzige ja schon zeigt- dass die Flintenweiber per se zum selber denken neigen, frage ich nach Eurer Meinung

lg Su
@Havarie...
Wir sind hier bei den Flintenweibern und nicht bei den Blasehasen... Aber man weiß ja nie...

Schön wäre übrigens eine Umformulierung des Artikels auf Sklaven-Zentralen-Niveau. Das würde mir Spaß machen....
Bildungsnievau
Hi,

an "Havarie" - Zitat: "Warum sollte man sich nicht unter dem Bildungsnievau binden?"

Also, ich finde, dass das nicht geht. Und ich sehe das nicht so wie Du (dikutie-diskuta) - dann kannst Du ein bisschen "Salz auf unserer Haut spielen" - eine echte Beziehung wird das nie. Denn ein Mann, der mir unterlegen ist, den kann ich nun mal nicht als gleichwertigen Partner ernst nehmen.
Den Rest - was Du (Havarie) geschrieben hast, mit "Blasehase" und dergleichen verstehe ich leider nicht. Da komm ich bildungsmäßig nicht mit. Das ist mir zu hoch... (ich mein das ernst) Auch dass der "Sz"-Artikel BILD-Niveau hat, verstehe ich nicht. Fest steht doch, dass über 40-Jährige einfach Schwierigkeiten haben, Männer zu finden, die ihrem Niveau gerecht werden.
Chancen bei gebildeten Männern...
Liebe Su,

ein ähnliches Thema habe ich ja bei den Akademikern eröffnet

Akademiker: Kluge Frauen - bei JOY begehrt, oder Ladenhüter?

Dort geht es seit Januar heiss zu. Da wird diskutiert, provoziert, kokketiert... Ich wollte vornehmlich die Stimmen der akademischen Männer einfangen...Es stehen aber auch einige Erfahrungsberichte von Frauen drin.
Die Befragung ergibt, dass die gebildete Frau (auch im JC) durchaus Chancen hat - fragt sich einfach nur zu welchem Zweck und wie nah oder fern Man(n) solche Frauen in sein Leben lassen möchte.

Als Akademikerin, Single, selbstständig, alleinerziehend, nie verheiratet gewesen, kann ich nur sagen: Ich fühlte mich selten so begehrt in meinem Leben, wie seit 5 Jahren...und zwar AUCH von sehr gebildeten, Karrieremännern (verheiratet oder nicht ist dabei nebensächlich...) Ein Vorteil scheint dabei zu sein: Familienplanung ist abgeschlossen und die Kinder schon Teens...und ich will nicht unbedingt heiraten und auch nicht unbedingt sofort mit einem Mann zusammen ziehen....

Allerdings möchte ich ergänzen: Sobald sich meine Partner mir geistig oder was Erfolg anbelangt, unterlegen fühlten (kam auch in meinem Leben vor) gab es sehr große Schwierigkeiten und die Herren verliessen mich, um sich tatsächlich nach mir, nach einiger Zeit, nach unten zu orientieren... (um aber nach Monaten und Jahren wieder zurückzuwollen...).
Auch ich habe mich auf Nicht-Akademiker eingelassen, doch das war phasenweise sehr schwierig und nervig. Wenn man dauernd hören muss: "Ich hab halt nicht studiert...du bist doch hier die Gescheite...du stehst doch mit 8000 Google-Einträgen im Netz..." ist das schon ziemlich aussagekräftig und zeugt nicht gerade von einem gestandenen Selbstwertgefühl.

Ich weiss, dass ich nicht massenweise die Auswahl habe, einen Mann auf Augenhöhe zu finden, doch wer will schon Masse? Ich will Klasse.
da gehe ich mit dir einig
liebe Vorschreiberin....... Das Bildungsniveau muss in etwa stimmen, sonst gibt das für mich nichts gscheites....... Das ist einfach so, dafür kann ich nichts, aber Verstand macht geil......
Bildungsniveau
Exakt so seh ich das auch...
Und genau das habe ich ja auch geschrieben. Einen Mann - der nicht meine Augenhöhe erreicht, hat bei mir leider keine Chance. Und aus diesem Grund bin ich allein - denn solche Männer sind rar!
@ballamartha
Du hast Havarie sicher mit mir verwechselt und dich auf mein Posting bezogen... Darum antworte ich.

