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Die fehlgeschlagene Emanzipation

Ein Kind steht nun mal seiner Mutter näher-es war in ihrem Leib-als seinem Vater.

Also ich hatte einen Vater der sich hundert Mal besser um mich gekümmert hat als meine Mutter!
Das hat auch nix mit Emanzipation zu tun, sondern mit Interesse!!

Bei den Männern die die Elternzeit wahrnehmen ist der Prozentsatz derer die weniger als die Frau verdienen wahrscheinlich viel höher...

Auch hatte ich im Bekanntenkreis einen Mann der zuhause geblieben ist, weil er keinen Bock darauf hatte zu arbeiten.
Die Kinder sassen vorm TV und die Frau trug Zeitungen aus, aber er war ja für die Kindererziehung da... *headcrash*

Es ist nicht immer alles Schwarz oder Weiß, wieviele Männer beschweren sich über die Quotenreglung, das sie einen Job ja nicht bekommen haben weil sie ja von einer Frau besetzt werden musste!

Ich hätte in meiner Firma, eine "Männerdomäne" schon mal einen "Quotenjob" bekommen können, wenn ich nur gewollt hätte.

Doch ich bin mal den bequemen Weg gegangen, da hätte ich mich immer wieder nur "beweisen" müssen, da hab ich mal keinen Bock drauf... ganz ehrlich.

Hab es auch nue bereut!

Bevor jetzt *barbar* auf mich eingehauen wird.. habe zwei männliche Kollegen (echte Kerle) die auch darauf keinen Bock hatten...

Mfg Cloudia
die besser Gartenarbeit als eine Torte hinbekommt...
Weil es ihr einfach liegt..*floet*
Von der Psyche her sind Frauen sowieso stärker wie Männer, das einzige was die Männer "mehr" haben, ist ihre Muskelkraft, und das war es dann auch schon. Damit konnten sie in der Steinzeit punkten, aber heute.....und jetzt wäre es schön, wenn man sich wieder interessanteren Themen widmen könnte. *aetsch*
Ohhh
bettelt da ein Mann nach Haue? :-))

@******gel ich gebe dir völlig recht.........
@*******aum " "
Logisch sind wir oft im Job überqualifiziert,aber wenn da eine Absage kommt,sitzt zu 80% garantiert ein Mann als Personaler dahinter,dem dann unsere Stärke nicht geheuer ist,unser Aussehen nicht passt usw.

Viele von uns Frauen leiten seit Jahren ihr eigenes kleines Unternehmen...und zwar oft alleine...ob gewollt oder nicht....es funktioniert........

Vieles ist schon gesagt wurden,drum will ich mich hier nicht wiederholen.
Ich fühle mich genug emanipiert,dafür muss ich mich nicht rechtfertigen.Ich weiß was ich kann,wert bin und alleine geschaffen und geleistet hab...das soll erstmal so manches Männlein da draußen nach machen...dumme Sprüche hauen kann so mancher,aber was auf die Beine stellen und leisten selten.....
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
sagt ...
Von der Psyche her sind Frauen sowieso stärker wie Männer

wer ?

Bei den meisten Störungen sind Frauen (33%) häufiger betroffen als Männer (22%)
( Zitat: http://www.tu-dresden.de/presse/psyche.pdf )
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
und weil's ...
soooo gut zum Titel paßt: wo lernt man den deutschen Mann kennen?

Erwin *smile*
@sina
Ich gebe Dir völlig recht, was das Thema Kindererziehung betrifft.
Auch Deine starken Worte imponieren mir und sprechen aus einer Frau, welche die Emanzipation nicht nötig hat, da sie eine starke Persönlichkeit besitzt.
Das ist meiner Meinung nach mit Emanzipation gleichzusetzen:
Starke Persönlichkeit. Eine solche macht sich unabhängig von Dogmen, Klischees und unnützen Diskussionen.
Wer also nach Emanzipation ruft bzw. diese für nötig hält, hat noch keine genügend starke Persönlichkeit und sollte Energie eher in die Bildung derselben investieren statt in einen Prozess, der so lange andauern wird, wie Rollenklischees und anhängige Lager bestehen; also ewig.
Viele von Euch tun so selbstbewußt auf starke Frau-doch treibt Ihr noch immer ein Dogma voran und gebt den Krakeelern Futter.
So viel sagtet Ihr zu diesem Thema, nur um einen "Ignoranten", nämlich mich, davon zu überzeugen, wie sehr emanzipiert Ihr schon seid. Für mich ist das ein fatales Armutszeugnis-erst, wenn Ihr es nicht mehr erklären, beschönigen, verteidigen oder andere überzeugen müßt, seid Ihr emanzipiert und somit unabhängig von allem Mumpitz der Geschlechtertrennung.
, welche die Emanzipation nicht nötig hat, da sie eine starke Persönlichkeit besitzt.

