@*********nchen
ich sehe das doch gar nicht anders....
deshalb schrieb ich ja:
http://flintenweiber.joyclub.de/forum/t318663-15.heute_eine_welt_voller_flintenweiber.html#6959953
aber der weltfrauentag selbst
hat das thema: solidarisierung der frauen...
@ sinas traum
bei den meisten männern ist es keinesfalls ein lippenbekenntnis...
da möchte
ich dir widersprechen...
gespräche miteinander sind wichtig,
ein aushandeln was in der jeweiligen situation die richtige entscheidung ist...
ein aufeinanderzugehen... am selben strang ziehen...
auch mal den blickwinkel ändern und nach kreativen lösungen suchen,
die zumindest als vorübergehender kompromiß für alle gehbar sind...
ich erzähl mal aus "meinem nähkästchen" auch wenn es off topic ist
ich hab mich nach der geburt meiner ältesten tochter dafür entschieden, vorübergehend beruflich zurückzustecken...
obwohl sie( lange jahre) krank war - habe ich dann aber nach einem jahr pause wieder angefangen wenigstens teilzeit zu arbeiten,
weil ich als "nur-mutter" zu unausgeglichen war...
ich hatte aber das glück erst freiberuflich zu arbeiten und dann einen arbeitgeber zu finden, so dass meine arbeitszeiten relativ flexibel waren, und ich zu zeiten, die mein mann zuhause war - losziehen/arbeiten konnte ...
dadurch sahen wir uns zwar weniger ,
aber unser beider zufriedenheit in unserem beruf war es uns wert...
auch hatten wir das gefühl, so bestens für unser(e) kind(er) da zu sein...
wir haben die gemeinsamen zeiten dann um so intensiver genutzt...
mein mann hat es nach einer gewissen eingewöhnungszeit sehr genossen, verantwortlich für seine kinder da zu sein
(wir haben das viele jahre so weitergemacht, es war unser "erfolgsmodell" )
je älter die kinder wurden, desto mehr gab ich in meinem beruf wieder "gas" ....
"unser modell" irritierte allerdings unser umfeld, weil es vor über 20 jahren ungewöhnlich erschien... und ich musste mir mehr als einmal ein "rabenmutter" anhören... oder dass ich meinem mann nicht genug den rücken freihalten würde...
wichtig war mir, dass unsere kinder zufriedene eltern haben und wir als paar uns nicht aus den augen verloren...
wir waren immer im gespräch darüber, ob dieser kompromiß noch "aktuell" ist, wie es uns beiden damit geht... und es gab immer wieder zeiten, wo einer von uns beiden zurücksteckte, damit der andere losziehen konnte...
gleichberechtigung ist eine gute sache...
sie immer und in jeder situation einzufordern...
z.b. als elternteil oder in einer partnerschaft ist eine andere sache....
es ist ein geben und nehmen... ein miteinander...
@ kayron
@ niobe
wir sind doch alle zuerst Menschen.