Wir haben unterschiedliche Definitionen von Bildungsniveau. Das habe ich in meinem Posting auch deutlich gemacht. Was nützt mir der belesene Akademiker, der sich für nichts interessiert?

Ich war 8 Jahre mit einem Hauptschul-Abgänger verheiratet. Und dieser Mann war und ist absolut intelligent und ich würde ihm niemals die Augenhöhe zu mir absprechen. Dies nur aufgrund seiner "Bildung" zu tun, wäre arrogant.

Bildung hat doch nichts mit Intelligenz oder Selbstwert zu tun und die sind es doch, die zählen.

Ich kenne genügend Menschen, die sich viel Wissen nach der Schule, nur aus eigener Neugier und Interesse am Leben angeeignet. Sind die ungebildet, weil sie kein Abitur und studiert haben? Meiner Meinung nach nicht.

Ansonsten kann ich in meinen Beobachtungen Dio nur zustimmen.

PS:
Der Blasehase bezog sich auf Havaries Hinweis bezüglich der SZ. Ich wollte damit kundtun, dass ihr Hinweis eigentlich und meiner Meinung nach nicht nötig war.

Und ja... Bild-Niveau... ich sehe das so. Reisserische Pauschalverurteilungen haben für mich dieses Niveau. Da hilft es auch nix, wenn es die SZ schreibt.
*****e_M Frau
8.534 Beiträge
Augenhöhe
Ich schließe mich vollinhaltlich Dio an. Ich habe auch vergleichbare Erfahrungen gemacht.

Wichtig ist, dass man seinen Ansprüchen treu bleibt und sich nicht irgendeinen Mann aufs Sofa setzt, vermeintlich gegen Einsamkeit...

Gerade mit zunehmendem Alter bemerke ich aber auch steigendes Begehren von männlicher Seite. Ich spreche hier nicht von einer riesigen Auswahlmöglichkeit, aber doch immer wieder überraschenden Begegnungen bei denen ein Flirren in der Luft liegt...

Odette
****rie Frau
3.296 Beiträge
@*******rtha

Bildungsnievau
Einen Mann - der nicht meine Augenhöhe erreicht, hat bei mir leider keine Chance. Und aus diesem Grund bin ich allein - denn solche Männer sind rar!
Ja, das könnte eng werden .... *haumichwech*
Bildung....
Was ist Bildung?

„Nicht die Masse dessen, was [man] weiß oder gelernt hat macht die Bildung aus, sondern die Kraft und Eigentümlichkeit, womit [man] es sich angeeignet hat und zur Auffassung und Beurteilung des ihm Vorliegenden zu verwenden versteht. ... Nicht der Stoff entscheidet über die Bildung, sondern die Form.“(F. Paulsen)

Das bedeutet, Schulabschlüsse haben nur bedingt mit Bildung zu tun.

Für mich gibt es:

UngeBILDete
GeBILDete
und
Gebildete


Ich denke ihr lieben Flintenweiber....wir reden doch alle vomselben...von Bildung, nicht von BILDung, oder?

Genauso,wie es gebildete Hauptschulabgänger gibt (nicht sehr häufig), genauso gibt es gebildete Akademiker(innen) (nicht ganz so selten) und auch un-ge-BILDete (sehr häufig).

Für mich kommen tatsächlich nur Gebildete in Frage. Die anderen "verstehen" mich nicht und meistens sowieso nur Bahnhof.
Die Frage ist nur: Wie finden mich/uns die Gebildeten? Und wenn es Schwierigkeiten gibt, woher kommen die? Was ist das Problem? Ich habe da eine Vermutung....Ihr auch?

Dio
Die Frage ist nur: Wie finden mich/uns die Gebildeten? Und wenn es Schwierigkeiten gibt, woher kommen die? Was ist das Problem? Ich habe da eine Vermutung....Ihr auch?
Puh... warum ist das Finden ein Problem? Denn eigentlich müssten die ja direkt vor der Nase stehen, weil man doch ein ähnliches Umfeld hat.

