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schmunzel
ohh dieses Thema kenne ich persönlich *smile* , ich wohne in eine Wohnanlage in 3 -Familienreihenhäusern...

am Tag richtiges Leben, lachen, werkeln, laut reden, Kinder, Tiere, Fehrnseher am Abend,eigendlich alle Geräusche...
spät Abend jedoch eine Stille ...da traut sich nicht mal der Hund zu bellen ..lach und man hört auch alles...man hat den Eindrück , dass alle an den Wänden stehen und zuhören wollen...*haumichwech*

und die Nachbarin hat meine Tochter erzählt, dass man hier in der Nacht alles hört...meine Tochter sagte ihr..ich dachte in der Nacht schläft man und nicht zuhört...na ja gabs weng böse Gerede, aber es hat sich auch wieder gelegt...

und man muss schon analysieren wer sich am meisten beschwert...lach

Menschen die selbst ein tollen lauten Sex haben, werden sie nie über den Nachbar beschweren, wenn er auch laut wird...
das sind frustierte sexlose Ehen oder Singles , die es nicht ertragen können...ich habe oft bei meinen Bekannten und Freunden über dieses Thema viele Diskussionen gehört und bin eigendlich sehr erstaunt wieviele dieses Problem haben...aber die sich beschwert haben, waren immer die gleichen...sexuell unzufreidene Menschen oder frustierte Ehepaare

und unser System scheint auch sexuell frustiert zu sein, weil es noch unterschtüzt...ist ja ein Witz...man wir bestraft oder verliert die Wohnung, weil man beim Sex laut ist...sollte man in den Mietverträgen wortwörtlich einführen...tztztztztztz...

Toller Sex wird teuer, man muss nicht mal dafür ins Puff gehen *haumichwech*
*****e_M Frau
8.547 Beiträge
Themenersteller 
*lach*

....städtebaulich neue Konzepte sind also zu finden.....und dann wohnt man im LUSTVIERTEL..... *lach*
Mal wieder etwas aus dem Süden
Bei mir sind gestern zwei Buchempfehlungen eingegangen, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

NACKTBADESTRAND. Roman. Elfriede Vavrik.

Der Begriff "Nacktbadestrand" steht wohl für "Freiheit" in einer trotz
"sexueller Revolution" immer noch tabubehafteten Gesellschaft. Und diese
Freiheit nimmt sich die Autorin, indem sie uns ihre eigene Geschichte
ehrlich und vorbehaltlos erzählt. Es ist die Geschichte einer 79-Jährigen,
die zwei sexuell unerfüllte Ehen mit zwei Kindern hinter sich hat, seit
vielen Jahren allein lebt und beschließt, nochmal zu versuchen, ihre
Sexualität zu entdecken und zu befriedigen. Sie gibt entsprechende
Anzeigen auf und begutachtet die Männer, die sich daraufhin melden. In einer Reihe von Fällen lässt sie sich auf das Abenteuer im Bett ein, gewinnt zunehmend an Freiheit und Selbstbewußtsein und läßt den Leser an ihren sexuellen Abenteuern detailliert teilhaben.
Entstanden ist ein großartiges Buch, das durch und durch ehrlich ist - die Autorin verwendet noch nicht mal ein Pseudonym - und das durch die pure Beschreibung von Lust und Befriedigung das Tabu der Alterssexualität aufbricht. Man kann sich nur wünschen, im Alter genauso frei und unbefangen mit dem eigenen Körper und den eigenen Bedürfnissen umgehen zu dürfen.

=========================================

FASS MICH AN. Erotische Massagen von Kopf bis Fuß für sie und ihn. Jaiya
und Jon Hanauer.
Es gibt ja inzwischen so viele "Ratgeber", wie man zu unaufhörlichen
XXL-Orgasmen kommt, dass man schon gar keine Lust mehr hat, den nächsten in der Reihe anzukündigen. Das ist bei diesem Buch deshalb anders, weil ein bestimmter Aspekt des liebevollen Miteinanders herausgegriffen und erschöpfend beschrieben wird, nämlich die Rolle der Hand, des Anfassens, des Streichelns, des Erregens und Befriedigens mit den Fingern. Ist es nicht so, dass dieses wichtigste Instrument, das der menschliche Körper herausgebildet hat und das in allen anderen Bereichen des Lebens an erster Stelle steht,
beim Sex eine etwas untergeordnete Rolle spielt? Dieses Buch ermuntert zu mehr "Handarbeit" und unterbreitet zahlreiche Vorschläge, die Lust zu steigern - und zu verlängern.

Das einzige, was einem davon abhalten könnte, dieses Buch zu kaufen, ist ein Aufkleber des Verlages: "Mit Orgasmus-Garantie". Mein Gott, wie blöd sind eigentlich die Marketing-Menschen im Goldmann-Verlag? Bzw. für wie blöd halten sie uns.


