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Saloon 9 - Der Raum für Flintenweiber-Plaudereien

Da sprichst du ein wahres Wort, Havarie.....zu einer Beziehung gehören immer zwei, und das Verhalten beider fliesst dort hinein. Solange jemand freiwillig was gibt und das gerne, ist es ja okay, wenn aber Forderungen kommen, kann es schwierig werden.

Ich bin da ziemlich kompromislos momentan, da mich in vergangenen Beziehungen diese Forderungen angeödet haben, was bedeutet, das ich mich zur Zeit erst gar nicht auf eine Beziehung einlasse, keine Lust mehr, bin auch so zufrieden und Forderungen lass ich nicht mehr zu.
****rie Frau
3.296 Beiträge
Themenersteller 
Aber sind "Forderungen" nicht auch verständlich???

Wer wäre ich ohne Ansprüche und Forderungen?? Eine Alge, die zufrieden damit ist, auf dem blauen Meeresgrund vor sich hinzudümpeln ....

Eine andere Frage ist natürlich, wie ich meine "Forderungen" an den Mann bringe oder ob ich sie auf Deibelkommraus durchdrücken möchte. Es ist natürlich ungesund, wenn man versucht, seine Forderungen einklagen zu wollen ...
Ansprüche und Forderungen gehen meiner Meinung nach immer zuerst an die eigene Person und die soll dann, unabhängig vom Partner, sehen wie sie das geregelt kriegt. Auch sehe ich einen Unterschied, ob man etwas vom anderen fordert, oder vielleicht Hilfe haben möchte.
*****e_M Frau
8.487 Beiträge
@****rie

Aber ich habe das Gefühl, dass meine theoretischen Ansprüche an mich sich nicht unbedingt mit dem decken, was ich dann in der Realität auch zu leben in der Lage bin

Da sprichst Du etwas ganz Wichtiges an, liebe Havarie. An diesem Punkt muss man selbst arbeiten - und oft ist es tierisch schwer.

Ich denke aber, wenn man es kommuniziert und offen auch in neuen Beziehungen mit diesen theoretischen Wünschen umgeht, dann kann etwas Neues entstehen, sofern sich beide darauf einlassen können. Und gerade das ist ja das Spannende, finde ich.

Oft braucht es einfach Zeit und Gelassenheit um neue Modelle umzusetzen, was ich auch selbst oft vergesse....

@******est

Ansprüche und Forderungen gehen meiner Meinung nach immer zuerst an die eigene Person und die soll dann, unabhängig vom Partner, sehen wie sie das geregelt kriegt. Auch sehe ich einen Unterschied, ob man etwas vom anderen fordert, oder vielleicht Hilfe haben möchte.

Das sehe ich auch so...... Forderungen an den anderen um/für etwas, das man selbst nicht zu bringen bereit ist, sind ja wohl auch schräg.

Hilferufe sind sicher auf einer anderen Ebene und gegenseitige Hilfe in Beziehungen eigentlich selbstverständlich.
Ja ja ,
Der "kleine" Unterschied zwischen Wunsch und Realität , bzw . Theorie und Praxis .....
Ich weiss schon , warum ich Solist bin......*lol*

LG Stefan
****rie Frau
3.296 Beiträge
Themenersteller 
Ach, Stefan, dieser Unterschied besteht auch ohne Partnerschaft. Mein Anspruchsdenken und meine sich manchmal dazu widersprüchlich verhaltenden Gefühle haben doch nichts damit zu tun, ob ich jemanden an meiner Seite habe oder nicht.
Hmm ,
da ist etwas Wahres dran , Frau Havarie .
Mein "Anspruchsdenken" und meine Gefühle standen auch schon einmal im krassen Gegensatz : Das war die Geschichte damals mit der lesbischen Frau , sie passte überhaupt nicht zu meinen Ansichten , aber ich habe sie wirklich geliebt !