Zu den Problemen... tja... das hören Frauen nicht gerne, aber oft liegt es an uns. Es gibt wahrlich gebildete, intelligente, selbständige Frauen, die sich in der Gegenwart eines begehrten Mannes zu klammernden, jammernden und überhaupt nicht mehr selbständigen Xantippen entwickeln. Und das sind gar nicht so wenige!

In den letzten 10 Jahren konnte ich verfolgen, wie beruflich erfolgreiche Frauen tolle Männer an Land gezogen und sich an deren Seite schleichend zu Supermüttern mit morgendlichem Yoga entwickelt haben, die die Verantwortung für ihre Zukunft dem ausgezeichnet verdienenden Mann überlassen.

Ja, sorry, das beobachte ich halt auch.
mich kotzt es an,daß studienabsolventen als intelligente menschen und menschen mit einem niedrigeren bildungsabschluss als unintelligente menschen gleichgesetzt werden.was dann auch noch der bezug von leistungen zur sicherung des lebensunterhalts nach dem SGB II mit dummheit (so wird es in diesem artikel ja impliziert) zu tun hat,ist mir vollkommen schleierhaft.

lange nicht jeder studierte ist auch gleichzeitig intelligent und noch lange nicht jeder hautschulabgänger ist wegen seines bildungsabschlusses gleichzeitig hartzIV-empfänger!

solange ich eine basis habe,auf der ich mit meinem partner ebenbürtig kommunizieren kann,ist es doch völlig schnuppe,was für einen staatlichen bildungsabschluss er hat.

ein studium garantiert noch lange keine herzensbildung...es ist und bleibt,wie es ist....."man sieht nur mit dem herzen gut,das wesentliche ist für die augen unsichtbar"

intellektuelle intelligenz ist wissen,daß ich mir durch lesen aneignen kann.
für mich persönlich wichtiger sind mir aber weitaus mehr die soziale und emotionale intelligenz und die kann man meines erachtens nur aus dem umgang mit anderen menschen lernen.


so,genug klug geschissen ......sagt die realschulabsolventin mit dem durchschnittlichen abgangszeugnis von 2,8 und dem getesteten IQ von 136 *baeh*

@****rie
irgendwie mag ich dich für deine kleinen,spitzfindigen biestigkeiten *fiesgrins*


*omm*
****rie Frau
3.296 Beiträge
Die Frage ist nur: Wie finden mich/uns die Gebildeten?
Mich finden die meisten zu anstrengend ... *roll*
@Havarie
that's it........
Gebildete Frauen sind zwar schon geil...... aber wenn man(n) dann mit keiner Schumelei mehr durchkommt......dann wirds wohl zu anstrengend
....
für mich persönlich wichtiger sind mir aber weitaus mehr die soziale und emotionale intelligenz und die kann man meines erachtens nur aus dem umgang mit anderen menschen lernen.

Genau das ist integraler Bestandteil von BILDUNG, nicht von Schulabschlüssen und auch nicht messbar... Meinst du wir würden einen ohne Herzensbildung wollen, oder seinen Frauen ohne? *pfui*

Puh... warum ist das Finden ein Problem? Denn eigentlich müssten die ja direkt vor der Nase stehen, weil man doch ein ähnliches Umfeld hat.

Sooo einfach ist das leider nicht. Ich bin beruflich "neutral", sonst hätte ich bald richtig Probleme am Hals...

sich in der Gegenwart eines begehrten Mannes zu klammernden, jammernden und überhaupt nicht mehr selbständigen Xantippen entwickeln.

Und wenn Frau gerade das NICHT tut? Woher kommen die Schwierigkeiten dann?

Neid ist ein Gefühl, etwas zu wollen, was man glaubt, selbst nicht zu haben....