Aus gleicher Quelle (eine kleinen Buchhandlung in München, die sich auf den Vekauf überwiegend erotische Literatur speziallisiert hat):

Und jetzt zu der VERANSTALTUNG. Wer einmal unsere Lesungen besucht hat,
der kennt die zwei jungen Schauspielerinnen, die unsere wüsten Texte der
erotischen Weltliteratur mit mir zusammen vortragen. Diese Beiden -
Claudia Schuma und Irene Weber - haben jetzt einen eigenen Kabarett-Abend auf die
Beine gestellt, den sie, da es auch hier um Erotik geht, DIE PUDERDOSE
genannt haben. SEHR unterhaltsam, SEHR frech, SEHR gut gemacht, mit Musik
und Gesang, mit pfiffigen Texten und toller Vortragskunst. Wir empfehlen -
und nicht nur einfach aus Freundschaft - sondern ehrlich selber
begeistert.
Sie können DIE PUDERDOSE erleben im Münchener Theater DIE DREHLEIER am
15., 16. und 24.4., sowie am 6., 7., 13., 14. und 15.5.2010.
Weitere Informationen: einfach googeln *zwinker*

Auch ich durfte die beiden Damen bereits live erleben und kann sie nur wärmstens empfehlen. Die Lesungen mit den Beiden sind schon immer ein Angriff auf die Lachmuskeln und lassen trotzdem nicht das gewisse Krebbeln vermissen.
*****e_M Frau
8.547 Beiträge
Themenersteller 
Ohooo....
Elfriede Vavrik hab ich in einer Talkshow gesehen und dann mal gleich auf Google-Alert gesetzt.
So bekam ich alle Pressemeldungen geschickt.

Man geht ja nicht gut mit ihr um, denn sie stellt vieles auf den Kopf und provoziert alleine durch ihr Alter schon genug, dazu kommt dann die offene erotische Sprache....

Aber ob ich mir das Buch zulege weiß ich allerdings nicht. Es würde mich interessieren von jemand zu hören der es gelesen hat.

Vielleicht gibts das ja hier im Joy...

LG, Odette
*****e_M Frau
8.547 Beiträge
Themenersteller 
La vie en Rose - TV-Tipp
Mittwoch den 14. April 2010 - SWR - 23:00 Uhr -

La Vie en Rose, GB/CZ/F, 2007


Non, je ne regrette rien...
Der Film schildert das intensive Leben der Edith Piaf zwischen Aufstieg, Verehrung und unglücklichen Liebesbeziehungen.

Insgesamt 30 ihrer Chansons werden eingespielt, teils als digital überarbeitete Originale, teils von Profisängerinnen nachgesungen.

Triumpf für Marion Cottilard, die für ihre eindrucksvolle Verkörperung der französischen Musik-Ikone den Oscar 2008 als beste Schauspielerin erhielt.
Habe mir das Kabarett "Puderdose" am Freitagabend gemeinsam mit einer Freundin gegönnt. Obwohl ich die Beiden schon ein paar Mal erleben durfte, war ich wieder freudig überrascht welche Vielfalt der Vortragsweise die Damen an den Tag legen.... Begleitet durch den Mann am Klavier wurden alle möglichen und unmöglichen Gesichtspunkte der Sexualität beleuchtet, kommentiert und persifliert. Selbst eine starke Erkältung einer der beiden Hauptdarstellerinnen konnte sie nicht von ihrer Spiellaune abhalten.

Die begleitende Freundin war so begeistert, dass sie bereits ein Gastspiel vor Joy Publikum plant.... Wir werden sehen ...

Wer die Möglichkeit hat und sich für "Kleinkunst" der etwas frivoleren Art begeistern kann, sollte das Kabarett Puderdose auf keinen Fall verpassen.
Reservierung ist immer zu empfehlen, da die Räumlichkeit sehr begrenzt ist (ausser am 24.04.2010, da muss der Theatersaal voll werden ).

Lg

Glyxi
*****e_M Frau
8.547 Beiträge
Themenersteller 
Annamateur
Gestern in der Talkshow, die im Hintergrund lief. Plötzlich eine Sängerin, die aufhorchen ließ.

Annamateur

Ich empfehle unter annamateur.de nachzuschauen.


„Die Nabelschau beginnt um sieben. Der Borderliner geht um acht. Der Facesitter hat mich versetzt. Die Leihmutter hat noch ein Kind vorbeigebracht. Mein Busen hat mir mein Leben versaut. Mein Hut der hat drei Ecken. Die haben mir die Zeitung geklaut. Ich filme mich beim Verrecken. Egal was passiert, halt die Kamera drauf…“


Überall Kameras. An jeder Häuserwand ist eine montiert. Die Kamera beleuchtet unser Innen- und Außenleben. Wenn sich im Fernsehen die Paare an die Gurgel gehen, wenn sich Jugendliche auf der Strasse prügeln: Egal was passiert, halt die Kamera drauf. Banalitäten, Sex, Gewalt. Irgendwer wird sich schon dafür interessieren. „Egal was passiert, halt die Kamera drauf.“


„Nabelschau“ ist eines der dreizehn Stücke auf Walgesänge, dem neuen Album der Sängerin Annamateur, die mit bürgerlichem Namen Anna-Maria Scholz heißt.