Wer also nach Emanzipation ruft bzw. diese für nötig hält, hat noch keine genügend starke Persönlichkeit und sollte Energie eher in die Bildung derselben investieren statt in einen Prozess, der so lange andauern wird, wie Rollenklischees und anhängige Lager bestehen; also ewig.

Alice Schwarzer, man kann sagen über sie was man will, doch sie hat eine starke Persönlichkeit und sie ist übrigens sehr intelligent!


So viel sagtet Ihr zu diesem Thema, nur um einen "Ignoranten", nämlich mich, davon zu überzeugen, wie sehr emanzipiert Ihr schon seid.


Na dann ist es ja gut... ich muss hier niemanden überzeugen, ich weiß was ich kann und was nicht und wie gesagt "beweisen" muss ich hier und auch woanders garnix!

Also, ich bin mal keine Emanze, doch wenn beide arbeiten haben beide ihren Beitrag zu Haushalt zu leisten!

Auch ein berufstätiger Mann der nix von emanzipation hält, kann sich um seine Kinder kümmern ohne das er "unmännlich" ist.

Und nun nachdem ich den Garten gemacht habe, gönn ich mir mal ein frauengerechtes Schönheitsprogramm, darf heute abend auf die Nachtschicht, da ich mein Geld ja selber verdienen muss..
*******k_by Frau
271 Beiträge
Emanzipationsprozess steckengebliebenen Pseudo-Erste-Geige-Spielerinnen und Hosen-Anhaberinnen

Wie scharf- und unergründlich tiefsinnig.

Es ist (sic) mir durchaus ein Vergnügen, diese Beiträge gelesen gehabt zu haben.

Verzeihung und Nachtrag:

-erst, wenn Ihr es nicht mehr erklären, beschönigen, verteidigen oder andere überzeugen müßt, seid Ihr emanzipiert und somit unabhängig von allem Mumpitz der Geschlechtertrennung.

Und manch einer bedient sich zur Vermeidung sinnloser Effekthascherei - Diskussionen des Stilmittels der Karikatur
Ist das so? *smile*
***ui Frau
11.552 Beiträge
puhhhhh und schon sitzen ein paar wieder auf der "böse männer - böse frauen"-schaufel... das ist dann der punkt mich aus der diskussion wieder zu verabschieden *zwinker*

viel spass beim schaufeln *grins*

M

P.S.: ich werfe hier auf keinen fall alle in einen topf! NEIN! liegt mir sehr fern. es gibt in dieser diskussion sehr brauchbare beiträge. aber der großteil is mir schon wieder viel zu sehr auf gewetzte messer ausgerichtet. *autsch* ohne mich...
******ana Frau
1.996 Beiträge
schmunzelnd lese ich, wie herr arsene verbale piruetten dreht um möglichst jede frau als unemanzipiert darzustellen, die ihm aufmerksamkeit schenkt und bereit ist mit zu diskutieren.

nun denn. ich bin ein großzügiger mensch und schenke gerne *zwinker*

ich mag verbalen schlagabtausch einfach.

schade finde ich allerdings dieses abwerten von emanzipierten frauen, die den prozess der emanzipation als noch nicht abgeschlossen sehen und darin diskussionsbedarf erkennen.

abwerten anderer - das ist für mich ein zeichen eines sehr sehr schwachen selbstbewusstseins, um sich selbst als besser, als erhaben, hinzustellen.

und das hat für mich nichts mit emanzipation eins geschlechts zu tun, sondern allgemein mit mangelndem respekt dem menschen gegenüber.

lg su

ps und damit der humor in diesem thread nicht zu kurz kommt, kann und will ich es mir nicht verkneifen noch einzuwerfen: schwanz ab!
Schön finde ich das was uns die Emanzipation gebracht hat

Wir habe die Wahl!!