Könnte es sein, dass viele Männer unbewusst auf erfolgreiche Partnerinnen neidisch sind, sich uns unterlegen fühlen, mit uns wetteifern, mit uns einen Konkurrenzkampf starten, wie im wahren Business? (und daher froh sind, wenn so eine Frau zur Yogatante wird, die auf den Helden angewiesen ist und ihm täglich die Füsse küsst? Am besten dem Bub noch seine Mama-Streicheleinheiten verpasst?)
Ja, SIE wollen groß sein und als groß angesehen werden; da ist es eben noch, wie vor 100.000 Jahren, als sie den Säbelzahntiger brachten und damit wichtig waren.

Wir erfolgreichen Frauen haben den Männern einen Teil ihrer Identität geraubt...damit muss die Emanzipation des Mannes erst mal klar kommen und wir müssen lernen, den Männern zu zeigen, dass sie groß und uns wichtig SIND. Einige Männer sind uns gewachsen, aber eben - (noch) nicht viele..., denn allzugerne bezeichnet Man(n) uns dann gerne als "schwierig, weil nicht so pflegeleicht und daseinsberechtigt für ihre Komfortzone".

Aber nicht verzagen Flintis...wir sind alle anstrengend...
Und...manche...echte Kerle finden "anstrengende" Frauen durchaus attraktiv und begehrenswert, denn sie liiiiieben Herausforderungen und sind nicht an Stillstand interessiert....

Hough, eine Mitvierzigerin hat gesprochen.

Dio
Ja, SIE wollen groß sein und als groß angesehen werden; da ist es eben noch, wie vor 100.000 Jahren, als sie den Säbelzahntiger brachten und damit wichtig waren.

Diese Muster sind halt in den Männern drin - wenn auch nicht in allen. Genauso wie sich toughe Frauen neben erfolgreichen Männern zu Jammerlappen zurückentwickeln KÖNNEN. Wohlgemerkt: können!

Machen wir uns nichts vor: "Oben" wird die Luft dünner. Denn genauso rar wie das perfekte Flintenweib ist der dazu passende perfekte Ladykiller-Gentleman.

PS: Ich habe das "oben" bewußt in Anführungszeichen gesetzt. Wir sind nicht höher, besser oder mehr wert als jemand anderer. Aber wir sind (offensichtlich?) in einer Minderheit.
Minderheit
PS: Ich habe das "oben" bewußt in Anführungszeichen gesetzt. Wir sind nicht höher, besser oder mehr wert als jemand anderer. Aber wir sind (offensichtlich?) in einer Minderheit.

Und es tut gut, hier eine geballte Mehrheit, dieser Minderheit zu treffen.

*friends*

*bussi* Dio
es tut wirklich gut und hilft mir......
.... nicht zu verzweifeln.....wenn sich wieder mal jemand abgeseilt hat, weil er eben zwar den Austausch mit uns Frauen liebt, aber bitte nur solange, wie man zustimmend nickt und lächelt dabei........ Sobald Frau sich nicht als Dekoration oder als Aufwertung des Mannes in den Augen seiner Kollegen betrachten will, wird's wirklich eng......
Dann werden wir nämlich wirklich zur Konkurrenz. War zulange mit einem Mann zusammen, der mich immer als sehr intelligent betrachtet hat, vor seinen Kollegen damit posiert hat, aber zuhause dann, nicht nur Psychoterror betrieben hat, sondern auch im gemeinsamen Betrieb dafür gesorgt hat das Frau den Kopf nicht zu gar aus dem Wasser gehoben hat...... Und wenn doch.....na dann kann man wieder draufstehen.......
Aber ich habe mir auch gesagt, lieber alleine weitergehen als weiterhin tagtäglich diesen Kampf (den leider ist es zu diesem geworden) mitzumachen. Und dabei ist es doch so, dass zwei starke Partner sich noch viel stärker machen können, viel mehr erreichen können, persönlich wie geschäftlich, dass es gar nicht darum geht, wer besser oder intelligenter ist..... sondern einfach, was kann mir der andere beibringen, was ich noch nicht weiss, was kann ich weitergeben, was mein Partner noch nicht weiss.....
Hmmm ... auch wenn ich manches aus eigener Erfahrung kenne, mir ist das alles ein wenig zu einfach. Wir kriegen keinen, weil sie vor uns davon laufen, uns nicht gewachsen sind?