Annamateur kann tatsächlich Töne wie ein Wal ausstoßen. Walgesänge ist jedoch auch als Ganzes eine „Nabelschau“. Gefühle, echte oder falsche, werden mit mehr als einem zwinkernden Auge ausgelebt. So gesehen wäre „Nabelschau“ auch ein passender Titel für das Album gewesen. Das Lied „Nabelschau“ wird wohl nie im Radio gespielt werden, dazu ist es zu lang, zu experimentell, zu wenig melodiös, zu sperrig. Hingegen besitzt es alle Ingredienzien, die Annamateur und Außensaiter einmalig machen. Da ist diese wunderbare Sängerin, die säuselt, seufzt, schluchzt und schreit. Annamateur wechselt nahtlos vom Jazz- zum Skatgesang und weiter zum Belcanto, mit einer Wucht und einer Zärtlichkeit, die umhauen. Und da sind ihre Begleiter: Allen voran Stephan Braun, der mit seinem Cello auch wie ein Wal singen kann. Die beiden Gitarristen Reentko Dirks und Daniel Wirtz überzeugen mit feinem bis wuchtigem, akustisch-jazzigem Spiel.

„…wir sind Grenzgänger, wo keine Grenzen mehr sind, Medienschwämme. Wir sind durchlässig und blind. Wisst ihr was los ist? Helden müssen her! Schlafgestörte, angefickte Weltverbesserer…“

1977 in Dresden geboren, übt sich Anna Maria Scholz zusammen mit ihren drei Geschwistern und verschiedenen Instrumenten schon früh in der Hausmusik. Der Versuch, an der Spezialschule für Musik den Weg einer klassischen Musikerlaufbahn zu gehen, scheitert. Ihr Wunsch, Schauspielerin zu werden bleibt zunächst ebenfalls unerfüllt, doch die Bewerbung, an der Hochschule für Musik "Carl Maria von Weber" in Dresden Gesang, Jazz, Rock und Pop zu studieren, führt endlich zum Erfolg.


"Da kommt eine Wunderstimme" wird Anna Maria Scholz nach dem Gesangsexamen 2003 bescheinigt. Während des Studiums sang sie in der Funkband "Frontalgebläse" und wirkte bei verschiedenen Theaterproduktionen mit.

Ab 2003 findet sie als "Annamateur und Gitarristen" (mit Daniel Wirtz und Reentko Dirks) ein begeistertes Publikum. Zeitgleich beginnt Anna Maria Scholz eigene Varieté-Stücke zu schreiben und diese mit eigenem Gesang auf die Bühne zu bringen. Ab 2005 tritt sie mit "Annamateur und die Außensaiter" mit David Sick (Gitarre) und Stephan Braun (Jazzcello) auf. Seit April 2008 ist Anna Maria Scholz mit ihrem Liedprogramm "Bandaufstellung nach B. Hellinger" unterwegs.

Ende April 2009 erschien die CD "Annamateur und Außensaiter - Walgesänge". Sie erhielt zahlreiche Preise, so den Cabitenpreis (2006), die St. Ingberter Pfanne (2007), den Mindener Stichling (2008), die 1. Freiburger Leiter (2008) und den Deutschen Kleinkunstpreis (2008) sowie 2009 den Salzburger Stier.

aus mdr.de


*********t_bw Frau
841 Beiträge
Heute Abend
auf VOX, 20.15 Uhr:

Schöner geht immer

Der Körper als Kultobjekt


Noch nie in der Geschichte der Menschheit hatte Schönheit eine so zentrale Bedeutung wie heute. Ein gelassener und selbstbewusster Umgang mit dem eigenen Äußeren wird immer schwerer. Die wenigsten Männer und Frauen bezeichnen sich als "natürlich schön".

Von jedem Plakat lächeln uns die attraktivsten Exemplare unserer Spezies an, meist wenig bekleidet. Immer verzweifelter arbeiten Frauen und zunehmend auch Männer an ihrem Äußeren, versuchen dem perfekten Vorbild möglichst nahe zu kommen - um jeden Preis. Allein im Jahr 2009 gaben die Deutschen mehr als fünf Milliarden Euro für Schönheitsoperationen aus. Die Zahl der Eingriffe im Zeichen der Ästhetik wird 2010 wohl erstmals eine halbe Million übersteigen. Was nicht gefällt, wird korrigiert, abgesaugt oder gelasert. Dabei geht es längst nicht mehr um das herkömmliche Facelift oder die "Fett-weg-Spritze". Plastische Chirurgen bieten selbst Operationen im Intimbereich an, wie zum Beispiel Schamlippenverkleinerung und G-Punkt-Aufspritzung.

Nicht nur die plastische Chirurgie, auch die Kosmetikbranche profitiert vom Schönheitswahn. Anti-Aging lautet hier das Zauberwort. Das Streben nach der ewigen Jugend ist ein harter und kostspieliger Kampf. Ob Hyaluronsäure, Q10 oder Kollagen in Cremes wirklich das halten, was sie versprechen, analysieren Wissenschaftler an der Universität Hamburg.