Wählen zu gehen, war ja nicht immer so

Zu lernen, zu studieren was wir wollen

Zu heiraten oder auch nicht

uns scheiden zu lassen

Kinder zu kriegen ohne Mann, ohne von der Gesellschaft geächtet zu werden

Keine Kinder zu kriegen wenn wir nicht wollen, (Verhütung, Sterilisation) ohne das wir einen Mann um Erlaubniss fragen zu müssen

Arbeiten zu gehen auch in Männerdomänen, eine Bekannte lernte noch mal Bäcker weil sie unbedingt ihren Meister machen wollte, sie hatten allerdings auch eine Bäckerei.

Auto zu fahren, was ja in einigen Staaten ja immer noch nicht so selbstverständlich ist

Ein eigenes Bankkonto, das war bei meiner Mutter noch anders

Wir haben die Wahl es uns aussuchen zu können, wenigstens theoretisch...

Und dafür bin ich auch dankbar

Und noch eins, auch wenn man "nur" Hausfrau und Mutter ist, es ist auch ein Beruf, eine anspruchsvolle Tätigkeit die honoriert werden sollte.
Su,
ich werte niemanden ab, sondern lege einfach den Finger in die Wunde. Auch ich lehne es ab, sich über andere zu profilieren.
Du hast den Sinn meiner These nicht verstanden. Natürlich ist es besser, über E. zu dikutieren und zeugt von Realitätssinn, wenn man feststellt, daß E. noch nicht erreicht wurde.
Optimal ist es allerdings, sich den Dogmen erst gar nicht zu unterwerfen und sich über die Ausbildung einer (starken) Persönlichkeit, inklusive eines starken Selbstverständnisses, E. sozusagen als positiven Nebeneffekt mitzunehmen. Über E. zu diskutieren und sie anzustreben und daran zu arbeiten, ist gut, aber nur eine Etappe auf dem Weg dorthin; sogar das schwierigste und kräftezehrenste Stück Weg.
Keinesfalls werte ich jemanden ab, der hart arbeitend auf dem Weg der Verbesserung ist. Doch kann ich sagen, daß Eure Bemühungen im Kontext mit den Rahmenbedingungen gescheitert sind- und das natürlich möglichst auffallend, damit eine solche Diskussion zustande kommt. Wie gesagt, ich freue mich auf Eure Meinungen-und das war ernst und nicht effektheischend gemeint.....im Gegensatz zum Rest.
Der war zwar größtenteils ernst gemeint, aber absichtlich effektheischend formuliert( wie Ihr ja schon bemerktet).
Auf jeden Fall Danke.
Also wenn etwas fehlgeschlagen ist, dann die Emanzipation des Mannes. Dem Mann fehlt es an Verständnis und Vertrauen in das weibliche Geschlecht, sonst würde er, gerade was die beruflichen Positionen angeht, bereit sein viel mehr an die Frauen abzugeben. Das passiert aber nicht aus Angst, er könne an Ansehen und Macht verlieren.
Wenn der Mann endlich mal in der Lage ist dies alles zu geben und sein Machtgehabe runterzuschrauben und vor allen Dingen seine Ängste abzubauen, dann brauchte man überhaupt keine Emanzipation mehr! Eine Einheit von Verständnis, Vertrauen, Geben und Nehmen wäre dann da.......aber bis dahin wird es wohl noch etwas dauern.
Ach so-
weil der Mann nicht bereit ist.....wenn der Mann so oder so wäre....
Machst Du es Dir da nicht ein wenig zu einfach?
Im Übrigen bestätigst Du meine These, daß viele Frauen ihre Kräfte in die falschen Ansätze verschwenden.
mir ist es relativ egal ob ich deine These bestätige oder nicht, das ist meine Meinung und das du damit nicht zurecht kommst, war schon klar!
Emanzipation??
Nööö, brauch ich nicht. Nur Geduld, damit die irregeleiteten Männer wieder zur Vernunft kommen.