Ich glaube das alles ist viel komplexer. Und ich glaube, wenn man in ein gewisses Alter kommt dann zieht man einfach einen Rattenschwanz an Erfahrungen hinter sich her. Männlein wie Weiblein. Und unbewußt lenken diese uns. Und wir jagen ja nun mal immer schön im gleichen Schema - die meisten jedenfalls.

Und ich fürchte wir haben sehr hohe Ansprüche teilweise. Wenn ich mir vorstelle ich würde einen Mann treffen, der so hohe Ansprüche und Erwartungen an mich hat wie ich an einen Mann, dann denke ich, hätte ich grad schon keine Lust mehr, diesen Wettlauf mit den Ansprüchen überhaupt zu starten.

Versteht jemand was ich meine?
@*******vera
Genau das ist integraler Bestandteil von BILDUNG, nicht von Schulabschlüssen und auch nicht messbar

so sehe ich das auch *g*


... Meinst du wir würden einen ohne Herzensbildung wollen, oder seinen Frauen ohne? *pfui*
ich kann dich beruhigen,da ich mich zur denkenden menschheit zähle und davon ausgegangen war,daß gerade du eine solche kompetenz in deine definition von "BILDUNG" einbeziehst.wie ich den smilie dahinter deuten soll würde ich dich bitten nochmal zu erklären,bevor ich ihn in den falschen hals bekomme.

@******rga
sondern einfach, was kann mir der andere beibringen, was ich noch nicht weiss, was kann ich weitergeben, was mein Partner noch nicht weiss.....
so sollte es wohl im idealfalle aussehen: die partner bilden soetwas wie eine symbiose und lernen voneinander.was da wer von wem lernt ist egal,hauptsache,man ergänzt sich.*top*

@*****dou
dann zieht man einfach einen Rattenschwanz an Erfahrungen hinter sich her
ich würde sogar behaupten,die lenken uns gar nicht mal so unbewußt,sondern sogar ziemlich bewußt.(ich gehe da jetzt einfach mal von mir aus)
habe ich schlechte erfahrungen gemacht,habe ich den anspruch an meinen zukünftigen partner,daß sich solch eine erfahrung nicht wiederholt.habe ich eine positive erfahrung,dann möchte ich sehr wohl,daß mein neuer partner genauso reagiert wie ein vorhergehender.
allerdings hast du recht damit,wenn du schreibst
Wenn ich mir vorstelle ich würde einen Mann treffen, der so hohe Ansprüche und Erwartungen an mich hat wie ich an einen Mann, dann denke ich, hätte ich grad schon keine Lust mehr, diesen Wettlauf mit den Ansprüchen überhaupt zu starten.
da hilft vielleicht einfach vergangenes vergangenes sein zu lassen und versuchen bei null zu starten und dem eventuell zukünftigen partner einfach eine chance einzuräumen.
die hat meiner meinung nach jeder verdient,der in meine engere wahl fällt *g*


*omm*
oder wie wäre es wohl alternativ
..... mal ohne Erwartungen in eine Beziehung zu starten? Einfach offen zu sein, was sich entwickelt, offen sein für neue Erfahrungen die vielleicht völlig entgegen unseren bisherigen Erfahrungen verlaufen..... oder die sich vielleicht anfänglich wie die gleichen Erfahrungen entwicklen, dann aber plötzlich eine andere Wendung nehmen.
Mir hat ein lieber Mensch hier beigebracht, wie wichtig es ist, einfach alles ohne Erwartungshaltung an sich herankommen zu lassen. Und erst dann zu entscheiden ob mir das "genehm" ist oder nicht. Denn mit meinen gemachtem Erfahrungs-Rattenschwanz komme ich nie in die Position neue Erfahrungen machen zu dürfen, denn diese würden schon vorher durch mein Raster fallen......
@Tylers Angel
Ganz meine Rede. Und ich arbeite da sehr an mir. Ich kann nur von mir sagen, dass (zu) vieles (noch) unbewußt ist ...
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