Wie sich das Schönheitsideal im Laufe der Zeit gewandelt hat, wird vor allem an der Körperbehaarung sichtbar. Nur noch auf dem Kopf sind Haare geduldet. Ob unter den Achseln, auf dem Rücken, den Beinen oder im Intimbereich - mit Laser, Wachs und Zuckerpaste wird der neue Feind bekämpft. Auf der anderen Seite ist üppiges Haupthaar ein Kriterium für Schönheit und Attraktivität - wer nur wenig oder gar kein Haar besitzt, leidet darunter und sucht nach Alternativen. Echthaar-Perücken oder Haarverlängerungen, so genannte Extensions, verhelfen auch Top-Models zu üppigerer Haarpracht.

Während die einen nach dem durch Werbung und Top-Model-Kult diktierten Schönheitsideal streben, sehnen sich andere nach einem Stück Individualität: Ob Tätowierungen, Piercings oder Implantate an allen erdenklichen Körperstellen - der Fantasie sind schon lange keine Grenzen mehr gesetzt.

Mit Exkursionen durch die Geschichte beleuchtet SPIEGEL TV die Veränderlichkeit von Schönheitsidealen. Zu Wort kommen führende Schönheitsmediziner, Psychologen und Kulturwissenschaftler sowie Schauspieler, Sportler und Musiker. Sie analysieren die Ursachen des modernen Körperkults und sprechen über ihre ganz persönlichen Vorstellungen von Schönheit.

Interviewpartner:

• Andreas Lebert - Chefredakteur "Brigitte"
• Susanne Fröhlich - Moderatorin und Autorin
• Fiona Erdmann - Schauspielerin und Model
• Armin Morbach - Make-Up-Experte, Haar-Stylist und Fotograf
• Dr. Afschin Fatemi - Schönheitschirurg
• Dr. Ulrich Renz - Attraktivitätsforscher
• Dirk-Boris Rödel - Chefredakteur "Tätowier-Magazin"
• Dr. Ulrike Brandenburg - Psychologin, Ärztin und Sexualtherapeutin
• Lisa Ortgies - Moderatorin "Frau TV" (WDR) und ehem. Chefredakteurin "Emma"

http://www.spiegel.de/sptv/0,1518,687827,00.html

*****e_M Frau
8.547 Beiträge
Themenersteller 
Mal über die Landesgrenze geschaut.....
.....und mein frankophiles Herz lacht:

Lothringens Hauptstadt Metz eröffnet am 12. Mai eine Filiale des Pariser Centre Pompidou - Es ist ein Zirkuszelt mit der ganzen Stadt als Manege

Es war ein wenig fraglich vor der Ankunft, wie stark das Label "Kulturmetropole" schon haftet an einer Stadt, die noch Mirabellenfeste feiert und Steinobst-Königinnen kürt.

Und dann das: Gleich hinter dem Bahnhof sind die Vorarbeiten zu einem gigantischen Zeltfest sichtbar - dem größten, das Metz je erlebt haben wird. Oder steht dieses Zirkuszelt vielleicht doch für ein urbanes Programm, das zwar im Kern vom Lothringer Lokalkolorit profitiert, aber gleichzeitig bereits die Ernte anderer Kultursorten einholt?
Vieles deutet darauf hin, vor allem das fast fertige Metzer Centre Pompidou gleich hinter dem Bahnhof.
Quelle: derstandard.at

Weitere Infos unter: http://www.centrepompidou-metz.fr
*****e_M Frau
8.547 Beiträge
Themenersteller 
Ernst Ludwig Kirchner - Retrospektive
Ab morgen bis 25. Juli 2010 im Städel Museum, Frankfurt am Main


Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938), Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Brücke" und einer der bedeutendsten Künstler des Expressionismus, hatte prägenden Einfluss auf die Kunst der klassischen Moderne. Das Gesamtwerk des Malers, Grafikers und Bildhauers würdigt das Städel Museum nun mit der ersten, 170 Werke umfassenden Retrospektive in Deutschland seit 30 Jahren.

"Ich staune über die Kraft meiner Bilder im Städel", schrieb Kirchner am 21. Dezember 1925 in sein Tagebuch. Kirchners Beziehungen zum Städel und zu Frankfurt waren eng. In Frankfurt fand 1916 nicht nur eine der ersten Kirchner-Ausstellungen überhaupt statt, das Städel war auch das erste Museum, das 1919 Gemälde von Kirchner erwarb. Aufbauend auf der hauseigenen Kirchner-Sammlung, die mit zahlreichen Hauptwerken zu den bedeutendsten weltweit zählt, präsentiert die Ausstellung Werke aus allen Schaffensphasen des Künstlers. Den Gemälden und Arbeiten auf Papier werden Skulpturen und Kunsthandwerk Kirchners zur Seite gestellt, um so den Facettenreichtum seines Œuvres zu veranschaulichen.