LG Stefan
******ana Frau
1.996 Beiträge
woraus
resultiert das anspruchsdenken?

lg su
****rie Frau
3.296 Beiträge
Themenersteller 
Am frühen Morgen schon so philosophisch, Frau Su ....
Gute Frage, die mich gerade etwas ins Grübeln bringt, werde die Grübeleien über einem Frühstückskaffee bestimmt fortsetzen ...

Mit meinem "Anspruchsdenken" meine ich übrigens, die Ansprüche, die ich an mich selber habe. Die Dinge, denen ich selber gerne gerecht würde. Im Extrem ausgedrückt: Ich wäre doch gerne ein "guter" Mensch". Das zumindest ist mein Anspruch an mich. Nicht immer gelingt das, meine Emotionen machen da eben manchmal einen Strich durch die Rechnung. Da bin ich engstirnig, korinthenkackerisch, streng oder habe Vorurteile, anstatt die Toleranz an den Tag zu legen, die meinen Ansprüchen gerecht würde. Da bin ich eifersüchtig, obwohl ich das Buch "Die Liebe ist das Kind der Freiheit" kenne ... Damit jetzt kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin nicht über die Maßen eifersüchtig und auch nicht "grundlos", aber ich würde da gerne durchaus liberaler fühlen können. Allerdings verdamme ich mich deshalb auch nicht, es ist schon in Ordnung so.

Ich wollte auch lediglich erwähnt haben, dass manchmal ein Unterschied besteht, zwischen dem, was man theoretisch an Ansichten vertritt und dem, was man ganz praktisch fühlt, wird man dann in entsprechende Situationen geworfen.

Mein Anspruchsdenken resulitert letztendlich aus der Summe aller Ansichten, die sich in mir im Laufe der Zeit entwickelt haben. Da spielen viele Faktoren hinein: Die Sozialisation, eigene Erfahrungswelten, moralische Konzepte, Wünsche und und und ... Letztendlich ist das Ganze auch nicht statisch sondern dynamisch und wächst und wandelt sich mit meiner persönlichen Entwicklung.
Ohne Veränderung
stirbt das Leben ! Wer nur auf Dogmen aufbaut , die nicht verändert werden können , ist doch geistig schon gestorben .
Daher ist doch die Weiterentwicklung eines Menschen ein ewig währender Prozess , Dinge die früher "unmöglich" waren , bekommen heute ein ganz anderes Gewicht und sind plötzlich nicht mehr unmöglich , sondern akzeptabel oder gar erstrebenswert .
Empor ins Reich der Edelmenschen ??????
DAS werden wir wohl niemals schaffen , denn wir sind nicht vollkommen , und mit dieser Unvollkommenheit müssen wir uns arrangieren , sie ist ein Teil von uns , sie ist menschlich bzw. das , was uns erst zu Menschen macht .

VLG Stefan
******ana Frau
1.996 Beiträge
dogma
is aber ein genialer film! salma hayek *wow - was ne muse!

meine ansprüche, die ich an mich stelle, sind ziemlich hoch und manchmal wohl auch nicht fair. deshalb habe ich mich mal gefragt, wo die denn her kommen.

Wie weit hat mich meine erziehung beeinflusst. wie gut muss ich sein um anerkennung zu bekommen etc. diese überlegungen haben einiges in mir wachgerüttelt und vieles in frage gestellt.

heute habe ich mein anspruchsdenken auf ganz andere werte gefußt. diese sind nicht starr, sondern bewegen sich in meinem leben mit meiner entwicklung mit.

ich kann zb polyamor leben und eifersucht bedrängt mich nicht. aber wenn sich dieser stil für mich nicht mehr stimmig anfühlt, dann werde ich wieder nach exklusivität streben. und ich sehe darin keinen rückschritt, sondern einfach eine weitere entwicklungsstufe. es gibt nun mal spargelzeit und kirschenzeit. die wechseln ... ich muss mich damit wohlfühlen und ich kann und will mich nicht zu etwas zwingen, dass mir nicht gut tut.

warum sollte ich auf kosten meiner eigenliebe jemand anderem meine liebe beweisen? konterkarriert das nicht die liebe an sich? ist das gewünscht die eigenen bedürfnisse so eklatant zu missachten? nein, ich denke nicht - zumindest für mich nicht.

lg su
Den geschätzten Flintenweibern gebe ich hiermit zur Kenntnis, dass ich vorerst keine Hausbesuche tätigen werde, da mich ein grippaler Infekt außer Gefecht gesetzt hat.
Statt dessen werde ich an meinem Testament arbeiten, den man(n) weiß ja nie, wie gefährlich der Krankheitsverlauf sein wird.