In diesem Sinne *prost*
Daß ich damit nicht klar käme, ist eine Behauptung, deren Wahrheitsgehalt Du nicht ermitteln kannst, denn jegliche Interpretation meiner Aussagen ist rein spekulativ und von Deiner Subjektivität beeinflusst.
Daß ich es schaffe, mit meiner Meinung gewisse Reaktionen herauszukitzeln, ist voll beabsichtigt, überdacht und bestätigt meine Thesen leider mehr, als ich es mir gewünscht habe.
Gerne wäre ich eines Besseren belehrt worden, doch leider funktioniert es immer noch nach Schema F: Rechtfertigen, Krallen ausfahren, Gräben vertiefen, bockig werden, ungerecht werden, schön reden, abtun, Männer als rückständig betiteln und ate Klischees rauskramen und bedienen.
@Nebeltanz
Bravoooooo! Das erste, das einzige Statement, das zeigt, daß E. nicht fehlgeschlagen ist-zumindest nicht bei allen.

Cheers! *g*
siehst du, und was sagt uns das wieder: von verstehen keine Spur, vertrauen sowieso nicht und auch das Machtgehabe ist weiterhin vorhanden.
Du gehst voll darauf ein was ich schreibe, musst du das tun, nein, das musst du nicht, aber du tust es! Deine Reaktion war voraussehbar *mrgreen*

und im übrigen: ich ärgere gern, macht mir einfach Spass!
*ggg* Da sind wir dann schon zwei, sexybiest

Hatte ich jemals behauptet, Verständnis zu haben........ *gruebel*
@sexybiest
Dem Mann fehlt es an Verständnis und Vertrauen in das weibliche Geschlecht, sonst würde er, gerade was die beruflichen Positionen angeht, bereit sein viel mehr an die Frauen abzugeben.

Sag mal, in welchem Traumland lebst du denn....

Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hat diesen Misstand nun detailliert untersucht. Mehr als 106.000 Datensätze sind in die Analyse eingeflossen, die Ergebnisse wurden mit Erhebungen aus acht anderen europäischen Ländern verglichen. Bei gleich einer ganzen Reihe von Punkten schneidet Deutschland dabei schlecht ab:

* Schon beim Einstieg ins Berufsleben sind Frauen deutlich schlechtergestellt als Männer. Ihr Einkommen liegt in den ersten drei Berufsjahren im Schnitt 18,7 Prozent unter dem ihrer männlichen Kollegen.
* Die Lohnungleichheit steigt mit den Berufsjahren sogar noch an: In der Gruppe der Angestellten mit vier bis zehn Jahren Berufserfahrung wächst der Abstand auf 21,8 Prozent.
* Im Westen ist der Einkommensunterschied größer als im Osten.
* Die Lohn-Kluft zieht sich durch alle Branchen.
* Je größer der Betrieb ist, desto größer ist der absolute Einkommensrückstand weiblicher Berufsanfänger.
* Im europäischen Vergleich mit sieben anderen Ländern liegt Deutschland zwar noch im oberen Drittel - in Ländern wie Polen oder Spanien ist die Lohndiskrepanz noch weit größer. Allerdings ist das Lohngefälle in vielen europäischen Ländern seit 1995 geschrumpft. In Deutschland dagegen nahm es leicht zu.

(Auszug aus SPIEGEL Online vom 01.10.09)

Und es ist mir herzlich egal ob wir das nettere, kreativere Geschlecht, liebevoll und voll sozialer Verantwortung sind - Gleichberechtigung bedeutet für mich: gleiche ökonomische Voraussetzungen.
Und da sehe ich noch viel zu tun, freiwillig wird uns da niemand Platz machen.
@smilingbea
genau das meinte ich ja, ich sprach von einem "Fehlen" und nicht von "vorhanden sein", also vom Traumland kann keine Rede sein *zwinker*
Deine berufliche Aufgliederung unterstreicht doch das vorhandene Machtgehabe von dem ich sprach.
Getreu nach dem Motto: Wir sind die Männer, wir haben die Macht!
Ja, echt ein Scheiß-System. *fiesgrins*
Yippie, endlich mal was los hier! Wurde auch Zeit nach diesem sterbenslangweiligen Müttergenesungswerk namens "Saloon".

Also das, was Ihr da so reißerisch diskutiert, nennt man Emanzipation? Na, da hat mein Empfinden für meine Unabhängigkeit einen neuen Namen. Bisher nannte ich sie Souveränität........und ich glaube, bei dieser Bezeichnung bleibe ich auch.

So, ich gehe mal auf die Suche nach Mobiliar, das noch nicht zerschlagen wurde, setze mich hin und bestelle einen dreifachen Rachenputzer ohne Eis und Soda.
Cheers!
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