Neben Werken aus den klassischen Etappen der "Brücke-Zeit" mit ihren Aktdarstellungen, den Arbeiten aus den vom Großstadtleben bewegten Berliner Jahren mit den Straßenszenen, den Gemälden, welche die Existenzängste im Ersten Weltkrieg widerspiegeln, sowie den Davoser Arbeiten mit Sujets der Schweizer Bergwelt werden auch das weniger bekannte Früh- und Spätwerk des Künstlers vorgestellt. Letztere, kontrovers diskutierte Arbeiten im "Neuen Stil", die durch kompromisslose Flächigkeit und einen hohen Abstraktionsgrad überraschen, werden in Frankfurt erstmals in vollem Umfang gemeinsam mit seinen Hauptwerken zu sehen sein. Bemerkenswert ist dabei, dass sich der Künstler in seinem Frühwerk vor allem durch die französische Kunst inspirieren ließ. Die Retrospektive ermöglicht einen neuen Blick auf die verblüffende Modernität Kirchners, dessen exzessives Leben in seiner Kunst auf unvergleichliche Weise seinen Niederschlag fand.

Für das Ausstellungsprojekt konnten großartige Leihgaben aus vielen internationalen Museen wie dem Centre Pompidou in Paris, der Pinakothek der Moderne in München, dem Kirchner Museum Davos, dem Brücke-Museum und der Neuen Nationalgalerie in Berlin, dem Moderna Museet in Stockholm und dem Museum of Modern Art in New York gewonnen werden.

Kurator: Dr. Felix Krämer, Städel Museum

Kreativitätsunterstützung? ;o)
Natürlich kann es sein, dass ich mich jetzt vollkommen in die Nesseln setze wenn ich davon ausgehe, dass Flintenweiber ganz althergebracht mit Nadel und Faden hantieren...... *raeusper*

Aber ich versuche es einfach einmal:

Achtung Hobbyschneiderinnen! *ggg*

Habe einen interessanten Tipp erhalten, wenn es darum geht, günstig Stoff zu kaufen. Der Veranstalter "Holland-Stoffmarkt" veranstaltet 2x im Jahr regionale Stoffmärkte bei denen neue Saisonware angeboten wird.

Mich würde der am 08.05.2010 in Fürth (weiter südlicher findet leider bisher keiner statt) interessieren. Ich würde von MUC aus mit einem Bayernticket dort hinfahren. Jemand Lust mich zu begleiten?

Lg

Glyxi
*****e_M Frau
8.547 Beiträge
Themenersteller 
Nacht der Museen, 24.04.2010 Frankfurt
...fast hätte ich es vergessen, heute ist die Nacht der Museen in Frankfurt mit einem Riiiiiiiiiiiiiiiiesenprogramm.

U.a. auch Erotisches wird geboten, von lüsternen Chansons bis zum Burlesque-Strip...

http://www.nacht-der-museen.de

Ich werde dort sein ;-))

LG, Odette
Das sieht ja nach gegenseitiger Befruchtung aus ;o)..
Viel Spass in Frankfurt bei den Bildern, Büsten und sonstigen inspirierenden Ausstellungstücken @****te (und natürlich alle anderen, die sich aufmachen)

Für meinen Hinweis könnt ihr noch etwas längerfristiger planen:

die Lange Nacht der Musik in München steht am Samstag, 8. Mai 2010 an...

Sicher eine gute Gelegenheit sich über gemeinsame Interessen näher zu kommen... *floet*

lg

Glyxi
24.4.10
nacht der museen ist auch in *hamburg*


*anmach*
******ana Frau
1.991 Beiträge
Frauenkörper
Frauenkörper - Frauenweisheit
Dr. med. Christiane Northrup

Wie Frauen ihre ursprüngliche Fähigkeit zur Selbstheilung wieder entdecken können

Christiane Northrup ist davon überzeugt, dass es eine Verbindung zwischen seelischem Leiden und körperlicher Krankheit gibt. Als erfahrene Ärztin weiß sie, dass die Lebensumstände und die Geschichte einer Frau mit ihrem gynäkologischen Status zusammenhängen. Sachkundig und empathisch zeigt die Autorin, wie Frauen krank machende Lebensumstände verändern können. Sie hilft Frauen, die Weisheit und Symbolkraft von Körperprozessen zu verstehen – von der Menstruation über das prämenstruelle Syndrom bis zu den Wechseljahren. Northrup zeigt, wie Frauen diese Prozesse als Teil ihrer inneren Stimme nutzen können, in welcher Form sie die Auswirkungen gesellschaftlicher Überzeugungen auf die weibliche Gesundheit erkennen und wie sie verstehen lernen, was seelischer Schmerz dem Körper antut. Und sie beschreibt überzeugend, wie Frauen ihre ursprüngliche Fähigkeit zur Heilung und Selbstheilung wieder aktivieren und Tag für Tag leben können.


lg su
*****e_M Frau
8.547 Beiträge
Themenersteller 
Frida Kahlo-Retrospektive, Berlin
Frida Kahlo Retrospektive in Berlin

Berlin feiert Frida Kahlo mit der größten Retrospektive die jemals in Europa zusammengestellt worden ist. Zu sehen sind unter anderem auch bislang nie gezeigte Werke der mexikanischen Malerin.