Bei Besuchen an meinem Krankenlager würde ich mich über das mitbringen von Vitaminen, Hühnersuppe und Schokolade freuen.

Danke für eure Aufmerksamkeit
*******geur Mann
21.642 Beiträge
Du brauchst doch nicht lange an deinem Testament zu werkeln, da helfe ich doch gerne:
mach mich zun Universalerben und lehne dich wieder zurück!

Gute Besserung wünscht
Frank
@Frank
^Damit du weiß, was dich erwartet.
Zwei Katzen und ne Menge Bücher.
Fernseher ist noch recht neu, das Geschirr kannst du ja beim nächsten Polterabend zerdeppern.

DANKE *zwinker*
*******geur Mann
21.642 Beiträge
Katzen? Super, ich habe eine neue Mikrowelle *haumichwech*
Bücher? Klasse, so kann ich vielleicht meine geistige Unterlegenheit aufholen *zwinker*

Und das mit dem Geschirr ist ja geklärt!
...und notfalls gibst du die Bücher deiner Liebsten und sie liest dir dann an den dunklen Abenden, am Kamin liegend, vor loL
********s_nw Frau
4.635 Beiträge
baerliner ...
du armer ... *troest*
@honey
Danke....was mich nicht killt, das macht mich stark *zwinker*
Thema "erotische Offenheit"
Ich habe gerade auf Odettes Wunsch hin einen eigenen Thread gebastelt und alle Beiträge, die sich auf das Thema "erotische Offenheit" - wie Odette es nannte - bezogen, dort hin verschoben:

http://flintenweiber.joyclub.de/forum/t268968.erotische_offenheit.html#5744797
******ana Frau
1.996 Beiträge
boah
gar nix mehr los hier?

da kann ich ja wieder in wald gehen. pilze suchen und finden *g*

grüßle in die leere saloonrunde werf

su
**********abund Mann
1.031 Beiträge
Dann wünsch ich dir viel Erfolg!
Meine letzte Beute bestand aus einem mageren, jungen übermütigem Steinpilz und drei alten, schlapphütigen Maronen.
Ist wohl kein Pilzjahr?!
Pilze? *nene* *wuerg* *ko*
**********abund Mann
1.031 Beiträge
*lach*
Ich verschenk sie meist. Das Jagen macht Spaß.
*******k_by Frau
271 Beiträge
Die
kannst Du dann mir schenken, ich liebe Pilze, aber dieses Jahr war nix.

Eine Frage in die Runde, vielleicht kennt sich jemand aus. Kann ein TE sein eigenes Thema innerhalb einer gewissen Frist selbst löschen (also den kompletten Thread) oder ist das nur den Moderatoren vorbehalten?
Thread löschen
Soweit ich die FAQs kenne, kann nur ein Gruppengründer einen Thread komplett löschen.

Ich habe das gerade überprüft und es stimmt, ich kann den Saloon hier nicht löschen, obwohl ich Mod dieser Gruppe bin. Michaela könnte ihn aber ins Nirwana schicken. Allerdings ist das die Theorie, sie würde sicherlich vom Joy-Team gefragt werden, was das soll.

Wenn du z.B. aus einer Gruppe austrittst, kannst du nicht verlangen, dass deine Postings oder ein von dir begonnener Thread gelöscht werden.

Egal wie, ich würde den Gruppengründer oder einen der Mods fragen, was man im Einzelfall machen kann.
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