"Wir wollen die Malerin zeigen, nicht die Heilige", so die Kuratorin der Frida Kahlo-Retrospektive, Helga Prignitz Poda, unter Anspielung auf die mystische Aura, die diese mexikanische und universelle Künstlerin umgibt und deren Werke eine große Faszination ausüben, wo immer sie ausgestellt werden. Dieser Faszination kann sich auch Berlin nicht entziehen.

Gereon Sieverich, der Leiter des Martin-Gropius-Baus, ist stolz auf die, wie er betont, größte Kahlo-Ausstellung in Europa, die im kurz vor der Eröffnung noch zu einer logistischen Herausforderung der besonderen Art wurde. Auf Grund der Sperrung des europäischen Luftraums nach dem Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull konnten einige der Bilder erst in letzter Minute in den Museumsräumen aufgehängt werden.


Detektivarbeit bei der Suche nach Kahlos Werken

Drei Jahre hat es gedauert, bis die 150 Gemälde, Zeichnungen und Fotografien für die Frida Kahlo Retrospektive zusammengestellt werden konnten, von denen sich die meisten, über 100 Werke, im Besitz privater Sammler befinden. "Es war eine echte Detektivarbeit die Werke ausfindig zu machen und ihre Besitzer davon zu überzeugen, sie uns für die Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Schließlich wird jede 'Frida' wie ein Familienmitglied von ihren Besitzern gehütet", erläutert Kuratorin Prignitz Poda.

Einige Werke wurden in den USA gefunden und werden jetzt zum ersten Mal in der Öffentlichkeit gezeigt. Drei Gemälde allerdings, die sich im Besitz der Popikone Madonna befinden, fehlen in der Ausstellung. Eines davon hatte die Sängerin vor fünf Jahren für 5,6 Millionen Dollar ersteigert. Prignitz Poda erklärt die Abwesenheit dieser und anderer Kahlo-Gemälde damit, dass manche Bilder auf Grund ihres Zustandes nicht "reisefähig" seien.


Frika Kahlo vor der Kamera

Die Retrospektive im Berliner Martin-Gropius-Bau wird begleitet von einer Fotoausstellung, für deren Zusammenstellung die Großnichte der Malerin, die Fotografin Christina Kahlo, verantwortlich zeichnet. "Die Fotografie war für Frida bedeutend, seit sie ein kleines Mädchen war. Sie und ihre Schwestern standen von klein auf vor der Kamera des Vaters, des deutschstämmigen Fotografen Guillermo Kahlo", erläutert sie. "So hat Frida Erfahrung vor der Kamera gesammelt und ihr Talent als Modell entwickeln können. Das ist auf späteren Aufnahmen deutlich zu sehen, die berühmte Fotografen wie Manuel und Lola Alvarez Bravo und Nickolas Murray von ihr gemacht haben."

Unter den bisher unbekannten Werken befindet sich ein kleines Gemälde, das als eine der "Sensationen" der Berliner Ausstellung gilt. "Selbstbildnis in einer Sonnenblume" von 1954 ist das letzte Ölgemälde von Frida Kahlo. "Wir wussten, dass es existiert, aber nicht, wo es sich befand", erzählt die Kuratorin Helga Prignitz Poda im Gespräch mit DW-WORLD. "Und so sind wir auf unserer Suche nach dem Bild noch auf weitere Gemälde gestoßen." Weitere 20 Kahlo-Gemälde sind aber weiterhin verschollen, sagt Prignitz Poda, darunter auch das berühmte Bild "Verletzter Tisch", das zusammen mit mehreren Bildern von Diego Rivera bei einer Ausstellung in Moskau in den 50er Jahren verschwunden ist.


Kahlo hat ihre Sexualität thematisiert

Im Mittelpunkt der Berliner Frida Kahlo-Retrospektive stehen ihre Selbstporträts "Selbstbildnis mit Kolibri" und das verstörende "Meine Amme und ich", sowie die Werke, die sie zum feministischen Symbol werden ließen. Das kleine Ölgemälde "Einige kleine Stiche" prangert die machistische Gewalt an. "Sie war die erste Künstlerin, die ganz offen eine Entbindung dargestellt hat. Sie hat auch eine ganze Reihe weiterer Frauenthemen behandelt, die sie ohne Scheu und Scham in ihrer Malerei dargestellt hat. In einer von Männern dominierten Welt hat sich Frida Kahlo nicht versteckt, sondern ihre weibliche Sexualität in ihren Bildern klar zum Ausdruck gebracht, es gibt zum Beispiel auch eindeutig lesbische Zeichnungen", so Prignitz Poda.

Gezeigt werden auch mehrere Stillleben, auf denen unter anderem "weinende Kokosnüsse" zu sehen sind. In anderen Früchten sind eindeutig weibliche und männliche Sexualorgane zu erkennen. So werden die üppigen Speisekammern zu verschlüsselten Selbstporträts der Künstlerin.



Ein Leben voller Schmerz

Frida Kahlo war 18, als sie 1925 bei einem Unfall in einem Trolleybus in Mexiko schwer verletzt wurde. Eine Eisenstange bohrte sich dabei durch ihren Körper. Sie wurde insgesamt 22 Mal operiert und hat ihr ganzes Leben lang unter starken Schmerzen gelitten. Sie hat mehrere Fehlgeburten erlitten. Linderung ihrer Leiden suchte und fand sie in Alkohol und Morphium. Auf die vielen Seitensprünge ihres 20 Jahre älteren Ehemannes, des berühmten Malers Diego Rivera, reagierte sie ihrerseits mit zahlreichen Affären – sowohl mit Männern als auch mit Frauen.

Ihr turbulentes und von Brüchen gekennzeichnetes Leben hat Frida Kahlo in Bildern voller Intensität und Farbenpracht verarbeitet. Doch bis zu ihrem frühen Tod im Alter von 47 Jahren blieb ihr die Anerkennung verwehrt, die ihr Werk heute genießt. Das Interesse an ihren Gemälden hat sie zu einer volkstümlichen Ikone werden lassen, einem Symbol des lateinamerikanischen Feminismus, das heute ebenso gnadenlos vermarktet wird wie das Image des Che Guevara.

aus DeutscheWelle.de
****rie Frau
3.296 Beiträge
*top* Danke, Odette!!!

Ich werde da auf alle Fälle hingehen, allerdings wohl noch ein Weilchen warten. Die Schlange gestern vor und im Martin-Gropius-Bau war ungefähr nen halben Kilometer lang, das ist mir dann doch zu heftig ....
Das hätte ich mir gerne angeschaut, aber nun komme ich gar nicht nach Berlin... *heul* *traurig*

Bis wann ist denn die Ausstellung?
****rie Frau
3.296 Beiträge
Die Ausstellung läuft bis 9. August, mein Schatz!!! *liebguck* *floet*
*****e_M Frau
8.547 Beiträge
Themenersteller 
~
Freut mich, dass die Chefinnen sich freuen *zwinker*

Wünsche Euch einen schönen Sonntag,

Grüße, Odette
*****e_M Frau
8.547 Beiträge
Themenersteller 
TV-Tipp, 5. Mai 2010
arte - 21:55 Uhr

Madame de...

F, 1953, Melodram

Die Gattin eines wohlhabenden Pariser Generals hat sich durch ihren Lebensstil verschuldet. Als sie heimlich ihre wertvollen Ohrringe verkauft, setzt sie eine fatale Kette von Ereignissen in Gang...

"Madame de ..." ist ein Meisterwerk des legendären Regisseurs Max Ophüls, der hier wie bei seinem berühmtesten Film "Der Reigen" mit einer kreisförmigen Dramaturgie arbeitete .

In exquisiten Bildern und getragen von einem herausragenden Darstellerensemble erzählt der Film von der Sehnsucht nach Romantik und den Auswüchsen menschlichen Besitzanspruchs." (Arte)
Lesung
AM SONNTAG WILL MEIN SÜSSER MIT MIR SEGELN GEHN ...
Outdoor-Sex in der erotischen Literatur

Das Wetter ist wieder wärmer, die Natur wieder grün, der Körper wieder unruhig und das Verlangen wieder (fast) unbezähmbar. Zur Eröffnung der Freiluft-Saison haben wir Ihnen aufregende Texte zusammengestellt, die Ihnen als Anregung dienen mögen.

Wer mehr über das wann und wo erfahren möchte: einfach mal "Das erotische Kabinett" googeln...


Wie immer, aus gleicher Quelle:

DAS GEBET. Liebesgeschichten aus Ekstasien. Tonio Kling.

Was an diesem Buch sehr schön ist:
Es werden außerordentlich erfüllende und orgiastische Erlebnisse minutiös und völlig tabulos in einer angenehm zu lesenden Sprache geschildert. Wir erleben Paare, die einander achten und denen die Lust des Partners Bedingung der eigenen Lust ist.
Was an diesem Buch sehr ungewöhnlich ist:
Der Autor, ein Mann, schreibt aus der Perspektive der Frau und schildert die seelischen und körperlichen Empfindungen und Reaktionen ihrer sexuellen Lust äußerst einfühlsam.
Was (mich) an diesem Buch ein bißchen stört:
Der Autor vermischt die Schönheit seiner Schilderung immer wieder mit
lehrbuchartig eingestreuter Tantra-Philosophie, was bisweilen ins Kitschige abgleitet.
Dieses Element schmälert aber nicht die oben beschriebenen Qualitäten.


FEIGENBLATT 19: ICH LIEBE MICH. Magazin für Erotisches.

Das ohnehin empfehlenswerte und in seiner Art einmalige, niveauvolle
Erotik-Magazin hat zum Thema "Phantasie und Masturbation" ein besonders gutes und schönes Heft herausgebracht. Neben anregenden Geschichten und Gedichten und der bisher vielleicht besten Fotostrecke (entrückte, sich selbst liebende Frauen), finden Sie in diesem Heft einen ausgezeichneten, mit guten Gründen zur Masturbation und damit zum Kennenlernen der eigenen
Sexualität ermunternden Artikel von Maggie Tapert. Masturbation wird in diesem Heft nicht als "Notbehelf", sondern als eigenständige Form der Sexualität gesehen, unabhängig von einer Partnerschaft.
Da das FEIGENBLATT kein bißchen schmuddelig ist, sondern in positiver und schöner Weise von Sexualität handelt, kann man es auch gut mal im Freundeskreis verschenken.

LG

Glyxi
*****e_M Frau
8.547 Beiträge
Themenersteller 
TV-Tipps
Sonntag den 09. Mai 2010 - Arte

20:15 Uhr - Lebewohl, meine Konkubine, China/Taiwan, 1993, Drama


China in den 20er- und 30er-Jahren: Der kleine und eher zarte Douzi spielt eine Konkubine in einem erfolgreichen Stück, da in der Peking-Oper auch die weiblichen Rollen von Männern besetzt werden. Als sein Bühnenpartner und Freund heiratet, reagiert er mit starker Eifersucht...

Opulentes Epos von Regisseur Chen Kaige über Glanz und Niedergang der Peking-Oper, das mit zahlreichen Preisen bedacht wurde, u.a. mit dem Golden Globe und der Goldenen Palme in Cannes. Eingebettet in die historischen und politischen Ereignisse geht es dabei insbesondere auch um die Suche nach geschlechtlicher Identität.

Montag den 10. Mai 2010 - Arte

20:15 Uhr - In the Mood for Love, F/HK/THAI, 2000, Melodram


Hongkong 1962: Ein Zeitungsredakteur und eine Sekretärin, die in benachbarten Wohnungen leben, nähern sich vorsichtig an, weil sie sich von ihren Ehepartnern alleingelassen fühlen. Bald machen sie eine schmerzhafte Entdeckung...

Melancholisch-romantisches Liebesdrama von Regisseur Wong Kar-Wai ('Chungking Express', '2046'), das wahre Begeisterungsstürme der internationalen Kritik auslöste: " 'In the Mood for Love' ist ein Film der subtilen Gesten, die in ästhetisch vollendeten Bildern Raum finden. Das eingespielte Duo Wong Kar-Wai und Kameramann Christopher Doyle zelebriert die flüchtigen Begegnungen seiner Hauptfiguren, die in ihrer Zeit extrem gedehnt sind und dadurch den ephemeren Charakter des Glücks spüren lassen." (Arte)
*****e_M Frau
8.547 Beiträge
Themenersteller 
KunstSLAM
Gestern in der Kirchner-Retrospektive im Städel, Frankfurt/M., fand ich den Hinweis auf einen KunstSlam, vom Verlang HATJE CANTZ veranstaltet......

Vielleicht interessiert es Euch.....

http://www.hatjecantz.de/kunstslam/index.php?article_id=3

Errötet der elegante Tänzer,
weil er seinen Blick zu tief in
das Dekolleté seiner Partnerin
fallen lässt?

Lassen Sie sich von ausgewählten Gemälden Ernst Ludwig Kirchners inspirieren und entwickeln Sie Ihre ganz eigene »Geschichte hinter dem Bild«. Welche Assoziationen weckt das Bild bei Ihnen? Was empfinden Sie dabei? Was sagt Ihnen persönlich das Motiv heute?

Von April bis Juli 2010 finden Sie an dieser Stelle monatlich ein neues Kirchner-Bild. Sie können Ihre Texte einstellen und auch andere Beiträge bewerten.

Unter den bestbewerteten Artikeln verlosen wir jeden Monat 2x2 Eintrittskarten plus Katalogbuch und Audioguide zur großen Kirchner-Retrospektive im Städel Museum in Frankfurt (23.4. bis 25.7.2010). Am Ende der Aktion folgt eine große Verlosung unter allen Teilnehmern. Zu gewinnen ist dann ein Wochenende für zwei Personen in Davos mit Besuch des Kirchner Museums.

*****e_M Frau
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Gefährliche Liebschaften - TV-Tipp
23. Mai 2010 - MDR - 22:55 Uhr - Gefährliche Liebschaften, F, 2003, Erotik-Drama

Isabelle de Merteuil und Vicomte de Valmont, ein ehemaliges Liebespaar, spinnen erotische Intrigen. Als Valmont sich in ihr jüngstes Opfer zu verlieben scheint, nehmen die Dinge eine ungeahnte Wendung...
183-minütige und jüngste Neuverfilmung des Briefromans von Choderlos de Laclos. Regisseurin Josée Dayan verlegte die Handlung des Erotikklassikers ins Paris der 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts, so daß ihre Version stärker von der Vorlage abweicht als frühere Verfilmungen.
Mit Catherine Deneuve, Nastassja Kinski und Rupert Everett.
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